Fazit:
Der Wolfsberger AC gewinnt erstmals seit Oktober 2014 wieder in der Ferne und setzt sich mit 2:0 gegen die Admira durch. Nachdem beide Tore bereits im ersten Durchgang gefallen sind, ging es nach Seitenwechsel fast nur noch auf das Tor von Alexander Kofler. Die Admira erarbeitete sich auch ganz gute Möglichkeiten, jedoch scheiterten sie entweder am Torhüter des WAC oder an der eigenen Ungenauigkeit. Heimo Pfeifenberger kann mit der Leistung seiner Mannschaft also durchaus zufrieden sein. Ernst Baumeister und Oliver Lederer werden sich wohl noch mit diesem Spiel beschäftigen müssen. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Drei Minuten gibt es Nachspielzeit.

Schmerböck vergibt die Riesenchance! Marc Andre Schmerböck wird mit einem langen Ball auf die Reise geschickt und dribbelt einige Meter alleine auf das Admira-Tor zu. Er versucht dann, Jörg Siebenhandl zu überlupfen, doch der Ball geht daneben.

Silvio kommt noch für die letzten Minuten auf den Rasen. So wie es aussieht, geht der WAC als Sieger vom Feld.

Gelbe Karte für Markus Lackner (FC Admira Wacker)
Für ein hartes Foul sieht Markus Lackner auch noch die gelbe Karte.

Gelbe Karte für Lukas Grozurek (FC Admira Wacker)
Auch der Offensivspieler wird verwarnt.

Gelbe Karte für Michael Sollbauer (Wolfsberger AC)
Und der nächste. Der WAC-Kapitän sieht eine Verwarnung für überhartes Einsteigen gegen Peter Žulj.

Aus dem anschliessenden Freistoss wird nichts. Spiridonović jagt das Spielgerät in die Mauer.

Gelbe Karte für Srđan Spiridonović (FC Admira Wacker)
Der Offensivspieler holt sich vorher noch eine Verwarnung ab, da er den Ball ein wenig zu weit nach vorne gelegt hat.

Freistoss Admira knapp 30 Meter vor dem Tor..

Letzter Wechsel bei der Admira. Daniel Toth geht knapp zehn Minuten vor Schluss vom Feld. Eldis Bajrami soll dem Team noch zum Erfolg verhelfen.

Gelbe Karte für Christopher Wernitznig (Wolfsberger AC)
Jetzt aber. Für ein zu hartes Foul sieht Wernitznig die gelbe Karte.

Die Partie wird immer hitziger. Auch die Zweikämpfe mehren sich, doch trotzdem ist das Spiel fair. Es gab bisher noch keine einzige Verwarnung.

Gefährlich! Nach einem Freistoss kommt Stephan Zwierschitz aus sehr guter Position ganz knapp nicht zum Abschluss. Michael Sollbauer klärt gerade noch.

Jacobo, einer der besten am heutigen Abend, geht raus. Für ihn kommt Christopher Wernitznig.

Beim WAC deutet sich der nächste Wechsel an.

Der Wolfsberger AC kann sich nun kaum noch befreien. Es geht nur auf das Tor von Alexander Kofler.

Wieder Kofler! Spiridonović tankt sich im Strafraum wunderbar durch und haut einfach drauf. Alexander Kofler lenkt den Ball aber noch zur Ecke ab.

Obwohl eigentlich fast nur noch die Admira spielt, ist die Menge an Chancen überschaubar. Die Kärntner verteidigen sehr gut in diesem Spiel.

Nemanja Rnić hat sich verletzt und kann nicht mehr weitermachen. Für ihn ist Christoph Rabitsch neu dabei.

Die Admira schnürt den WAC nun in der eigenen Hälfte ein. Das dürfte noch eine interessante Schlussphase werden.

Wieder taucht Dominik Starkl im Strafraum auf und will einen Mitspieler bedienen. Michael Sollbauer ist aber gedankenschneller und klärt die Situation.

Trotzdem ist mittlerweile eine Stunde vorbei und die Gäste liegen immer noch zwei Toren in Führung.

Die Admira macht nun sehr viel mehr Druck. Nach einer Hereingabe von Dominik Starkl kommt Peter Žulj aus guter Position zum Abschluss. Der Ball geht aber klar drüber.

Erster Wechsel bei der Admira. Christoph Knasmüllner geht vorzeitig runter. Für ihn soll Lukas Grozurek die Offensive beleben.

Diesmal macht es Peter Žulj, aber auch dessen Versuch landet beim Gegner.

Wieder gibt es Ecke für die Gäste.

Nach wie vor agiert die Admira relativ ideenlos. Auch die langen Bälle nach vorne funktionieren bisher gar nicht.

Nein. Spiridonović führt aus, aber es entsteht keinerlei Gefahr.

Vielleicht jetzt. Eckstoss für die Hausherren.

Wechsel gab es zur Pause übrigens keine.

Jacobo bringt den Ball hinein, aber kein Mitspieler kann Kapital daraus schlagen.

Es gibt gleich einmal Ecke für den WAC...

Weiter gehts in der Südstadt. Was ist hier noch drin für die Admira?

Halbzeitfazit:
Zur Pause sind die Gäste aus Wolfsberg mit 2:0 in Führung und das ist absolut nicht unverdient. Zwei Mal wurde die gesamte Admira-Defensive nach einem langen Ball überrascht und zwei Mal zeigten sich die Vollstrecker (Hellquist und Schmerböck) eiskalt vor dem Tor. Die Heimmannschaft tut sich schwer gegen eine kompakte WAC-Defensive und kam durch Dominik Starkl (15. Minute) nur zu einer guten Tormöglichkeit. Man darf gespannt sein, wie es nach Seitenwechsel weitergehen wird.

Im Moment sieht es sehr gut aus mit einem Auswärtssieg für den WAC. Zwei Mal wurde die Defensive der Admira überwunden. Die Heimmannschaft wirkt ein wenig geschockt.

Tooor für Wolfsberger AC, 0:2 durch Marc Andre Schmerböck
Ähnlich wie beim ersten Treffer wird mit einer Flanke aus der eigenen Hälfte die gesamte Admira-Aufstellung ausgehebelt. In diesem Fall, flankte Nemanja Rnić nach vorne, kein Admira-Verteidiger geht energisch genug hin und somit konnte Marc Andre Schmerböck links unten einnetzen.

Beide Cheftrainer sind heute sehr aktiv an der Seitenlinie. Sowohl Heimo Pfeifenberger, als auch Ernst Baumeister, sowie Oliver Lederer, geben sehr lautstarke Anweisungen.

Ein bisschen mehr als fünf Minuten gehts noch im ersten Durchgang. Gelingt der Admira noch etwas vor der Pause?

Es fehlt an der letzten Konsequenz Peter Žulj startet einen aussichtsreichen Konter auf der rechten Seite. Anstatt aber abzuspielen, etwa auf den freien Spiridonović, verdribbelt er sich.

Stark von Pavic! Der neue Mann blockt ein Zuspiel von Manuel Seidl auf Jacobo. Macht er das nicht, steht Jacobo ganz alleine vor dem Tor.

Das ist bitter für die Admira. Kapitän Christoph Schösswendter muss verletzt vom Feld. Für ihn kommt Markus Pavic.

Nein. Peter Žulj bringt den Eckstoss zur Mitte, jedoch klärt Michael Sollbauer per Kopf.

Vielleicht jetzt. Ecke für die Hausherren...

Nach wie vor tut sich die Admira sehr schwer. Zwar gibt es immer wieder Situationen, in denen viele Dinge richtig gemacht werden. Doch dann kommt zumeist ein Fehlpass oder eine Ungenauigkeit und die Chance ist dahin.

Im Moment spielen sich die meisten Aktionen des Spiels im Mittelfeld ab.

Nicht ungefährlich! Joachim Standfest bringt einen weiten Einwurf in den Strafraum. Dort steigt Hellquist hoch und köpft in Richtung Tor. Siebenhandl steht aber richtig und kann den Ball festhalten.

Warum nicht? Daniel Toth versucht es abermals aus der Distanz. Doch sein Schuss geht in den zweiten Stock. Torhüter Kofler braucht sich nicht einmal bewegen.

Das hat sicher weh getan. Peter Žulj zieht halbhoch ab. Doch anstatt den Ball zu treffen, trifft er Gegenspieler Hüttenbrenner mit voller Wucht. Der WAC-Profi kann aber weitermachen.

Joachim Standfest versucht es im Admira-Strafraum mit einem Fallrückzieher. Sein Versuch geht aber klar über das Tor.

Die Gäste stehen nun ganz tief in der eigenen Hälfte und überlassen der Admira sehr viel Raum.

Abgesehen vom Tor durch Hellquist, war die eben angesprochene Chance durch Starkl die beste des Spiels bisher. Möglicherweise hat die Admira nun Lunte gerochen.

Kofler pariert! Nach einem Admira-Freistoss kommt auf einmal Dominik Starkl wenige Meter vor dem Tor zum Schuss. Alexander Kofler pariert allerdings stark und hält sein Tor sauber.

Indes wirken die Hausherren noch ein bisschen einfallslos. Aber es ist ja noch genügend Zeit.

Die Mannschaft von Heimo Pfeifenberger versucht bisher, dass über die Flügel Druck erzeugt wird. Diese Taktik scheint aufzugehen.

Einstand nach Mass für die Gäste. Man hat gesehen, dass Unaufmerksamkeit sofort bestraft werden kann. Jetzt muss die Admira reagieren.

Tooor für Wolfsberger AC, 0:1 durch Philip Hellquist
Was für ein Tor! Manuel Seidl spielt eine perfekte Flanke über das halbe Feld. Philip Hellquist nimmt sich das Leder mit der Brust mit, lässt alle Verfolger hinter sich und schiebt durch die Beine von Jörg Siebenhandl zur Führung.

Bei beiden Teams gibt es in der Anfangsphase viele Fehler beim Passen und Ungenauigkeiten. Da ist noch Luft nach oben.

Gute Chance für den WAC! Manuel Seidl tankt sich auf der linken Seite gut durch spielt einen wunderbaren Pass in den Lauf von Marc Andre Schmerböck. Der scheitert aber an Torhüter Siebenhandl.

Auf der anderen Seite nimmt sich Daniel Toth ein Herz und feuert einfach mal drauf. Das ist aber nicht mehr als eine Fangübung für Alexander Kofler.

Joachim Standfest versucht sich an einer Hereingabe von der rechten Seite. Aber Stephan Zwierschitz kann klären.

Los gehts in der Südstadt. Wir hoffen auf eine spannende Partie.

Die Spieler machen sich soeben bereit und werden gleich den Rasen in der Südstadt betreten.

In knapp 15 Minuten gehts los. Die Spannung steigt.

Die Admira könnte heute einen weiteren grossen Schritt in Richtung Platz vier machen. Nur ein Punkt ist man von Sturm Graz getrennt. Die Grazer müssen heute beim SV Mattersburg antreten.

Ausserdem kämpft der WAC heute abermals gegen den Auswärtsfluch an. Seit Oktober 2014 konnte man in der Ferne kein Spiel mehr gewinnen. Das bedeutet, dass die Mannschaft seit 24 Spielen auswärts keinen vollen Erfolg mehr einfahren konnte.

Stichwort Offensive. Die Kärntner sind jene Mannschaft, mit den am wenigsten erzielten Toren in der Bundesliga. Lediglich 22 Tore nach 25 Spielen stehen auf der Haben-Seite. Die Admira hat bis heute 30 Stück erzielen können.

Vor allem der Ausfall von Issiaka Ouédraogo hat dem WAC-Coach Kopfschmerzen bereitet. "Das tut weh. Er reisst die Spieler mit seinem unglaublichen Willen mit", so Heimo Pfeifenberger. Heute soll Philip Hellquist für Tore sorgen.

Auch Heimo Pfeifenberger nimmt vier Änderungen im Vergleich zum Sieg gegen Altach aus der letzten Runde vor. Christoph Rabitsch, Christopher Wernitznig, Silvio (alle auf der Bank) und Issiaka Ouédraogo (gesperrt nicht im Kader) werden durch Jacobo, Manuel Seidl, Philip Hellquist und Boris Hüttenbrenner ersetzt.

Zu den Aufstellungen. Admira-Coach Ernst Baumeister wechselt bei seiner Admira gleich vier Spieler aus, im Vergleich zur Startelf der letzten Partie gegen die Wiener Austria. Philipp Malicsek, Eldis Bajrami, Markus Blutsch (alle auf der Bank) und Ilter Ayyildiz (nicht im Kader) werden durch Christoph Knasmüllner, Daniel Toth, Srđan Spiridonović und Peter Žulj ersetzt.

Herzlich willkommen zur 26. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel Admira Wacker gegen den WAC!

Momentan läuft es gut bei der Mannschaft von Heimo Pfeifenberger. Zwei Siege, zwei Remis und eine Niederlage aus den letzten fünf Spielen stehen zu Buche. Das bedeutet, Tabellenrang sieben.

Für die Admira gab es zuletzt eine klare Niederlage gegen die Wiener Austria. Trainer Ernst Baumeister gibt geich einmal die Marschroute vor und meinte im Vorfeld: "Wir müssen die Spiele zu Hause wieder besser bestreiten. Vom Spielerischen her müsste mehr drin sein". Die Heimmannschaft muss auf Toni Vastić, Maximilian Sax und Ilter Ayyildiz verzichten. Dafür stehen Daniel Toth und Srđan Spiridonović wieder zur Verfügung.

Beim WAC fehlt Issiaka Ouédraogo gesperrt. Zudem ist der Brasilianer Silvio fraglich, der nach dem Altach Spiel erkrankte.

Um 18:30 ist Anpfiff in der BSFZ-Arena. Schiedsrichter der Partie ist Andreas Heiss. Seine Assistenten sind an diesem Abend Andreas Staudinger und Stefan Gamper.