Christopher Drazan, SKN St. Pölten:
"Es war geil, mal wieder dabei gewesen zu sein. Man merkt erst, wie schön es auf dem Platz ist, wenn man so lange auf der Tribüne sass."

Daniel Schütz, SKN St. Pölten:
"Die zweite Halbzeit von uns war sehr gut. Aufgrund der zweiten Halbzeit war das nicht ganz unverdient. Wir müssen selber unsere Punkte machen, aber natürlich war das heute vor dem Hintergrund, dass Mattersburg gewonnen hat, sehr wichtig."

Petar Filipović, Austria Wien:
"Das ist natürlich schwer, wenn du das Spiel so einfach aus der Hand gibst. Wir haben eigentlich dominiert. Aber die machen das 2:0 und dann ist das Spiel eigentlich gelaufen. Wir kontrollieren den Gegner, das dürfen wir nicht zulassen."

Fazit
In einer im zweiten Durchgang rassigen Partie konnten die Gastgeber die erschreckend schwache erste Hälfte wettmachen und die Austria mit 2:1 besiegen.
Ein vorausgegangener Fehler der Austria-Defensive und ein vollendeter Keita-Angriff reichen um drei Punkte daheim zu behalten. Der Elfmeter kam für die Austria zu spät.
St. Pölten verteidigte gut und stand sicher und hat sich durch eine starke zweite Halbzeit den heutigen Dreier verdient.

Drei Minuten Nachspielzeit sind bereits verstrichen, aufgrund der vielen Unterbrechungen wird aber noch mal etwas draufgelegt.

So schnell kann es noch mal spannend gewesen. Vor der Karte und dem Elfmeter kam Mader neu für Perchthold - das brachte Zeit.

Tooor für Austria Wien, 2:1 durch Raphael Holzhauser
Holzhauser verwandelt rechts oben sicher.

Elfmeter für Austria
Kayode wird von Huber gehalten, er wäre durch gewesen.

Rote Karte für Michael Huber (SKN St. Pölten)

Und das sieht, zumindest für das bisherige Tabellenschlusslicht, doch mal gut aus. Und für die Austria wird es eine Woche zum Vergessen sein.

Tooor für SKN St. Pölten, 2:0 durch Alhassane Keita
Keita schickt Drazan auf links und ist dann in der Mitte zur Stelle. Fast setzt er die flache Flanke an die Stange, aber nein, der Ball ist drin!

Mit Mann und Maus verteidigen die Mannen von Jochen Fallmann nun. Aber zwingend sind die Gäste auch nicht.

Und der Neue bedient Grünwald mustergültig per Flanke - direkt in die Arme von Vollnhofer!

Letzter Wechsel auf Seiten der Gäste, Kvasina kommt für den anfälligen Salamon.

Noch fünf Minuten im 55. Spiel der Austria unter Thorsten Fink. 99 Tore fielen für die Austria in diesen Spielen - bleibt es dabei?

Jetzt noch mal eine Offensivaktion der Gäste, aber wieder ist Vollnhofer Endstation.

Die Hausherren werfen sich in jeden Ball und lassen die Gäste so nicht zur Entfaltung gelangen.

Die Austria kann mittlerweile froh sein, nur mit 0:1 zurückzuliegen! St. Pölten macht das nicht wie ein Kellerkind der Tabelle, ist sehr abgezockt.

Keita wird im Sechzehner von Segovia bedient. Ein Drehschuss in die Arme Hadžikić kommt dabei heraus.

Knifflige Szene: Drazan in die Mitte zu Segovia, der wird von Windbichler zu Fall gebracht. Die Zuschauer sehen sofort: Das war elfmeterwürdig! Das sieht Referee Muckenhammer aber nicht so.

Lange Bälle sollen es jetzt vermehrt für die Austria richten. Aber eines hat sich nicht geändert: Die Gastgeber stehen hinten felsenfest.

Friesenbichler wird im Mittelfeld von Petrovic gefoult. Diesmal gibt es keine Karte.

Noch nie hat die Austria ein Spiel unter der Leitung von Dieter Muckenhammer verloren - bleibt das so?

...und er tritt den Ball genau Vollnhofer in die Arme.

Grünwald tritt den fälligen Freistoss, 25 Meter vor dem Tor...

Gelbe Karte für Michael Ambichl (SKN St. Pölten)
5. Gelbe auch für ihn, von hinten in die Beine von Friesenbichler.

Es wäre das negative i-Tüpfelchen auf der Austria-Woche, sollten die Gäste hier heute leer ausgehen.

Die letzte Viertelstunde ist angebrochen - werden die Niederösterreicher die Führung über die Zeit retten können?

Venuto auf Kayode, der ist frei durch und schiesst dann Vollnhofer an. Doch er steht eh im Abseits, Freistoss SKN.

Er ersetzt den heute nicht so auffälligen Lukas Thürauer.

Alhassane Keita macht sich bereit zur Einwechslung bei St. Pölten.

Lucas Venuto verliert nach einem schönen Solo den Ball an Daniel Petrovic. An der Grundlinie ist Schluss für den eingewechselten Austrianer.

Christopher Drazan, der "neue Mann" bei den Gastgebern, zieht aus 25 Metern nach einem Konter einfach mal ab. Aber das bringt keine Gefahr - weit links neben das Tor.

Die Heimelf macht das sehr geschickt, kontert vorne schnell und steht hinten sicher.

Grünwald zieht aus 17 Metern ab - Vollnhofer packt sicher zu.

Thürauer narrt die gesamte rechte Abwehrseite von Austria Wien. Bringen tut das nicht viel, aber es sah sehr gekonnt aus.

So recht wollen der Austria jetzt auch keine Mittel und Wege einfallen, wie man die St. Pöltener Defensive überlisten kann.

Die Hausherren stehen hinten weiterhin dicht. Das hatte die Gäste schon in der ersten Halbzeit zur Verzweiflung gebracht.

Jochen Fallmann bringt Drazan für den abgekämpften Brandl.

Und die Ecke verpufft nach einem Stockfehler von Salamon.

Grünwald holt eine Ecke auf links heraus.

Die Austria setzt jetzt fast alles auf Angriff. Die Hausherren warten auf Kontermöglichkeiten.

Tajouri kann von links frei flanken und schiesst Vollnhofer dabei direkt in die Arme.

Thürauer kommt aus 16 Metern frei zum Schuss - genau flach auf Hadžikić.

Für die Austria wird Richard Windbichler somit in die Viererkette beordert.

Doppelwechsel bei den Gästen, Thorsten Fink will noch mal ein wenig Geschwindigkeit ins Spiel bringen.

Die Austria bereitet einen Doppelwechsel vor, Lucas Venuto und Kayode entledigen sich ihrer Trainingsanzüge.

Jetzt mal Pires: Der nun auf der rechten Seite Stationierte rennt sich an Steć fest.

Nun findet die Austria in der Offensive nicht statt.

Ambichl wieder mit der Freistoss-Flanke auf Segovia, der verlängert - ins Torout.

Die St. Pöltener haben in den ersten 12 Minuten des zweiten Durchganges bereits mehr Anteile am Spiel als in der gesamten ersten Halbzeit.

Ambichl flankt vor das Tor, aber Segovia kommt nicht an den Ball.

Holzhauser legt Steć - Freistoss SKN...

Die Gäste wirken nicht geschockt, aber die Hausherren werden engagierter und mutiger. Das Spiel ist ausgeglichener als vor dem 1:0 der Gastgeber.

Tajouri prüft Vollnhofer aus 16 Metern vom Strafraumeck. Kein Problem für den Keeper im SKN-Tor.

Auf der anderen Seite Grünwald: Perchthold verteidigt per Kopf zu kurz, Grünwald per Volley aus 16 Metern - drüber!

Die Hausherren werden frecher, schalten sich jetzt öfter in die Offensive ein.

Gelbe Karte für Marco Perchtold (SKN St. Pölten)
Nach einem Foul an Tajouri.

Schütz von links auf Perchthold, der im Fallen Salamon foult - Freistoss Austria.

Gelbe Karte für Michael Huber (SKN St. Pölten)
Nach einem Foul im Mittelfeld. 5. gelbe Karte für den St. Pöltener, er fehlt im nächsten Spiel gegen Admira Wacker.

Die Austria diktiert hier den Spielverlauf, gestaltet nach Belieben - und kriegt den Gegentreffer.

Tooor für SKN St. Pölten, 1:0 durch Daniel Schütz
Filipović schiesst bei einem Klärungsversuch Salamon an, Ambichl kommt auf rechts an den Ball und geht nach vorne. Von der Grundlinie passt er in die Zentrale, Schütz kann abziehen - es führen die Hausherren!

Daniel Schütz wird auf links geschickt, hat freie Bahn. Doch Stryger Larsen bleibt Zweikampfsieger, da war der Niederösterreicher einfach zu langsam.

Die Austria geht gleich wieder auf's Ganze. Grünwald und Co. drücken, kommen jedoch zu keinem Abschluss.

Weiter geht es in St. Pölten! Unverändert spielen beide Teams weiter.

Halbzeit-Fazit
1:11 Torschüsse, deutliches Übergewicht in allen Belangen bei den Gästen: Trotzdem steht es hier nach wie vor 0:0. Woran das liegt?
Die richtigen hundertprozentigen Chancen waren für die Austria noch nicht dabei. Gerade Pires und Holzhauser machen viel für das Spiel der Wiener, aber eingreifen musste SKN-Keeper Vollnhofer selten.
Die Hausherren warten derweil auf Konter und Standards und können aus dem Spiel heraus so gut wie keine Akzente setzen.
Gleich geht es hier mit der zweiten Hälfte weiter, freuen wir uns auf weitere, spannende 45 Minuten.

Er darf noch mal ran, Stryger Larsen klärte per Kopf. Die Ecke pfeift dann jedoch Muckenhammer nach gefährlichem Spiel im Strafraum ab.

Ecke SKN von rechts, Ambichl tritt an.

Thomas Vollnhofer hat zu diesem Zeitpunkt 24 Ballberührungen und somit den St. Pöltener Bestwert inne.

Holzhauser mit einer Freistossflanke von rechts. Schön ausgeführt, doch Friesenbichler steht klar im Abseits.

...und Ambichl lupft das Spielgerät direkt in die Arme von Osman Hadžikić.

Freistoss SKN aus 35 Metern...

11 Torschüsse hat die Austria mittlerweile auf dem Konto. Bei den Gastgebern steht die Eins.

Die Austria ist weiterhin klar besser, aber auch nicht zwingend gefährlich. Gut, wenn man unter anderem einen Kayode auf der Bank sitzen hat.

Noch knapp fünf Minuten in Durchgang eins. Fällt hier noch ein Tor vor der Pause?

Pires, wer auch sonst, ist links unterwegs. Er legt zurück auf Holzhauser, der zwingt Vollnhofer mit seinem vierten Torschuss zu einer Parade. Der SKN-Goalie hält aber sicher.

Wieder Pires, wieder von links. Die Flanke findet jedoch keinen Abnehmer.

Holzhauser zimmert einen Freistoss aus knapp 30 Metern über die Querlatte - das war knapp, aber Vollnhofer wäre wohl zur Stelle gewesen.

Erst nach einer Spielunterbrechung nach einem kleinen Foul kehrt Ruhe ein.

Holzhausers Ausführung ist nicht gefährlich. Die St. Pöltener schaffen es aber nicht, klar zu klären.

Windbichler holt nach Pires-Zuspiel eine Ecke für die Austria von links heraus.

Und wieder Pires über links. Diesmal legt er sich den Ball jedoch zu weit vor. Abstoss St. Pölten.

Jetzt versucht es Pires mal selber. Ein Schlenzer in das lange Kreuzeck gerät jedoch zu kurz - kein Problem für Vollnhofer im SKN-Kasten.

Felipe Pires auf der linken Seite ist bei der Wiener Austria für die gefährlichen Vorlagen zuständig. Nur etwas Zählbares kam bislang nicht dabei raus.

Pires ist wieder auf links aktiv, geht bis zur Grundlinie und gibt in die Mitte zurück. Jens Stryger Larsen zieht aus vollem Lauf ab - daneben! Nichtsdestotrotz schön herausgespielt.

Eine halbe Stunde ist gespielt, weiterhin steht es 0:0 in der NV Arena bei einer mittelmässigen Partie zwischen St. Pölten und der Wiener Austria.

Die Gastgeber werden etwas mutiger, konnten sich soeben mal in der Nähe des Sechzehners der Austria festsetzen. Zwingende Torchancen sucht man hier jedoch vergebens.

Holzhauser verliert den Ball im Mittelfeld. Jetzt geht es mal schnell, Seitenwechsel zu Petrovic. Der St. Pöltener passt dann in den Rücken von Brandl - Seitenout.

Viel geht bei der Austria im Spielaufbau über Hadžikić im Tor. Der verteilt dann die Bälle auf beide Seiten. Auch das ist bisweilen etwas behäbig.

Windbichler kann nach einer misslungenen Huber-Abwehr aus 20 Metern abziehen. Meterweit über den Kasten von Thomas Vollnhofer.

Holzhauser zur Ecke von links. Die wird abgewehrt und Schütz läutet einen Konter ein. Dieser geht bis zur Mittellinie und ist dann wieder vorüber.

St. Pölten selbst macht nach wie vor nahezu nichts für die eigene Offensive und wartet auf Konterchancen, die es bislang gar nicht gab.

Die Heimmannschaft kommt kaum an den Ball, Austria findet aber keinen Weg durch die enggestaffelte Defensive der Niederösterreicher.

1:7 Torschüsse sind es derzeit, die Austria ist auch dahingehend klar überlegen.

Beide Teams haben jeweils eine gelbe Karte eingeheimst. Das Beschnuppern sollte jetzt beendet sein.

Das Spiel ist jetzt etwas verflacht.

Pires mit einer Flanke von links in das Niemandsland auf der rechten Seite. Da kam niemand ran.

Friesenbichler holt sich im Mittelfeld den Ball, gibt nach vorne auf Tajouri. Es folgt ein Fehlpass - Chance vertan.

Knapp 20 Minuten sind gespielt in St. Pölten. Die Austria ist weiterhin aktiver, wartet aber noch auf das Führungstor.

Gelbe Karte für Thomas Salamon (Austria Wien)
Nach einer Grätsche an Brandl.

Ambichl kann nach der Ecke selbst zum Abschluss kommen, zielt aber einige Meter aus spitzen Winkel von rechts zu hoch.

Rotpuller von hinten die Beine von Thürauer. Freistoss SKN durch Ambichl, Windbichler klärt per Kopf zur Ecke.

Holzhauser findet Windbichler in der Mitte, der köpft knapp drüber.

Grünwald schiesst selbst, abgefälscht zur Ecke von links für die Austria.

Gelbe Karte für Peter Brandl (SKN St. Pölten)
Nach einem Foul an Grünwald knapp 18 Meter vor dem eigenen Tor.

Die St. Pöltener machen derzeit so gut wie nichts nach vorne.

Grünwald schickt Tajouri auf links. Er ist in aussichtsreicher Position, der Ball rollt zu weit, er entscheidet sich für die Flanke zum freien Friesenbichler. Abpraller, Pires kann schiessen, der Ball kommt über Umwege wieder zu Tajouri - Abseits!

Petrovic, der eben schon Vollnhofer in Bedrängnis brachte, spielt riskant und zieht Kevin Friesenbichler und Co. auf sich. Dann erst klärt er den Ball nach hinten. Das kann auch ins Auge gehen.

Jetzt mal die Hausherren über rechts mit Lukas Thürauer. An der Eckfahne und im Duell mit Salamon foult er den Austrianer - Freistoss für die Gäste.

Holzhauser versucht es aus knapp 40 Metern. Deutlich links vorbei.

Langsam aber sicher gewinnt die Austria hier Oberwasser, übt mehr und mehr Druck auf die Heimelf aus.

Riskanter Rückpass auf Vollnhofer, der den Ball in Bedrängnis ins Seitenout befördert.

Tajouri schickt Pires auf links. Der tanzt Pârvulescu aus, bringt den Ball in die Mitte. Doch es erreicht niemand den Ball.

Friesenbichler mit einem hohen Pass in den Lauf auf Grünwald. Der kann mit links aus 15 Metern abziehen, tut dies direkt mit dem linken Fuss - knapp links unten am Tor vorbei!

Beide Teams hatten hier schon vielversprechende Annäherungen. Die ersten fünf Minuten machen Lust auf mehr!

Thürauer schickt im Strafraum Brandl zur Grundlinie. Der passt hinein - Segovia verpasst nur knapp!

Beide Teams in den ersten Minuten spielfreudig. Die Niederösterreicher wollen sich hier nicht als Aussenseiter präsentieren.

Erste Ecke für die Hausherren von rechts. Ambichl gibt flach herein, Petrovic lässt durch - aber da ist niemand mehr.

Holzhauser bringt den fälligen Freistoss gelupft in den Strafraum. Dort laufen sich sieben Spieler gegenseitig über den Haufen, der Ball gelangt aber nicht auf das Tor.

Michael Ambichl mit dem ersten Foul an Raphael Holzhauser. Muckenhammer belässt es bei einer Ermahnung.

Bislang nur die Gäste in Ballbesitz. Tajouri bringt eine Flanke von links, diese geht jedoch ins Seitenout auf der rechten Seite.

Die Stimmung bei den Austria-Fans ist trotz der Niederlage in Pilsen gut.

...und Referee Muckenhammer gibt den Ball frei! Los geht's!

Die Gäste werden gleich anstossen...

Die Gäste spielen in komplett weissen Dressen, die Hausherren in gelben Shirts und blauen Shorts.

Werden sich die Niederösterreicher im Abstiegskampf Luft verschaffen oder wird die Wiener Austria weiter auf die Tabellenspitze schielen? In ein paar Minuten werden wir es erfahren.

Gleich betreten die Mannschaften den Platz.

Die Austria hat in dieser Saison bereits 34 Tore geschossen - zweitbester Wert der Liga nach Salzburg (35)!
Die St. Pöltener haben einen anderen, wenn auch negativeren, Bestwert inne: 35 Gegentore sind ligaweit die meisten.

Schiedsrichter der Partie ist Dieter Muckenhammer. Der 35-Jährige Oberösterreicher leitet heute sein (wettbewerbsübergreifend) 20. Match der Saison.
Am 8. Spieltag der Bundesliga stand er bereits dem St. Pöltener Gastspiel in Wolfsberg (1:1) vor, in der 11. Runde dem 2:0-Auswärtssieg der Austria in Mattersburg.

"Sie werden mit Sicherheit alles versuchen, um die Niederlage aus der Europa League so schnell wie möglich vergessen zu machen, doch wir werden alles daran setzen, die Punkte, die wir uns eigentlich schon in den ersten beiden Partien verdient hätten, endlich einzufahren", so Jochen Fallmann, Coach des SKN. Die ersten beiden Partien der Saison gegen die Austria endeten aus St. Pöltener Sicht mit 1:2.

Im Hinblick auf das ärgerliche Ausscheiden aus der Europa League gibt sich Gästetrainer Fink bereits der Zukunft zugewandt: „Wir wollen am Sonntag unbedingt drei Punkte mitnehmen, damit wir nächstes Jahr wieder international spielen und es dann besser machen können.", so der Deutsche.

Die Veilchen sind in der angenehmen Situation, mit einem eigenen Sieg wertvolle Punkte im Kampf um die Spitze der Tabelle einzufahren. Im Parallel-Spiel Graz gegen Salzburg nehmen sich die Kontrahenten im besten Falle gegenseitig die Punkte weg. Voraussetzung für ein versöhnliches Austria-Wochenende ist allerdings ein Sieg in St. Pölten.

Thorsten Fink schickt im Gegensatz zur bitteren Pleite in Pilsen (2:3) unter der Woche ein auf fünf Positionen verändertes Team auf das Feld:
Olarenwaju Kayode, Dominik Prokop, Lucas Venuto, Tarkan Serbest und Christoph Martschinko sind draussen, es übernehmen Kevin Friesenbichler, Alexander Grünwald, Ismael Tajouri, Thomas Salamon und Richard Windbichler von Anfang an.

Im Gegensatz zu der 0:1-Niederlage vom letzten Wochenende bei Rapid Wien stellt SKN-Coach Jochen Fallmann auf vier Positionen um:
Alhassane Keita, Marcel Holzmann, Jeroen Lumu und Andreas Dober (Gelbsperre) rotieren aus der Startelf, dafür übernehmen Daniel Segovia, Peter Brandl, Lukas Thürauer und Paul Pârvulescu von Anfang an.

Die St. Pöltener stehen heute mächtig unter Druck, da Mattersburg am gestrigen Abend siegreich gegen die Admira war (2:0). Aufgrund der schlechteren Tordifferenz stehen die "Wölfe" auf dem zehnten und damit letzten Platz der Liga.

Die Startaufstellungen und Besetzungen der Wechselbänke sind wie immer unter Spielschema ersichtlich.

Herzlich willkommen in der 19. Runde der tipico Bundesliga zur Partie des SKN St. Pölten gegen die Austria aus Wien!

Parallel zur Partie Graz gegen Salzburg schliessen die neuntplatzierten St. Pöltener den Spieltag gegen den Tabellenvierten aus Wien ab.
Die Niederösterreicher hatten bereits am vorangegangenen Spieltag ein Aufeinandertreffen mit einem Wiener Fussballklub: Gegen Rapid verlor man vor Wochenfrist mit 0:1 in Wien. In der 17. Runde verlor man mit 0:4 daheim gegen Wolfsberg – will man sich die letztplatzierten Mattersburger weiterhin vom Leibe halten, sollten heute Punkte eingefahren werden.
Da werden die heutigen Gäste aus der Hauptstadt jedoch wahrscheinlich etwas einzuwenden haben. In der Liga zeigten die Austrianer zuletzt gute Leistungen und konnten drei der vier letzten Spiele gewinnen. Anders das Gesicht der Wiener aus Favoriten jedoch in der Europa League: Nach einer 2:0-Führung in Pilsen und in Überzahl verspielte man vergangenen Donnerstag die Führung, verlor mit 2:3 und schied somit nach der Gruppenphase des Wettbewerbs aus.
Jetzt sinnen die Mannen von Thorsten Fink auf Wiedergutmachung und wollen drei Punkte aus St. Pölten mitnehmen. Ob ihnen das heute gelingt?

Anpfiff in der St. Pöltener NV Arena ist um 16:30 Uhr. Geleitet wird die Partie von Dieter Muckenhammer, es assistieren ihm Roland Brandner und Roland Riedel. Vierter Offizieller ist Manuel Schüttengruber.