Christian Schulz: "Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Wir haben auf die Fehler gelauert und die Fehler sind auch gekommen. Unsere schnellen Spieler haben das dann sehr gut gemacht. Jetzt sind wir wieder da und wir wollen am Mittwoch nochmal drauflegen. Es freut mich für die Mannschaft und für die Fans, dass wir hier in diesem Stadion gewinnen konnten. Das hat heute Spass gemacht".

Richard Strebinger: "Wir haben heute alles reingehaut, aber Sturm war vielleicht den einen Tick besser. Im Derby haben wir einen Elfer bekommen der keiner war, gegen die Admira ein Tor das abgefälscht war, heute auch wieder so ein Tor. Sturm hat es heute einfach den Tick besser gemacht. Es ist einfach ein bitterer Nachmittag, aber wir müssen weitermachen. Wir können jetzt nicht aufhören mit dem Fussballspielen. Vielleicht haben wir jetzt einmal einen abgefälschten Schuss der reingeht".

Fazit:
Aus und vorbei. Sturm Graz gewinnt das Spitzenspiel der 16. Runde gegen Rapid Wien mit 2:1 und erobert sich die Tabellenführung zurück. Nach einer spannenden ersten Halbzeit mit vielen guten Szenen passierte nach Seitenwechsel relativ wenig. Rapid hatte grosse Probleme damit sich Torchancen herauszuarbeiten. Sturm Graz agierte in den zweiten 45 Minuten etwas zielstrebiger und ideenreicher im Spiel nach vorne. Knapp zehn Minuten vor Schluss setzte Marc Andre Schmerböck zum Schuss an, der von Maximilian Hofmann unglücklich ins eigene Tor abgefälscht wurde. Rapid konnte das Ergebnis nicht mehr korrigieren. Damir Canadi verliert auch das dritte Spiel seit seiner Amtsübernahme. Am Ende geht dieser Sieg der Grazer aber in Ordnung. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

...Traustason bringt den Ball hinein, aber es passiert nichts mehr.

Es gibt noch einmal Ecke für Rapid...

Gelbe Karte für James Jeggo (Sturm Graz)
Der Australier kommt gegen Tamás Szántó zu spät und sieht in der Nachspielzeit die erste Verwarnung in diesem Spiel.

Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

Srđan Grahovac taucht einmal in der Offensive auf und kommt von der Strafraumgrenze zum Schuss. Christian Schulz wirft sich aber hinein und verhindert schlimmeres.

Sturm versucht weiterhin Rapid früh zu attackieren. Von Ergebnisverwaltung kann hier keine Rede sein.

Bleibt es bei diesem Spielstand, wäre es die dritte Niederlage im dritten Spiel seit der Amtsübernahme von Damir Canadi.

Klares Zeichen von Franco Foda. Für den möglichen Siegestorschützen Marc Andre Schmerböck kommt der defensivere Marvin Potzmann.

Rapid wirft nun natürlich alles nach vorne. Das könnte aber auch wieder Räume für Sturm öffnen. Die Schlussminuten versprechen Hochspannung.

Rapid hat nun ein bisschen mehr als sieben Minuten Zeit, um zu reagieren. Zu diesem Zeitpunkt wäre Sturm wieder Tabellenführer.

Tooor für Sturm Graz, 1:2 durch Marc Andre Schmerböck
Die erneute Führung für Sturm! Eine Flanke von der rechten Seite wird durch Maximilian Hofmann per Kopf geklärt. Das Leder rollt genau vor die Füsse von Marc Andre Schmerböck, der einfach abzieht. Unglücksrabe ist erneut Hofmann, der das Leder unhaltbar ins eigene Tor abfälscht.

Alles wieder in Ordnung. Huspek kann weitermachen.

Das sieht nicht gut aus. Philipp Huspek liegt mit sichtlichen Schmerzen am Boden. Hoffentlich ist hier nichts schlimmeres passiert.

Rapid schafft es nach wie vor nicht, sich Torchance zu erarbeiten. Sturm Graz präsentiert sich etwas zwingender.

Obwohl die Partie recht hart geführt wird, gab es bisher noch keine einzige Gelbe Karte.

...Der Ball kommt zwar gut hinein, aber Gefahr sieht anders aus.

Erneut gibt es Ecke für die Grazer...

Auch Franco Foda nimmt einen Wechsel vor. Für Bright Edomwonyi ist nun Philipp Zulechner neu dabei.

Damir Canadi wechselt zum dritten Mal und bringt Matej Jelić für Louis Schaub.

Bei Rapid wird es gleich noch einen Wechsel geben.

Fabian Koch spielt eine tolle Flanke in Richtung Bright Edomwonyi. Zum wiederholten Male ist der Angreifer aber im Abseits.

...Louis Schaub bringt den Ball gut hinein, aber keiner seiner Mitspieler ist zur Stelle.

Nächste Ecke für die Wiener...

Rapid wirkt nach dem Seitenwechsel ein wenig gehemmt. Es fehlt an der zündenden Idee.

Eine Stunde ist mittlerweile um. Nach wie vor ist das Tempo sehr hoch.

Philipp Schobesberger geht nach einer eher unauffälligen Leistung vom Feld. Für ihn ist nun Tamás Szántó neu dabei.

Bei Sturm wärmen sich mehrere Spieler intensiv auf. Möglicherweise gibt es hier auch bald den ersten Wechsel.

Da hat nicht viel gefehlt! Thomas Schrammel hat auf der linken Seite viel Raum und Zeit und flankt zur Mitte. Dort steigt Giorgi Kvilitaia hoch, kommt aber nur ganz knapp nicht mehr zum Kopfball.

Alles wieder in Ordnung. Edomwonyi kann weitermachen.

Hoffentlich ist hier nichts passiert. Bright Edomwonyi hechtet einem Ball hinterher und prallt mit Richard Strebinger aneinander. Der Angreifer bleibt kurz auf dem Rasen liegen.

...Traustason bringt das Spielgerät gut zur Mitte, aber Deni Alar klärt per Kopf.

Ecke Rapid...

Die ersten Minuten seit Wiederbeginn gehören ganz klar den Grazern. Die Wiener konnten sich noch nicht gefährlich vor dem Tor zeigen.

...Uroš Matić führt aus, aber gefährlich wird es nicht.

Ecke Sturm Graz...

Glanztat von Strebinger! Bright Edomwonyi tankt sich durch den Rapid-Strafraum und haut dann einfach drauf. Strebinger ist schnell unten und pariert mit einem tollen Reflex.

Debütant Osarenren Okungbowa hat es nach einer Halbzeit hinter sich. Für ihn ist Ivan Močinić neu dabei.

Weiter gehts in Wien. Rapid hat zur Pause einen Wechsel vorgenommen.

Halbzeitfazit:
Pause in Wien. Eine sehr unterhaltsame erste Halbzeit zwischen Rapid Wien und Sturm Graz geht mit einem Stand von 1:1 in die Pause. Nach nur zehn Minuten brachte der Grieche Charalampos Lykogiannis Sturm Graz mit einem direkten Freistoss aus 27 Metern in Führung. Lediglich drei Minuten später köpfte Giorgi Kvilitaia mit seinem ersten Bundesliga-Tor Rapid zum Ausgleich. Insgesamt strahlt Rapid Wien etwas mehr Gefährlichkeit aus. Die Grazer versuchen wie üblich mittels Nadelstichen aus einer geordneten Defensive zum Erfolg zu kommen. Hier ist aber noch lange nichts entschieden. Gleich gehts weiter.

Die beiden Teams wirken nun schon ein wenig müde. Kein Wunder nach dieser intensiven ersten Halbzeit.

Erneut schiesst James Jeggo aus der Distanz einfach drauf, verzieht aber deutlich.

Etwas mehr als fünf Minuten geht es noch im ersten Durchgang. Was passiert hier noch?

Thomas Schrammel spielt den Ball wunderbar nach vorne. Philipp Schobesberger startet im richtigen Moment, aber Gratzei ist schneller am Ball.

Das Tempo ist nach wie vor sehr hoch. Fast im Sekundentakt wechselt der Ballbesitz.

Immer wieder wird Deni Alar mit Flanken und Pässen gesucht. Doch die Rapid-Defensivspieler haben ihn gut im Griff.

Auf beiden Seiten gibt es regelmässig Fehlpässe und Ungenauigkeiten. So wird es schwer mit einem kontrollierten Spielaufbau.

...Srđan Grahovac versucht es direkt, aber kein Problem für Christian Gratzei im Tor Steirer.

Jeggo holt Schaub von den Beinen Freistoss für Rapid aus knapp 30 Metern...

Inzwischen ist eine halbe Stunde nahezu um. Rapid hat im Moment ein bisschen Feldvorteile, wirkt ein gefährlicher als die Grazer.

Ganz stark von Fabian Koch! Nach einer tollen Kombination ist Giorgi Kvilitaia praktisch frei durch und braucht eigentlich nur noch querlegen zu Philipp Schobesberger. Im letzten Moment trennt ihn aber Koch noch vom Ball.

Uroš Matić schiesst ebenfalls einmal aus der Distanz drauf und macht das garnicht so schlecht. Er verfehlt aber das Tor um ein knapp einen Meter.

Keine Rolle bisher spielt Deni Alar. Der Mann mit der Nummer neun hängt ein wenig in der Luft.

Marc Andre Schmerböck taucht einmal auf der linken Seite auf und spielt einen guten Ball zur Mitte. Strebinger reagiert aber am schnellsten und faustet das Spielgerät weg.

Die Intensität der Zweikämpfe ist hier übrigens sehr hart. Es wird um jeden Zentimeter gekämpft.

Die Zuschauer kommen bis dato voll auf ihre Kosten. Optisch wirkt es so, als könnte jederzeit wieder ein Tor fallen.

...Schmerböck tritt an, aber Richard Strebinger holt das Leder locker aus der Luft.

Warum nicht? James Jeggo nimmt aus knapp 25 Metern Mass und schiesst wuchtig drauf. Der unangenehme Ball wird von Richard Strebinger zur Ecke geklärt.

Uroš Matić versucht einmal einen Ball in die Spitze, aber dort steht kein Mitspieler.

Kvilitaia verpasst nur knapp! Schaub bringt das Leder zur Mitte, wo der Torschütze zum 1:1 hochsteigt und das Leder aus nur wenigen Metern nicht gut genug trifft. Viel hat nicht gefehlt.

Wieder Ecke. Ein Schuss von Louis Schaub wird von Lukas Spendlhofer abgefälscht. Nächster Eckstoss...

Für den Georgier ist es übrigens das erste Tor in der Bundesliga für Rapid. Und für Traustason die erste Vorlage in der höchsten österreichischen Spielklasse.

Tooor für Rapid Wien, 1:1 durch Giorgi Kvilitaia
...Und der bringt den Ausgleich! Arnór Ingvi Traustason bringt den Ball perfekt zur Mitte, wo Giorgi Kvilitaia hochsteigt und ideal einköpft. Da hat die Sturm-Defensive nicht gut ausgesehen.

Fabian Koch klärt zur ersten Ecke für Rapid...

Damir Canadi peitscht seine Mannschaft nach vorne und ordnet an, dass die Mittelfeldspieler auch mit nach vorne kommen sollen. Die Grazer werden sich jetzt vermutlich einmal ansehen, wie Rapid reagiert.

Unglaublich. Dieses Tor wird wohl noch für die Wahl zum Tor des Jahres eine Rolle spielen. Nun müssen die Hütteldorfer reagieren.

Tooor für Sturm Graz, 0:1 durch Charalampos Lykogiannis
Was für ein Tor?! Der Grieche nimmt Mass und trifft perfekt ins Kreuzeck. Keine Chance für Richard Strebinger.

Was Sturm bisher sehr gut macht ist das frühe attackieren. Sobald ein Rapid-Spieler den Ball hat, gehen sofort zwei, drei Leute hin. Nun gibt es einen Freistoss für die Grazer aus knapp 30 Metern...

...Wieder übernimmt Uroš Matić, aber gefährlich wird es nicht.

Wieder Ecke für Sturm Graz...

Die beiden Teams lernen sich einmal kennen. Ein relativ verhaltener Beginn beider Teams.

...Uroš Matić bringt den Ball gut zur Mitte, aber Thomas Schrammel kann klären.

Erste Ecke der Partie. Für die Gäste...

Die Stimmung hier ist heute einmal mehr wunderbar. Etwas mehr als 26 000 Zuschauer haben den Weg hierher gefunden.

Los gehts in Wien. Auf einen spannenden Fussballnachmittag.

Rapid-Kapitän ist heute übrigens Louis Schaub. Bei den Grazern ist es wie gewohnt Christian Schulz.

Beide Mannschaften sind schon auf dem Rasen. Gleich rollt der Ball.

Die Spieler wärmen sich im Moment noch auf. In wenigen Minuten werden die beiden Teams den Rasen betreten.

In knapp 15 Minuten gehts los. Die Spannung steigt.

Angesprochen auf Deni Alar sagte Franco Foda: "Er hat bis jetzt eine sehr gute Saison gespielt. Es gibt Phasen, da treffen Stürmer das Tor, aber es gibt auch Phasen, wo sie weniger treffen". Alar hält derzeit bei elf Saisontoren, ist aber nun schon drei Partien ohne Torerfolg. "Er weiss, dass sein Trainer an ihn glaubt, er wird er auch wieder seine Tore erzielen", ist sich der Sturm-Coach sicher.

Ein zusätzlicher Ansporn für die Grazer könnte sein, dass man mit drei Punkten am heutigen Nachmittag die Tabellenführung zurückerobern würde. Derzeit ist Altach an der Tabellenspitze.

Ein emotionales Spiel wird es sicherlich für Deni Alar. Der Sturm Graz-Torjäger kehrt heute an seine alte Heimstätte zurück, wo er von 2011-2016 unter Vertrag war. Für Rapid absolvierte er 139 Spiele (43 Tore, 18 Vorlagen).

Für den Unparteiischen am heutigen Abend, Manuel Schüttengruber, ist es übrigens Saisoneinsatz Nummer sieben.

Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison endete 1:1. Am 10.9. trafen Christian Schulz für Sturm und Tamás Szántó für die Hütteldorfer.

Gegen Sturm Graz ist Rapid seit zehn Liga-Heimspielen ungeschlagen. In den letzten sieben Runden gab es aber nur einen Sieg.

Sehr interessant ist die Personalie Osarenren Okungbowa. Der 22-Jährige spielt eigentlich für die zweite Mannschaft von Rapid in der Regionalliga Ost. Dort hat er in der laufenden Saison bereits 14 Partien mitgemacht.

Damir Canadi wechselt hingegen die halbe Mannschaft aus. Im Vergleich zum Spiel gegen Salzburg fehlen heute Mario Sonnleitner (gesperrt), Mario Pavelić, Thomas Murg (beide nicht im Kader), Tamás Szántó, Ivan Močinić und Joelinton (alle auf der Bank)in der Startelf. Dafür sind Maximilian Wöber, Louis Schaub, Philipp Schobesberger, Srđan Grahovac, Arnór Ingvi Traustason und Osarenren Okungbowa neu dabei.

Zu den Aufstellungen. Bei den Gästen gibt es im Vergleich zum 1:1 mit dem SCR Altach drei Änderungen in der Startelf. Christian Schoissengeyr fehlt gesperrt. Stefan Hierländer (nicht im Kader) und Philipp Zulechner (Bank) werden durch Philipp Huspek, Marc Andre Schmerböck und Bright Edomwonyi ersetzt.

Herzlich willkommen zur 16. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SK Rapid Wien gegen Sturm Graz!

"Sie haben ihr System umgestellt, wir werden darauf vorbereitet sein", sagte Sturm Coach-Franco Foda im Hinblick auf die Spielanlage von Rapid bei KRC Genk am Donnerstag. "Auch wenn sie im Moment keine gute Phase haben, haben sie riesige Qualität und einen sehr guten Kader. Und angeschlagene Mannschaften können immer gefährlich sein", warnte der Sturm-Coach.

Obwohl die Grazer noch Tabellenführer sind, wartet man bereits seit vier Spielen auf einen Sieg. Rapid erlebte zuletzt einen Rückschlag in der Europa League (0:1 gegen Genk) und zwei Niederlagen in der Bundesliga gegen den WAC und Salzburg.

"Für uns ist das ein Sechs-Punkte-Spiel. Wir möchten den Abstand auf die Tabellenspitze bis zur Winterpause noch reduzieren", sagte Rapid-Coach Damir Canadi im Vorfeld der Begegnung. Der neue Rapid-Trainer will den Rückenwind des fast voll ausverkaufen Stadions nützen und meinte: "Das kann uns sehr helfen. Wir wollen vor einem vollen Haus drei Punkte mitnehmen".

Um 16:30 ist Anpfiff im Allianz Stadion. Schiedsrichter der Partie ist Manuel Schüttengruber. Seine Assistenten sind an diesem Abend Stefan Kühr und Stefan Stangl.