Fazit

Rapid zittert sich zu einem 2:1-Auswärtssieg bei der Admira! Der erste Sieg für Grün-Weiss in der Liga seit über einem Monat, die Krise scheint damit ein bisschen abgewendet zu sein. Spielerisch war das eine ziemlich schwache Vorstellung der Hütteldorfer, die Admira hat aufopfernd gekämpft und nach dem frühen Anschlusstreffer in der zweiten Hälfte alles versucht. Mocinic schwächte die Gäste eine Viertelstunde vor Schluss mit einer unnötigen Roten Karte. Rapid stand defensiv aber kompakt, die Admira hadert an ihrer Chancenverwertung. Der Rekordmeister hat damit wieder den Anschluss an die Tabellenspitze gefunden!

Einen letzten Angriff der Admira wird es noch geben.

Rapid spielt hier gut auf Zeit. Die Admira kommt nicht in Ballbesitz.

Joelinton kommt völlig frei vor Leitner zum Schuss, der Ball springt aber von seinem Fuss ins Toraus. Eckball Rapid. Fehlentscheidung.

Drei Minuten Nachspielzeit gibt's in der Südstadt.

Starkl mit einem Volleyschuss von der Strafraumgrenze, keine Probleme für Strebinger.

Rapid kann sich ein bisschen befreien, spielt die Konterangriffe aber nicht fertig.

Eckball Admira! Schrammel kann einen Kopfball gerade noch auf der Linie klären. Jetzt brennt's lichterloh im Rapid-Strafraum.

Strebinger!! Also das muss der Ausgleich sein! Traustason mit dem Ballverlust, Zwierschitz von rechts mit der Flanke, plötzlich steht Schmidt völlig frei vor Strebinger. Der Stürmer will den Ball aus sechs Metern am Rapid-Goalie vorbeiheben, ohne Erfolg.

Alle Rapidler stehen hinter dem Ball, die Admira versucht es deshalb mit hohen Bällen. Bisher erfolglos.

Zwierschitz nimmt einen Ball im Strafraum direkt. Das gibt Einwurf Rapid.

Pavic mit einem Distanzschuss, der sein Ziel aber deutlich verfehlt.

Rapid macht die Räume geschickt dicht, die Admira kommt aktuell nicht gefährlich vor das Rapid-Tor.

15 Minuten bleiben den Admiranern noch, um hier den Ausgleich zu erzielen. Das wird ein heisser Tanz!

Der folgende Freistoss von Toth aus dem Halbfeld landet über Umwege in den Händen von Strebinger.

Gelb-Rote Karte für Ivan Močinić (Rapid Wien)
Die Rapid-Fans klatschen, aber nicht lange. Denn Mocinic grätscht völlig unnötig in Sax hinein, diese Entscheidung geht mehr als in Ordnung.

Wieder holt sich Sax den Ball stark von Traustason, die Flanke von Zwierschitz kann Monschein aber nicht verarbeiten. Der Stürmer kommt in der zweiten Hälfte nicht zur Geltung.

Gelbe Karte für Markus Pavic (FC Admira Wacker)
Pavic legt sich mit Murg an und beschimpft ihn. Das gibt den gelben Karton.

5000 Zuseher haben heute den Weg in die BSFZ-Arena gefunden.

Büskens hat damit sein Wechselkontingent erschöpft.

Rapid kommt seit 20 Minuten in der Offensive nicht mehr zur Geltung. Ein Ausgleich wäre mittlerweile verdient.

Grahovac trifft Knasmüllner bei einem Zweikampf im Strafraum. Trotzdem zu wenig für einen Elfmeter.

Sax wieder mit einem guten Dribbling auf rechts, die Flanke von Toth fällt aber zu kurz aus. Die Gastgeber werden wieder besser.

Die Rapid-Fans sorgen für eine gute Stimmung.

Krämpfe bei Kvilitaia nach 64 Minuten.

Die Admira macht weiter das Spiel und hat das Vertrauen in ihre Qualitäten wieder gefunden.

Die Admira setzt Rapid jetzt kräftig unter Druck. Vor allem über rechts kommen die Niederösterreicher immer wieder gut in den Rapid-Strafraum.

Powerplay der Admira! Zuerst wird ein Distanzschuss von Knasmüllner geblockt, dann vernascht Sax auf rechts drei Rapidler. Strebinger muss nicht eingreifen, den aussichtsreichen Konterangriff über Kvilitaia vertendelt Pavelic.

Verkehrte Welt bei Grün-Weiss. Spielerisch ist das heute nicht das Gelbe vom Ei, das Ergebnis stimmt aber noch.

Rapid versucht nun das Spiel zu kontrollieren und mit längeren Ballbesitzphasen für Ruhe zu sorgen.

Plötzlich ist hier wieder alles möglich! Die Admira nun extra motiviert.

Gelbe Karte für Srđan Grahovac (Rapid Wien)
Der Rapidler holt Toth von den Beinen.

Tooor für FC Admira Wacker, 1:2 durch Christoph Knasmüllner
Anschlusstreffer! Die erste Offensivaktion der Admira ist gleich von Erfolg gekrönt! Knasmüllner darf an der linken Strafraumgrenze schiessen, sein Versuch wird unhaltbar von Hofmann ins lange Eck abgefälscht. Glück für die Admira!

Schaub! Schneller Angriff von Rapid, Schaub auf links mit einem Heber aus grosser Distanz, der aber auf dem Tor landet.

Büskens stellt wieder auf das 4-2-3-1-System um, Kvilitaia stürmt jetzt an vorderster Front.

Halbzeitfazit

Rapid geht mit einer 2:0-Führung bei der Admira in die Halbzeitpause! Die Hausherren vergeben in den ersten zehn Minuten zwei Grosschancen zur Führung, Rapid macht es besser und verwertet seine Möglichkeiten! Die Wiener mit der Führung im Rücken mit mehr Selbstvertrauen, das Ende der Krise scheint in Sicht. Das neue System funktioniert, vor allem Schaub, Murg und Kvilitaia zeigen bisher ein gutes Spiel. Kommt die Admira in der zweiten Hälfte zurück oder holt sich Rapid drei Punkte?

Eine Minute Nachspielzeit.

Zwierschitz mit einem perfekten Tackling an Schaub im Strafraum, das gibt Eckball. Kvilitaia mit einem Offensivfoul. Mit dieser Entscheidung ist der Georgier aber überhaupt nicht einverstanden.

Das gefährliche Kombinationsspiel der Admira in der Nähe des Rapid-Strafraums findet nicht mehr statt. Rapid steht kompakt, hat mit der Führung an Sicherheit gewonnen, die Admira ein bisschen den Faden verloren.

Eine Eckballserie der Admira bringt nichts ein.

Wostry mit der Grosschance! Die Flanke von Knasmüllner nimmt sich der Innenverteidiger fünf Meter vor dem Tor an, sein Schuss aus der Drehung wird aber gerade noch geblockt.

Gute Aktion der Admira, Sax mit der Flanke von rechts auf Pavic, dessen Schuss noch auf die Latte fällt. Eckball.

Rapid scheint sich hier aus der Ergebniskrise zu schiessen. In der Defensive offenbaren sich noch Schwächen, in der Offensive ist man heute aber besonders effektiv.

Zuerst scheitert Jelic allein im Strafraum an Leitner. In der folgenden Aktion foult Mocinic Toth, der diesen auch noch zu Boden stösst. Toth sucht die Konfrontation und wird von Jelic gestossen. Schiedsrichter Kollegger macht alles richtig und verwarnt alle drei Spieler.

Gelbe Karte für Daniel Toth (FC Admira Wacker)

Gelbe Karte für Matej Jelić (Rapid Wien)

Spielertraube in der BSFZ-Arena!

Sax fällt im Zweikampf mit Schrammel im Rapid-Strafraum. Elfmeter kann man hier aber keinen geben.

Tooor für Rapid Wien, 0:2 durch Thomas Murg
Starke Einzelleistung von Murg! Kvilitaia bedient den Flügelspieler, der an der Strafraumgrenze Lackner und Wostry vernascht und per Flachschuss ins rechte Eck trifft. Schöner Treffer!

Rapid steht nun sehr hoch und setzt die Admira im Spielaufbau unter Druck. Das funktioniert im Moment sehr gut!

Kvilitaia behauptet den Ball im Strafraum gut, sein Schuss aus der Drehung ist aber ungefährlich.

Im Gegenzug kommt Bajrami zu einer Schusschance, sein Versuch links im Strafraum verfehlt das lange Eck aber deutlich.

Murg zirkelt den Ball zur Mitte, wo Kvilitaia die Flanke noch gefährlich ablenkt. Leitner steht aber goldrichtig und fängt die Kugel.

Toth foult Murg im rechten Halbfeld. Gute Freistossposition für die Wiener.

Die Admira findet vor dem Sechzehner viel Platz vor. Rapid präsentiert sich in den Zweikämpfen schwach. Die Niederösterreicher mit fast 60% Ballbesitz.

Die Gäste können klären, Schaub zieht im Konter das erste Foul im Spiel.

So schnell kann es gehen! Jetzt ist die Admira gefordert, Rapid ist in der Defensive aber anfällig. Eckball Admira.

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Tamás Szántó
Plötzlich die Führung für Grün-Weiss! Langer Einwurf, Ebner verlängert den Ball per Kopf sehr glücklich zu Schaub, der im ersten Versuch noch an Leitner scheitert. Das Spielgerät prallt von der Stange genau zu Szanto, der sicher ins leere Tor trifft!

Die Admira macht in der Defensive die Räume dicht. Das Rapid-Sturmduo Jelic-Kvilitaia kommt dadurch überhaupt nicht zur Geltung.

Rapid klärt auf Raten, ein Admira-Weitschuss ist ungefährlich.

Eckball Admira.

11 Minuten gespielt, noch kein einziges Foul.

Schaub! Erste gute Aktion der Rapidler. Schaub zeigt seine individuelle Klasse, dribbelt sich durch die Admira-Defensive und spielt einen Doppelpass mit Murg. Sein Schuss aus 14 Metern fällt aber viel zu schwach aus.

Wer die Tore nicht schiesst, bekommt sie? Die Admira startet offensiv mutig und nutzt die Rapid-Fehler eiskalt. Der Torerfolg blieb aber noch aus. Ob sich das noch rächt?

Sax! Rapid mit eklatanten Fehlern in der Defensive, Toth darf links im Strafraum an die zweite Stange zu Sax schlagen, der den Ball volley übernimmt. Aus vier Metern trifft er aber das Tor nicht!

Monschein! Fast die frühe Führung für die Hausherren! Nächster Konter der Admira über rechts, Sax spielt einen Stanglpass auf Monschein, der aus fünf Metern an Strebingers Kopf scheitert. Glück für Rapid!

Erster guter Konter der Admira, der Steilpass auf Monschein ist aber zu stark, Strebinger passt auf.

Die Rapidler spielen also heute im 4-4-2-System. Die Admira versucht im 4-5-1 eine Überzahl im Zentrum herzustellen. Wir dürfen gespannt sein. Die Gäste aus Wien dürfen in den ersten Minuten das Spiel gestalte.

Los geht's! Admira in den roten Trikots mit dem Anstoss, die Rapidler spielen heute in ihren weissen Auswärtsdressen.

Die Sonne scheint in Maria Enzersdorf. Ein gutes Zeichen?

Die Mannschaften betreten das Spielfeld in der Südstadt.

Die Aufstellungen gibt es wie gewohnt unter Spielschema zu finden.

Rapid-Trainer Mike Büskens überrascht mit seiner Startaufstellung. Die im Cup erfolgreichen Stürmer Kvilitaia und Jelic dürfen auch heute wieder beginnen, Joelinton und Traustason sitzen nur auf der Bank.

Beide Mannschaften sind vom Verletzungspech verfolgt. Rapid muss auf Stefan Schwab, Steffen Hofmann, Christopher Dibon, Tomi, Philipp Schobesberger und Stephan Auer verzichten. Bei Admira Wacker stehen Fabio Strauss, Marcus Maier, Ione Cabrera, Ante Roguljić, Lukas Grozurek und Ilter Ayyildiz nicht zur Verfügung.

Mit nur acht Saisontreffern hat die Admira die schwächste Offensive der Liga.

Die Admira schraubt die Erwartungen vor dem Heimspiel gegen den Rekordmeister etwas zurück: "Wir müssen eine ausserordentliche Leistung bringen, dann traue ich meiner Mannschaft eine Überraschung zu", warnte Trainer Oliver Lederer.

Rapid-Trainer Mike Büskens will den beim 4:0-Sieg im ÖFB-Cup-Achtelfinale gegen Blau-Weiss Linz am Mittwoch eingeschlagenen Kurs beibehalten. Die Wiener warten in der Liga seit vier Spielen auf einen vollen Erfolg. „Wir haben trotz schwieriger Verhältnisse auch gut Fussball gespielt, vor allem auch einige der sich bietenden Torchancen verwertet und wollen dies auch gegen die Admira tun“, meinte Büskens am Freitag.

Herzlich willkommen zur 13. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel FC Admira Wacker gegen SK Rapid Wien!

Schiesst sich Rapid bei der Admira aus der Krise, oder wird diese noch verschärft? Für die Hütteldorfer steht heute viel auf dem Spiel, drei Punkte sind Pflicht. Der Rekordmeister wartet in der Bundesliga seit dem 18. September auf einen Sieg, in der Tabelle beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Sturm Graz schon 12 Punkte. Die Admira liegt nur vier Punkte hinter Rapid auf Rang 8, ein Punktegewinn wäre ein grosser Erfolg im Abstiegskampf.

Anpfiff ist um 16 Uhr in der BSFZ-Arena. Schiedsrichter Andreas Kollegger wird die Begegnung leiten, seine Assistenten sind Martin Höfler und Gerald Bauernfeind.