Philipp Huspek: "Ich finde wir waren die klar bessere Mannschaft, aber es war sehr intensiv. Das war sicher das intensivste Spiel in dieser Saison, aber wir hätten gewinnen müssen. Nun müssen wir aber mit dem Punkt zufrieden sein. In zwei Wochen gehts wieder weiter mit dem Spitzenspiel in Salzburg".

Philipp Schobesberger: "Ich glaube wir können zufrieden sein. Auswärts beim Tabellenführer einen Punkt mitnehmen, damit können wir leben. Ich glaube nicht, dass es meine beste Partie war, aber Sturm hat gut verteidigt und das passt schon.

Fazit:
Aus und vorbei. Das Spitzenspiel zwischen dem SK Sturm Graz und Rapid Wien endet nach einem intensiven Kampf mit 0:0. Beide Mannschaften haben sich heute absolut nichts geschenkt und alles in diese Begegnung hineingeworfen. Am Ende muss man aber festhalten, dass Sturm Graz die etwas bessere Mannschaft war als die Gäste aus Wien-Hütteldorf. Dennoch geht das Ergebnis hier absolut in Ordnung. Nun geht es erstmal in die verdiente Länderspiel-Pause. Die Grazer müssen in zwei Wochen bei Meister Red Bull Salzburg antreten. Rapid hat LASK Linz zu Gast. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Philipp Huspek hat sich verletzt und wird für die letzten Sekunden durch Oliver Filip ersetzt.

...Schobesberger führt aus, aber direkt in die Arme von Jörg Siebenhandl.

Rapid bekommt eine weitere Ecke zugesprochen, nachdem Lykogiannis den Ball ins Aus schlägt...

Die absolute Schlussphase ist angebrochen. Rapid kann kaum noch für Entlastung sorgen.

Thorsten Röcher will sich noch einmal durch den Strafraum tanken, aber Galvão blockt seinen Schuss ab.

...Ganz schlecht. Peter Žulj fährt unter den Ball und jagt ihn in den Himmel. Das geht deutlich besser.

Nach einem Foul von Stephan Auer gibt es Freistoss für die Grazer...

...Stefan Hierländer bringt den Ball an den ersten Pfosten, aber dort steht kein Mitspieler.

Ecke Sturm Graz...

Irgendwie wirkt es so, als würden sich die beiden Teams tatsächlich mit einer Punkte-Teilung zufrieden geben. Allerdings können in zehn Minuten noch viele Dinge passieren.

Nun auch der erste Wechsel beim SK Sturm. Deni Alar geht runter und für ihn kommt Philipp Zulechner. Kapitän bei den Grazern ist jetzt Stefan Hierländer.

...Diese wird kurz abgespielt, aber am Ende landet der Ball im Seitenaus.

Vielleicht jetzt. Philipp Huspek holt eine Ecke für die Grazer heraus...

Die Schlussviertelstunde steht vor der Tür. Es riecht hier nach einem Unentschieden.

Der Kapitän geht raus und macht Platz für Thanos Petsos. Für die restliche Spielzeit ist Maximilian Hofmann Rapid-Kapitän.

20 Minuten geht es hier noch. Franco Foda hat nach wie vor nicht gewechselt.

Wenig später ist der Ball im Tor. Philipp Huspek bekommt einen Ball und legt ihn auf links zu Deni Alar, der einschieben kann. Allerdings entscheidet der Schiedsrichter darauf, dass Huspek im Abseits gestanden hat.

Beste Chance für die Grazer! Stefan Hierländer flankt perfekt zur Mitte, wo er Deni Alar findet. Der Top-Torjäger köpft auch drauf, aber Richard Strebinger pariert mit einem tollen Reflex.

Rein sportlich haben die Teams im ersten Durchgang mehr geboten, als nach dem Seitenwechsel. Aber noch ist ja genug Zeit.

Goran Djuricin nimmt Louis Schaub raus, von dem heute auch sehr wenig gekommen ist. Für ihn ist Veton Berisha neu dabei.

Eine Stunde ist inzwischen um. Gleich wird es noch einen Wechsel bei Rapid Wien geben.

...Louis Schaub spielt kurz ab und am Ende kommt Stephan Auer zum Schuss aus der zweiten Reihe. Sein Versuch geht aber drüber.

Ecke Rapid...

Nun ist es aber soweit. Der heute glücklose Giorgi Kvilitaia geht raus. Für ihn ist Joelinton neu dabei.

Gelbe Karte für James Jeggo (Sturm Graz)
Für ein hartes Foul gegen Boli Bolingoli-Mbombo.

Philipp Huspek legt auf rechts quer, Deni Alar lässt durch und dann kommt Marvin Potzmann zum Schuss. Allerdings fällt dieser viel zu schwach aus.

Die Grazer Fans haben das Stadion wieder ordentlich mit Nebel bedeckt. Die Sicht ist im Moment etwas eingeschränkt.

Bei Giorgi Kvilitaia läuft es offenbar nicht rund. Der Georgier hat Probleme mit dem Knöchel, bleibt aber vorerst auf dem Feld.

Der zweite Durchgang geht gleich los wie die ersten 45 Minuten. Viele intensive Zweikämpfe und viel Tempo sind zu beobachten.

Weiter gehts in Graz. Zur Pause gab es keine Wechsel.

Halbzeitfazit:
Pause in der Merkur Arena. Nach 45 Minuten steht es im Spitzenspiel zwischen dem SK Sturm Graz und Rapid Wien noch 0:0. Diese Partie hat wirklich alles, was ein Top-Spiel braucht – nur die Tore fehlen noch. Die Heimmannschaft ist aus dem Spiel heraus etwas gefährlicher, aber auch Rapid hatte schon ihre Möglichkeiten. Man darf gespannt sein, wie die beiden Trainer ihre Teams nun für Durchgang zwei einstellen. Gleich geht’s weiter.

Das Unentschieden geht bisher absolut in Ordnung. Beide Mannschaften sind in etwa gleich zu bewerten.

Rapid will offenbar vor der Pause noch etwas zeigen. Die Wiener werden nun mutiger in der Offensive.

Etwas mehr als fünf Minuten sind im ersten Durchgang noch zu absolvieren. Passiert hier noch was oder bleibt es beim 0:0 zur Pause?

Alar bleibt auch kurz angeschlagen liegen, kann aber wohl weitermachen.

Gelbe Karte für Maximilian Hofmann (Rapid Wien)
Und damit ist er noch gut bedient! Der Innenverteidiger geht volles Risiko in die Beine von Deni Alar und räumt seinen ehemaligen Teamkollegen ab.

Der Ball ist erstmals im Tor, zählt aber nicht. Boli Bolingoli-Mbombo bekommt einen Lochpass und schiebt ein, aber der Linksverteidiger steht meterweit im Abseits.

Da fehlen nur Zentimeter! Thorsten Röcher spielt diesmal perfekt auf Marvin Potzmann, der aus der Zentrale das lange Eck anvisiert. Da haben nur ein paar Zentimeter gefehlt. Richard Strebinger wäre schon geschlagen gewesen.

Am linken Flügel wird wieder einmal Philipp Schobesberger gesucht. Aber das Zuspiel von Stefan Schwab ist auch für den flinken Angreifer zu schnell.

Nach wie vor hat dieses Spiel alles, was ein Topspiel braucht. Zwei motivierte Mannschaften, ein hohes Tempo, eine grossartige Stimmung.

Alar vergibt! Nach einem wunderbaren Pass von Thorsten Röcher ist Deni Alar alleine vor Richard Strebinger und schliesst mit seinem (schlechteren) rechten Fuss ab. Strebinger hält aber.

Strittige Szene. Nach einem guten Angriff von Rapid geht Charalampos Lykogiannis im eigenen Strafraum mit der Hand zum Ball. Der Schiedsrichter lässt aber weiterlaufen.

Boli Bolingoli-Mbombo dribbelt sich einmal auf eigene Faust nach vorne. Bevor es zu einem Abschluss kommt, wird er aber von James Jeggo abgegrätscht.

Stefan Hierländer sucht Deni Alar mit einer Flanke, aber Maximilian Hofmann putzt in letzter Sekunde aus.

Einer der heute noch nahezu nichts zeigen konnte ist Giorgi Kvilitaia. Der Georgier bekommt allerdings auch kaum Bälle.

Bisher ist es ein sehr intensives Spiel mit sehr viel Tempo und toller Unterstützung von den Rängen. Nur die ganz grossen Torszenen fehlen noch bis dato.

...Stefan Hierländer bringt den Ball zur Mitte und Sturm bleibt auch ein wenig in Ballbesitz, aber wieder putzt Richard Strebinger aus.

Thorsten Röcher schiesst Stephan Auer an. Ecke für die Grazer...

Auf der anderen Seite wird Louis Schaub gut angespielt, aber der österreichische Nationalspieler befindet sich im Abseits.

Nach einem relativ harten Zweikampf zwischen Galvão und Huspek lässt der Schiedsrichter weiterlaufen. Huspek ist da aber anderer Meinung.

In den letzten Minuten haben die Grazer Druck aufgebaut. Rapid ist aktuell ausschliesslich mit Defensivarbeit beschäftigt.

...Wieder übernimmt Peter Žulj mit hoher Geschwindigkeit, aber wieder ist Strebinger zur Stelle.

Nach einem Foul an Philipp Huspek auf der rechten Seite gibt es Freistoss für die Grazer...

Wenige Augenblicke später setzt sich Žulj gegen drei Rapid-Spieler durch und schiesst auch aufs Tor. Der Versuch wird aber abgeblockt.

...Peter Žulj bringt den Ball mit viel Schnitt zum Tor, aber Richard Strebinger faustet das Spielgerät weg.

Auch wenn man bis hierher noch nicht viel sagen kann. Rapid ist aus dem Spiel heraus etwas gefährlicher. Nun gibt es aber einmal eine Ecke für die Heimmannschaft...

...Wieder übernimmt Schobesberger, aber diesmal können die Sturm Graz-Verteidiger klären.

Es gibt die nächste Ecke für Rapid...

...Philipp Schobesberger bringt den Ball gut zur Mitte, aber der Schiedsrichter entscheidet auf Foulspiel von Giorgi Kvilitaia an Jörg Siebenhandl.

Stefan Hierländer klärt zur ersten Ecke der Partie. Für Rapid Wien...

Nicht ungefährlich! Nach einem Ballverlust von James Jeggo chipt Philipp Schobesberger den Ball zu Thomas Murg. Der kommt ganz knapp nicht mehr ran.

...Charalampos Lykogiannis packt den Hammer aus, aber Richard Strebinger ist zur Stelle und pariert wunderbar.

Gute Position. Nach einem Foul von Maximilian Hofmann an Thorsten Röcher gibt es Freistoss für Sturm aus knapp 30 Metern...

In den ersten Minuten gibt es noch mehrere kleine Fehler auf beiden Seiten. Möglicherweise sind die Spieler ob der wirklich tollen Kulisse etwas beeindruckt.

Wie schon während der gesamten Saison attackieren die Grazer hier sehr früh. Rapid lässt sich davon aber vorerst nicht beeindrucken.

Los gehts in Graz. Hinein in ein hoffentlich tolles Spiel zwischen dem SK Sturm Graz und Rapid Wien.

Rapid hat Anstoss und somit den ersten Ballbesitz.

Die beiden Teams stehen schon bereit. Gleich werden sie den Rasen in Graz-Liebenau betreten.

In knapp 15 Minuten gehts los vor ausverkauftem Haus in der Merkur Arena. Die Spannung steigt.

Da Christian Schulz aufgrund von Magen Darm-Problemen heute auf der Bank Platz nimmt, ist Deni Alar Kapitän beim SK Sturm. Bei den Wiener übernimmt dieses Amt wie gewohnt Stefan Schwab.

Die Gesamtbilanz spricht übrigens ganz klar für Rapid Wien. Bisher sind die beiden Clubs 203 Mal aufeinander getroffen. Rapid hat 104 Partien gewonnen, Sturm Graz lediglich 51. 48 Mal gab es ein Unentschieden.

Fünf Profis dürften heute mit besonders breiter Brust auflaufen. Jörg Siebenhandl, Stefan Hierländer und Deni Alar wurden von Franco Foda ins Nationalteam einberufen. Auf Seiten der Wiener sind Louis Schaub und Philipp Schobesberger dabei.

Schiedsrichter der Partie ist heute Dieter Muckenhammer. Für den 36-Jährigen ist es das fünfte Saisonduell. Ganz interessant: In jedem der vier bisherigen Partien zeigte der Unparteiische eine Rote Karte.

Der letzte Sieg des SK Rapid in Graz-Liebenau war übrigens am 21. Februar 2016. Damals erzielte Philipp Schobesberger beim 2:0-Erfolg beide Tore.

Einer der auf die Euphorie-Bremse drückt ist allerdings der Sportdirektor der Wiener, nämlich Fredy Bickel. "Wir sind im Soll, nicht mehr und nicht weniger. Wir werden nicht abheben und demütig bleiben", so der Schweizer.

Bei beiden Teams läuft in dieser Saison bisher alles zusammen. Bei Sturm Graz ist noch dazu die Teamchef-Frage endlich vom Tisch und nun heisst es den Grundstein für die Zukunft zu legen. Ein neuer Trainer beim SK Sturm ist allerdings noch nicht gefunden worden. Bis zum Ende der Herbstsaison heisst dieser aber ohnehin Franco Foda.

Sollte Rapid heute gewinnen, dann wären sie nur noch drei Punkte hinter den Grazern. Trainer Djuricin erwartet sich aber nicht nur deswegen ein Spiel "auf Topniveau".

Auch bei den Gästen aus Wien-Hütteldorf nimmt Trainer Goran Djuricin nur eine Änderung vor. Beim 1:0-Sieg über die Admira stand Veton Berisha noch in der ersten Elf. Heute ist für ihn Philipp Schobesberger in der Startformation.

Bei Sturm Graz gibt es nur eine Änderung im Vergleich zum 2:0-Sieg gegen den WAC am vergangenen Wochenende. Für den Kapitän der Grazer, Christian Schulz, kommt Peter Žulj zurück in die Startelf.

Herzlich willkommen zur 14. Runde der Tipico Bundesliga zum Sturm Graz gegen Rapid Wien!

Beim SK Sturm Graz hat es vor wenigen Tagen eine wichtige Personalentscheidung gegeben. Franco Foda wurde zum künftigen ÖFB-Teamchef bestellt und wird bis zum Ende der Herbstmeisterschaft eine Art Doppelfunktion ausführen. Der Deutsche stellte aber klar: "Ich bin bis zum Ende der Herbstmeisterschaft mit Leib und Seele Sturm-Trainer, der ganze Fokus liegt am morgigen Spiel. Es ist das Spiel des Jahres, wir sind gut vorbereitet." Mit 31 Punkten führen die Grazer im Moment die Tabelle an. Rapid liegt mit sechs Zählern weniger auf Rang drei.

Rapid Wien hat die letzten sieben Pflichtspiele in Folge gewonnen, darunter gleich zwei Wiener Derbys gegen die Austria. "Wir wollen den Tabellenführer fordern. Ich hoffe, dass wir mindestens einen Punkt mitnehmen. Wenn wir die Balance finden, ist vieles möglich", führt Coach Goran Djuricin aus.

Tatsächlich ist dieses Top-Spiel der 14. Runde bereits ausverkauft. Für Djuricin ist die Begegnung fast mit einem Duell mit der Austria vergleichbar. "Das Duell hat fast Derbycharakter, es wird sicher eine Megastimmung geben", ist sich der 43-Jährige sicher. Das erste Duell in dieser Saison konnte Sturm Graz übrigens am fünften Spieltag mit 2:1 gewinnen.

Um 16:00 ist Anpfiff in der Merkur Arena. Schiedsrichter der Partie ist Dieter Muckenhammer. Seine Assistenten an diesem Abend sind Roland Brandner und Stefan Kühr.