Maximilian Sax: "Die Austria war erste Halbzeit besser, wir haben in der zweiten Hälfte unsere Chancen gehabt. Es war ein kampfbetontes Spiel, am Ende geht es aber in Ordnung. Sie haben das auf der Seite gut gemacht und eine Überzahl geschaffen. Somit ist es immer schwer, weil sie oft einer mehr auf der Seite waren."

Dominik Prokop: "Am Chancen rausspielen lag es nicht. Wir waren vorm Tor aber nicht zwingend genug und haben vielleicht nicht die richtigen Entscheidungen getroffen. Man kann den Elfmeter schon geben, er trifft mich und den Ball. Leider hat es der Schiedsrichter nicht gegeben, somit haben wir Pech gehabt."

Fazit
Die Austria und die Admira trennen sich also mit einem torlosen Unentschieden, mit dem die Südstädter sicher besser leben können. Die Austria startete zwar gut in die zweite Hälfte, mit der Zeit wurde die Admira aber erstmals gefährlich und hatte durch Grozurek die Chance auf die Führung. Am Ende war das Spiel recht offen, Lucas Venuto oder Holzhauser hätten in der 81. Minute aber für den Siegtreffer sorgen können. Die Minimalchance der Austria auf einen internationalen Startplatz ist damit endgültig dahin, die Admira vergrössert den Abstand auf Mattersburg auf acht Punkte.

Es gibt noch einen Eckball für die Austria, dann war es das.

Felipe Pires wird ganz klar von Starkl getroffen, nachdem der Ball schon weg ist. Es gibt aber keinen Freistoss für die Austria.

Gelbe Karte für Christoph Monschein (Austria Wien)

Strauss liegt nach einem Zusammenstoss mit Monschein auf dem Boden, die Partie ist nochmal unterbrochen.

Elfter Eckball für die Austria, dieses Mal wird Holzhauser ausführen.

Das letzte 0:0 zwischen der Austria und der Admira gab es 2001. Noch sind aber drei Minuten zu spielen.

Lackner wird in der Luft von Monschein weggestossen und ist angeschlagen, für ihn gibt es eine kleine Behandlungspause.

Toth ist nach einer Hüft-OP erstmals seit Herbst wieder auf dem Platz.

Beinahe die Führung für die Austria: Felipe Pires spielt im Strafraum Lucas Venuto an, der scheitert aber an Leitner. Holzhausers Nachschuss geht an die Innenstange, von dort aber nicht ins Tor. Riesenglück für die Admira!

Felipe Pires bekommt einen Ball in den Lauf gespielt und legt im Strafraum zurück für Monschein. Der zögert beim Abschluss aber zu lange und findet für seinen Pass keinen Abnehmer.

Normalerweise sind beide Teams in der Schlussviertelstunde sehr torgefährlich und anfällig. Es besteht also noch die Hoffnung auf Tore.

Friesenbichler ist nach einem Foul von Wostry angeschlagen, er wurde unglücklich am Knie getroffen. Die Partie ist wieder unterbrochen.

Monschein geht viel zu heftig in einen Zweikampf mit Aiwu, der Admira Spieler ist angeschlagen und bleibt auf dem Feld liegen.

Nach dem Freistoss in den Strafraum von Grozurek wird es gefährlich, Zwierschitz bringt den Ball scharf zur Mitte, wo aber Wostry und Strauss nicht richtig an den Ball kommen.

Gelbe Karte für Tarkan Serbest (Austria Wien)
Taktisches Foul an Merkel an der Mittellinie.

Klein versucht den im Strafraum stehenden Friesenbichler zu bedienen, der Ball kommt aber etwas zu hoch.

Der Druck der Austria hat nun stark nachgelassen, dabei war man eigentlich gut in die zweite Hälfte gestartet.

Ganz knappe Abseitsposition von Jakoliš, der sonst alleine vorm Tor gewesen wäre. War ganz schwierig zu sehen.

Die Admira wird nun etwas stärker, die Austria muss nun aufpassen.

Grozurek läuft nach einem weiten Ausschuss von Leitner aufs gegnerische Tor zu, scheitert aber an Pentz. Das wäre komplett gegen den Spielverlauf gewesen.

Guter Pass von Friesenbichler in den Strafraum auf Prokop, Leitner reagiert aber schnell und ist vorm Admiraner am Ball.

Gelbe Karte für Marin Jakoliš (FC Admira Wacker)

Interessante Variante von Grünwald, der Friesenbichler den Ball in den Lauf spielt. Dessen Stanglpass kommt aber nicht an.

Aiwu rutscht aus und trifft Felipe Pires voll. Der Austrianer ist angeschlagen, es gibt Freistoss für die Violetten.

Sax probiert es mit einem guten Distanzschuss aus ca. 20 Metern, viel hat da nicht gefehlt.

Guter Doppelpass von Prokop und Friesenbichler, der aber nur einen recht harmlosen Aufsitzer produziert. Da wäre mehr drinnen gewesen.

Beide Teams haben in der Pause nicht gewechselt.

Halbzeitfazit
Nach 45 Minuten steht es hier im Ernst Happel Stadion noch 0:0. Ein sehr schmeichelhaftes für die Admira, die von Beginn an unter Druck war und viele Chancen der Austria zugelassen hat. Alleine Felipe Pires hätte zwei Tore machen können, hinzu kamen weitere gute Chancen von Salamon und Friesenbichler. Von der Admira kam auch offensiv nur sehr wenig, zu Standardsituationen kommt man bislang ebenfalls kaum. Wenn die Austria die Chancenauswertung in den Griff kriegt, wird es für die Admira noch schwerer.

Vorsager will einen hohen Ball im Strafraum wegspielen, trifft aber auch Prokop im Magen. Das hätte eigentlich Elfmeter geben müssen.

So wie es aussieht, wird die Admira den Spielstand in die Pause bringen.

Nächster guter Angriff der Austria über Prokop, der aber wieder am starken Leitner scheitert. Die Austria müsste eigentlich schon längst führen.

Salamon spielt den Ball gut in den Rückraum auf Friesenbichler, der direkt übernimmt, aber geblockt wird. Es gibt wieder Eckball für die Austria.

Ein Stanglpass von Grozurek wird geklärt, es gibt den ersten Eckball für die Admira.

Madl bringt den Ball gut über die Mauer, am Ende fehlen nur wenige Zentimeter aufs linke Kreuzeck.

Gute Freistossposition für die Austria nach einem Foul von Strauss an Felipe Pires.

Friesenbichler stützt sich gegen Sax auf, es gibt Freistoss für die Admira 30 Meter vor dem Tor.

Bereits der achte Eckball für die Austria, die auch 78 Prozent Ballbesitz hat.

Friesenbichler legt einen hohen Ball für Felipe Pires auf, dessen Abschluss dieses Mal deutlich besser auffällt. Leitner kann aber erneut halten.

Guter Antritt von Felipe Pires, der im Strafraum aber einen ganz schwachen Abschluss aufs lange Eck produziert. Kein Problem für Leitner.

Knappe Abseitsentscheidung gegen Friesenbichler, war aber richtig gesehen vom Assistenten.

Felipe Pires dringt von links in den Strafraum ein, sein Pass landet aber im Rücken von Friesenbichler. Am Ende kommt Klein noch zum Abschluss, der Schuss geht aber deutlich drüber.

Guter Pass von Sax auf Grozurek, der den ersten Torschuss der Admira abgibt. Pentz macht aber den Winkel zu.

Da Mattersburg gegen Altach zurückliegt, hat sich der Vorsprung der Admira auf die Burgenländer nun schon auf acht Punkte erhöht.

Die Austria hält den Ball weiterhin in den eigenen Reihen und versucht dann die Lücke in die Spitze zu finden.

Einwurf von Salamon auf Grünwald, der wieder ganz einfach in den Strafraum kommt. Dieser findet aber keinen Abnehmer.

Die Austria gewinnt bislang 86 Prozent der Zweikämpfe, was ist mit der Admira los?

Die Austria kommt sehr einfach in den gegnerischen Strafraum, der letzte Pass kommt aber noch nicht.

Von der Admira kommt offensiv noch gar nichts, die Austria macht klar das Spiel.

Felipe Pires fabriziert nach einem Solo in den Strafraum einen Stanglpass, dieser landet aber im Leeren.

Guter Pass von Grünwald in den Strafraum auf Prokop. Dieser bekommt aber den Ball wieder abgenommen.

Salamon bekommt den Eckball von Grünwald aufgelegt und probiert es von der Strafraumgrenze direkt. Leitner kann sich aber mit einer guten Parade auszeichnen.

Guter Pass von Grünwald in den Lauf von Felipe Pires. Der versucht Prokop zu bedienen, dieser hat aber Probleme den Ball zu verwerten.

Prokop holt den ersten Eckball für die Austria heraus. Felipe Pires wird ausführen.

Erster guter Angriff der Admira über Grozurek, der aber im Strafraum keinen Abnehmer findet.

Bevor es losgeht, gibt es noch eine Trauerminute für den verstorbenen Austria Verteidiger Johann Samer.

Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Manuel Schüttengruber.

Raphael Holzhauser, der die Austria verlassen wird, hat seinen Stammplatz verloren und sitzt heute nur auf der Bank.

Franz Wohlfahrt: "Es spricht nichts gegen Thomas Letsch. Es ist aber mein Auftrag mit mehreren Personen Interview zu führen. Wir werden aber relativ schnell eine Entscheidung fällen. Es ist meine Aufgabe den Kader zu planen. Er wird aber mit dem Trainer geplant. Wenn man nicht richtig liegt, ist es nicht ideal. Es kann auch eine falsche Entscheidung dabei sein."

51 Gegentore hat die Austria bislang kassiert. Der Rekord steht bei 54, was sich in den verbleibenden Spielen noch ausgehen könnte.

Die Admira hat übrigens die letzten drei Spiele bei der Austria gewonnen. Diese Serie will man heute fortsetzen.

Die Personalsituation bei der Admira sieht weniger gut aus, es fehlen Scherzer (Knöchelprobleme), Toth (im Aufbautraining), Kalajdzic (Mittelfussknochenbruch), Bagnack (Muskelverhärtung im Oberschenkel), Petlach und Ebner (beide Hüftbeschwerden).

Bei der Austria fehlen Alhassan (krank), Martschinko und Almer (beide rekonvaleszent).

Herzlich willkommen zur 33. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel Austria Wien gegen FC Admira Wacker!

Die Austria kämpft heute gegen den direkten Konkurrenten Admira um die theoretische Chance auf einen internationalen Startplatz: vier Runden vor Schluss beträgt der Abstand auf die fünftplatzierten Südstädter zehn Punkte.

Die Austria verlor zuletzt durch einen Treffer in der Nachspielzeit noch gegen die Mattersburger, es war eine von drei Niederlagen in Folge. In den verbleibenden Spielen geht es vor allem um Wiedergutmachung. "Es ist aber auch klar, dass egal, wie die vier Spiele ausgehen, wir aus dieser Saison keine gute mehr machen werden", so Trainer Thomas Letsch.

Die Admira liegt derzeit sieben Punkte vor dem Sechsten Mattersburg, was eine gute Ausgangsposition für die letzten vier Spiele ist. "Wenn wir es nicht schaffen, sind wir eh selber schuld, dann haben wir es uns nicht verdient", so Trainer Ernst Baumeister.

In den bisherigen drei Aufeinandertreffen in dieser Saison liegt die Admira mit zwei Siegen und einer Niederlage in Front, entscheidend könnten heute die Standards sein. Die Admira hat 19 ihrer Treffer nach ruhenden Bällen erzielt, die Austria immerhin 17.