Fazit:
Aus und vorbei. Rapid Wien setzt sich gegen Sturm Graz mit 2:1 durch und baut die tolle Heimserie gegen die Grazer aus. Dieser Erfolg ist absolut verdient, wenn man das Spiel über die volle Spielzeit betrachtet. Sturm Graz darf sich ausserdem bei Torhüter Esser bedanken, der bei beiden Toren chancenlos war und ansonsten einige tolle Paraden lieferte. Für Rapid waren es drei sehr wichtige Punkte und Sturm Graz muss dieses Spiel nun eingehend analysieren. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Die offizielle Spielzeit ist vorbei, es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Letzter Wechsel bei Rapid. Philipp Schobesberger geht raus und für ihn kommt Deni Alar.

Hadžić prüft Novota! Nach einer Ecke von Thorsten Schick kommt Anel Hadžić aus der zweiten Reihe frei zum Schuss. Aber Novota hat das Leder ganz sicher.

...Andreas Gruber bringt die Ecke hinein und es kommt zu einem Tohuwabohu im Rapid-Strafraum. Jedoch kann Sturm daraus kein Kapital schlagen.

Ecke Sturm Graz...

Bei Rapid ist übrigens der Torschütze zum 1:0, Steffen Hofmann, ausgetauscht worden. Für ihn ist Srđan Grahovac am Feld.

Gelbe Karte für Matej Jelić (Rapid Wien)
Der neue Mann holt Wilson Kamavuaka von den Beinen und wird verwarnt.

Beide Mannschaften wechseln. Bei Sturm Graz kommen Bright Edomwonyi und Josip Tadić für Tanju Kayhan und Daniel Offenbacher.

Dieser Treffer hat sich abgezeichnet. Die erneute Führung durch Mario Sonnleitner ist hochverdient. Sturm ist in den letzten Minuten in alle Einzelteile zerfallen.

Tooor für Rapid Wien, 2:1 durch Mario Sonnleitner
Und da ist die erneute Führung! Nach einer Ecke von Florian Kainz steigt Mario Sonnleitner am höchsten und trifft per Kopf gegen seinen Ex-Verein.

Gelbe Karte für Lukas Spendlhofer (Sturm Graz)
Lukas Spendlhofer regt sich etwas zu sehr auf und wird verwarnt.

Rapid wird nun im Minutentakt gefährlich. Sollte Sturm dieses Ergebnis halten können, müssen sie sich bei ihrem Torhüter bedanken.

Gelbe Karte für Daniel Offenbacher (Sturm Graz)

Florian Kainz flankt von der linken Seite in die Gefahrenzone und findet Philipp Schobesberger. Der ist aber kein Kopfballungeheuer und köpft genau neben das Tor.

Prosenik legt nach einem Einwurf toll ab auf Florian Kainz. Aus idealer Schussposition an der Strafraumgrenze zieht der Offensivspieler ab, aber Michael Esser hält den Ball.

Die Gäste können sich im Moment fast gar nicht befreien. Rapid übt richtig viel Druck aus und Sturm kann keinerlei Ruhe ins Spiel bringen. Das werden noch lange 20 Minuten aus Sicht der Grazer.

Wieder Esser! Thanos Petsos zieht aus grosser Distanz ab. Der Schuss wird noch abgefälscht, und Michael Esser rettet Sturm Graz mit einer tollen Parade vor dem erneuten Rückstand.

Esser hält Sturm am Leben! Nach einem Zuspiel von Kainz auf Prosenik legt der Angreifer weiter ab auf Mario Pavelić. Der hat extrem viel Platz, läuft nach vorne und zieht ab. Aber Michel Esser pariert mit dem Fuss.

Die Heimmannschaft macht nun wieder etwas mehr Druck. Vor allem über die linke Seite kommt sehr viel bei Rapid.

...Daraus wird aber nichts.

Nächste Ecke für Sturm nachdem Esser einen Schuss von Florian Kainz pariert...

Im Moment spielen sich viele Aktionen im Mittelfeld ab. Beide Mannschaften liefern sich viele Fehlpässe und Fouls.

Erster Wechsel des Spiels. Simon Piesinger geht raus und für ihn kommt der offensivere Andreas Gruber.

In dieser Phase des Spiels ist das Tempo sehr viel höher als im ersten Durchgang. Auch Sturm traut sich nun mehr zu.

...Florian Kainz führt aus und Christopher Dibon kommt auch zum Kopfball, aber Gefahr entsteht nicht.

Ecke Rapid...

Gelbe Karte für Simon Piesinger (Sturm Graz)
Der Mittelfeldspieler kommt gegen Stefan Schwab zu spät und begeht ein Foul. Schiedsrichter Drachta überlegt keine Sekunde.

Stefan Schwab nimmt sich aus ungefähr 25 Metern einfach mal ein Herz und haut drauf. Torhüter Esser fliegt in die richtige Ecke, aber der Schuss geht ohnehin am Kasten vorbei.

Gefährlich. Prosenik setzt sich links gegen Kamavuaka durch und will Florian Kainz im Strafraum bedienen. Christian Klem ist aber aufmerksam und klärt diese Situation.

Dieser Ausgleich für die Grazer kam tatsächlich aus dem Nichts. Auch in der zweiten Halbzeit war Rapid bis dato die bessere und gefährlichere Mannschaft. Allerdings hat Rapid in dieser Aktion sträflich verteidigt.

Tooor für Sturm Graz, 1:1 durch Roman Kienast
Und da ist der Ausgleich! Auf der rechten Seite lässt Thorsten Schick Gegenspieler Stephan Auer hinter sich und legt im Strafraum quer. Christopher Dibon kann nicht klären und Roman Kienast braucht nur den Fuss hinzuhalten.

Ein halber Meter hat da gefehlt. Philipp Schobesberger bedient Philipp Prosenik perfekt. Aber der Angreifer ist eine Schuhlänge zu langsam und Torhüter Esser hat den Ball sicher.

Warum nicht? Lukas Spendlhofer bedient Thorsten Schick mit einem weiten Ball nach vorne. Der ehemalige Admira-Profi zieht sofort ab, aber der Ball geht am Tor vorbei.

Nächster Abschluss. Der heute sehr auffällige Philipp Schobesberger zieht erneut im Strafraum in die Mitte und haut drauf. Esser hat das Spielgerät aber in seinen Armen.

Weiter gehts in Wien. Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit:
Pause in Wien. Rapid führt gegen Sturm Graz mit 1:0 durch einen Treffer von Steffen Hofmann und diese Führung ist auch verdient. Rapid hat mehr vom Spiel und ist in der Offensive gefährlicher. Sturm wirkt über weite Strecken ideenlos und vor allem im letzten Drittel zu fehleranfällig. Die Grazer haben in der ersten Halbzeit keinen einzigen Schuss auf das gegnerische Tor abgegeben und müssen sich deutlich steigern, wenn man hier noch etwas mitnehmen möchte. Gleich gehts weiter.

Mario Pavelić steht an der Strafraumgrenze bereit und fordert den Ball. Florian Kainz bedient seinen Mitspieler auch aber Pavelić schiesst einige Meter über das Tor.

Wieder zu weit. Daniel Offenbacher will mit einer Flanke Kristijan Dobras bedinen. Aber seine Flanke geht ungefähr 20 Meter zu weit. Bei Sturm ist viel Ungenauigkeit im Spielaufbau.

Ein bisschen weniger als fünf Minuten sind noch zu spielen. Passiert hier noch was oder bleibt es beim 1:0?

Nächster Abschluss. Nach einer Flanke von Schobesberger von nahe der Eckfahne steht plötzlich Florian Kainz blank im Strafraum. Der ehemalige Sturm Graz-Profi zieht sofort ab, aber Torhüter Esser ist zur Stelle.

Gegen Ende der ersten Halbzeit wollen die Gäste optisch ein wenig mehr Druck aufbauen. Sobald Rapid in Ballbesitz ist, üben die Grazer Druck aus. Rapid macht das aber sehr clever im Moment.

Simon Piesinger foult Thanos Petsos im Mittelfeld und hindert ihn somit am weiterkommen. Wenn der Schiedsrichter hier eine Karte zückt, darf sich Piesinger nicht beschweren.

Inzwischen hat Rapid ganz klar mehr vom Spiel. Die Heimmannschaft schnürt die Grazer in der eigenen Hälfte ein und versucht, nachzulegen.

Anel Hadžić kann wieder weitermachen. Der Mann mit der Nummer 8 spielt mit Bandage weiter.

Der bosnische Nationalspieler muss einmal den Rasen verlassen. Sturm spielt inzwischen in Unterzahl weiter.

Nun wird Anel Hadžić am Feld behandelt. Der Mittelfeldspieler hat sich an der Hand verletzt.

Weiter gehts. Der Kapitän kann vorerst weitermachen.

Die Partie ist im Moment unterbrochen. Steffen Hofmann hat sich offenbar lädiert.

Warum nicht? Christian Klem wirft ein, Roman Kienast verlängert und Anel Hadžić zieht aus knapp 30 Metern einfach ab. Da hat nicht viel gefehlt.

Thorsten Schick ist auf der rechten Seite frei durch, aber kein Mitspieler ist in seiner Nähe. Daher versucht er es auf eigene Faust und scheitert an Christopher Dibon.

Wieder ist es Schobesberger, der sich einen hohen Ball mitnimmt und im gegnerischen Strafraum steht. Der Mann mit der Nummer 7 bedient dann ideal Philipp Prosenik, der aber am Aussennetz scheitert.

Strittig. Philipp Schobesberger wird auf die Reise geschickt und Michael Esser kommt aus seinem Tor heraus. Der Torhüter steht auf einmal ausserhalb des Sechzehners und die Rapid-Spieler reklamieren Handspiel. Die Pfeife des Schiedsrichters bleibt aber stumm.

Florian Kainz bringt das Leder gut zur Mitte, aber die Grazer Innenverteidigung kann klären.

Tanju Kayhan kann klären. Noch eine Ecke von der anderen Seite...

Nun gibt es den ersten Eckball des Spiels. Für Rapid.

Über Kristijan Dobras starten die Grazer einen Konter. Der ehemalige Wiener Neustadt-Profi legt ab zur Mitte, doch die Rapid-Defensive klärt in allerhöchster Not.

Bei den Grazern fehlt es im Moment an einem Spielleiter im Mittelfeld. Daniel Offenbacher ist beispielsweise nahezu unsichtbar.

Auf der Gegenseite wird Roman Kienast von Tanju Kayhan ideal bedient und Kienast hat auch die Chance um zu schiessen. Am Ende verstolpert er den Ball und die Chance verläuft im Sande.

Riesenchance für Rapid! Mario Pavelić hat auf der rechten Seite viel Platz und kann sich mit seiner Flanke in den Strafraum Zeit lassen. Das Zuspiel findet auch seinen Weg aber Philipp Schobesberger kommt nur einen Schritt zu spät. Das wäre wohl der zweite Treffer geworden.

Perfekter Start aus Sicht der Hütteldorfer. Nachdem Simon Piesinger völlig unnötig den Ball verliert und Steffen Hofmann trifft, ist Sturm Graz schon nach wenigen Minuten in Rückstand. Jetzt müssen die Gäste natürlich reagieren.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Steffen Hofmann
Und da ist die Führung für Rapid. Nach einem Fehler von Simon Piesinger spielen Philipp Prosenik und Steffen Hofmann einen ganz einfachen Doppelpass. Am Ende zieht der Kapitän platziert ab und lässt Torhüter Esser keine Chance.

Beide Mannschaften schenken sich hier nichts zu Beginn. Es geht gleich aggressiv zur Sache.

Erster Abschluss. Florian Kainz dribbelt in die Mitte und zieht von knapp ausserhalb der Strafraumgrenze ab. Aber kein Problem für Torhüter Esser.

Tanju Kayhan erobert sich das Leder und will Thorsten Schick am linken Flügel bedienen. Sein Versuch geht aber viel zu weit und landet im Seitenaus.

Los gehts in Wien. Auf einen tollen Beginn in der 14. Runde der höchsten österreichischen Spielklasse.

Rapid hat Anstoss und somit den ersten Ballbesitz.

Die Spieler stehen schon im Tunnel bereit und werden gleich das Feld betreten.

In 15 Minuten gehts los. Die Spannung steigt.

Richard Strebinger wird sich möglicherweise noch an Schiedsrichter Oliver Drachta erinnern. Der Unparteiische hat den Torhüter am 29.8. dieses Jahres nach nur vier Minuten im Spiel gegen Mattersburg vom Platz gestellt. Rapid verlor damals mit 2:4.

Bei Sturm Graz wird heute übrigens Roman Kienast als Kapitän auflaufen. Der Angreifer ersetzt den gesperrten Michael Madl.

Der letzte Auswärtssieg der Grazer gegen Rapid liegt auch schon einige Zeit zurück. Am 9.4.2011 setzte sich Sturm Graz mit 2:0, damals noch im Hanappi-Stadion, durch. Zu Hause sind die Wiener seit acht Spielen ungeschlagen.

Mehr als 13 Jahre ist es her, dass Franco Foda im Happel-Stadion gegen Rapid sein Trainerdebüt für Sturm Graz feierte. Damals gewannen die Grazer mit 2:1. Heute weiss der Coach, wie es zu spielen gilt. "Wir dürfen nicht zu passiv ins Spiel gehen", sagte der ehemalige Trainer des 1. FC Kaiserslautern. "Wenn Rapid im Ballbesitz ist, sind sie extrem gefährlich", fügte er hinzu.

Bei Rapid gibt es im Vergleich zur Derby-Aufstellungen gleich fünf Veränderungen. Richard Strebinger, Maximilian Hofmann, Stefan Stangl und Matej Jelić, gegen die Austria noch alle in der Startelf, sitzen zu Beginn auf der Bank. Louis Schaub ist nicht im Kader. Dafür dürfen Ján Novota, Stephan Auer, Mario Sonnleitner, Philipp Schobesberger und Philipp Prosenik ihr Können von Beginn an beweisen.

Zu den Aufstellungen. Franco Foda hat, im Vergleich zum 2:0 Sieg gegen den WAC, zwei Veränderungen in der Startelf vorgenommen. Der gesperrte Kapitän Michael Madl wird durch Wilson Kamavuaka ersetzt. Marvin Potzmann fällt verletzungsbedingt aus und wird durch Tanju Kayhan ersetzt.

Herzlich willkommen zur 14. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SK Rapid Wien gegen SK Sturm Graz!

Nach drei Bundesliga-Niederlagen für Rapid Wien, soll gegen Sturm nun wieder ein gutes Resultat herausschauen. Die Grazer aber, haben von den letzten vier Spielen drei gewonnen. Sollte die Elf von Franco Foda dieses Spiel für sich entscheiden, würde man Rapid in der Tabelle hinter sich lassen.

Rapid-Trainer Zoran Barišić will von (negativen) Druck aber nichts wissen: "Wichtig ist, was am Ende herauskommt" meinte der 45-Jährige. Spordirektor Andreas Müller bewertet die Lage ebenfalls ganz nüchtern und sagte: "Es ist immer so in einer Saison, dass man Momente hat, dass man in einem Wettbewerb gut drauf ist, in einem anderen nicht". Auf der Gegenseite gibt sich Franco Foda hochmotiviert: "Spiele gegen Rapid sind immer etwas Besonderes. Das sind zwei bis drei Prozent mehr, was das ausmacht"

Bei Rapid sind neben den länger verletzten Thomas Schrammel, Andreas Kuen und Stefan Nutz alle Spieler fit. Im Tor wird wohl wieder Ján Novota stehen. Der Einsatz des etwas angeschlagene Louis Schaub ist noch nicht sicher. Bei Sturm fehlt Kapitän Michael Madl aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Auch Donis Avdijaj ist definitiv nicht mit dabei. Ob Martin Ehrenreich und Marko Stanković im Kader stehen werden, ist ebenfalls noch nicht sicher.

Um 16:00 ist Anpfiff im Ernst-Happel-Stadion. Schiedsrichter der Partie ist Oliver Drachta. Seine Assistenten sind an diesem Abend Roland Brandner und Christian Rigler.