Patrick Möschl, Schütze des Ausgleichstreffers, SV Ried
"Wir haben in der zweiten Halbzeit gekämpft, gekratzt, alles reingehauen. Im Endeffekt haben wir uns das verdient."

Thomas Reifeltshammer, Siegtorschütze, SV Ried
"In erster Linie war mein Treffer wichtig für unser Selbstvertrauen. Nach so vielen Spielen ohne Sieg war das immens wichtig. Der Sieg war für den Kopf noch wichtiger als für das Punktekonto. So ein Tor kann uns jetzt den Umschwung geben."

Fazit
Ein schmeichelhafter Sieg der Rieder gegen die Burgenländer aus Mattersburg. Nicht, dass die Gäste hier besser waren, aber schlechter waren sie auch nicht, sodass man diesem Spiel aus Gästesicht getrost das Prädikat "ärgerlich" geben kann.
80 Minuten lagen die Gäste hier in Front und haben kaum etwas zugelassen. Dann disqualifizierte sich Sven Sprangler mit einer unnötigen gelb-roten Karte selber und innerhalb kürzester Zeit und mal wieder in der Schlussviertelstunde fangen sich die Mattersburger zwei Gegentreffer.
Die Mattersburger können Ried nicht weiter in den Abstiegskampf ziehen und sind nach diesem Spieltag weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz. Die SV Ried entfernt sich von den kritischen Plätzen der Tabelle und dreht in der Schlussviertelstunde eine unterhaltsame Partie im Innviertel.

Die Uhr tickt unermüdlich, Ried bekommt einen Freistoss. Ried wird hier gewinnen, da kann man sich jetzt festlegen.

Eine Minute wird hier noch gespielt - bleibt es beim 2:1?

Ivica Vastić treibt seine Mannen noch mal an, aber das sieht aus Mattersburger Sicht nicht gut aus. Ried wartet in Überzahl auf Konter, Mattersburg kommt nicht mehr richtig nach vorne.

Drei Minuten Nachspielzeit laufen.

Vastić reagiert ein letztes Mal, bringt Ibser für Templ. Ob der neue Angreifer hier noch etwas ausrichten kann?

Ein ganz schwerer Schlag für die Mattersburger hier im Innviertel.

Tooor für SV Ried, 2:1 durch Thomas Reifeltshammer
Die Führung! Mattersburg bekommt nach einer Ecke den Ball nicht weg, Kuster irrt durch den Sechzehner. Fröschl kann noch mal flanken, irgendwie findet der Ball Thomas Reifeltshammer. Der zieht ab und schon ist die Partie gedreht.

Spranglers Ausschuss und der Ausgleichstreffer lagen unmittelbar hintereinader, da hat der 21-Jährige seinen Mattersburgern keinen Gefallen getan.

Die Schlussphase läuft, beide Teams wollen hier mehr als nur einen Punkt.

Vastić reagiert, bringt einen frischen Stürmer.

Und schon steht es fast 1:2! Templ kann aus guter Position nicht vollstrecken.

Doppelwechsel bei den Riedern, die jetzt Oberwasser haben!

Gelbe Karte für Patrick Möschl (SV Ried)
Nach zu hartem Einsteigen gegen Erhardt.

Tooor für SV Ried, 1:1 durch Patrick Möschl
Walch gibt raus auf Möschl. Von der Strafraumkante schiesst er in das lange Eck - ein wunderschöner Ausgleichstreffer des neuen Mannes!

Gelb-Rote Karte für Sven Sprangler (SV Mattersburg)
Gelbsperre abgesessen, wieder im Spiel und gleich die gelb-rote Karte. Nach einem überharten Einsteigen im Mittelfeld muss Sprangler vom Platz.

"Wir woll'n euch kämpfen seh'n!" - so der Wunsch des Rieder Anhangs. Am Kampf mangelt es hier gewiss nicht, Torchancen wären jedoch wichtiger.

Torchancen sucht man derzeit hier vergebens. Die Gäste stehen sicher, die Rieder wirken einfallslos.

Wieder Ecke von links durch Prada für Ried, wieder auf den kurzen Pfosten. Und wieder wird der Ball per Kopf geklärt.

Die Schlussviertelstunde steht an, hier sind die Mattersburger Spitzenreiter. In den letzten 15 Minuten musste kein Team mehr Gegentreffer hinnehmen, wie auch beispielsweise zuletzt gegen Rapid.

...und Erhardt ist zur Stelle, er köpft den Ball hinaus.

Ecke für Ried durch Prada von links...

Der Torschütze verlässt den Platz und macht selbigen frei für Erhardt.

Auf der Bank der Mattersbuger tut sich was, die Gäste werden bald wechseln.

Walch läuft nach aussen, will angespielt werden. Dann zieht er nach innen, Ziegl vermutet ihn woanders und der Ball landet im Seitenout.

Die Innviertler setzen nun vermehrt auf lange Bälle.

Für Mattersburg steht einiges auf dem Spiel: Spielen die Burgenländer das erste mal zu Null und gewinnen das erste mal in der Fremde?

Eckball von rechts für die Rieder, nachdem Maksimenko den Ball zu Kuster zurückgeben möchte, dies misslingt jedoch völlig. Die Ecke ist dann jedoch nicht erfolgreicher.

Das Spiel ist hart umkämpft, keines der Teams will hier aufstecken. Drei Mattersburger wurden bereits verwarnt, die Rieder sind noch unbelastet.

Möschl zieht aus 25 Metern ab - gefühlt genau so weit geht der Ball über das Tor von Kuster. Immerhin ein erster Abschluss in Hälfte zwei!

Bergmann tritt eine Ecke von rechts herein. Kuster hat Probleme, kommt nicht an den Ball, dieser wird zur nächsten Ecke geklärt. Diese bringt dann nichts ein.

Prada tritt den folgenden Freistoss in den Strafraum, keine Gefahr.

Gelbe Karte für Sven Sprangler (SV Mattersburg)
Er geht gegen Möschl zu hart in den Zweikampf.

Die Torschussbilanz in Hälfte zwei ist bislang ausgeglichen, keines der Teams konnte den gegnerischen Goalie bisher prüfen.

30 Minuten bleiben den Riedern.

Röcher und Ziegl steigen zum Kopfball hoch, der Mattersburger trifft den Rieder mit der Hand im Gesicht. Nichts Wildes, Freistoss für die Heimelf.

Weiterhin geht es hin und her, nicht immer steht ein Torabschluss am Ende eines Angriffs. Trotzdem bleibt es spannend und ein Fehler kann hier ein Tor herbeiführen - wie schon beim Führungstreffer durch Bürger.

Maksimenko foult Fröschl, Freistoss für Ried von rechts. Bergmann schiesst, Templ klärt per Kopf zur Ecke. Diese fängt Kuster ab.

Und schon steht der Mattersburger Tormann wieder, Freistoss für Kustermann und weiter geht es.

Prada tritt an, der Ball wird per Kopf zur Bogenlampe geklärt. Dann will Kuster an den Ball kommen, er stösst mit Elsneg zusammen und bleibt liegen.

Žulj gibt scharf von links herein, Rath klärt zur Ecke für Ried von links.

Varga kann weitermachen, das war halb so wild.

Varga liegt am Boden, er ist mit Özdemir zusammengestossen.

Pradas Ecke wird von Bürger rausgehauen.

Ecke für die Hausherren von links.

Möschl läuft mit dem Ball ins Seitenaus - bezeichnend für das Rieder Spiel der ersten 50 Minuten.

Immer wieder zeigen die Gastgeber Schwächen in der Ballannahme -und Weiterleitung. Häufig landet der Ball ungezwungen im Seiten -oder Torout.

Stand jetzt ziehen die Gäste an St. Pölten vorbei und steigen auf den 9. Tabellenplatz.

Žulj wird von Sprangler im Mittelfeld gelegt, keine gelbe Karte für den Mattersburger.

Mattersburg mit der Ecke von links. Jano legt sich den Ball zurecht, Gebauer faustet den Ball raus.

Werden die Rieder jetzt einen Gang hochschalten?

Letztgenannter hat sich laut erster Diagnosen aus der Kabine bei seinem Unfall in Hälfte eins das Jochbein gebrochen. Dann noch die Halbzeit zu beenden und knapp 45 Minuten damit zu spielen muss ihm hoch angerechnet werden - hoffen wir auf eine schnelle Genesung des 19-Jährigen!

Weiter geht es. In der Halbzeit wechselt Benbennek, bringt Möschl für Honsak.

Halbzeitfazit
Schiri Weinberger machte von Anfang an klar, dass mit ihm heute nicht zu Spassen ist, zwei gelbe Karten nach elf Minuten trugen dann auch dazu bei, dass sich das Spielgeschehen schnell wieder in einem fairen Rahmen wiederfand.
Zu diesem Zeitpunkt lagen die Rieder jedoch schon mit 0:1 zurück, als Patrick Bürger in der fünften Spielminute die eklatanten Kopfballmängel der Rieder Defensive offenbarte und zur Auswärtsführung einnickte.
Seit diesem Zeitpunkt hatten sowohl die Hausherren als auch die Gäste einige Möglichkeiten, ein Tor zu erzielen, jedoch zielte man entweder zu ungenau oder der gegnerische Tormann hatte etwas dagegen.
So geht es mit einer Auswärtsführung für Mattersburg in die Kabine und Ried hat gleich 45 Minuten Zeit, sich doch noch vom Abstiegskampf fernzuhalten und an Punkte zu gelangen.

Bergmann tritt an, Mattersburg verteidigt per Kopf. Halbzeit.

Sprangler bringt Walch am rechten Strafraumeck zu Fall. Freistoss Ried, das wird die letzte Aktion in Hälfte eins.

Eine Minute gibt es obendrauf.

Die letzte Minute der ersten Hälfte läuft. Lässt Schiri Weinberger hier nachspielen und wenn ja, wie lange?

Nach dem Luft-Crash von Honsak und Novak in den ersten Minuten sieht Honsaks linke Gesichtshälfte ein wenig lädiert aus, doch er beweist hier hervorragende Nehmerqualitäten.

Žulj schickt Honsak auf rechts. Seine Flanke landet dann im Torout.

Honsak will Fröschl schicken, der wäre frei vor Kuster - Abseits!

Es bleibt dabei: Die Rieder sind in der Defensive sehr anfällig für Schwächen in der Kopfballabwehr. Das hätten die Gäste hier schon zwei bis drei mal für das 2:0 aus Sicht der Matterburger nutzen können.

Lukas Rath kann erneut per Kopf ablegen, dann klären die Rieder.

Jano zieht aus 25 Metern ab. Abgefälscht, Ecke Nummer vier für Mattersburg. Wieder von links, wieder von Jano.

Janos Eckstoss bringt dann keine Gefahr ein.

Maksimenko flankt von links, Varga kann sich im Strafraum der Rieder durchsetzen. Da muss sich Gebauer langmachen - Ecke Mattersburg von links.

Das Spiel ist weitestgehend ausgeglichen, es geht im wahrsten Sinne des Wortes hin und her.

Fast 40 Minuten sind gespielt, Mattersburg führt nach wie vor und hatte sogar Chancen, die Führung auszubauen. Aber auch die Rieder schauen nicht tatenlos zu, generieren auch eigene Möglichkeiten - bislang jedoch ohne Erfolg.

Žulj flankt von links, in höchster Not kann der Mattersburger Abwehrverbund klären.

Im zweiten Flankenversuch gibt Prada zu Žulj, der aus spitzem Winkel abzieht. Weit am Tor vorbei.

...und Žulj kommt am Sechzehner zum Schuss. Dieser wird abgeblockt, es folgt eine weitere Ecke, diesmal von links durch Prada.

Ecke nun von rechts für die Heimelf. Bergmann tritt an...

Peter Žulj behauptet im Mittelfeld stark den Ball, muss dann aber auf Ziegl warten. Der wählt den Weg über die Aussen, welche auch erst nachrücken müssen. Angriff vertan, Mattersburg wieder in Ballbesitz.

Özdemir stützt sich auf und begeht das erste Foul der Rieder in dieser Partie. Ein Freistoss aus 35 Metern für die Gäste bringt jedoch nichts ein.

Annäherungsversuche seitens der Rieder häufen sich jetzt. Bis dato stehen die Gäste aber sicher.

Ziegl flankt von rechts, Fröschl verlängert auf Honsak. Sein Schuss wird von Novak zur Ecke von links geklärt. Auch diese ist harmlos.

Eine Honsak-Flanke von links rettet Malić zur Ecke für Ried von rechts. Bergmann tritt an, der Ball wird geklärt.

Maksimenko kann von links flanken, findet Templ im Strafraum. Dieser kann per Kopf auf Jano ablegen, dessen Pass in die Tiefe findet keinen Mitspieler.

Templ kommt schon wieder gegen Prada zu spät. Diesmal lässt Referee Weinberger die Karte stecken, aber seine Gestik verrät: letzte Verwarnung!

2340 Zuseher verfolgen das Spielgeschehen live im Stadion, 2300 von ihnen hoffen auf einen Ausgleich in den kommenden 20 Minuten und somit vor der Pause.

Mattersburg hat derzeit 64% Ballbesitz, die Oberösterreicher agieren ballsicher.

Ried hat derzeit Probleme, den Ball nach vorne zu kommen. Die Gäste stehen eng gestaffelt in der eigenen Hälfte.

Die Lufthoheit im Sechzehner der Rieder scheinen die Mattersburger gepachtet zu haben. Schon das 0:1 fiel per Kopf, und wenn die Gäste gefährlich werden, dann mit hohen Bällen.

Templ flankt von rechts, Bürger erreicht den Ball. Wieder knapp deneben. Der Ball wurde aber noch abgefälscht, die folgende Ecke bringt nichts ein.

Und Malić köpft den Ball knapp rechts neben das rechte Kreuzeck! Riesen Chance für die Gäste!

Der Ball fliegt durch den Sechzehner, wird auf der anderen Seite ins Torout abgefälscht. Zweite Ecke Mattersburg, noch mal tritt Jano an.

Es folgt ein Eckball für die Gäste von links. Jano tritt an.

Röcher kann zwei mal für Mattersburg flanken, doch da ist kein Durchkommen. Ried klärt entschieden.

Einwurf für Ried von links, dann flankt Žulj. Sprangler klärt.

Das nützt der Heimelf jedoch herzlich wenig, da die Gäste den Treffer markierten. Weiterhin steht es hier 0:1.

Über Möglichkeiten zum Ausgleich können sich die Rieder nicht beschweren. Während bei den Gästen die Zahl an Torschüssen derzeit weiterhin bei 1 steht, häufen sich die Chancen für die Gastgeber.

...und Bergmann zirkelt das Leder über die Mauer und an die Querlatte! Abstoss für Mattersburg.

Freistoss für Ried aus etwa 25 Metern in zentraler Position...

Novak von rechts auf Röcher in der Mitte. Am Strafraum lässt er sich fallen, schreit auf, doch Weinberger entscheidet auf Schwalbe.

Beide Mannschaften hatten bereits eine hundertprozentige Chance, die Gäste konnten sie durch Kapitän Bürger in ein Tor ummünzen.

Etwas mehr als zehn Minuten sind gespielt. Eine muntere Partie im Innviertel, beide Teams spielen mit offenem Visier.

Wie durch Statistiken angekündigt geht Schiri Weinberger auch hier locker mit Karten um.

Gelbe Karte für Barnabás Varga (SV Mattersburg)
Nach einer Grätsche an Žulj im Mittelfeld.

Die Armbewegung war natürlichen Weges, Patrick Bürger ist in dieser Szene keine Absicht zu unterstellen gewesen.

Gelbe Karte für Patrick Bürger (SV Mattersburg)
Nach einem Ausschlagen des Armes gegen Clemens Walch.

Elsneg gelangt am Fünfmeterraum an den Ball, kann ihn aber nicht an Kuster vorbeilegen. Mattersburg kann klären.

Einen Freistoss von Bergmann von rechts kann der Mattersburger Maksimenko herausköpfen.

Das ging schnell! Wie reagieren die Rieder?

Tooor für SV Mattersburg, 0:1 durch Patrick Bürger
Die frühe Führung! Sprangler gewinnt im Mittelfeld den Ball, gibt nach rechts auf Novak. Flanke in die Mitte, Bürger wird alleingelassen, köpft an die rechte Stange. Von dort aus fällt der Ball in die Maschen.

Sprangler kann von rechts für die Gäste flanken, der Ball kann dann aber abgewehrt werden.

Ein erster Versuch für Mattersburg nach vorne zu kommen landet im Torout von Thomas Gebauer.

Honsak ist wieder dabei, will einen Angriff über links antreiben. Novak hat etwas dagegen, Ballverlust für Honsak.

An der linken Schläfe hat es den Rieder erwischt, aber er steht schon wieder. Weiter geht es.

Das Spiel ist zum ersten mal unterbrochen. Honsak liegt nach einer unbeabsichtigten Kopfnuss im Luftduell gegen Novak am Boden.

Werden die Gäste die Innviertler ins Schlamassel ziehen und in der Ferne punkten?

Mattersburg stösst an, der Ball rollt!

Es folgt eine Schweigeminute für die Opfer des Flugzeugabsturzes in Südamerika.

Die Kapitäne, Gebauer und Bürger, machen die Platzwahl unter sich aus.

Ried tritt in grünen, Mattersburg in weinroten Trikots an.

Gleich betreten die Mannschaften, angeführt von Schiedsrichter Weinberger, den Platz.

In etwa zehn Minuten geht es in der Keine Sorgen Arena los, freuen wir uns auf ein spannendes Spiel am Ende der Tabelle!

Die Marschroute beider Mannschaften dürfte also für den heutigen Abend klar sein: Kampf, Kampf und noch mal Kampf.

Iviva Vastić schlägt in die gleiche Kerbe, sagt: "Das Spiel wird wieder über den Kampf entschieden, egal ob erste oder zweite Bälle, wir müssen hochkonzentriert an die Sache herangehen und stets bereit sein, alles aus uns herauszuholen".

"Wir müssen alle zusammen für den Erfolg fighten. Der Wille der Jungs ist ungebrochen. Wichtig ist, dass wir uns daran erinnern, was wir gewinnen können", so Christian Benbennek, Trainer auf Seiten der Heimelf.

Auch die Mattersburger hatte der heutige Referee bereits ein mal unter seinen Fittichen: Am ersten Spieltag verloren die heutigen Gäste mit 0:1 daheim gegen die Admira Wacker.

Für Schiedsrichter Julian Weinberger (Wien) ist es heute Abend der wettbewerbsübergreifend 15. Einsatz in dieser Saison.
In sieben Partien der Bundesliga verteilte der 31-Jährige 30 gelbe Karten, zwei gelb-rote Karten und eine rote Karte. Drei gepfiffene Elfmeter stehen ebenfalls zu Buche.

Bereits am 9. Spieltag dieser Saison trafen die beiden Mannschaften ebenfalls aufeinander, damals trennte man sich in Mattersburg mit 1:1.

Von den 13 Siegen der Mattersburger entfallen jedoch lediglich drei auf Partien auswärts und beim heutigen Gegner, zehn mal gewannen die Oberösterreicher gegen Mattersburg daheim.

Die Bilanz beider Clubs in Spielen gegen den heutigen Gegner ist jedoch ausgeglichen.
In 37 Spielen gingen 12 Siege an Ried, 13 Spiele gewannen die heutigen Gäste. 12 mal trennte man sich zudem mit einem Unentschieden.

Obwohl die Gäste zuletzt mehr punkten konnten als die Heimmannschaft, liest sich die Auswärtsstatistik der Mattersburger wie die eines Absteigers:
Aus acht Spielen in der Ferne konnten die Burgenländer lediglich zwei Punkte einsammeln - letzter Platz in der Auswärtsbilanz aller Bundesligisten.

Auch Ivica Vastić wechselt nach dem Remis gegen Rapid Wien (1:1) auf drei Positionen:
Philipp Erhardt sitzt zunächst auf der Bank, Alois Höller (wegen Gelbsperre) und Patrick Farkas sind nicht im Kader. Patrick Bürger, Sven Sprangler und Michael Novak rücken dafür in die Anfangsformation.

Nach der Auswärtsniederlage in Altach (0:1) wechselt Ried-Coach Christian Benbennek auf drei Positionen:
Für Orhan Ademi stürmt Thomas Fröschl, Patrick Möschl wird von Dieter Elsneg ersetzt und Alberto Prada ersetzt Dennis Chessa hinten links.

Die Startaufstellungen sowie Besetzungen der Wechselbänke sind wie immer unter Spielschema ersichtlich.

Herzlich willkommen in der 18. Runde der tipico Bundesliga zur Partie der SV Ried gegen die SV Mattersburg!

Es ist ein Duell am Tabellenende, was heute vor uns liegt: Achter gegen Zehnter, Drittletzter gegen Tabellenschlusslicht heisst es mit dieser Partie. Sechs Punkte trennen die heutigen Konkurrenten und wollen die Rieder dem Abstiegskampf entkommen und die Mattersburger zum Vorletzten aus St. Pölten aufschliessen, muss für beide Equipen heute ein Dreier her.
Christian Benbenneks Rieder blicken auf weniger erfolgreiche Wochen zurück: In den letzten sieben Partien in der Bundesliga setzte es sechs Pleiten, alleinig gegen Admira Wacker konnte gewonnen werden – und das liegt bereits vier Matches zurück.
Viel besser sieht es auch bei den von Ivica Vastić trainierten Mattersburgern nicht aus, jedoch konnte während der letzten sieben Partien wenigsten drei Unentschieden und ein Sieg (daheim gegen Salzburg) eingefahren werden.

Anstoss in der Rieder Keine Sorgen Arena ist um 18:30 Uhr. Schiedsrichter der Partie ist Julian Weinberger, assistieren werden ihm Maximilian Kolbitsch und Michael Nemetz. Vierter Offizieller ist Michael Baumann.