Marco Perchtold
"Wir wollten unbedingt etwas mitnehmen, haben es verabsäumt. Ich glaube in der ersten Halbzeit waren hüben wie drüben keine Chancen, in der zweiten Halbzeit hat dann Perlak den Stangenschuss gehabt. Ich glaube insgesamt geht das Ergebnis in Ordnung. Im Grossen und Ganzen haben wir nicht das Leistungsniveau erreicht, das wir in der Bundesliga brauchen."

Fran
"Ich glaube wir haben das verdient. Wir haben viel gearbeitet, viel trainiert. Wir arbeiten alle zusammen und das bringt uns auch auf dem Platz wieder Punkte. Jetzt müssen wir weiterarbeiten und nächste Woche so weitermachen."

Fazit
SV Matterburg gewinnt ein hart umkämpftes Spiel mit 1:0 gegen SKN St. Pölten. Es ist der dritte Heimsieg im Frühjahr, womit die Mattersburger bis auf einen Punkt an die St. Pöltner herankommen. Für das Spiel gewinnen sie wohl sicher keinen Schönheitspreis, doch der Sieg ist ungemein wichtig und angesichts der vielen Mühen auch nicht ganz unverdient. Sie haben mehr investiert und in der Offensive riskiert. St. Pölten muss sich nun wieder aufrichten, Mattersburg darf mit viel Selbstvertrauen in die nächsten Aufgaben gehen.

Mit einer abgefangenen Flanke von Kuster ist die Partie zu Ende!

Luckassen wird zurückgepfiffen. Er geht zu aggressiv in den Zweikampf und begeht ein Foul. Die Flanke hätte er wohl wieder verpasst.

Immer wieder flankt Drazan gefährlich in den Strafraum. Seine Mitspieler kommen aber nur selten an diese heran.

Offiziell werden noch drei Minuten nachgespielt. So viel Zeit bleibt St. Pölten also noch für den Ausgleich.

Mattersburg lässt die Zeit runterlaufen. Jetzt soll nichts mehr passieren. Mit Nachspielzeit fehlen nur noch wenige Minuten zum dritten Sieg im Frühjahr.

Gute Flanke ovn Drazan auf Diallo, der aus zentraler Position knapp über das Tor köpft.

Perlak kommt erneut zum Schuss! Aus der Drehung zieht er diesmal zu zentral ab, da kann Riegler einfach zupacken.

Drazan flankt übers Tor. Kuster deutet an noch hinzugehen, doch er erkennt rechtzeitig, dass der Ball drüber geht.

Wieder ein eigenwilliger Ausflug von Kuster. Er kommt aber auch diesmal mit dem Schrecken davon, St. Pölten kann den Fehler nicht nutzen.

Diallo blockt gleich zwei mal beim Abschluss. Das sind ganz wichtige Blocks, das war gefährlich.

Gelbe Karte für Daniel Petrovic (SKN St. Pölten)
Zumindest in der Kartenanzahl ist das Spiel jetzt ausgeglicihen. Petrovic hat Höller in vollem Lauf erwischt.

Maierhofer hat mit seinem Assist massgeblichen Anteil am Spiel gehabt. Für die letzten Minuten kommt mit Bürger ein neuer Stürmer.

Kurz abgespielt, keine Folge davon, ausser ein weiterer Einwurf.

Perchtold schiesst vor dem Strafraum, César Ortiz fälscht ihn um wenige Zentimeter übers Tor ab! Eckball für St. Pölten.

Der Treffer hat sogar eher den Mattersburgern in die Karten gespielt. Die sind jetzt noch aggressiver und spielen munter weiter. Keine Spur von Ergebnis absichern.

Bereits dreimal hat St. Pölten einen 0:1 Rückstand noch drehen können. Heute müssen sie schnell handeln, wenn das noch gelingen sollte.

Tooor für SV Mattersburg, 1:0 durch Fran
Schöner Treffer der Burgenländer! Hoher Ball auf Maierhofer, der den Ball ideal in den Lauf von Fran köpfelt. Der Spanier nimmt sich dann ein Herz und zieht scharf ins kurze Eck ab. Riegler versucht schnell runterzukommen, schafft es aber nicht mehr.

Drazan hat noch nicht viel bewirken können. Das Offensivspiel der St. Pöltner ist nicht vorhanden.

Die Gäste bleiben zwar weiter die stärkere Mannschaft, doch Torchancen bleiben Mangelware. Perlaks Schuss und danach Atangas waren die Aktionen, die wirklich gefährlich waren. Ähnliches ist bisher ausgeblieben.

Fast wirkt seine Auswechslung wie eine Bestrafung, doch die ist schon vor der vergebenen Chancen festgestanden.

Riesenchance auf das 1:0 für Atanga! Maierhofer legt für ihn ab, der junge Atanga kommt unter Druck von Petrovic noch zum Abschluss, aber Riegler fährt den Arm aus und rettet noch vor einem Rückstand.

Maierhofer versucht einen zu kurzen Rückpass noch zu erwischen. Riegler ist als erstes am Ball und verhindert eine Torchance.

Der Freistoss bringt Mattersburg wieder nichts ein. Mattersburg bleibt allerdings die tonangebende Mannschaft.

Gelbe Karte für Marco Perchtold (SKN St. Pölten)
Nicht mal er selbst reklamiert. Klares Foul von Perchtold, Gelbe Karte für ihn.

Drazan soll mehr Tempo ins Spiel bringen. Müdigkeit dürfen sinch die Mattersburger jetzt nicht leisten, denn das kann Drazan dann eiskalt ausnutzen.

Mattersburg bringt nun mehr Druck auf und kann die St. Pöltner in den Strafraum drängen.

Höller legt sich den Ball ein Stück zu weit vor. Fast über den gesamten Platz ist er hier gesprintet.

Abseitsstellung von Doumbouya. Das kostet den St. Pöltnern einen Angriff.

Gelbe Karte für Alois Höller (SV Mattersburg)
Er trifft nur Hartl und sieht dafür seine neunte Gelbe Karte. Er fehlt damit ebenso wie Rath gegen Altach nächste Woche.

Mattersburg bekommt noch einen Eckball, der allerdings nichts einbringt. St. Pölten kann nicht kontern.

Perlak trifft an die Stange! Riesenglück für die St. Pöltner. Perlak konnte fast allein aufs Tor laufen und dann auch noch relativ ungehindert abschliessen, nur die Stange verhindert die Führung.

Mehremić flankt zur Mitte, Hartl verpasst und der Ball geht ins Torout zum Abstoss für Kuster.

St. Pölten beginnt aktiver als Mattersburg. Früh bekommen sie den ersten Eckball in der zweiten Halbzeit.

Die Mannschaften sind zurück, Wechsel hat es keine gegeben.

Halbzeitfazit
SV Mattersburg und SKN St. Pölten gehen mit einem torlosen Unentschieden in die Pause. Dabei beginnen die Mattersburger sehr bemüht und offensiv, können aber keine ihrer Kombinationen erfolgreich abschliessen. Der Abschluss war bis zu diesem Zeitpunkt wohl das grösste Manko. St. Pölten hat sich mit Aggressivität in die Partie gekämpft und den Angriffen der Mattersburger dann sehr effektiv Paroli geboten. Auch die Abwehr der Mattersburger steht ganz sicher, was insgesamt eine sehr hart umkämpfte, aber chancenarme erste Halbzeit. Auch in der zweiten Halbzeit wird es weiter sehr knapp zugehen.

Es kommt auch diesmal keine Gefahr dabei raus, die Partie geht torlos in die Pause.

Noch einen Eckball gibt es vor der Pause.

Perchtold und Maierhofer geraten in den letzten Minuten häufiger aneinander. Viele harte aber faire Zweikämpfe enden mit kurzen Verbalduellen.

Röcher kommt im Strafraum zum Kopfball, reisst dabei seinen Bewacher aber um. Das bringt St. Pölten wieder einen Freistoss.

Der auf das Foul folgende Freistoss hat es in sich. Kuster kommt zuerst zögerlich raus, der Ball fällt dann hinter dem zweiten Pfosten ins Torout.

Gelbe Karte für Lukas Rath (SV Mattersburg)
Stec wird von Rath voll getroffen und sieht dafür die Gelbe Karte.

Der Spielaufbau leidet bei beiden Mannschaften unter dem frühen Pressing der verteidigenden Mannschaft. Mit Fortdauer der Partie dürfte das auf beiden Seiten immer besser funktionieren, was die Zahl der Offensivaktionen deutlich reduziert.

Höller stoppt Dieng bei einem Dribbling. Bis auf ihn sind die St. Pöltner fussballerisch nicht gerade gut drauf heute.

Freistoss für St. Pölten. Doumbouya setzt seinen Kopfball deutlich über das Tor.

In den letzten Minuten ist das Kombinationsspiel der Mattersburger schwächer geworden. St. Pölten hat sich ins Spiel gekämpft und macht den Gastgebern das Leben schwer.

Dieng kommt überraschend zum Abschluss. Ähnlich überrascht schaut er dann, als er seinen Schlenzer meterweit am Tor vorbei fliegen sieht.

Jano ist nun beim Eckball bereit. Malić kommt zwar an den Ball, die Position lässt aber nichts Gefährliches zu.

Thürauer sorgt mit einem Fernschuss erstmals für einen Hauch von Gefahr. Der St. Pöltner nutzt eine Unsicherheit in der Defensive aus, trifft aber nur das Aussennetz.

Das war nichts - Jano klärt für die Mattersburger, St. Pölten bleibt also auch bei ruhenden Bällen vorerst harmlos.

Aus dem Spiel gelingt St. Pölten zur Seit praktisch nichts. Aus Standards könnte es dafür mal was werden. Mehremić hat jedenfalls mal eine Flankenmöglichkeit aus einem Freistoss.

Maierhofer und Hartl werden von Schiedsrichter Lechner zur Seite genommen und zur Besonnenheit aufgefordert. Ein Zweikampf zuvor ging ziemlich unsanft her.

Es geht sehr ruppig zu. Röcher läuft voll in Martic hinein. Es sind keine schweren Fouls, doch zimperlich gehen sie nicht miteinander um.

Maierhofer verfehlt per Kopf! Schönes Kombinationsspiel der Burgenländer, Perlak flankt dann auf den grossen Stürmer, sein Kopfball geht nur knapp neben das Tor! Höller hat ihn noch entscheidend gestört und so einen möglichen Treffer vereitelt.

Viel zu viele Fehler zerstören jeglichen Spielaufbau der Gäste. St. Pölten kommt noch nicht wirklich zur Geltung und ist auf der Suche nach einer spielerischen Linie.

Maierhofer wird noch im letzten Moment vom Ball getrennt. Der Major ist eine ständige Gefahrenquelle.

Auch diese Standardsituation bringt keinen Erfolg. Der Gegenangriff bringt dafür Kuster in Bedrängnis! Der kommt ganz unverhofft aus de Tor und verfehlt beinahe den Ball. Reklamationen gehen überhaupt davon aus, dass er nur Hartl getroffen hat.

Topchance für Röcher! Perlak treibt das Spiel nach vorn, Röcher spielt dann aus kurzer Distanz zur Mitte, wo St. Pölten in höchster Not zum Eckball rettet.

Noch eine Kombination der Mattersburger, der Abschluss ist nicht mehr erfolgreich. Dennoch zeigen die Burgenländer eine sehr solide Anfangsphase.

Perlak setzt nach, sein Schuss ist verbesserungswürdig. Sie beweisen hier bisher sehr viel Mut und Engagement.

Maierhofer kommt am Fünfer zum Kopfball! Rielger muss zwar nicht eingreifen, sieht aber sehr geschockt aus.

Rath wirft weit ein und Atanga versucht sich zu lösen, die St. Pöltner trennen ihn vom Ball.

Nach einem schnellen Angriff der Matterbsurger gibt es für die nun den erstern Eckball. Perlak spielt sofort ab, kann damit allerdings auch keine Gefhar erzeugen.

Mattersburg ist nach der kurzen Ausführung kurz überrascht, St. Pölten schlägt die Flanke aber selbts aus dem Strafraum und bereinigt die Gefahr schon früh.

Erster Eckball für den SKN. Hartl schlägt eine Flanke, die abgefälscht wird. Folgerichtig gibt es den Eckball.

St. Pölten setzt Mattersburg früh unter Druck. Mattersburg kann da nicht in Ruhe passen, wie sie sich das wohl wünschen würden.

Mattersburg eröffnet die Partie.

Mattersburg hat Anstoss.

Noch liegen vier Punkte zwischen den Teams. Ob das in 90 Minuten noch so ist, wird ab jetzt ausgespielt - die Mannschaften sind bereit und kommen aufs Feld.

Bisher ist es nicht nur zwischen den beiden Mannschaften sehr knapp gewesen, sondern im Tabellenkeller allgemein. Mit dem Trainerwechsel bei der SV Ried kommt da möglicherweise noch eine neue Dynamik hinzu. Mattersburg will gewinnen um selbst alles unter Kontrolle zu behalten.

Wie sich das aber in einem Duell auf Augenhöhe ausgeht, müssen sie noch beweisen. St. Pölten hat immerhin mit Sturm Graz einen gutplatzierten Verein besiegen können.

Beim SKN gibt es ebenfalls Kontinuität. Die Wölfe haben zuletzt gewinnen können, es gibt also wenig Grund gross an der Mannschaft etwas zu verändern.

Beim SV Mattersburg steht, wie gewohnt unter Gerald Baumgartner, eine sehr ähnliche Elf im Vergleich zur letzten Woche auf dem Feld. Die Burgenländer haben da nur knapp gegen Salzburg verloren.

Herzlich willkommen zur 24. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SV Mattersburg gegen SKN St. Pölten.

Das Kellerduell, oder Abstiegsschlager, steht unter einem ganz anderen Stern, als die Tabellensituation vermuten lassen. Sowohl Mattersburg, als auch St. Pölten haben nach der Winterpause ordentlich aufgedreht und haben jeweils eine Niederlage und zwei Siege einfahren können. Deutlich besser, als so mancher Verein der noch vor ihnen platziert ist.

Die Trainer der Mannschaften überhäufen sich gegenseitig mit Lob vor der Partie. Angesichts der jüngsten Formkurve ist keine der Mannschaften zu favorisieren, beiden ist ein Sieg zuzutrauen. Dringender bräuchten die Mattersburger den Sieg, damit sie sich auch zu Ried einen Abstand verschaffen können. Bisher haben sich die Mannschaften zwei mal Unentschieden getrennt.

Beide Trainer können aus ihren runderneuerten Kadern aus dem Vollen schöpfen. Die Wölfe aus St. Pölten können auch wieder auf Korkmaz setzen, der sich bei seinem Debüt zum Frühjahrsauftakt verletzt hat. Die Partie verspricht viel Spannung heute und wird von Schiedsrichter Harald Lechner geleitet. Seine Assistenten sind Maximilian Kolbitsch und Andreas Heidenreich.