Fazit:
Rapid Wien festigt die Tabellenführung und geht gegen die SV Ried als Sieger hervor. Aus Sicht der Rieder ist diese Niederlage sehr bitter, da Rapid-Neuzugang Matej Jelić erst in der Nachspielzeit den Siegestreffer erzielte. Rapid hatte über 90 Minuten gesehen mehr vom Spiel und wurde auch gefährlicher. Allerdings spielte sich die SV Ried knapp 15 Minuten vor Spielende in einen Rausch und wurde immer wieder gefährlich. Ein Tor blieb ihnen allerdings verwehrt. So sah es lange nach einem torlosen Remis aus, bis eben Matej Jelić nach einer Ecke per Kopf die drei Punkte für Rapid garantierte. Alles in allem geht dieser Sieg auch in Ordnung. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

War das die spielentscheidende Szene? Eine Minute bleibt den Riedern noch, um evenutell noch den Ausgleich zu erzielen.

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Matej Jelić
Unglaublich! Deni Alar tritt die zweite Ecke. Matej Jelić steigt hoch und köpft in Richtung Gebauer. Da die Distanz nicht sonderlich gross war, kann man auch Thomas Gebauer hier keinen Vorwurf machen.

Steffen Hofmann bringt den Ball gefährlich hinein, aber es war noch ein Rieder dran...Noch einmal Ecke.

Aufgrund der vielen Unterbrechungen sind diese fünf Minuten nicht übertrieben. Jetzt könnte es nochmal spannend werden. Es gibt Ecke für die Gäste...

Die offizielle Spielzeit ist um. Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.

Beide Trainer tauschen noch einmal. Thomas Bergmann geht nach sehr beherzter Leistung raus und für ihn kommt Alberto Prada. Bei Rapid ersetzt Deni Alar Philipp Schobesberger.

...Keine Gefahr. Steffen Hofmann bringt den Ball aus knapp 30 Metern in den Strafraum, aber Thomas Gebauer ist hellwach und hat das Spielgerät.

Vielleicht jetzt. Thomas Bergmann legt Stefan Schwab und dafür gibt es Freistoss für Rapid...

Interessanterweise wirkt die Heimmannschaft auch nach dieser intensiven Partie ein wenig fitter als Rapid. Den Wienern fällt im Moment nicht viel ein gegen die Oberösterreicher.

Nächster Wechsel bei Rapid. Florian Kainz, der heute ebenfalls seine Mühe hatte, geht raus. Für ihn kommt Philipp Huspek.

Knappe zehn Minuten sind hier noch zu spielen und die Stimmung ist wieder sehr gut hier in Ried. Das wird noch eine heisse Schlussphase.

Möschl muss den machen! Christopher Dibon kann einen Ball nicht entscheidend klären und auf einmal rennt Patrick Möschl ganz alleine auf den Rapid-Kasten zu. Sein Schuss geht aber rechts neben das Tor. Das war möglicherweise der Matchball.

Beide Trainer nehmen einen Tausch vor. Daniel Sikorski geht bei der SV Ried runter und für ihn kommt Manuel Gavilàn. Bei Rapid ersetzt Matej Jelić den heute glücklosen Philipp Prosenik.

Rapid hat inzwischen zehn Torschüsse abgegeben. Trotzdessen können sie mit dem derzeitigen Spielstand nicht zufrieden sein.

Nach wie vor steht dieses Spiel auf Messer's Schneide. Nadelstiche können entscheidend sein.

...Wieder nichts. Auch der fünfte Eckstoss für die Wiener verläuft im Sande.

Ein Schussversuch von Florian Kainz wird ins Aus gelenkt. Ecke Rapid...

Rapid versucht sich durch überraschende Kombinationen durch den Rieder Strafraum zu bewegen. Aber die Defensivspieler der Oberösterreicher stehen kompakt.

Die Rieder haben sich nun wieder auf das Konterspiel verlagert und hoffen auf Fehler von Rapid. Die Wiener machen das Spiel und versuchen zum Torerfolg zu kommen.

Nach einer spannenden Anfangsphase nach Wiederanpfiff, spielt sich nun wieder vieles im Mittelfeld ab. Möglicherweise würde auch bei Rapid ein Wechsel nicht schaden.

...Nein. Florian Kainz tritt an, aber auch aus der vierten Ecke für den Tabellenführer wird nichts.

Ecke Rapid Wien...

Gute Aktion. Stefan Schwab legt aus zentraler Position ab auf Mario Pavelić. Der Mann mit der Nummer 22 zieht einfach ab, aber sein Schuss geht drüber.

An Aluminium-Treffern steht es im Moment 1:1. Tore sind trotzdem noch keine gefallen.

Möschl an die Stange! Beste Möglichkeit für Ried. Sikorski überläuft auf der linken Seite seine Gegenspieler und legt ab auf Thomas Bergmann. Der spielt weiter zu Patrick Möschl, der aus spitzem Winkel sofort abzieht. Sein Schuss klatscht an die Stange.

Wie angesprochen kann Marcel Ziegl nicht mehr weitermachen. Für ihn kommt Nico Antonitsch zum Einsatz.

Für Ziegl kann es nicht mehr weitergehen. Er wird mit einer Trage vom Feld getragen. Wir wünschen auf diesem Weg alles gute und hoffen, dass nichts schlimmeres passiert ist.

Marcel Ziegl hat sich offenbar ohne Fremdeinwirkung am Knie lädiert. Er wird im Moment am Feld behandelt.

Wechsel gab es zur Pause übrigens keine.

Weiter gehts in Oberösterreich. Wir hoffen auf eine spannende zweite Halbzeit.

Halbzeitfazit:
Pause in Ried. Torlos geht es in die Kabine zwischen der SV Ried und Rapid Wien. Lange passierte in diesem Spiel sehr wenig. Rapid versuchte viel und Ried verteidigte gut. Die Wiener hatten auch die besseren Möglichkeiten um ein Tor zu erzielen. Mit fortlaufender Spieldauer wurden aber die Rieder immer mutiger und die Wiener immer unsicherer. Somit ergaben sich auch Chancen für die Oberösterreicher. Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde es dann etwas hitzig mit drei Verwarnungen hintereinander. In der zweiten Halbzeit ist aber noch viel Luft nach oben. Gleich gehts weiter.

Gelbe Karte für Christopher Dibon (Rapid Wien)
Der Innenverteidiger sieht aufgrund eines Fouls ebenfalls gelb.

Gelbe Karte für Steffen Hofmann (Rapid Wien)
Der Kapitän sieht ebenfalls gelb, da er sich etwas zu lautstark beim Schiedsrichter beschwert.

Gelbe Karte für Thomas Bergmann (SV Ried)
Nächste Verwarnung. Thomas Bergmann geht sehr ungestüm in einen Zweikampf mit Florian Kainz und wird verwarnt.

...Marcel Ziegl tritt an, aber Torhüter Novota hat den Ball ganz sicher diesmal.

...Ein Abschlussversuch von Sikorski wird geblockt. Wiederholung.

Wieder gibt es Eckstoss für die Heimmannschaft...

Ein bisschen mehr als fünf Minuten sind noch zu absolvieren in diesem Spiel. Geht noch was oder bleibt es beim 0:0?

Prosenik verfehlt!! Philipp Schobesberger legt perfekt quer im Strafraum und sucht Mitspieler Prosenik. Der ist aber einen halben Schritt zu langsam und kann somit nicht abschliessen. Der Weg zum Tor wäre frei gewesen.

Schön langsam hat auch die SV Ried verstanden, dass hier etwas möglich wäre. Rapid ist in den letzten Minuten nicht mehr so gut organisiert wie noch zu Beginn.

Was macht denn Novota?! Sikorski flankt in den Strafraum wo Ján Novota den Ball mit einer Hand fangen will. Allerdings gleitet ihm das Leder aus den Händen und fällt genau vor die Füsse von Thomas Bergmann. Novota ist aber einen Tick schneller wieder am Ball. Das hätte schief gehen können.

...Nein. Oliver Kragl bringt den Ball hinein, aber Maximilian Hofmann klärt ohne Probleme.

Jetzt gibt es einmal Ecke für Rieder. Die erste für die Heimmannschaft...

Aus dem Spiel heraus ging noch nichts für die SV Ried. Mit dieser Standardsituation konnte man jedoch auch Gefahr erzeugen.

Kragl haut wuchtig drauf und zwingt Novota zu einer Parade. Der Torhüter muss den Ball wegfausten.

Stefan Schwab foult Oliver Kragl und es gibt Freistoss für die SV Ried aus knapp 20 Metern aus zentraler Position...

Gelbe Karte für Dieter Elsneg (SV Ried)
Elsneg senst Philipp Schobesberger um wird dafür verwarnt. Es war die zweite Karte in dieser Partie.

Bisher ist es keine Gala-Vorstellung der beiden Mannschaften. Aber noch ist ja eine lange Zeit zu spielen.

Die Wiener haben knappe 70% Ballbesitz und auch schon mehrere Male einen Torabschluss vorgenommen. Trotzdem steht es nach wie vor 0:0.

...Kurz abgespielt, aber der Schussversuch von Srđan Grahovac wird geblockt und landet bei den Profis der SV Ried.

Wieder gibt es Ecke für die Hütteldorfer...

Rapid startet über mehrere Stationen einen schönen Angriff und hat auch gute Möglichkeiten für einen Abschluss. Aber Stangl und Kainz warten zu lange und verlieren am Ende das Spielgerät.

Die Heimmannschaft bekommt nahezu keine Zeit um einmal für Entlastung zu sorgen. Rapid ist sehr viel zielstrebiger.

Oliver Kragl bedient Daniel Sikorski mit einer Flanke über das halbe Feld. Aber der Abschluss des Ried-Stürmers geht in den dritten Stock.

...Kainz bringt den Ball hinein, aber am Ende gibt es Einwurf für Rapid.

Patrick Möschl klärt einen Ball und es gibt Ecke für Rapid...

Der Versuch von Philipp Schobesberger war übrigens der erste Torschuss in dieser Partie. Möglicherweise kommt jetzt ein wenig mehr Schwung in die Begegnung.

Schobesberger trifft die Latte! Nach einem Angriff von Rapid kommt der Ball etwas glücklich zu Philipp Schobesberger. Der zieht sofort ab und scheitert an der Querlatte. Prosenik jagt den Nachschuss über das Tor. Beste Möglichkeit bisher.

...Schwab legt ab auf Steffen Hofmann der in den Strafraum flankt. Dort begeht aber Maximilian Hofmann ein Foul und somit wird die Aktion abgepfiffen.

Freistoss Rapid aus zentraler Position...

Gelbe Karte für Bernhard Janeczek (SV Ried)
Erste Verwarnung des Spiels. Janeczek holt Florian Kainz von den Beinen und wird verwarnt. Der Mannt mit der Nummer 5 ist damit im nächsten Spiel gesperrt.

Die Wiener versuchens nun ein wenig strukturierter. Mit genauen Zuspielen will man sich erst einmal Sicherheit erarbeiten.

...Steffen Hofmann übernimmt, aber die Rieder Defensive kann klären.

Filipović geht etwas zu hart gegen Schobesberger vor. Freistoss für Rapid aus knapp 30 Metern von der rechten Seite...

Petar Filipović will Oliver Kragl mit einem langen Ball in Szene setzen. Doch die Flanke geht einige Meter zu weit.

Rapid versuchts über die rechte Seite aber das Zuspiel von Steffen Hofmann auf Mario Pavelić fällt etwas zu lange aus.

In den ersten Minuten wirkt dieses Spiel etwas hektisch. Beide Mannschaften bemühen sich aber sichtlich.

Los gehts in Ried. Rapid spielt ganz in weiss und die SV Ried in Grün-schwarz. Auf eine tolle Partie!

Rapid hat Anstoss und somit den ersten Ballbesitz.

Ried-Kapitän und Torhüter Thomas Gebauer hat heute übrigens etwas zu feiern. Er feiert heute sein 250. Bundesligaspiel für die SV Ried.

Die Spieler und das Schiedsrichterteam stehen im Tunnel bereit und werden in wenigen Momenten den Rasen betreten.

Die Spieler wärmen sich in diesen Momenten auf. In Kürze beginnt die zehnte Runde der Saison 2015/2016.

In knapp 15 Minuten gehts los. Die Spannung steigt.

Die Rieder setzten sich unter der Woche im Cup gegen den WAC durch. Paul Gludovatz will diese Stimmung nun nutzen: "Wir müssen die Stimmungslage der Spieler und des gesamten Umfelds mitnehmen für das Match gegen Rapid".

Selbstverständlich möchten sich aber auch die Rieder aus dem unteren Tabellendrittel verabschieden. Mit einem Sieg, würde man einen grossen Schritt nach oben machen.

Das Ziel der Hütteldorfer ist es natürlich, dass man die Tabellenführung ausbaut. Die Chance ist dafür jedenfalls gegeben. Der Tabellenzweite, die Admira, muss morgen gegen Sturm Graz antreten.

Für Tomi könnte es heute ebenfalls ein denkwürdiger Nachmittag werden. Sollte der Spanier eingesetzt werden, wäre dies sein Debüt für die Hütteldorfer.

Von der Papierform her, ist natürlich der Tabellenführer aus Wien Favorit. Allerdings ist es in Ried nie einfach zu spielen. Zusätzlich zu den Ausfällen beim Rekordmeister könnte es heute ein spannender Nachmittag werden.

Zoran Barišić nimmt bei den Hütteldorfern gleich drei Änderungen im Vergleich zum 2:0 Sieg über die Admira von vergangener Woche vor. Mario Sonnleitner (gesperrt), Philipp Huspek und Matej Jelić (beide Ersatzbank) sind heute nicht in der Startelf. Dafür aber Maximilian Hofmann, Florian Kainz und Philipp Prosenik.

Zu den Aufstellungen. Ried-Trainer Paul Gludovatz ändert seine Startformation im Vergleich zum letzten Ligaspiel gegen Altach (2:0) nur auf einer Position. Gernot Trauner ist heute nicht mit dabei. Für ihn rückt Patrick Möschl in die Startelf.

Herzlich willkommen zur 10. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SV Ried gegen Rapid Wien!

Die Statistik spricht ganz klar für die Wiener. Von den letzten sieben Aufeinandertreffen zwischen diesen beiden Teams gewann am Ende jedes Mal der SK Rapid Wien. Rapid-Coach Barisic zeigt sich aber eher von den Leistungen der Oberösterreicher seit der Rückkehr von Paul Gludovatz beeindruckt: "Seither haben sich die Rieder wieder enorm stabilisiert und stehen vor allem defensiv sehr gut. Zudem ist ihre Heimstärke bekannt. Nichtsdestotrotz gehen wir mit sehr viel Mut und Zuversicht in die Begegnung und wollen mit einem weiteren Sieg im Gepäck vom Innviertel nach Wien heimkehren".

Der Coach erwartet die SV Ried „mit dem Messer zwischen den Zähnen“. Aktuell stehen die Innviertler auf Rang neun der Tabelle mit acht Punkten.

Bei Rapid fehlen neben Thomas Schrammel, Andreas Kuen und Thanos Petsos nun auch Stefan Nutz und Louis Schaub, die sich im Cup gegen Amstetten verletzt haben. Zudem ist Mario Sonnleitner aufgrund seiner Roten Karte gesperrt.

Um 16:00 ist Anpfiff in der Keine Sorgen Arena. Schiedsrichter der Partie ist Andreas Heiss. Seine Assistenten sind an diesem Nachmittag Roland Riedel und Markus Winkler.