Konrad Laimer: "Die Freude kann man nicht in Worte fassen. Es ist einfach ein geiles Gefühl und heute feiern wir noch ein bisschen. Wir hätten gewinnen können, aber das Ergebnis passt schon so. Ich bin jetzt schon zum zweiten Mal Meister und das Gefühl ist einfach geil".

Fazit:
Nun ist es amtlich. Ein 1:1 am heutigen Abend reicht dafür, dass Red Bull Salzburg zum dritten Mal in Serie österreichischer Meister wird. In der ersten Halbzeit waren die Bullen die klar bessere Mannschaft und überliessen den Grazern nahezu keine Räume. Dies änderte sich auch zum Beginn der zweiten Halbzeit nicht. Mit fortlaufender Spieldauer wurden die Spieler von Franco Foda aber ein wenig mutiger und kamen durch Bright Edomwonyi auch zum Ausgleich. In weiterer Folge spielten die Bullen routiniert und den Grazern fiel im Spiel nach vorne einfach zu wenig ein. Am Ende geht das Ergebnis so in Ordnung. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Schiedsrichter Ouschan blickt schon auf die Uhr. Gleich ist es hier vorbei.

Die offizielle Spielzeit ist mittlerweile um. Jetzt geht es noch ein paar Minuten heiss her.

Ein paar Momente später gab es eine ähnliche Szene. Diesmal spielt Edomwonyi aber auf Gruber ab, doch das Zuspiel fällt zu weit aus und der Flügelspieler kommt nicht mehr ran.

Edomwonyi vergibt! Der Torschütze zum 1:1 startet einen sehr aussichtsreichen Konter und dribbelt nach vorne. Andreas Gruber läuft mit und ist völlig frei. Allerdings vertändelt Edomwonyi den Ball.

Valentino Lazaro tritt einen Freistoss und platziert ihn in die Gefahrenzone. Allerdings fliegen Berisha, Hwang und Paulo Miranda daneben.

Zweiter Wechsel von Franco Foda. Andreas Gruber ersetzt Sascha Horvath in der Schlussphase.

Salzburg vergibt die Vorentscheidung! Berisha steckt perfekt durch auf Ulmer, der sofort Hee-Chan Hwang bedient. Zuerst scheitert Hwang und danach noch Stefan Lainer aus kurzer Distanz.

Ein bisschen mehr als zehn Minuten geht es in diesem Spiel noch. Es ist nach wie vor für beide Teams alles möglich.

...Valon Berisha versucht es direkt, aber das Leder geht weit neben das Tor.

Knapp ausserhalb des Strafraums wird Valentino Lazaro gelegt. Freistoss Red Bull Salzburg...

Zweiter Wechsel bei den Bullen. Yordy Reyna, der ein wenig müde wirkte, geht 15 Minuten vor Schluss raus. Für ihn kommt Hee-Chan Hwang.

Sascha Horvath haut aus der Distanz einmal drauf. Alexander Walke hat das Leder aber im nachfassen.

Die mitgereisten Sturm-Anhänger peitschen ihre Mannschaft nun nach vorne. Das wird noch eine spannende Schlussphase in Salzburg.

Da Salzburg es verabsäumt hat, hier nachzulegen, ist nun der Ausgleich Realität. Edomwonyi erzielt Saisontor Nummer sieben und lässt Sturm wieder hoffen.

Tooor für Sturm Graz, 1:1 durch Bright Edomwonyi
Und da ist der Ausgleich! Bright Edomwonyi nimmt sich den Ball nach einem Zweikampf Paulo Miranda perfekt mit, lässt dann Ćaleta-Car aussteigen und trifft ideal.

...Thorsten Schick übernimmt, aber gefährlich wird es nicht.

Wieder gibt es Ecke für Sturm...

Für die Grazer ist nach wie vor noch alles drin. Salzburg schafft es nicht, hier nachzulegen. Das müssen die Gäste nun erkennen und mutiger nach vorne spielen.

Salzburg hat im Moment eine kleine Ladehemmung. Der letzte Pass in die Tiefe geht immer öfter daneben.

Auch bei Red Bull Salzburg gibt es nun den ersten Wechsel. Takumi Minamino, von dem heute sehr wenig zu sehen war, hat es hinter sich. Stefan Lainer kommt nun auf den Rasen.

...Daniel Offenbacher übernimmt Verantwortung, aber Alexander Walke hat das Spielgerät in seinen Armen.

Vielleicht jetzt. Ecke Sturm Graz...

Erster Wechsel in diesem Spiel. Anstatt Kristijan Dobras, der heute unauffällig blieb, kommt nun Donis Avdijaj.

Inzwischen plätschert die Partie so vor sich hin. Salzburg macht das routiniert. Die Grazer sind zwar bemüht, können aber kaum Akzente setzen.

Nach wie vor fehlt es bei den Grazern an Durchschlagskraft. Nach vorne geht sehr wenig bei den Gästen.

Ähnliches Bild auf der Gegenseite. Valentino Lazaro fordert nach Kontakt mit Daniel Offenbacher Elfmeter, doch auch hier entscheidet der Unparteiische auf weiterspielen.

Strittig. Sascha Horvath spielt eine halbhohe Flanke in den Strafraum und sucht Bright Edomwonyi. Der Nigerianer geht nach kurzem Kontakt mit Paulo Miranda zu Boden und fordert Elfmeter, aber Schiedsrichter Ouschan entscheidet auf weitermachen.

Yordy Reyna will den mitlaufenden Takumi Minamino anspielen. Der Japaner vertändelt allerdings das Spielgerät.

Weiter gehts in Salzburg. Beide Mannschaften sind personell unverändert.

Halbzeitfazit:
Pause in Salzburg. Nachdem sich die Grazer in den ersten Minuten stark präsentierten und es der Heimmannschaft schwer machten, wachte Red Bull Salzburg nach knapp 15 Minuten auf. Nach einem Traumtor von Valon Berisha kamen die Grazer überhaupt nicht mehr ins Spiel und waren fast nur noch mit Defensivarbeit beschäftigt. Salzburg liess phasenweise ihre Klasse durchblitzen, konnte aber trotzdem keinen weiteren Torerfolg verbuchen. Insgesamt ist hier aber noch Luft nach oben. Stand jetzt wäre Red Bull Salzburg zum dritten Mal in Folge österreichischer Meister.

Da hat nicht viel gefehlt! Christian Schwegler setzt sich gegen Lykogiannis durch und spielt den Ball zur Mitte. Dort verfehlen Reyna und Lazaro nur knapp.

Franco Foda muss sich nun eine richtige Kabinenansprache überlegen. Eventuell gibt es auch einen Wechsel. Man benötigt dringend einen Spieler, der das Geschehen ein bisschen lenken kann.

Ein bisschen mehr als fünf Minuten gehts noch im ersten Durchgang. Passiert hier noch was oder bleibt es beim 1:0?

Die Bullen spielen nach wie vor ein aggressives Pressing. Die Grazer tun sich im Moment wahnsinnig schwer, etwas zustande zu bringen.

Thorsten Schick und Sascha Horvath nehmen bisher nicht wirklich am Spiel teil. Möglicherweise könnten die beiden ein bisschen mehr Durchschlagskraft mitbringen.

Inzwischen ist eine halbe Stunde vorbei und die Führung für die Bullen ist nicht unverdient.

Ein 35 Meter-Freistoss von Daniel Offenbacher landet sofort zum Gegner. Lazaro will den Konter starten, aber Tanju Kayhan grätscht ihn routiniert ab.

Da hat nicht viel gefehlt! Konrad Laimer ist mit dem Ball am rechten Flügel auf und davon. Der Mittelfeldspieler legt quer, aber Avlonitis kann klären. Glücklich aus Sicht der Grazer.

Inzwischen gehen beide Teams ein bisschen vom Gas runter. Die Grazer wollen sich über Pässe in den eigenen Reihen ein wenig Sicherheit verschaffen.

Tanju Kayhan versucht sich an einem Distanzschuss um Alexander Walke zu überlisten. Der Schuss geht aber klar am Tor vorbei.

Gelbe Karte für Yordy Reyna (RB Salzburg)
Der Peruaner geht von hinten die Beine von Lukas Spendlhofer. Dafür gibt es die erste Verwarnung der Partie.

Nachdem die Heimmannschaft in den Anfangsminuten etwas überfordert wirkte, sind sie nun im Spiel. Sobald ein Grazer am Ball ist, gehen sofort mehrere Gegenspieler hin um Druck aufzubauen.

So schnell kann es gehen. Salzburg hat nur ein paar Meter Platz und macht in Person von Valon Berisha hier das 1:0. Stand jetzt ist der Meistertitel offiziell.

Tooor für RB Salzburg, 1:0 durch Valon Berisha
Marke Traumtor! Tanju Kayhan verliert den Ball und Valon Berisha dribbelt nach vorne. Etwa 25 Meter vor dem Tor zieht der Norweger dann einfach ab und trifft. Michael Esser ist noch dran, kann das Spielgerät aber nicht mehr entscheidend beeinflussen.

Reyna scheitert an Esser! Nach einem haarsträubenden Fehlpass von Lukas Spendlhofer ist Yordy Reyna auf und davon. Der Peruaner wird aber am Ende noch ein wenig von Anastasios Avlonitis bedrängt und Michael Esser konnte auch den Schuss parieren.

Sturm Graz zeigt sich bisher sehr leichtfüssig und ideenreich. Für die Bullen läuft es noch ein bisschen mühsamer ab.

Gute Idee. Kristijan Dobras legt den Ball zur linken Seite, wo Lykogiannis zur Stelle ist. Der Grieche spielt den Ball zur Mitte, aber dort kommt kein Mitspieler mehr ran.

Kurze Unterbrechung. Konrad Laimer holt Lukas Spendlhofer von den Beinen und dieser bleibt kurz liegen. Es kann aber weitergehen.

Das Tempo ist hier in den Anfangsminuten sehr hoch. Beide Mannschaften schenken sich eine Abtast-Phase.

Da haben die Grazer einmal angeklopft. Nur wenige Momente später steckt Yordy Reyna perfekt durch auf Takumi Minamino. Der Japaner schiebt das Leder aber am langen Eck vorbei.

Riesenchance für Sturm! Daniel Offenbacher führt den Freistoss aus und findet mit Edomwonyi auch einen Abnehmer. Der Stürmer köpft den Ball an die Latte. Gleich danach scheiterte Wilson Kamavuaka aus kürzester Distanz.

Paulo Miranda foult Bright Edomwonyi nahe der linken Eckfahne. Es gibt Freistoss für die Grazer...

Los gehts in Salzburg. Auf eine spannende Partie.

Die beiden Teams betreten angeführt vom Schiedsrichterteam soeben den Rasen.

In ein bisschen weniger als 15 Minuten gehts los in der Red Bull Arena. Die Spannung steigt.

Das letzte Mal, dass Red Bull Salzburg übrigens kein Tor erzielt hat, war am 2.3.2016. Gegner war Sturm Graz. Man darf gespannt sein, wie sich die Partie heute entwickeln wird.

Für den Schiedsrichter am heutigen Abend, Dominik Ouschan, ist es der 15. Einsatz in der tipico Bundesliga 2015/2016.

Die bisherigen Aufeinandertreffen in dieser Saison zeigen Vorteile für die Heimmannschaft. Am 30.8. gewannen die Salzburger mit 3:2 und am 22.11. mit 3:1. Anfang März trennten sich die beiden Clubs torlos.

Für Franco Foda soll es heute ebenfalls nur in eine Richtung gehen. "Es wird Zeit, in Salzburg zu gewinnen", so der Deutsche.

Salzburg-Coach Óscar hat laut eigener Aussage dieses Spiel nicht überbewertet. "Wir haben uns wie für alle Spiele zuvor vorbereitet. Und so werden wir uns auch präsentieren", so der Spanier im Vorfeld.

Franco Foda tauscht gleich auf zwei Positionen. Donis Avdijaj und Andreas Gruber bleiben zu Beginn auf der Bank. Sascha Horvath und Kristijan Dobras übernehmen ihre Positionen.

Zu den Aufstellungen. Bei den Bullen gibt es im Vergleich zum Spiel gegen die Austria nur eine Änderung in der Startelf. Für den verletzten Jonatan Soriano kommt Takumi Minamino neu dazu.

Herzlich willkommen zur 34. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel Red Bull Salzburg gegen Sturm Graz!

Ein Punkt würde genügen und Red Bull Salzburg wäre zum dritten Mal in Folge österreichischer Meister. Zusätzlich zu dieser Motivation, gibt es noch eine weitere. In der Heimat haben die Bullen zuletzt sieben Heimspiele in Folge für sich entscheiden können. Gegen Sturm gewann man überhaupt 17 der letzten 21 Heimspiele.

Für die Grazer geht es aber noch um sehr viel. Derzeit liegt man (Rang fünf) ausserhalb der Europacup-Startplätze. Auf die Admira (Rang vier) fehlt ein Punkt. Auf die Wiener Austria (Rang drei) vier Zähler. Franco Foda hat hier auch bereits ein Rezept parat: "Wir müssen Torchancen kreieren und, was besonders gegen Salzburg wesentlich ist, auch nützen", so der Deutsche.

Christoph Leitgeb, Reinhold Yabo, Smail Prevljak (alle Knieverletzung), Asger Sørensen (Fussoperation) und Dayot Upamecano (Zerrung des Hüftbeugers) stehen nicht zur Verfügung. Dazu ist der Einsatz von Omer Damari (Adduktorenprobleme) fraglich. Zudem fällt Jonatan Soriano aus. Der Spanier leidet an einem Muskelfaserriss in der Wade und wird in dieser Saison wohl nicht mehr auflaufen. Dahingegen ist Naby Keita wieder mit dabei. Bei Sturm fehlen Christian Klem und Simon Piesinger.

Um 18:30 ist Anpfiff in der Red Bull Arena. Schiedsrichter der Partie ist Dominik Ouschan. Seine Assistenten sind an diesem Abend Michael Baumann und Markus Winkler.