Fazit:
Hochverdient gewinnt Rapid Wien das erste Spiel der Saison gegen die SV Ried mit 3:0. Obwohl die Rieder lange Zeit gut mithalten konnten (Oliver Kragl wurde in Minute 27 vom Platz gestellt), wurde am Ende der Druck der Wiener einfach zu gross. Ried wurde zusehends aufgrund des strapazierenden Spielverlaufs müde und hatte am Ende gar nichts mehr entgegen zu setzen. Die Mannschaft von Zoran Barisic hatte lange Probleme die Chancen zu verwerten, doch nach 90 Minuten steht es dann doch 3:0. Die Generalprobe für Ajax Amsterdam ist also geglückt. Für die Rieder muss nun analysiert werden wo man sich noch verbessern kann. Lange Zeit gibt es dafür aber nicht, denn am kommenden Sonntag geht es gegen den WAC. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Dieser Treffer wird Rapid aufgrund der bevorstehenden Aufgaben natürlich sehr gut tun. Für die Rieder ist es natürlich sehr bitter. Drei Minuten gibt es als Nachspielzeit.

Tooor für Rapid Wien, 3:0 durch Louis Schaub
Und da ist das 3:0. Stephan Auer flankt perfekt in den Strafraum, wo Louis Schaub zwischen zwei Rieder Innenverteidiger hochsteigt und per Kopf vollendet.

Diese Messe dürfte gelesen sein. Nach dem Tor von Berić führen die Wiener schon 2:0 und dieses Ergebnis zu drehen ist den Riedern heute nicht mehr zuzutrauen.

Tooor für Rapid Wien, 2:0 durch Robert Berić
Das dürfte die Entscheidung sein. Nach einer Ecke von Kainz köpft Stangl in die Strafraummitte wo die gesamte Rieder Defensive auf Robert Berić vergessen hat. Der Slowene trifft aus kürzester Distanz.

Erneut versucht sich Marcel Ziegl, aber am Ende wird wieder nichts draus.

Huspek foult Elsneg und daher gibt es erneut Freistoss für die SV Ried. Tordistanz von der linken Seite: Knappe 25 Meter.

Letzter Wechsel dieser Begegnung. Denis Streker geht nach vielen gelaufenen Kilometern vom Feld und wird durch Gernot Trauner ersetzt.

Da war er nicht ganz sattelfest. Mario Sonnleitner spielt einen kurzen Rückpass auf Novota. Kragl rauscht heran, aber Novota ist schneller.

Marcel Ziegl versucht sich, aber am Ende geht der Ball verloren.

Vielleicht ja jetzt. Die SV Ried hat eine Freistossgelegenheit aus knapp 30 Metern.

Die letzte Viertelstunde ist angebrochen und soeben wird die Rapid-Viertelstunde eingeklatscht. Ried hat inzwischen sämtliche Offensivbemühungen eingestellt.

Letzter Wechsel bei Rapid. Der Kapitän, Steffen Hofmann, geht runter. Und Philipp Huspek feiert sein Bundesliga-Debüt für Rapid Wien.

Knappe 20 Minuten sind in dieser Phase der Partie noch zu absolvieren. Kommen die Oberösterreicher noch einmal zurück oder legt Rapid nach?

Nächster Wechsel. Einer der besten bei den Riedern geht vom Feld, nämlich Thomas Murg. Alberto Prada wird ihn ersetzen. Der Spanier kam ebenfalls in der Sommertransferperiode neu nach Ried.

Sollte der Spielverlauf so weitergehen, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein bis Rapid die Führung hier ausbaut. Ausserdem sind die Wiener auch auf einem guten Weg die tolle Bilanz gegen die Innviertler auszubauen.

Schaub vergibt die Riesenchance! Nach einem tollen Spielzug legt Steffen Hofmann perfekt ab auf Louis Schaub der aus wenigen Metern nur noch das Tor vor sich hat. Aber der eben eingewechselte Schaub vergibt diese grosse Chance indem er den Ball neben das Tor setzt.

Nächster Wechsel bei Rapid. Philipp Schobesberger, dem heute wenig gelungen ist, geht vom Feld. Für ihn übernimmt Louis Schaub positionsgetreu.

Marcel Ziegl führt aus, aber es kommt kein Mitspieler an den Ball. Eine Stunde ist vorbei, Rapid Wien führt mit 1:0.

So könnte es gehen. In einer klaren Unterzahlsituation setzt sich Thomas Murg durch mehrere Wiener Gegenspieler durch und zieht ab. Am Ende muss Novota den Ball über die Latte lenken. Ecke Ried.

Manuel Gavilàn feiert übrigens sein Debüt für die SV Ried und soll nun helfen, dass es in der Offensive wieder läuft bei den Oberösterreichern.

Erster Wechsel bei den Riedern. Daniel Sikorski geht nach beherzter Leistung runter und wird durch den Spanier Manuel Gavilàn ersetzt.

Riesenchance für die Wiener. Hofmann flankt perfekt in den Strafraum wo Florian Kainz auf einmal völlig alleine vor Gebauer auftaucht. Die Rieder Defensive spekulierte auf Abseits in dieser Situation. Am Ende nimmt Kainz das Leder per Kopf und setzt es über den Kasten.

Im Spielaufbau ist nun ein bisschen mehr Ruhe eingekehrt. Die Heimmannschaft hat es nicht eilig und die Gäste versuchen, dass nichts passiert.

Rapid Wien versucht hier sofort nachzulegen während die Rieder sich nur noch auf das Verteidigen beschränken. Aber es ist natürlich nicht einfach mit einem Spieler weniger und einem Rückstand sich wieder aufzurichten.

Aus Sicht der Wiener ist der Bann nun gebrochen nach dem ersten Tor in dieser Partie. Man darf gespannt sein wie sich die Begegnung weiterentwickeln wird.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Florian Kainz
Und da ist die Führung für Rapid. Thanos Petsos spielt den idealen Lochpass auf Florian Kainz. Der ehemalige Sturm Graz Spieler startet im richtigen Moment und lässt Torhüter Gebauer keine Chance.

Die Frage wird sein, wie lange die SV Ried dem Druck von Rapid standhalten kann. Und das noch dazu mit einem Mann weniger. Die Wiener beginnen schon wieder Ried in ihre Hälfte zurückzudrängen.

Weiter gehts in Wien. Beide Trainer haben in der Pause keinen Wechsel vorgenommen. Thomas Schrammel wurde ja bereits vor der Pause ausgetauscht.

Halbzeitfazit:
Nach 45 Minuten steht es 0:0 zwischen Rapid Wien und der SV Ried. Beide Mannschaften begannen sehr motiviert und es ging in den ersten Minuten hin und her. Nach 27 Minuten wurde Oliver Kragl vom Platz gestellt, da er Philipp Schobesberger am vorbeikommen gehindert hat. Mit fortlaufender Spieldauer wurde Rapid immer dominanter und kam auch zu Möglichkeiten, aber richtig zwingend ist es noch nicht. Die SV Ried bemüht sich, hat aber noch nicht viel entgegenzusetzen. Einen Schockmoment gab es noch zum Ende der ersten Halbzeit. Thomas Schrammel verdrehte sich sein Bein und musste vom Feld getragen werden. Man kann nur hoffen, dass nichts schlimmeres passiert ist. Gleich gehts weiter.

Für Thomas Schrammel kann es nicht mehr weitergehen und er muss vom Feld getragen werden. Er wird durch Stefan Stangl ersetzt.

Thomas Schrammel landet unangenehm auf seinem Bein und muss behandelt werden. Hoffentlich ist nichts gröberes passiert.

Thomas Murg tänzelt rund um den Strafraum und legt dann ab auf Denis Streker. Der haut einfach drauf aber Novota hat den Ball sicher.

Viel Nachspielzeit wird es mit Sicherheit nicht geben. Mit Ausnahme der kurzen Verletzungspause von Dieter Elsneg waren nur sehr wenige Unterbrechungen.

Nicht schlecht! Thanos Petsos zieht aus ungefähr 30 Meter einfach ab und zwingt Thomas Gebauer zu einer Parade. Ecke Rapid

Bisher macht es sich noch nicht wirklich bemerkbar, dass die Oberösterreicher einen Mann weniger sind. Die SV Ried steht sehr kompakt in der Defensive.

Mittlerweile ist die erste Halbzeit nahezu vorbei und im Moment hat Rapid zwar Feldvorteile, aber richtig zwingend ist noch nichts hier.

Dieter Elsneg hat sich in einem Zweikampf ein wenig lädiert und muss kurz behandelt werden. So wie es aussieht kann es aber weitergehen für den ehemaligen SV-Grödig Profi.

Da wäre mehr drin gewesen. Berić legt perfekt ab auf Schobesberger, doch anstatt gleich abzuschliessen dribbelt der Mann mit der Nummer 7 durch den Strafraum und verliert am Ende den Ball.

Wieder übernimmt Hofmann, aber wieder wird nichts draus.

Bergmann klärt eine Hereingabe von Florian Kainz und somit gibt es Ecke.

Rapid schnürt die Oberösterreicher in der eigenen Hälfte ein, aber noch fehlt etwas zählbares. Mittlerweile wärmt Gernot Trauner bei der SV Ried auf. Vielleicht wird bei den Gästen aufgrund des Platzverweises umgestellt.

Das ist jetzt natürlich ganz bitter für die SV Ried, denn die restliche Spielzeit sind die Gäste hier einen Mann weniger.

Rote Karte für Oliver Kragl (SV Ried)
Paukenschlag! Steffen Hofmann spielt einen Laufpass auf Philipp Schobesberger. Der ist natürlich auf und davon und Oliver Kragl trifft den Rapid Offensvispieler. Da Kragl letzter Mann war schickt ihn Schiedsrichter Harkam vom Feld.

Richtig gute Chance für Rapid. Petsos beweist Übersicht und spielt den Ball im Strafraum quer. Steffen Hofmann lässt durch auf Florian Kainz der aber aus knapp 13 Metern klar über das Tor schiesst.

Nein das war nicht erfolgreich. Hofmann spielt kurz ab auf Schobesberger und der in Richtung Viererkette. Am Ende verläuft die Aktion im Sande.

Bernhard Janeczek klärt eine Hereingabe von Schrammel. Resultat: Nächste Ecke.

Stephan Auer ist noch nicht wirklich in dieser Partie angekommen. Der Mann mit der Nummer 24 fiel bisher noch nicht positiv auf.

Aus rund 40 Metern wird der Ball kurz abgespielt und Rapid versucht spielerisch zum Erfolg zu kommen.

Steffen Hofmann wird von Thomas Bergmann zurückgehalten und es gibt Freistoss für Rapid. Unmittelbar danach geht Kragl ein wenig zu robust gegen Hofmann vor und es gibt wieder Freistoss.

Pech für die Wiener. Robert Berić wird nach einem tollen Zuspiel perfekt in Szene gesetzt und taucht auf einmal alleine vor Thomas Gebauer auf. Schiedsrichter Harkam entscheidet aber auf Abseits.

Ein bisschen mehr als 15 Minuten sind vorbei. Beide Mannschaften wirken sehr bemüht und motiviert. Aber noch gibt es Luft nach oben.

Gefährlich. Marcel Ziegl legt toll ab auf Daniel Sikorski. Der wird im Rapid-Strafraum aber bedrängt und am Ende klärt Mario Sonnleitner.

Erneut führt der Kapitän aus, aber Thomas Gebauer ist vor Mario Sonnleitner am Ball. Keine Gefahr am Ende. Gebauer hat sich bei dieser Aktion ein wenig verletzt, kann aber weitermachen.

Wieder gibt es Ecke für die Wiener.

Marcel Ziegl führt aus, aber das geht besser. Der Ball geht meterweit über das Tor von Ján Novota.

Freistoss für die Rieder von der linken Seite. Knapp 25 Meter vor dem Tor.

Stark gespielt. Berić flankt auf Schobesberger. Der leitet per Kopf in die Gefahrenzone weiter. Dort steht Steffen Hofmann und versucht per Kopf ein Tor zu erzielen, aber das gelingt dem Kapitän nicht. Diese Fangübung ist zu einfach für Thomas Gebauer.

Bei Rapid sieht die Sache schon ziemlich strukturiert aus. Die grossen Szenen gab es noch nicht, aber Umrisse davon sind bereits zu erkennen.

Steffen Hofmann bringt den Ball in den Strafraum, aber die Rieder Defensive kann klären.

Eine Hereingabe von Thomas Schrammel wird geblockt. Ecke für Rapid.

Bisher regiert noch die Abtastphase in diesem Spiel.

Die SV Ried agiert übrigens heute mit zwei Sturmspitzen wobei es sicher viele Rochaden geben wird. Thomas Murg und Clemens Walch sollen für Wirbel in der Offensive sorgen.

Los gehts in Wien. Die Oberösterreicher spielen in Gelb-weiss und die Gastgeber ganz in grün. Auf eine tolle Partie.

Die SV Ried hat Anstoss und somit den ersten Ballbesitz.

Beide Mannschaften betreten soeben angeführt vom Schiedsrichterteam den Rasen. Gleich gehts los.

In ein bisschen mehr als fünf Minuten rollt der Ball in Wien. Wir hoffen auf eine spannende Partie.

Ein ganz besonderes Spiel wird es mit Sicherheit auch für den Trainer bei der SV Ried. Helgi Kolviðsson feiert heute sein Debüt auf der Betreuerbank der Innviertler.

Die Wiener haben nach der Frühjahrssaison natürlich den Anspruch an diese Leistungen anzuknüpfen. Wie für Salzburg ist auch für Rapid dieses Spiel die Generalprobe für die Qualifikation zur UEFA Champions-League.

In ein bisschen mehr als 15 Minuten gehts los im Wiener Ernst-Happel-Stadion. Die Spannung steigt.

Auch bei der SV Ried gibt es einen Bundesliga-Debütanten. Daniel Sikorski feierte heute seine erste Partie in der höchsten österreichischen Spielklasse im Dress der Oberösterreicher.

Wie bereits erwähnt ist Rapid gegen Ried in den letzten Spielen immer eine Macht gewesen. Trotzdem ist heute der Saisonauftakt und man weiss nie was passieren kann.

Bei den Wienern debütiert heute Stephan Auer auch in der Bundesliga. Der Neuzugang war bereits im ÖFB-Cup vergangene Woche im Einsatz.

Herzlich willkommen zur 1. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel Rapid Wien gegen SV Ried!

Vizemeister Rapid Wien muss also in der ersten Runde gegen die Oberösterreicher bestehen, ehe es kommenden Mittwoch gegen Ajax Amsterdam um die Qualifikation für die Champions-League geht. Während bei Rapid in der Vorbereitung alles gut gelaufen ist, und man sich mit Huspek, Nutz, Tomi und Stephan Auer verstärkt hat, war die Vorbereitungsphase der Oberösterreicher schwierig einzuschätzen. Dies sieht auch der Rapid-Trainer persönlich so: „Die internationalen Freundschaftsspiele waren für uns nicht sehr aufschlussreich. Wir wissen natürlich das eine oder andere, aber nicht so im Detail"

Bei der SV Ried hat es eine Veränderung auf der Trainerbank gegeben. Nachdem Oliver Glasner zu LASK Linz abgewandert ist, wurde Helgi Kolviðsson als neuer Trainer präsentiert. Dieser sieht Rapid als Favorit: „Ich denke, dass Rapid genau so stark, wenn nicht sogar stärker ist als im Frühjahr."

Die Statistik spricht ebenfalls für Grün-weiss. Rapid hat die letzten sechs Spiele gegen die SV Ried gewonnen und in Wien überhaupt noch nie gegen die Oberösterreicher verloren. Man darf sich also auf eine spannende Partie freuen.

Um 18:30 ist Anpfiff im Ernst-Happel-Stadion. Schiedsrichter der Partie ist Alexander Harkam. Seine Assistenten sind an diesem Abend Robert Steinacher und Martin Höfler