Fazit:
Die Admira beendet die tolle Heimserie des SV Mattersburg und fährt mit drei verdienten Punkten nach Hause. Nach einer sehr guten ersten Halbzeit der Spieler von Ernst Baumeister, kamen die Gastgeber etwas zielstrebiger aus der Kabine. Ein Tor gelang nicht und stattdessen übernahm die Admira wieder die Kontrolle. Mit starkem Defensivverhalten und zielstrebigen Offensivaktionen erzielte man noch drei Treffer. Der SV Mattersburg spielte über weite Strecken enttäuschend. Auch die Schlüsselspieler wie Jano, Perlak oder Onisiwo waren heute nur ein Schatten ihrer selbst. Die Mattersburger müssen diese Niederlage nun aufarbeiten und die Admira darf sich über Rang drei in der Tabelle freuen. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Es werden noch drei Minuten nachgespielt.

Unglaublich. Die Admira überrollt regelrecht den SV Mattersburg. Vor allem das Defensivverhalten der Burgenländer muss besser werden. Das Team von Ivica Vastić hat nun in zwei Spielen acht Tore erhalten.

Tooor für FC Admira Wacker, 0:4 durch Daniel Toth
Nachdem der SV Mattersburg mehrere Chancen der Admira hintereinander nicht klären kann rollt das Spielgerät genau Daniel Toth vor die Füsse, der sofort abzieht. Der Schuss ist zwar unangenehm, aber Torhüter Kuster ist noch dran und lenkt ihn am Ende selbst ins Tor. Das war allerdings der erste Fehler des SV Mattersburg Torhüters am heutigen Abend.

Letzter Wechsel in diesem Spiel. Für den heute ebenfalls sehr starken Maximilian Sax darf Srđan Spiridonović noch ein paar Minuten Bundesliga-Luft schnuppern.

Während Dominik Starkl dieses Spiel für die Admira entschieden hat, haben beide Trainer noch einmal gewechselt. Bei den Gästen kommt Eldis Bajrami für Starkl. Beim SVM ersetzt Manuel Prietl Michael Perlak.

Tooor für FC Admira Wacker, 0:3 durch Dominik Starkl
Starkl macht den Deckel drauf. Der Offensivspieler bekommt knapp 25 Meter vor dem Tor den Ball, lässt mit nur einem Haken Thorsten Mahrer aussteigen und zieht ab ins kurze Eck. Ein schöner Treffer.

Wieder schickt Lackner einen Mitspieler auf die Reise, nämlich Markus Blutsch. Der heute sehr starke Mann mit der Nummer 44 haut seinen Schussversuch aber klar über das Tor. Da wäre mehr drin gewesen.

Sax erzielte das zweite Tor für die Gäste und jetzt dürfte eine heisse Schlussphase folgen.

Tooor für FC Admira Wacker, 0:2 durch Maximilian Sax
Ist das die Entscheidung? Die Admira beweist einmal mehr in diesem Spiel ihre Konterstärke. Lackner spielt auf Dominik Starkl und der leitet genau im richtigen Moment weiter auf Maximilian Sax. Der Mann mit der Nummer 7 sprintet in Richtung Tor und überlupft Torhüter Kuster.

Markus Blutsch fährt in einem Zweikampf mit Patrick Farkas den Ellbogen aus. Die Pfeife des Schiedsrichters bleibt aber stumm.

Gelbe Karte für Daniel Toth (FC Admira Wacker)
Toth beschwert sich ein bisschen zu viel über eine Schiedsrichterentscheidung und sieht dafür die Gelbe Karte.

Markus Lackner zieht aus zentraler Position nach einem Fehlpass von Patrick Farkas einfach ab. Kuster hat den Ball aber im nachfassen.

In den vergangenen Minuten orientieren sich die Hausherren schon mehr in Richtung gegnerisches Tor. Obwohl sie viel Druck ausüben, bleiben die Admira Verteidiger nach wie vor bei der Sache.

Beste Chance der Mattersburger! Röcher zündet auf rechts den Turbo und bringt den Ball halbhoch in den Strafraum. Dort steht Florian Tempol goldrichtig und zieht sofort ab. Sein Schuss geht knapp über das Tor.

Zweiter Wechsel bei den Gastgebern. Der eben verwarnte Alois Höller geht raus und Thorsten Röcher kommt rein. Das bedeutet, dass Patrick Farkas ab sofort wieder als rechter Verteidiger agiert und Röcher auf dem rechten Flügel.

Gelbe Karte für Alois Höller (SV Mattersburg)
Klare Sache. Alois Höller geht mit einem viel zu hohen Bein gegen Markus Blutsch vor und trifft ihn auch.

Klares Signal des SVM. Mario Grgic geht raus und macht Platz für Florian Templ. Also Mittelfeldspieler für Stürmer.

Nach wie vor haben die Hausherren Probleme die Zweikämpfe zu gewinnen und das Spiel zu ordnen. Sollte einmal ein Ball nach vorne ankommen, ist das eher zufällig.

Erster Wechsel in diesem Spiel. René Schicker schickter geht nach beherzter Leistung raus und für ihn kommt Philipp Malicsek. Der junge Offensivspieler orientiert sich auf dem linken Flügel und Dominik Starkl agiert nun als Solospitze.

Der SV Mattersburg erhöht nun ein wenig die Schlagzahl, aber die Admiraner lassen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Sollte es so weitergehen, wird die Admira diese Partie gewinnen.

...Grgic bringt den Ball hinein, aber es entsteht wieder keine Gefahr.

Ecke SVM...

Nun einmal eine gefährliche Offensivaktion des SVM! Perlak steckt toll durch auf Alois Höller, der im Strafraum sofort Karim Onisiwo sucht. Allerdings stört ihn Thomas Ebner entscheidend und verhindert somit eine gefährliche Situation.

Auch bei dieser Aktion konnte man unschwer die Fehleranfälligkeit der Mattersburger erkennen. Die Admira spielt nach wie vor sehr viel zielstrebiger.

Kuster pariert erneut! Nach einem 35 Meter Freistoss von Daniel Toth können die Mattersburg den Ball nicht klären. Stephan Zwierschitz kommt aus wenigen Metern zum Abschluss, aber Kuster verhindert das Tor mit einem tollen Reflex.

Die Frage wird nun sein, wie sich der SV Mattersburg verhalten wird. Auf den Leistungen der ersten Halbzeit kann man nicht aufbauen.

Weiter gehts in Mattersburg. Beide Trainer vertrauen noch ihrer Startformation.

Halbzeitfazit:
Die Admira führt im Mattersburger Pappelstadion und diese Führung ist absolut verdient. Bereits in den ersten Minuten konnte man erkennen, dass die Burgenländer sich schwer tun Chancen zu kreieren. Nach acht Minuten traf Stephan Zwierschitz per Kopf und ab diesem Zeitpunkt wirkte die Admira noch sicherer. Mit einem sehr kompakten Defensivverhalten und gutem Umschaltspiel konnten sie immer wieder gefährlich werden. Vom SV Mattersburg kommt bisher viel zu wenig. Die Heimmannschaft hat in den gesamten ersten 45 Minuten keinen einzigen Schuss aufs Tor abgegeben und das ist natürlich enttäuschend. Gleich gehts weiter.

In der Pause muss sich Ivica Vastić wohl etwas überlegen. Bei den Gästen läuft der Ball viel besser und das erleichtert den Spielaufbau natürlich sehr. Beim SVM gäbe es auch noch Alternativen auf der Bank.

Fünf Minuten sind im ersten Durchgang noch zu spielen. Passiert hier noch was oder bleibt es bei der Führung für die Gäste?

Die Burgenländer bemühen sich zwar, aber das ist einfach zu wenig. Die Admira steht sehr kompakt und wird in der Offensive immer wieder gefährlich. Auch die Körpersprache der Spieler von Ernst Baumeister ist bei weitem besser.

Alles wieder in Ordnung. Markus Lackner ist zurück und die Admira wieder komplett.

Lackner hat eine Wunde am Kopf erlitten. Seine Behandlung geht neben dem Rasen weiter. Die Admira also ein paar Momente in Unterzahl. Das Spiel läuft wieder.

Markus Lackner bleibt nach einem Zweikampf mit Markus Pink liegen und muss behandelt werden. Die Partie ist im Moment unterbrochen.

...Daniel Toth bringt den Ball perfekt an die zweite Stange. Wieder wird der Ball verlängert, aber Torschütze Zwierschitz steht einen Schritt zu weit hinten und verfehlt das Spielgerät.

Wieder Eckstoss Admira...

Die Burgenländer kommen zwar jetzt ein wenig besser in die Zweikämpfe und wirken auch spielfreudiger. Allerdings ist die Admira sehr viel gefährlicher.

Kuster verhindert das zweite Gegentor! In einer Kontersituation legt René Schicker perfekt ab in den Lauf von Maximilian Sax. Der läuft alleine auf Torhüter Kuster zu, der aber mit vollem Risiko rauskommt und sich das Spielgerät schnappt.

Onisiwo spielt auf links einmal seine Schnelligkeit aus und zieht gut in den Strafraum. Dort wird er aber von zwei Gegenspielern gestoppt.

...Nein. Mario Grgic übernimmt, aber am Ende landet der Ball in den Armen von Jörg Siebenhandl.

Daniel Toth hindert Alois Höller in vollem Lauf beim weiterkommen. Freistoss für den SVM aus 40 Metern...

Markus Pink nimmt sich einmal ein Herz und haut aus 20 Metern einfach drauf. Der Ball geht nur knapp über die Querlatte. Beste Chance der Hausherren bisher.

...Maksimenko tritt an, aber die Admira Profis können klären.

Ecke für den SVM...

Nach wie vor findet der SV Mattersburg einfach keinen Zugriff auf das Spiel. Aber noch ist genügend Zeit.

...Diesmal wird es nicht gefährlich. Daniel Toth tritt an, aber die Mattersburger können klären.

Zweite Ecke für die Admira...

Jano holt sich zwischen den Innenverteidigern den Ball und will eigentlich nur Aussenverteidiger Vitālijs Maksimenko bedienen. Sein Zuspiel reisst aber völlig ab und landet im Aus. So etwas sieht man vom Spanier selten.

Karim Onisiwo, von dem bisher gar nichts zu sehen war, läuft nun immer mehr zurück um sich von etwas weiter hinten die Bälle zu holen.

Die Heimmannschaft wirkt aufgrund des frühen Gegentores ein wenig geschockt. Auch die sonst so ideenreichen Michael Perlak und Jano wirken ein wenig starr.

Es war erst das dritte Gegentor für die Mattersburger im eigenen Stadion und nun müssen die Hausherren natürlich reagieren. Die Admira präsentiert sich sehr agil bis dato.

Tooor für FC Admira Wacker, 0:1 durch Stephan Zwierschitz
Der erste Standard bringt die Führung! René Schicker bringt die Ecke hinein und Dominik Starkl verlängert per Kopf. Am zweiten Pfosten steht Stephan Zwierschitz goldrichtig und braucht nur noch den Kopf hinhalten.

Kuster klärt zur Ecke! In einer Überzahlsituation schlägt Maximilian Sax im Strafraum eine Kerze. Aber Markus Blutsch kommt zum Kopfball und zwingt Torhüter Kuster zu einer Parade. Es gibt Ecke für die Gäste...

Nicht schlecht von Schicker! Die heutige Admira-Solospitze setzt sich gut durch und hat eigentlich freie Schussbahn auf das gegnerische Tor. Allerdings wartet er ein bisschen zu lange und so kann Alois Höller den Schuss noch blocken. Die Vorarbeit war aber exzellent.

Auch die erste Offensivaktion der Burgenländer! Farkas flankt von rechts in die Gefahrenzone und findet Michael Perlak. Der leitet per Kopf weiter auf Jano, aber Markus Wostry wirft sich dazwischen.

Erster Abschluss. René Schicker setzt sich im gegnerischen Strafraum durch, hat aber das Auge für den freistehenden Maximilian Sax. Der zieht humorlos ab und verfehlt das lange Eck nur knapp.

Los gehts in Mattersburg. Die Gastgeber spielen in Grün-Weiss und die Admira in Rosa-Schwarz. Auf eine tolle Partie!

Die Gastgeber haben Anstoss und somit den ersten Ballbesitz.

Soeben betreten beide Teams das Spielfeld. Gleich gehts los in Mattersburg.

Die beiden Mannschaften machen sich in diesen Momenten bereit und werden in Kürze den Rasen betreten.

In knapp 15 Minuten gehts los. Die Spannung steigt.

Theoretisch könnte heute eine der beiden Mannschaften an der Wiener Austria vorbeiziehen. Allerdings nur, wenn die Veilchen in Altach verlieren. Die Admira steht derzeit mit 17 Punkten auf Rang vier, nur einen Zähler hinter der Elf von Thorsten Fink. Die Burgenländer verweilen einen Punkt dahinter auf Rang fünf.

Das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Teams in der aktuellen Saison gewannen übrigens die Profis der Admira mit 2:1 im eigenen Stadion. Damals trafen Christoph Knasmüllner und Toni Vastić. Beide stehen heute nicht im Kader.

Nachdem die Burgenländer von Meister Salzburg eine Lehrstunde bekommen haben, hat man sich in Mattersburg offenbar zusammengesetzt und die Fehler analysiert. Michael Perlak sagte nämlich vor der Partie: "Wir müssen einfach von Beginn an konzentriert ans Werk gehen, doch seit dem letzten Spiel haben wir uns weiterentwickelt und werden dies auch auf dem Platz zeigen".

Ernst Baumeister wechselt bei seiner Admira nur einmal im Vergleich zur Niederlage gegen Sturm Graz von letzter Woche. Eldis Bajrami sitzt zu Beginn ebenfalls auf der Bank und wird durch Markus Blutsch ersetzt.

Zu den Aufstellungen. Mattersburg-Coach Ivica Vastić nimmt im Vergleich zur 4:2 Pleite bei Red Bull Salzburg zwei Änderungen in der Startelf vor. Nedeljko Malić und Manuel Prietl sitzen heute auf der Bank. Dafür dürfen Lukas Rath und Mario Grgic ihr Können von Beginn an beweisen.

Herzlich willkommen zur 11. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SV Mattersburg gegen Admira Wacker Mödling!

Aufsteiger Mattersburg hat in der aktuellen Spielzeit bisher vier von vier Heimspielen gewonnen. Heute soll demnach der fünfte folgen. Die Admira, die ebenfalls einen fulminanten Saisonstart gefeiert hatte, hatte zuletzt weniger Grund um zufrieden zu sein.

Die Admira verfehlt derzeit auf Rang vier, mit nur einem Punkt Vorsprung auf die Burgenländer. Bei einem Sieg des Aufsteigers, würde es hier also einen Positionswechsel geben. Markus Kuster gab gleich eine Marschroute vor: „Wir spielen zuhause und wollen das auch zeigen, denn im Pappelstadion sind wir eine Macht".

Admira-Coach Ernst Baumeister muss auf die beiden Offensivkräfte Toni Vastic und Lukas Grozurek verzichten, ist aber auch aufgrund der letzten Ergebnisse guter Dinge: "Die Ergebnisse täuschen ein wenig. Eigentlich spielen wir besser Fussball als am Anfang der Saison"..

Um 18:30 ist Anpfiff im Mattersburger Pappelstadion. Schiedsrichter der Partie ist Andreas Kollegger. Seine Assistenten sind an diesem Abend Richard Hübler und Martin Höfler.