Thomas Gebauer: "Wir haben glaube ich eine gute Reaktion auf das 1:6 gezeigt, aber auch heute haben wir uns um die Früchte der Arbeit gebracht. Jetzt fahren wir wieder ohne Punkte heim. Wir müssen schauen, dass wir die Fehler abstellen und müssen jetzt unbedingt Punkten."

Thomas Reifeltshammer: "Wir stehen wieder ohne Punkte da. Ein Spiel dauert 90 Minuten und so ein Tor darf nicht fallen. Ich glaube der Trainer kann nichts dafür, wenn jemand in der 90. Minute im Strafraum sich umdreht und trifft. Innerhalb der Mannschaft hat niemand ein Problem mit dem Trainer."

Dominik Starkl: "Wir sind sehr froh über den Sieg. Ich habe den Ball lange anvisiert und zum Glück getroffen. Ob der Sieg verdient war oder nicht ist völlig egal, wir nehmen die drei Punkte."

Fazit:
Die Admira gewinnt im eigenen Stadion mit 1:0 gegen die SV Ried durch einen Treffer von Dominik Starkl in der Nachspielzeit. Beide Mannschaften haben viel investiert und auch gute Aktionen gezeigt, aber in den meisten Angriffen waren sie einfach zu ungenau. Eigentlich sah es nach einem Remis aus, aber in der Nachspielzeit wurde die SV Ried überrumpelt und kassierte noch den Gegentreffer. Die Oberösterreicher haben alles versucht, konnten sich aber nicht für den Aufwand belohnen. Für die Admira waren es ganz wichtige und nicht unverdiente drei Punkte, während die Rieder nach wie vor auf dem letzten Tabellenplatz zu finden sind. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

...Nein. Die Admira gewinnt dieses Spiel.

Die letzte Chance in diesem Spiel. Ecke SV Ried...

Gelbe Karte für Toni Vastić (FC Admira Wacker)
Der neue Mann unterbindet einen Angriff und wird dafür verwarnt.

Tooor für FC Admira Wacker, 1:0 durch Dominik Starkl
Unglaublich! Die SV Ried bringt den Ball nicht weg und niemand fühlt sich für Dominik Starkl zuständig. Der dreht sich einmal und trifft ins lange Eck.

Bei der Admira wird es gleich noch einen Wechsel geben. Toni Vastić steht bereit.

Guter Versuch! Ein weiter Ried-Freistoss landet auf dem Kopf von Thomas Reifeltshammer. Der steigt hoch und lenkt den Ball nur knapp über die Querlatte.

Das war auch die letzte Aktion von Maximilian Sax. Er wird durch Eldis Bajrami ersetzt.

Gelbe Karte für Maximilian Sax (FC Admira Wacker)
Für ein taktisches Foul an Dennis Chessa sieht Sax eine Verwarnung.

...Wieder nichts. Christoph Knasmüllners Versuch fällt zu kurz aus und landet sofort beim Gegner.

Freistoss Admira aus knapp 30 Metern...

Nächster Wechsel. Der schon etwas müde wirkende Dieter Elsneg wird durch Orhan Ademi ersetzt.

Das geht besser! Mathias Honsak ist es erneut, der nach vorne dribbelt und zu überhastet abschliesst. Wenn er ein bisschen ruhiger geblieben werde, hätte er das Leder vermutlich aufs Tor bringen können.

Inzwischen ist auch die Zahl der Zweikämpfe wieder gestiegen. Man merkt, dass die Schlussphase begonnen hat.

Erster Wechsel bei der SV Ried. Clemens Walch geht frühzeitig runter und für ihn ist nun der Ex-Admiraner Marvin Egho neu dabei.

Monschein vergibt! Christoph Monschein bekommt an der Strafraumgrenze den Ball und zieht aus der Drehung ab. Der Stürmer setzt das Leder aber meterweit drüber.

Dieter Elsneg wirkt schon ein bisschen müde. Der Mann mit der Nummer 20 hat bereits viele Kilometer abgespult.

Etwas mehr als 20 Minuten sind noch zu absolvieren. Nun müssen nochmal alle Kräfte mobilisiert werden.

Der Ball ist im Tor, zählt aber nicht. Dennis Chessa stolpert das Leder aus kurzer Distanz über die Linie, aber er steht im Abseits. Schiedsrichter Kollegger pfeift die Aktion zurecht ab.

Srđan Spiridonović hats für heute hinter sich. Für ihn übernimmt mit Dominik Starkl ein weiterer Offensivspieler.

Bei der Admira macht sich der erste Wechsel bereit. Dominik Starkl steht an der Linie.

Die Stimmung ist trotzdem sehr gut übrigens. Vor allem die Anhänger der SV Ried sind deutlich hörbar.

...Nein. Christoph Knasmüllner tritt an, aber Thomas Reifeltshammer kann die Situation entschärfen.

Wieder Ecke Admira...

Möglicherweise sollte Christian Benbennek an einen Wechsel denken. Mit Marvin Egho, Orhan Ademi oder Stefan Nutz hat man gleich drei Optionen für die Offensive. Im Moment können sie sich kaum befreien.

Wieder knapp! Maximilian Sax wird nicht entscheidend bedrängt und zieht von der Strafraumgrenze ab. Sein Schuss geht zwar drüber, aber da hat nicht viel gefehlt.

Gut zu erkennen ist auch, dass sich die Admira-Spieler viel besser organisieren wenn es nach vorne geht. Bei der SV Ried ist öfter beispielsweise Clemens Walch oder Lukas Möschl auf sich alleine gestellt.

Bei der SV Ried gibt es optisch niemanden, der die Spielführung an sich reisst. Vielfach wählen sie lange Bälle, aber dieses Rezept hat sich bis dato noch nicht bewährt.

Maximilian Sax bringt wiedermal eine Flanke zur Mitte, aber die Ried-Verteidiger klären im Verbund.

Wie schon in den letzten Spielen wirken die Oberösterreicher ideenlos was das Spiel nach vorne betrifft. Immer wieder gibt es Ballverluste.

Strittige Szene. Mathias Honsak ist auf dem Weg zum Tor, wird aber noch von einem Admira-Profi gestoppt. Schiedsrichter Kollegger lässt aber weiterlaufen.

Die Heimmannschaft kommt mit sehr viel Schwung aus der Kabine. Offenbar ist Trainer Damir Burić in der Pause etwas lauter geworden.

Wechsel gab es zur Pause übrigens keine.

Weiter gehts in der Südstadt. Auf eine spannende zweite Halbzeit.

Halbzeitfazit:
Pause in der Südstadt. Eine recht muntere erste Halbzeit geht ohne Tore in die zu Ende. Beide Mannschaften bemühen sich hier sichtlich, aber beide Defensivabteilungen machen ihre Sache gut. Die SV Ried wirkt nach dem Debakel gegen Salzburg in der Vorwoche wieder gefestigter und sucht viel den Weg nach vorne. Die Admira agiert ein bisschen passiver, konnte aber auch schon gefährlich vor das gegnerische Tor kommen. Insgesamt ist hier aber noch Luft nach oben. Gleich geht’s weiter.

1872 Zuschauer haben heute den Weg ins Stadion gefunden.

Christoph Knasmüllner haut nach einem Doppelpass mit Spiridonović einfach mal drauf, aber der Ball geht meterweit über das Tor.

Etwas mehr als fünf Minuten gehts noch im ersten Durchgang. Passiert hier noch was oder bleibt es torlos?

...Die Ecke kommt gut herein und Fabio Strauss komm auch zum Kopfball. Thomas Gebauer hat aber keine Probleme bei der Abwehr.

Ecke Admira...

...Gute Chance! Möschl findet am zweiten Pfosten Clemens Walch, der das Leder volley nehmen will. Allerdings trifft er den Ball nicht richtig.

Freistoss für die SV Ried von der rechten Seite...

Die Admira wirkt im Moment ein bisschen gehemmt. Nach vorne läuft noch nicht viel zusammen.

Dennis Chessa flankt auch einmal nach vorne. Allerdings direkt in die Arme von Torhüter Andreas Leitner.

...Nicht ungefährlich! Patrick Möschl zirkelt den Ball gut zur Mitte und Clemens Walch kommt auch ran, aber am Ende können die Admira-Spieler klären.

Vielleicht jetzt. Thomas Ebner klärt zur ersten Ecke für die SV Ried...

Markus Wostry holt Dieter Elsneg ein wenig hart von den Beinen knapp ausserhalb der Strafraumgrenze. Die Pfeife des Schiedsrichters bleibt aber stumm.

Im Moment ist das Spiel ein bisschen eingeschlafen. Viele Aktionen spielen sich im Mittelfeld ab.

Dieter Elsneg bringt einen Freistoss zur Mitte, aber Daniel Toth klärt. Auch aus den Standards läuft noch nicht nach Plan bis dato.

Im Gegensatz zur Vorwoche wirken die Gäste zumindest in der Defensive etwas stabiler. Ihr Spiel nach vorne ist aber absolut verbesserungswürdig.

Zu überhastet. Die SV Ried startet einen schnellen Konter und Mathias Honsak hat eigentlich mehrere Anspielstationen. Er entscheidet sich aber für einen Schuss den Stephan Zwierschitz abblockt.

Gelbe Karte für Daniel Toth (FC Admira Wacker)
Der Admira-Kapitän trifft Dieter Elsneg mit dem hohen Bein und fängt sich die erste Verwarnung des Spiels ein.

Gut zu erkennen ist bei der SV Ried, dass sie viele kurze Pässe spielen und schnell in die Spitze kommen wollen. Bis dato steht die Admira aber kompakt und lässt nur wenig zu.

...Srđan Spiridonović tritt an, aber Gefahr gibt es nicht.

Es gibt die erste Ecke der Partie. Für die Heimmannschaft...

Thomas Gebauer will direkt Mitspieler Clemens Walch mit einem 60 Meter-Ball bedienen. Walch steht aber im Abseits und somit wird die Aktion abgepfiffen.

Riesenchance für Monschein! Maximilian Sax setzt sich auf der rechten Seite wunderbar durch und legt ideal quer. Dort steht Christoph Monschein völlig unbedrängt nur wenige Meter vor dem Tor, jagt den Ball aber drüber.

Nico Antonitsch ist heute übrigens erstmals in dieser Saison von Beginn an auf dem Rasen für die SV Ried.

Insgesamt ist die Anfangsphase sehr intensiv. Beide Mannschaften wollen früh zeigen, dass sie dieses Spiel gewinnen wollen.

Zu ungenau. Mathias Honsak nimmt viel Tempo auf und will Markus Wostry auf der linken Seite abschütteln. Er legt sich aber den Ball zu weit vor und somit entsteht keine Gefahr.

Stephan Zwierschitz versucht sich an einer Flanke von der rechten Seite, aber Mathias Honsak wirft sich dazwischen und verhindert den Versuch.

Nach einem Ballverlust im Mittelfeld hat Christoph Monschein den ersten Abschluss für die Heimmannschaft. Ried-Torhüter Thomas Gebauer hat aber kein Problem mit diesem Ball.

Erste Chance. Markus Wostry kann einen Ball nicht klären und somit haut Clemens Walch einfach mal drauf. Sein Schuss geht aber klar drüber.

Los gehts in Maria Enzersdorf. Auf eine spannende Begegnung.

Die SV Ried hat Anstoss und somit den ersten Ballbesitz.

Beide Mannschaften stehen schon bereit. In wenigen Minuten werden sie den Rasen betreten.

Die Spieler wärmen im Moment noch auf. In knapp 15 Minuten gehts los.

Heute leitet der Schiedsrichter übrigens sein fünftes Saisonduell in der tipico Bundesliga.

Der Schiedsrichter der Partie ist heute übrigens Andreas Kollegger. Möglicherweise wird sich Ried-Profi Peter Žulj noch an den Unparteiischen erinnern. Beim 1:1 gegen die Austria am 28.8.2016 schickte Kollegger Žulj mit einer roten Karte vom Feld.

"Wir haben schon das eine oder andere Geschenk verteilt. Das wollen wir nicht mehr machen", sagte Admira-Trainer Damir Burić. "Die Mannschaft betreibt einen grossen Aufwand. Ich bin mir sicher, wir werden uns demnächst auch belohnen."

Das vorgegeben Ziel der SV Ried lautet Klassenerhalt. "Das werden wir schaffen, wenn wir Ruhe bekommen", sagte Trainer Benbennek im Vorfeld. Mit einem Sieg gegen die Admira wäre es ein erster Schritt.

Bei der SV Ried gibt es insgesamt vier Änderungen im Vergleich zum Heimdebakel gegen Red Bull Salzburg Thomas Bergmann, Alberto Prada, Gernot Trauner und Marvin Egho machten Platz für Nico Antonitsch, Özgür Özdemir, Peter Žulj und Clemens Walch.

Bei der Admira gibt es insgesamt nur eine Änderung im Vergleich zum Spiel gegen Rapid (0:0) aus der Vorwoche. Anstatt Markus Pavic ist heute Maximilan Sax neu dabei.

Unter Spielschema sind die Aufstellungen ersichtlich.

Herzlich willkommen zur 23. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel FC Admira Wacker gegen die SV Ried!

Nachdem 1:6-Debakel der SV Ried gegen Red Bull Salzburg in der Vorwoche, macht sich im Innviertel ein wenig Unruhe breit. Trainer Christian Benbennek bemüht sich um Beruhigung und meinte im Vorfeld: "Wir werden unsere Punkte noch machen, die wichtigen Spiele kommen noch".

Die Admira ist im eigenen Stadion indes seit sechs Spielen gegen die SV Ried ungeschlagen. Zuletzt gab es je ein Remis gegen den Tabellenzweiten Altach (1:1) und bei Rapid (0:0). "Die Mannschaft betreibt einen grossen Aufwand. Ich bin mir sicher, wir werden uns demnächst auch belohnen," so Trainer Damir Burić.

Das erste Saisonduell am 20.8. ging mit 1:0 an die Admira. Das zweite Aufeinandertreffen am 5.11.2016 konnten die Oberösterreicher daheim mit 2:1 für sich entscheiden.

Um 18:30 ist Anpfiff in der BSFZ Arena. Schiedsrichter der Partie ist Andreas Kollegger. Seine Assistenten sind an diesem Abend Andreas Witschnigg und Daniel Trampusch.