Alexander Gorgon
"Wir haben gewusst, es ist ein Endspiel. Wir haben gewusst, wir können den dritten Platz zu 99% absichern und das war heute das grosse Ziel und das haben wir geschafft."

Jörg Siebenhandl
"Das haken wir schnell ab. Die Partie ist nicht für uns gelaufen, wir haben viele Fehler gemacht, mich eingeschlossen, und haben dann einfach nicht ins Spiel gefunden. Am Mittwoch geht's aber wieder weiter."

Fazit
Austria Wien sichert mit einem verdienten 3:1 Sieg Platz 3 gegen die Admira ab. Die Südstädter sind alles andere als eine Gefahr für die Austria, die in den letzten Wochen für ihre Abschlussschwäche gescholten wurde. Heute hat es gepasst, drei Tore bringen den Sieg, die Admira kommt über 90 Minuten nie richtig in die Gänge. Erst am Schluss geht ein Ruck durch die Mannschaft, doch das wird der Austria nicht mehr gefährlich. Am Mittwoch können die Mannschaften wieder um Punkte angreifen, doch für den dritten Platz wird es der Admira wohl nicht mehr reichen. Die Austria hat damit ihr Saisonziel praktisch erreicht, die Admira kann sich aber jetzt auf die bestmögliche Platzierung in der Liga und das Cupfinale konzentrieren, ein passabler Trost.

Kurz vor Ablauf der Nachspielzeit kommt Sax noch einmal zum Abschluss, schiesst allerdings deutlich drüber.

Drei Minuten werden noch nachgespielt. Die Austria lässt sich jetzt aber für alle Ausführungen lange Zeit. Das Spiel ist wohl ohnehin schon entschieden.

Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit bekommt die Admira noch einmal einen Eckball, Austria kann aber klären.

Riesenchance für De Paula! Kayode flankt zur Mitte, wo De Paula ganz allein steht, aber Siebenhandl seinen Schuss abwehrt!

Austria verwaltet das Ergebnis sicher - die Admira kommt kaum noch gefährlich nahe.

Kayode im Abseits. Der Austrianer startet aufs Tor, aber wird wegen Abseits zurückgepfiffen.

Knasmüllner zieht ab und das war ganz schön knapp! Der Admiraner schiesst haarscharf übers Tor.

Der Wille ist der Admira anzusehen, nur die Kraft spielt da nicht mehr mit. Die Austria lässt das Spiel laufen und attackiert erst im Schlussdrittel.

Admira wird in Kürze das nächste Mal wechseln. Ebner liegt verletzt draussen und kann wohl nicht mehr weitermachen.

Spiridonović versucht noch einmal den Weg durch die Abwehr zu finden, diesmal wird er von Holzhauser gestellt.

Kayode muss immer öfter harte Attacken einstecken. Die Admira sollte sich wohl eher auf mehr Risiko in der Offensive als in den Zweikämpfen konzentrieren.

Die letzten 15 Minuten laufen. Admira hat in den letzten Minuten wieder mehr Schwung bekommen, kann sich aber nur selten gefährlich in Szene setzen.

Ein Fehlpass von Holzhauser leitet eine vielversprechende Admira-Chance ein. Grozurek lässt sich aber zu lange Zeit, deutet zuerst selbst den Abschluss an, aber Starkl kann aus spitzem Winkel Almer nicht bezwingen.

Ein Schuss übers Tor ist das höchste der Gefühle nach einem Doppelpass zwischen Sax und Spiridonović. Da war deutlich mehr drin, wenn sie früher abgelegt hätten.

Kayode setzt zu einem seiner legendären Sprints an, doch wieder stellt sich Wostry in den Weg. Der Admira-Verteidiger liefert eine gute Leistung ab.

Venuto sorgt wieder mal für einen Schuss. Der war grundsätzlich in einer guten Position, schiesst aber aus gut 20 Metern knapp drüber.

Die Gmüter haben sich da zu stark beruhigt. Derzeit gibt es im Spiel wenig, das aufregt.

Da gibt es kurz Diskussionen zwischen Oliver Lederer und Raphael Holzhauser. Der Austrianer stösst den Admira-Coach da ein wenig zur Seite , alles halb so wild, was auch die beiden Herren schnell einsehen.

Die Austria setzt sofort nach, Kayode bleibt aber an Lackner hängen.

Tooor für Austria Wien, 3:1 durch Alexander Gorgon
Gorgon stellt den Vorsprung wieder her! Zuerst startet er hinter die Verteidigung, stoppt den Ball an Lackner vorbei und tifft dann mit links zum 3:1! Diesmal kann Siebenhandl den Treffer nicht verhindern und ist auch kein Teil davon.

Erneut eine taktische Umstellung der Admira. Spiridonović rückt ins Zentrum, Sax auf den Flügel.

Im Gegenzug kommt Starkl zum Abschluss - aber er verfehlt.

Die Austria kommt gleich wieder in die Offensive, aber Grünwald scheitert an Wostry, der seinen Schuss blockt.

Tooor für FC Admira Wacker, 2:1 durch Markus Wostry
Unglücklicher Einstand für Vukojević. Er kommt zum Eckbal rein, kann aber nichts verhindern. Wostry steigt hoch und trifft die Flanke von Spiridonović ideal ins Tor!

Serbest ist nicht mehr ganz rund gelaufen, ihn dürfte der Oberschenkel zwicken.

Es ist erstaunlicherweise der erste Eckball in diesem Spiel, Wostry klärt für die Admira.

Gorgon zirkelt schön aufs lange Eck! Diesmal sogar mit links, aber Siebenhandl kann diesmal gut abwehren und zur Ecke parieren.

Grünwald versucht zumindest einen hohen Ball zu erwischen, Lackner ist aber zur Stelle und beendet den Lauf des Austrianers.

Es spielt sich derzeit viel in der Hälfte der Admira ab, zumindest in Bezug auf Pässe und Zweikämpfe. Der Zug zum Tor ist derzeit nicht vorhanden.

Bisher sieht die Spielanlage beider Mannschaften der ersten Halbzeit sehr ähnlich. Auf beiden Seiten ist der Spielaufbau sehr von Vorsicht geprägt.

Mit dem Wechsel geht auch eine taktische Umstellung einher. Knasmüllner spielt als zurückgezogene hängende Spitze.

Halbzeitfazit
Austria Wien führt zur Pause gegen FC Admira Wacker. Gorgon und Venuto sorgen für die Tore, unter Mithilfe des Torhüters. Ansonsten läuft das Spiel sehr ruhig vor sich hin, keine Mannschaft kommt wirklich in grosse Spiellaune. Admira legt das Spiel auf Konter an, die Austria lädt dazu aber nicht ein. Auch bei den Favoritnern ist das Vorgehen eher behutsam, aber das ist heute gegen eine harmlose Admira ausreichend. Die zweiten 45 Minuten werden zeigen, ob sich das noch ändert.

Kurz vor der Pause kommt die Admira noch einmal zu einem Angriff, danach geht es in die Pause.

Gorgon führt den Freistoss aus. Er versucht es direkt - überrascht damit aber niemanden. Da hat jeder auf eine Flanke gewartet aus der Position nahe der Eckfahne, trotzdem war der Direktversuch viel zu schwsch.

Gelbe Karte für Thomas Ebner (FC Admira Wacker)
Ein drittes Mal lässt er sich nicht bitten. Direkt nach dem Freistoss nach dem vorangegangenen Foul holt er Venuto noch einmal von den Beinen. Diesmal gibt es Gelb.

Ebner hat Glück im Zweikampf mit Venuto. Der Admiraner entkommt einer Verwarnung, obwohl er hier mit einem Foul den Lauf von Venuto unterbricht.

Immer wieder spielt die Admira den Ball zurück. Grozurek arbeitet am meisten nach vorne, doch er ist da derzeit der einzige.

Kayode unterbricht ereignislose Minuten mit einem Foul an Lackner. Danach geht es abe wieder sehr gemächlich dahin.

Die Gäste drohen komplett ins Abseits zu geraten. Die Admira kann derzeit überhaupt keine Höhepunkte setzen und das spielt natürlich der Austria in die Karten.

Spiridonović kommt auf der linken Seite zum Abschluss, doch der wird geblockt.

Gelbe Karte für Daniel Toth (FC Admira Wacker)
Er will mit diesem Foul den Konter unterbinden, was ihm auch gelingt. Klare Gelbe Karte für dieses Vergehen.

Serbest schliesst ab und verzieht nur knapp! Er schiesst knapp vor der Strafraumgrenze, verfehlt das Tor aber knapp.

Jetzt hat die Austria alles im Griff. Die Admira hat das Spiel auf Konter angelegt, doch die Austria kann ebenso abwarten. Allerdings sind die Veilchen offensiv immer noch präsent.

Freistoss für die Admira. Das bringt ihr auch gleich den nächsten Torschuss. Toth zieht nach einem kurzen Pass aufs Tor ab, immerhin bekommt Almer wieder mal Arbeit.

In drei Heimspielen ist es der Austria nicht gelungen, ins Tor zu schiessen - jetzt funktioniertt es dafür blendend.

Tooor für Austria Wien, 2:0 durch Lucas Venuto
So schnell geht's! Grünwald kommt über links, flankt in die Mitte auf Venuto, der mit dem Aussenrist den Ball ins Tor bugsiert. Einmal mehr patzt sich aber Siebenhandl an, der den Ball mit dem Rücken letztenlich den letzten Dreh ins Tor gibt.

Koch flankt scharf in die Mitte - da hat die Admira Glück, dass kein Austrianer mehr rankommt!

Austria hat es schwer beim Spielaufbau. Die Admira ist zwar weiter bemüht, kann aber nur selten etwas ausrichten.

Jetzt ist die Admira gezwungen aktiver zu werden. Als erste Reaktion gab es zuvor die Aktion, doch seither konnten sie nicht nachlegen.

Da hat die Admira gleich zweimal die Ausgleichschance! Zuerst verhindert Almer mit einer Parade einen Treffer von Spiridonović, Monschein braucht zu lange um sich zu drehen und bekommt so gar nicht erst die Möglichkeit den Nachschuss ins Tor zu bringen.

Tooor für Austria Wien, 1:0 durch Alexander Gorgon
Was für ein Fehler des Admira Torhüters! Alles steht, nur Gorgon nicht, dann zieht er aus knapp 20 Metern ab und Siebenhandl kann den Schuss zentral aufs Tor nicht halten und der Ball geht ins Tor!

Windbichler klärt sicher. Für die Admira gibt es kein Durchkommen und auch das Tempo ist dafür noch viel zu niedrig.

Die ersten zehn Minuten zeigen zwar eine intensive Partie, Torszenen oder gute Kombinationen sind bisher nicht geschehen.

Spiridonović spielt kurz ab, Starkl flankt hoch in den Strafraum, dort kommt aber niemand an den Kopfball.

Rotpuller holt Grozurek knapp vor dem Strafraum von den Beinen. Das bringt nun der Admira eine gute Freistossmöglichkeit. Die Distanz eignet sich für einen Direktschuss.

Monschein wird erstmals gesucht. Der kann seine Schnelligkeit aber nicht ausspielen.

Der erste Freistoss im Spiel geht an die Admira. Starkl verursacht mit seinem Foul diese Standardsituation.

Admira spielt sofort nach vorne, löst damit aber nur den ersten Angriff der Austria aus, der aber ungefährlich ins Out geht.

Die Admira hat Anstoss.

Jetzt ist die Zeit, in der die Mannschaften die Vorgaben der Trainer umzusetzen haben: die Mannschaften kommen aufs Feld.

Ernst Baumeister
"Austria ist die einzige Mannschaft, die wir heuer noch nicht geschlagen haben. Das wollen wir unbedingt ändern."

Der Respekt vor der Admira ist gross bei der Austria. Heute muss die Austria ihre Stärken ausspielen und so zum Erfolg kommen.

Thorsten Fink
"Ich erwarte mir, dass wir den Gegner richtig einschätzen. Ich habe schon gesagt, das ist eine gute Mannschaft, die nichts zu verlieren hat. Wir wollen aber unser Spiel durchziehen, über aussen kommen und vielleicht auch ein frühes Tor erzielen."

Austria will heute alles klar machen im Kampf um Platz drei. Dafür müssen sie die Admira besiegen, damit maximal Rechenspiele für den dritten Platz reichen.

Bei der Admira verzichtet das Trainergespann ebenfalls auf grosse Umwälzungen und schickt die schon gegen Altach siegreiche Elf ins Feld.

Wenige Überraschungen bei den beiden Startaufstellungen. Erwartungsgemäss fehlt Styger Larsen bei der Austria, Koch ist sein nomineller Ersatz.

Herzlich willkommen zur 34. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel FK Austria Wien gegen FC Admira Wacker.

Ein Sieg würde der Austria wohl den dritten Platz sichern. Admira ist drei Punkte hinter der Austria auf dem vierten Platz, bei danach nur mehr zwei auszutragenden Partien könnte das also die Entscheidung sein. Dennoch, die Austria hat in den letzten Wochen, mit Ausnahme das Spiel gegen Matterburg, Probleme beim Toreschiessen. Den Wienern ist die Wichtigkeit der Partie bewusst und sie werden wieder versuchen ihr Spiel, das in den letzten Wochen besser funktionierte, endlich auch in Tore umzuwandeln.

Einen ähnlichen Plan kann man von der Admira erwarten. Die Südstädter sind nach starken Leistungen im Frühjahr die Überraschungsmannschaft schlechthin. Respekt hat das Trainergespann vor der Austria trotzdem, die laut deren Angaben "schlechtgeredet" wird. In den letzten drei Heimspielen gelang den Veilchen aber nur ein Punkt, die Admira kommt, um etwas mitzunehmen. Das Selbstvertrauen ist also da.

Austria Trainer Torsten Fink kann wieder auf den gesamten Kader zurückgreifen, nur Styger Larsen muss heute pausieren. Auch die Admira kann ohne Verletzungssorgen eine Elf aufs Feld bringen, die die Austria fordern soll. Seit genau einem Jahr hat die Admira kein Spiel gegen die Wiener gewonnen, diese Serie soll enden.

Für die Regeleinhaltung ist Schiedsrichter Oliver Drachta zuständig, Roland Brandner und Clemens Schüttengruber sind seine Assistenten.