Jan Zwischenbrugger: "Das erste Tor haben wir uns selber geschossen, beim zweiten Tor ging eine Fehlentscheidung voran, ich rutsche da aus und er fällt mir drauf. Mit der Leistung in der zweiten Hälfte können wir zufrieden sein, wir müssen jetzt die nächsten Spiele gewinnen."

Srđan Grahovac: "Ich hab heute die Möglichkeit genutzt und Gott sei Dank im Tor versenkt, es war Glück dabei, aber ich hab das verdient. Ich bin glücklich über das Ergebnis, der Sieg geht in Ordnung."

Fazit
Der SK Rapid feiert zum ersten Mal nach einem Europa-League Spiel einen Sieg in der Bundesliga rückt durch den Erfolg um einen Punkt an das Spitzenduo Austria Wien/Red Bull Salzburg ran. Die Wiener waren über 90 MInuten gesehen das dominierende Team, welches heute vor allem in der Chancenauswertung überzeugte. Die Altacher konnten zu Beginn gut mithalten und waren in den ersten Minuten die gefährlichere Mannschaft, verpasste es aber die Chancen auch in Torschüsse umzumünzen. Rapid erzielte mit seiner ersten guten Aktion das 1:0 und erhöhte kurz vor der Pause per Freistoss auf 2:0. Nach Wiederanpfiff agierten die Altacher mutiger, doch wieder war es der SK Rapid, der durch einen direkt-verwandelten Freistoss die Führung auf 3:0 ausbaute. Mahop und Tajouri brachten nach ihrer Einwechslung frischen Wind und Ersterer konnte sogar noch das 3:1 erzielen, mehr wollte allerdings nicht mehr gelingen. Gegen Ende hatte Rapid noch die Chance auf das 4:1, scheiterte aber am guten Lukse. Damit sind die Wiener nur noch einen Punkt von der Tabellenführung entfernt und bleiben auf dem dritten Tabellenplatz.

Matej Jelić vergibt die Chance auf das 4:1. Ein herrlicher Laufpass für den Kroaten, der Schreiner überläuft, doch die Kugel rechts am Gehäuse vorbeiknallt.

Und die führt ebenfalls fast zum 4:1. Zunächst ist Schwab mit dem Kopf dran, doch Lukse pariert. Der Ball prallt zu Jelic, der die Kugel aber auch nicht am Keeper der Altacher vorbeibringt.

Schwab fast mit dem 4:1. Aus kurzer Distanz scheitert er an Lukse, der da gut parieren kann. Es gibt ein weitere Ecke von rechts.

Die Gastgeber wollen den Sieg jetzt über die Zeit bringen und spielen mit kurzen Pässen durch die eigenen Reihen. Die Altacher bemüht noch ein Tor zu schiessen, wirklich zu gelingen scheint das nicht mehr.

Altach versucht es mit schnellen Doppelpässen durch die Mitte und will noch etwas reissen, doch der Wille alleine reicht heute nicht aus. Da stehen die Wiener zu kompakt hinten und lassen nichts zu.

Rapid wird hier den nächsten Sieg einfahren, daran gibt es wohl nichts mehr zu rütteln.

Kainz findet erneut keinen Mitspieler und die Altacher sofort mit dem Konter über die linke Seite. Salomon muss warten auf seine Kollegen im Zentrum, wodurch das Tempo draussen ist und Rapid klären kann.

Freistoss für Rapid, mittig aus 35 Metern. Den führen sie flach aus und probieren es über die rechte Seite, wo die Altacher gut stehen und den Rekordmeister zum Rückzug zwingen. Die Wiener kommen über links und kommen zur nächsten Chance durch Kainz, dessen Fernschuss von Lukse pariert wird. Es gibt die nächste Ecke.

Strebinger im Glück. Hofbauer mit einem zentralen Schuss, der Keeper der Wiener lässt diesen böse nach vorne abprallen, macht seinen eigenen Fehler aber wieder gut und schnappt sich dich Kugel im Nachsetzen ganz sicher.

Mahop mit dem Zug durch die Mitte. Sein Laufpass in die Spitze ist dann viel zu unpräzise und wird von Sonnleitner abgefangen.

Kommen die Altacher jetzt noch ran? Über die linke Seite kommt der Ball zu Tajouri, dessen Schuss aus sieben Metern deutlich über das Tor segelt. Da haben sich die Altacher wieder zu viel Zeit gelassen.

Tooor für SCR Altach, 3:1 durch Louis N'Gwat-Mahop
Aus dem Nichts der erste Treffer für Altach. César Ortiz mit einer präzisen Flanke von links aus dem Rückraum in den Strafraum. Dort setzt sich Mahop im Luftduell gegen Sonnleitner durch und netzt per Kopf ein.

Bei Rapid bahnt sich auch der erste Wechsel an. Kapitän Steffen Hofmann streift sich auf der Bank das Leibchen über.

Düstere Miene im Gesicht von Damir Canadi. Seine Mannschaft ist zwar aktiver nach vorne, wirklich Gefahr können sie weiterhin nicht erzeugen. Da fehlt der wirkliche Drang zum Tor.

Die Altacher momentan wieder mehr am Drücken. Der Wille zum Tor ist bei den Gästen nun deutlich zu erkennen, die beiden Neuzugänge bringen frischen Wind in das Spiel der Vorarlberger.

Seine Hereingabe kommt gut in den Fünfmeterraum. Mahop steigt hoch, Strebinger springt aber höher und faustet die Kugel aus dem Gefahrenbereich.

Freistoss für Altach rechts neben der Eckfahne. Harrer und Hofbauer stehen bereit.

Gelbe Karte für Florian Kainz (Rapid Wien)
Zieht da den Gegenspieler im Mittelfeld von hinten am Trikot.

Nutz darf mal ran, seine Flanke mit viel Effet findet keinen Mitspieler. Jetzt werden die Wechsel vollzogen.

Nächste Ecke für Rapid, diesmal von rechts.

Bei Altach kündigt sich ein Doppelwechsel an. Mahop und Tajouri machen sich an der Seitenlinie bereit. Damir Canadi wirft jetzt alles nach vorne und bringt frische Kräfte für die harmlose Offensive.

Grahovac will da Schobesberger in Szene setzen. Sein flotter Flachpass ist etwas zu steil und geht an Freund und Feind vorbei.

Wieder Rapid am Vormarsch. Kainz legt Prosenik den Ball links am Föügel in den Lauf. Der sucht Schobesberger im Zentrum, doch Lukse passt auf und fängt seinen Querschläger ab.

Da machen es die Altacher dem Gegner auch etwas leicht, wenn man so oft so gefährliche Freistosspositionen heraufordert. Rapid ist da heute aber auch wirklich effizient und trifft beinahe alles.

Tooor für Rapid Wien, 3:0 durch Stefan Nutz
Auch diesen Freistoss verwandeln sie direkt. Diesmal darf Nutz, der in seinem zweiten Bundesligaeinsatz für Rapid seinen ersten Saisontreffer zielt und die Kugel präzise links oben im Eck versenkt.

Gelbe Karte für César Ortiz (SCR Altach)
Kommt da gegen Prosenik zu spät und senst ihn mittig vor dem Strafraum nieder.

Altach trifft jetzt offensiver auf, doch wirklich effektiv sind sie weiterhin nicht. Da sucht man mit hohen Bällen Aigner, die meist schwer zu verarbeiten sind.

Die Hereingabe viel zu kurz, sodass die Altacher mit Leichtigkeit verteidigen können. Rapid probiert nochmal zu kommen, die Vorarlberger machen das geschickt und zwingen den Gegner zu einem Ballverlust ins Toraus.

Der dritte Eckball für Rapid, diesmal macht es Kainz von links.

Ähnlich wie in Hälfte eins beginnen die Altacher sehr euphorisch und arbeiten sich gleich in die Gefahrenzone des Gegners. Wieder passen sie es aber den tödlichen Pass zu spielen.

Rapid eröffnet die zweite Hälfte, auf beiden Seiten gibt es keine personellen Änderungen. Die Altacher dürften ihre Formation geändert haben, so will Damir Canadi dem Gegner noch etwas entgegensetzen.

Halbzeitfazit
Rapid führt völlig verdient mit 2:0 gegen den SCR Altach. Die Vorarlberger waren zu Beginn das aktivere Team, welches sofort den Weg nach vorne suchte und die gegnerische Defensive schon früh in Bedrängnis brachte. Sie verpassten es aber auch gefährliche Chancen zu erzeugen, sodass Rapid mehr ins Spiel fand und sich langsam dem Tor von Lukse näherte. Der erste gute Angriff der Wiener führte dann auch gleich zur Führung, als Kainz Stangl bediente und jener kaltschnäuzig abschloss. Die Altacher fanden danach überhaupt nicht mehr in die Partie, während die Wiener immer gefährlicher wurden. In der 37. Minute war es dann Grahovac, der mit einem abgefälschten Freistoss auf 2:0 erhöhte. Hier geht es gleich weiter.

Nächste Topchance für Rapid. Kainz setzt sich am linken Flügel gut durch und zieht in die Mitte. Dann bedient er Pavelic, der erneut abzieht, doch den Ball nicht ideal trifft.

Dieses Mal versucht er es flach, Andreas Lukse kann er damit nicht überraschen. Der Altacher Keeper hat die Kugel ganz sicher.

Wieder hat Rapid eine sehr gute Freistossposition vor sich. Grahovac macht sich erneut bereit.

Gelbe Karte für Patrick Salomon (SCR Altach)
Steigt Prosenik kurz vor dem Strafraum von hinten ans Bein. Klare Sache.

Auf der Gegenseite versucht es Harrer mit einem weiteren Freistoss. Diesmal bringt er den Ball sehr gut in den Strafraum, wo Ortiz hochsteigt und die Kugel per Kopf im Tor versenkt. Die Situation aber schon beendet wegen Abseits.

Bitter für die Altacher, denn der Freistoss hätte so nicht gegeben werden dürfen. Jetzt heisst es alles nach vorne zu werfen und schnell den Anschlusstreffer zu erzielen, auch wenn es momentan nicht danach aussieht.

Tooor für Rapid Wien, 2:0 durch Srđan Grahovac
Diesmal darf Grahovac ran und macht das gut, wenn auch sehr glücklich. Sein Freistoss wird von Hofbauer noch abgefälscht, sodass Lukse nur spät reagieren kann und nicht mehr ran kommt.

Freistoss wiedermal für Rapid, von links aus 40 Metern. Die Wiener spielen das klug durch die Mitte, wo Schobesberger von Zwischenbrugger mittig vor dem Strafraum zu Fall gebracht wird. Der Altacher war da nur weggeruscht und trifft den Wiener, fragwürdige Entscheidung, aber eine gute Position für Rapid.

Die Gastgeber ganz deutlich das spielbestimmende Team mit mehr Ballbesitz und den besseren Chancen. Cie Führung geht ganz klar in Ordnung, denn seit dem Gegentreffer häufen sich die Fehler beim Gegner.

Auch hier wird Rapid gefährlich, diesmal ist es Schobesberger, der den Ball aufs Tor der Altacher bringt. Auch hier ist noch wer dazwischen, so wird die Situation entschärft.

Nächste gute Chance für Stangl. Prokopič mit einem herben Fehlpass auf Nutz, der Stangl in Position bringt. Der nimmt Anlauf und zieht links im Strafraum ab. Der Ball wird noch geklärt, es gibt Ecke.

Die Altacher mal wieder im Vorwärtsgang. Von links wird Aigner bedient, der eine schwierige Flanke per Kopf nimmt, doch mit der hohen Stirn nicht wirklich Kraft hinter den Schuss bringt. Kein Problem für Strebinger.

Pavelic probiert es aus der Distanz. Sein Schuss aus zirka 25 Metern streift links am Tor vorbei.

Die Altacher können zurzeit gar nichts entgegensetzen. Da sind keine zündenden Ideen zu spüren und Rapid tut sich zurzeit recht leicht zu verteidigen und sich Chancen herauszuarbeiten.

Manchmal reicht eine grosse Chance um in Führung zu gehen. Rapid beweist Effizienz und fackelt nicht lange vor dem Tor, um das 1:0 zu erzielen.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Stefan Stangl
Der Ball im Tor, das vierte Saisontor von Stangl, das erste mit dem Fuss. Zunächst rauschen zwei Spieler von Altach im Mittelfeld am Ball vorbei, dann sieht Zech alles andere als gut aus. Rapid kombiniert gut nach vorne, Kainz bedient Stangl links im Strafraum,der die Kugel rechts unten im Eck versenkt.

Nächster Freistoss für Rapid, diesmal ist Pavelic der Leidtragende, der da von Aigner eine mitbekommen hat.

Freistoss für Rapid von der Mittellinie. Flach führen sie aus, doch nehmen erneut kein Risiko und spielen den Ball hinten durch die eigenen Reihen.

Von den Altachern in der Offensive seit geraumer Zeit nichts mehr zu sehen. Nach dem anfänglichen Druck haben die Vorarlberger deutlich abgebaut.

Nächste gute Hereingabe von Rapid. Erneut schlenzen sie den Ball halbhoch an den Fünfmeterraum. Prosenik wirft sich in den Schuss, wird gut gedeckt und kann die Kugel beim Schuss nicht entscheidend kontrollieren.

Erster Torschuss von Rapid. Nutz mit einer Flanke in den Strafraum, wo Stangl hochsteigt und den Kopfball zu schwach ansetzt. Lukse hat kein Problem und hält sicher.

Wieder Schobesberger über rechts. Der wird aber gut gedeckt und kann sich bis hierher nicht entfalten. So gelangen zurzeit keine gefährlichen Flanken ins Zentrum.

Wieder reicht die Flanke von Hofbauer nicht aus und wird sofort aus dem Strafraum geschlagen. Die Altacher setzen bemüht nach und versuchen es über links, doch Rapid macht das gut und steht hinten dicht.

Die Altacher verteidigen gut und können die Situation schliesslich bereinigen. Im Gegenzug holen sie sich den nächsten Freistoss aus knapp 40 Metern.

Platz für Schobesberger am rechten Flügel. Der dribbelt sich in die Mitte und wird zu Fall gebracht. Es gibt Freistoss, der schnell ausgeführt wird.

Jetzt werden die Wiener langsam gefährlich und versuchen mit schnellem Passpiel die fünfer Abwehrkette des Gegners auszuhebeln.

Petsos mit dem Direktversuch, der schön über die Mauer segelt, aber knapp über die Latte streift. Rapid meint da wäre noch ein Altacher dran gewesen, der Schiedsrichter entscheidet auf Abstoss.

Von rechts macht es Kainz, einen Mitspieler findet er aber nicht. Rapid setzt nach, Nutz kommt mittig vor dem Strafraum zu Fall und es gibt einen vielversprechenden Freistoss für die Gastgeber.

Erste Torgefahr von Rapid. Von links kommt eine Flanke ins Zentrum des Strafraums, Schobesberger steigt hoch und kommt zu Fall, die Pfeife bleibt stumm. Daraus entsteht zumindest die erste Ecke.

Noch kein Schuss aufs Tor in diesen ersten zehn Minuten. Beide Mannschaften bemüht nach vorne, doch der entscheidende Pass in die Gefahrenzone kommt bislang nicht an.

Schobesberger kommt rechts neben dem Strafraum der Altacher zu Fall, doch die Pfeife bleibt stumm. Rapid agiert nicht nach vorne, sondern spielt die Kugel erstmal zurück und zieht das Spiel von hinten neu auf.

Die Altacher haben weiterhin Freude am Spiel. Ein Querpass landet bei Salomon rechts am Strafraum. Der vertänzelt sich da etwas, die Vorarlberger bleiben aber dran und bringen den Ball nochmal in den Fünfmeterraum. Dort geht Aigner viel zu stürmisch in den Zweikampf mit Strebinger und wird zurecht zurückgepfiffen.

Hofbauer mit der hohen Variante in den Strafraum. Doch damit wärmt er lediglich Strebinger auf, der den Ball ganz locker aus der Luft pflückt.

Nächster Freistoss für Altach, von links-mittiger Position und knapp 30 Metern Entfernung. Petsos hat da Schreiner von hinten niedergestossen.

Altach mit dem Einwurf von rechts. Salomon findet mit seinem Pass nur einen Gegenspieler. Die Altacher passen auf und können sich den Ball gleich wiederholen. Schnell versuchen sie es über die Mitte, doch werden gestoppt.

Die Altacher agieren mutig in diesen Anfangsminuten und suchen sofort den Weg nach vorne. Die sind da gleich munter und versuchen den Gegner früh zu überraschen.

Ein weiter Abschlag von Strebinger landet bei Prosenik, der im sich im Kopfballduell gegen Zech durchsetzen kann. Er spielt den Ball zu Kainz, der Richtung Strafraum läuft und dort hängen bleibt.

Harrer mit einer guten Flanke in den Strafraum zu Ortiz, der den Kopfball anbringt, aber nur Strebinger trifft. Das hätte ohnehin nicht gegolten, denn der Spanier stand recht deutlich im Abseits.

Der SCR Altach beginnt die Partie ganz in weiss gekleidet, Rapid mit den grünen Heimdressen unterwegs. Gleich zu Beginn bekommen die Altacher einen Freistoss aus knapp 35 Metern.

Schiedsrichter der Partie ist Christopher Jäger. Seine Assistenten sind Roland Riedel und Johannes Pummerer.

Bei Jan Novota hat sich die Diagnose bestätigt, sodass der Rapid-Tormann wegen einer Schulterverletzung mehrere Monate ausfällt. Für ihn wird Richard Strebinger den Platz im Tor der Wiener einnehmen. Zudem fallen mit Dibon, Schaub und Schrammel weiterhin wichtige Stammkräfte aus. Bei den Altachern muss man auf Andreas Lienhart, sowie Galvao und Kapitän Netzer verzichten.

Damir Canadi: "Für mich ist Rapid derzeit die kompletteste Mannschaft in der Liga. Mit einer Topleistung können wir die Sensation schaffen."

Damir Canadi hat nur Positives für Rapid, glaubt aber an die Chance seiner Mannschaft.

Zoran Barisic: "Wir treffen auf einen sehr gut organisierten und unangenehmen Gegner, der alles versuchen wird, um uns das Leben schwer zu machen. Wir müssen die nötige Geduld aufbringen und Effizienz vor dem gegnerischen Tor zeigen. Im Spielaufbau dürfen wir keine Fehler machen."

Rapid-Trainer Zoran Barisic erwartet einen unangenehmen Gegner.

8:1, so hoch feierte Rapid einen Heimsieg gegen Altach am 29. November 2008. Dies ist bist Dato der höchste Sieg in diesem Jahrtausend in der tipico Bundesliga. Für die Altacher bedeutete dies die höchste Niederlage in der obersten Spielklasse. Legen die Wiener nach dem 6:1 Sieg gegen Mattersburg noch einen drauf?

Acht Jokertore gab es in dieser Saison bereits für den SK Rapid Wien, das sind die meisten in dieser Saion. Die Altacher mussten aber erst einen Gegentreffer durch Wechelspieler hinnehmen und damit die wnigsten aller Mannschaften in der tipico Bundesliga.

In den letzten drei Spielen blieb der SCR Altach ungeschlagen. Auswärts haben die Vorarlberger aber erst einmal gewonnen in dieser Saison, sechsmal trat man als Verlierer die Heimreise an. Rapid verlor zuhause in dieser Spielzeit dreimal, fünfmal gingen sie als Sieger vom Platz, ein Unentschieden gab es für die Wiener zuhause noch nicht.

Wirklich gut ist die Bilanz des SK Rapid gegen den SCR Altach nicht. Seit dem Aufstieg der Vorarlberger setzte es für die Wiener in fünf Spielen drei Niederlagen, nur zweimal ging man als Sieger vom Platz. Zudem gab es in den bisherigen 17 Duellen nur einmal ein Remis und das ist schon mehr als sechs Jahre her. In Wien konnte sich Rapid sechsmal durchsetzen, zweimal gewannen die Altacher.

Herzlich willkommen zur 17. Runde der tipico Bundesliga. Heute treffen der SK Rapid Wien und der SCR Altach aufeinander.

Nach der ersten Niederlage in der Europa-League Gruppenphase geht es für Rapid heute gegen Altach in der Bundesliga weiter. Durch das Unentschieden von Red Bull Salzburg gegen Grödig, haben die Wiener heute die Chance bis auf einen Punkt an den amtierenden Meister heranzurücken. Nachdem 6:1 gegen Mattersburg geht man mit viel Motivation und einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in diese Partie und will den nächsten Sieg einfahren.

Die Altacher konnten sich durch den 2:1 Heimsieg gegen Wolfsberger ein wenig Luft im Kampf um den Abstieg machen und stehen mit 19 Punkten zurzeit im unteren Mittelfeld der Tabelle. Gegen Rapid will die Mannschaft von Damir Canadi den zweiten Sieg in Folge einfahren und sich so von der Schlussgruppe der Tabelle entfernen. Nach der fulminanten letzten Saison tun sich die Vorarlberger in dieser Saison noch schwer und schaffen es noch nicht hinten so sicher zu stehen wie in der letzten Spielzeit, wodurch eine wirkliche Konstanz nicht in die Mannschaft kommt.

Die erste Begegnung zwischen den beiden Mannschaften endete in Altach mit einem 2:0 Sieg der Vorarlberger vor eigenem Publikum. Auch in der letzte Saison konnten sich die Altacher zweimal gegen den Rekordmeister durchsetzen, zweimal ging man als Verlierer vom Platz. Rapid ist zurzeit in besserer Form, doch die Altacher sind nicht zu unterschätzen und haben schon öfters in der Vergangenheit gewusst zu überraschen.