Reinhold Yabo, Salzburg:
"Wir hätten drei Tore mindestens machen müssen. Aber wir sind froh, gewonnen zu haben. An Dortmund haben wir heute gar nicht gedacht, wir wussten dass Rapid stark ist. Erstmal mussten wir das Alltagsgeschäft erledigen."

Fazit:
Salzburg gewinnt verdient mit 1:0 gegen Rapid und baut seinen Vorsprung an der Tabellenspitze wieder auf zehn Punkte aus.
Die Hausherren bauten in der zweiten Halbzeit merklich ab, Rapid drückte - und in der besten Phase der Gäste stach Valon Berisha zu. Insgesamt ein verdienter Sieg, da Salzburg die besseren Chancen hatte. Bei besserer Verwertung hätte es hier ganz deutlich ausgehen können, auch hielt Strebinger einige Male in grösster Not.
Danke für die Aufmerksamkeit und einen schönen Abend noch!

Schaub flankt noch mal von rechts, aber der Ball wird geblockt!

Hwang kann den Deckel drauf machen, er läuft alleine auf Strebinger zu - wieder hält der Keeper! Saubere Leistung heute von Richie Strebinger!

Noch 180 Sekunden. Alles riecht nach Spiel Nummer 11, welches Rapid in Folge nicht gegen Salzburg gewinnen kann.

Ecke Rapid. Dann schiesst Murg aus dem Hintergrund - Ljubicic steht im Weg!

Der Freistoss für Salzburg bringt nicht viel, aber immerhin Zeit für die Gastgeber.

Gelbe Karte für Thanos Petsos (Rapid Wien)
Nach absichtlichem Handspiel.

Fünf Minuten Nachspielzeit laufen.

Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft.

Haïdara flankt von rechts, Strebinger sieht dass er mit den Händen nicht an den Ball kommt, weil er zu flach ist und ein Gegenspieler herangesprintet kommt. Strebinger grätscht das Leder weg.

Seit 32 Pflichtspielen ohne Niederlage sind die Salzburger, und es sieht so aus, als würde das heute auch so bleiben.

Rapid läuft die Zeit davon, Salzburg hat jetzt bei Standards die Ruhe weg.

Alle Wechsel sind durch, wenn sich niemand verletzt, beenden diese 22 Spieler auf dem Feld das Spiel.

Schobesberger! Im Strafraum wird sein Schuss abgeblockt, Onguéné stand dazwischen! Nachschuss Bolingoli - doch er schiesst Schobesberger an! Abstoss für Salzburg.

Schobesberger belebt das Spiel, wirbelt auf rechts. Nur Abnehmer für seine Flanken findet er nicht.

Haïdara wird auf rechts angespielt, er steht frei vor Strebinger - und setzt das Leder meterweit über den Kasten. Wieder einen Hochkaräter vergeben.

Zweiter Wechsel nun auch bei den Gastgebern.

Murg flankt von rechts, aber da steht niemand mehr im Zentrum, den man als Kopfballspieler bezeichnen könnte.

Joelinton war angeschlagen, dritter Wechsel für den Gast aus Wien.

Der Eckball bringt jedoch nichts ein.

Eckball Salzburg von links. Hwang holt sie raus, da er den Abschluss verpasst hatte. Das hätte gefährlich werden können, aber der Koreaner stolpert. Wenigstens Eckball für seine Farben.

Die Schlussphase läuft. Kommt Rapid hier noch zum Ausgleich? Sie müssen jetzt alles riskieren. Das birgt natürlich auch Gefahren, Stichwort Konter.

Und auch Rose wechselt nun zum ersten Mal.

Das Bruderduell mit Valon geht heute an den für Salzburg spielenden Berisha.

Djuricin reagiert und bringt Schaub für den unauffälligen Veton Berisha.

Das ist natürlich ein Schlag ins Gesicht für Rapid. Die Wiener waren dem 1:0 zuletzt näher gekommen. Aufgrund der starken ersten Halbzeit geht das 1:0 für die Gastgeber aber schon in Ordnung.

Tooor für RB Salzburg, 1:0 durch Valon Berisha
Joelinton hat den Ball am eigenen Sechzehner, verliert ihn aber gegen Schlager. Der spielt auf Minamino, der direkt zu Berisha durchsteckt. Dieser steht links vorm Tor mutterseelenallein, zieht ab - Strebinger ist diesmal ohne Chance.

Schobesberger setzt sich im Eins-gegen-Eins gegen Dabbur durch, flankt von der Grundlinie. Da sind aber nur Salzburger in der Mitte und der Ball wird geklärt.

Der bullige Stürmer scheint aber weitermachen zu können.

Joelinton am Boden, der Brasilianer muss behandelt werden. Er hält sich das Knie. Vorher war er mit Ramalho zusammengestossen, Absicht war da keine zu erkennen.

Munas Dabbur wird von Referee Harkam ermahnt, nachdem er einen kleinen Disput mit Auer hatte.

Valon Berisha flankt, Strebinger faustet das Leder sicher weg. Gute Partie des Schlussmannes von Rapid bisher.

Eckball für Salzburg von links.

Jetzt werden die Chancen und Spielniveau merklich weniger, beziehungsweise niedriger. Das macht den Ausgang der Partie nicht gerade voraussehbarer.

Onguéné kann aber vorerst weitermachen, Pongračić nimmt wieder auf der Bank Platz.

Onguéné muss behandelt werden, Pongračić macht sich zur Einwechslung bereit.

Petsos aus der zweiten Reihe, Walke steht aber goldrichtig. Der Ball kommt zentral aufs Tor.

Dennoch ist in den letzten Momenten nur Rapid am Ball. Jetzt legt Schobesberger mal am Sechzehner für Joelinton ab, Yabo spritzt aber dazwischen.

Die Hausherren stehen hinten felsenfest, direkt vor den Kasten geht es für Rapid nicht.

Rapid baut weiter Druck auf, muss aber aufpassen, nicht in einen schnellen Konter zu laufen.

Joelinton aus der zweiten Reihe, mehrere Meter über das Tor.

Knapp eine halbe Stunde ist hier noch zu gehen. Weiterhin steht es 0:0 und alles ist offen, zu Chancen kommen beide Mannschaften.

Schobesberger flankt, aber der Ball ist zu kurz und kann zunächst geklärt werden.

Freistoss Rapid aus dem rechten Halbfeld.

Erster Wechsel der Partie, Schobesberger feiert sein Comeback für den glücklosen Kvilitaia.

Langsam aber sicher können sich die Gäste beim eigenen Torwart bedanken.

Glanztat Strebinger!
Der Ball schwebt von rechts in den Sechzehner, Hwang köpft zum freien Dabbur, der freistehend drei Meter vor dem Tor wieder am Rapid-Tormann scheitert!

Rapid zieht sich weit in die eigene Hälfte zurück, wenn Salzburg den Ball hat. Nur Kvilitaia bleibt als Speerspitze im Sturmzentrum.

Doch wie lange noch? Spätestens, wenn hier ein Tor fällt, werden die Trainer anpassen (müssen).

Sowohl Rose als auch Djuricin können jeweils noch dreimal wechseln, es zeichnet sich hier noch kein Tausch ab. Beide Coaches scheinen zufrieden zu sein.

Die zweite Halbzeit beginnt vielversprechend. Rapid hat jetzt mehr vom Spiel - davon war nach Durchgang eins nicht auszugehen.

Valon Berisha schubst aber im Strafraum seinen Gegenspieler, weswegen ein Freistoss für Rapid folgt.

Auf der anderen Seite Eckball für Salzburg, obwohl Hwang zuletzt am Ball war.

Riesen-Gelegenheit für Rapid!
Kvilitaia wird alleine in den Sechzehner geschickt von Murg, er gibt flach in die Mitte - da fällt Veton Berisha über den Ball, kann ihn aber nicht berühren! Das war knapp!

Dass das eine Fehlentscheidung war, darüber klärt erst die Wiederholung auf. Knapp war es allemal.

Joelinton schickt Kvilitaia, nachdem Bolingoli sich gut gegen Lainer durchgesetzt hatte und den Brasilianer angespielt hatte. Der Geogier ist durch und stürmt auf Walke zu - Abseits!

Dabbur hat im Zweikampf mit Sonnleitner einen Schlag mit dem Ellenbogen abbekommen und liegt benommen am Boden. Dann kann er aber weitermachen, alles halb so wild.

Wie wird sich das Spiel jetzt entwickeln? Wenn Salzburg so weitermacht wie in Halbzeit eins, wird hier bald ein Tor fallen.

Weiter geht es, beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeit-Fazit:
Eine unterhaltsame Partie pausiert nach 45 Minuten und mit einem Spielstand von 0:0.
Beide Teams teilen sich die Spielanteile gleichmässig auf, nur dass das Spielgeschehen hauptsächlich in der Hälfte der Gäste stattfindet. Bei klarer Chancenauswertung könnte es hier bereits 6:1 stehen, Salzburg liess einige Hochkaräter liegen, während seitens Rapid Murg den Pfosten traf.
Alles möglich hier für Halbzeit zwei, gleich geht es weiter!

Bolingoli schickt Kvilitaia, der im Duell gegen Onguéné. Zuvor hatte der Georgier den Ball aber wohl an die Hand bekommen, Harkam pfeift die Situation jedenfalls zurück.

Zuvor hatte sich Rapid am Sechzehner der Salzburger festgesetzt und mehr Druck ausgeübt.

Bolingoli flankt links des Strafraums, am Elfmeterpunkt nimmt Kvilitaia den Ball mit der Schulter an und will zum Seitfallzieher ansetzen - Ulmer köpft das Leder aber weg.

Streckenweise passt sich das Pass-Niveau an die Beschaffenheiten des Rasens an, da sind einige Fehler dabei. Allem voran im Mittelfeld beider Teams kommt nicht jedes Zuspiel an, was aber halt auch an dem Flickenteppich liegen kann, welcher heute das Geläuf ausmacht.

Die Schlussphase der ersten Halbzeit läuft.

Hwang geht links nach vorne, Galvão ist bei ihm. Am Ende steht ein Abstoss für Rapid.

Kvilitaia startet im Mittelfeld und will sich durchpumpen. Er bleibt aber an Yabo hängen, der professionell grätscht.

Rauch hüllt das Spielfeld ein. Ausgangspunkt: Fan-Sektor der Heimelf.

Fast 12.000 Zuschauer haben noch zehn Minuten in der ersten Halbzeit zu sehen. Wird hier noch ein Treffer vor dem Pausentee fallen?

Die Einschläge kommen näher, Rapid hat Glück, hier nicht schon zurück zu liegen.

Wieder Minamino! Die grüne Defensive bekommt das Leder nicht weg, der Japaner kann aus 12 Metern mit links abziehen - der Ball rauscht rechts am Kasten vorbei!

Da hatten die Salzburger schnell umgeschaltet und Rapid etwas überrannt.

Minamino auf Hwang auf Minamino, der dann im Sechzehner mit rechts abschliessen kann. Er trifft aber den Ball nicht richtig, dieser kullert links am Tor vorbei!

Die Gastgeber laufen Rapids Defensive früh an, das sieht immer recht knapp aus, wenn Sonnleitner und Co. den Ball rausschlagen.

Die Salzburger sind präsenter in der Hälfte des Gastes, wo Rapid aber solide steht. Das 0:0 geht noch in Ordnung, tendiert aber zur Führung der Heimelf.

Eine halbe Stunde ist rum und die Partie ist munter. Salzburg hatte bereits eine Menge an Chancen, auch Rapid hat bereits den Pfosten der Gastgeber getroffen.

Hwang kommt vor dem Sechzehner Rapids zum Abschluss, verzieht aber recht deutlich. Links am Tor vorbei.

Rapid traut sich jetzt mehr aus der Deckung, Salzburg hat nicht mehr die Chancen in Hülle und Fülle wie noch vor einigen Minuten.

Ulmer auf links mit einem scharfen Zuspiel auf Hwang, der aber nicht an den Ball kommt. Strebinger nimmt das Spielgerät auf.

Weiter gehts.

Der 20-Jährige steht aber wieder und wird weitermachen können.

Die Partie ist unterbrochen, Ljubicic ist bei einem Sprung über eine Grätsche umgeknickt. Das ging aufs Sprunggelenk.

Boli Bolingoli-Mbombo versucht es aus der zweiten Reihe, der Ball geht rechts des Tores ins Toraus.

Petsos versucht es direkt, der Ball geht weit über Walkes Kasten.

Freistoss nun für Rapid nach einem Schlager-Foul an Kvilitaia, knapp 25 Meter vor dem Tor.

Es könnte hier durchaus schon 4:1 stehen, Salzburg liess bislang einiges liegen. Alleine Dabbur hätte zwei bis drei Tore machen können.

Nach vorne geht bei den Gästen gerade wenig bis gar nichts, ins Angriffsdrittel kommen die Wiener derzeit nicht.

Auch den zweiten Versuch klärt Auer per Kopf, diesmal allerdings ins Seitenaus.

Und er darf gleich noch mal, Auer hatte wieder ins Aus geklärt.

Eckball nun für Salzburg, Valon Berisha tritt an.

Unter den Zuschauern im Stadion: Peter Stöger, Coach des nächsten Gegners der Salzburger, Borussia Dortmund.

Das Chancenplus ist jetzt ganz klar auf Seite der Gastgeber.

Der nächste Hochkaräter gleich hinterher! Dabbur taucht nach Vorbereitung Valon Berisha frei vor Strebinger auf, muss den Ball nur an ihm vorbeibringen - Strebinger macht sich aber breit und hält aus Kurzdistanz!

Die nächste Chance für Salzburg! Valon Berisha wechselt die Seite und spielt Lainer auf rechts an. Der setzt sich im Sechzehner gegen Bolingoli durch und schiesst mit links - rechts am Tor vorbei!

Beide Defensiven stehen weitestgehend fest, bis auf den einen Bock von Galvão hat sich hier noch kein grosser Fehler eingeschlichen.

Gelbe Karte für Veton Berisha (Rapid Wien)
Der erste Karton des Spiels geht an Veton Berisha, der Stefan Lainer am Trikot zieht.

Rapid zeigt sich nun aber ebenbürtig und versucht, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken.

Munterer Beginn hier in Wals-Siezenheim, beide Teams kommen zu Chancen. Salzburg ist aber insgesamt gefährlicher.

Die Stange rettet Salzburg!
Murg geht über rechts, spielt Kvilitaia im Sechzehner an. Der legt per Ferse wieder auf Murg ab, der mit links aus 17 Metern abzieht - das Leder klatscht an den linken Pfosten! Walke hatte sich vergebens gestreckt.

Und der Gefoulte flankt selbst. Er findet Dabbur am zweiten Pfosten, der Israeli trifft aber den Ball nicht richtig! Dieser kullert rechts neben das Tor. Auch da war eindeutig mehr drin.

Valon Berisha holt gegen Auer einen Freistoss auf halblinks raus.

Hwang bei Sonnleitner im Ringergriff im Strafraum, Harkam pfeift aber zurecht nicht - auch der Koreaner hatte geklammert.

Langer Ball von Lainer auf Minamino, Galvão haut das Leder sicherheitshalber ins Aus.

Jetzt haben die Salzburger den Ball in den eigenen Reihen und versuchen ihr Spiel aufzuziehen. Hwang zielt links des Strafraums etwas zu hoch, Abstoss Rapid.

Da war es das erste Mal brenzlig, das sollte nicht passieren bei den Gästen.

Dabbur lässt liegen!
Galvão spielt Hwang den Ball im Spielaufbau in die Füsse, der legt in den Sechzehner zu Dabbur, der nicht gleich abschliesst, sondern einen Haken schlägt - Galvão klärt zurückgeeilt im letzten Moment!

Die ersten Momente gehören den Gästen, Salzburg kommt nicht an den Ball.

Erster Freistoss für Rapid aus dem linken Halbfeld. Petsos führt kurz aus, Rapid spielt hinten rum.

Salzburg wie gewohnt in Weiss und Rot, Rapid beginnt komplett in Grün gekleidet.

Los geht es in Wals-Siezenheim!

Walke und Sonnleitner bei der Seitenwahl. Der Salzburger gewinnt diese.

In knapp zehn Minuten startet das Highlight der 25. Runde - freuen wir uns auf ein spannendes Duell zwischen Salzburg und Rapid Wien!

Für Referee Harkam ist es heute der 22. Einsatz in dieser Saison. In der Bundesliga kam der 36-jährige Steirer dabei bis dato neun Mal zum Einsatz und verteilte stolze 45 gelbe und zwei Rote Karten. Die beiden Mannschaften sollten heute ihre Zweikämpfe weise bestreiten.

Beim sportlichen Aspekt, so ist sich der Schweizer sicher, ist sein Team aus Hütteldorf heute der klare Aussenseiter:
"Die Favoritenrolle ist klar vergeben. Salzburg ist eine Klasse für sich."

Öl ins Feuer des Duells goss Rapids Sportdirektor Fredy Bickel in den letzten Tagen, als er Salzburgs Praxis in Frage stellte, eigene Spieler in hoher Quantität an Konkurrenten aus der Bundesliga zu verleihen. "Indirekte Beeinflussung der Konkurrenz" sind hier die geflügelten Worte, da neben Rapid lediglich die Admira und Sturm Graz keinen Salzburger in ihren Kader aufgenommen haben, um Spielpraxis zu gewähren.

Auch Munas Dabbur, Torschütze vom Dienst für die Salzburger (16 Treffer in 22 Matches), freut sich auf die Partie gegen Rapid und sagt:
"Es ist immer etwas Besonderes, gegen Rapid zu spielen. Sie haben eine sehr gute Mannschaft und die Spiele sind immer schwierig. Wir wissen, dass es ein grosses Match wird, bereiten uns so gut wie möglich darauf vor und werden alles tun, um zu gewinnen."

"Wir wissen, dass die Meisterschaft noch lange nicht vorentschieden oder in trockenen Tüchern ist", so Rose zu vielen, gegensätzlich lautenden Meinungen. "Und wenn man die Mannschaft in den letzten Wochen gesehen hat, weiss man, dass wohl keine Gefahr besteht, dass das Team an Schärfe nachlässt. Sollte das passieren, werden wir sofort darüber reden und intervenieren."

Der Gastgeber aus der Mozartstadt besinnt sich (noch) auf die Bundesliga und versucht bewusst, den internationalen Auftritt gegen Dortmund erst mal in den Hintergrund zu rücken. Coach Marco Rose findet dazu folgende Worte:
"Bei uns ist gerade Rapid Wien das grosse Thema. Alles andere, was danach kommt, ist uns egal. Das ist ein absolutes Spitzenspiel – zwei Top-Vereine aus Österreich treffen aufeinander. Rapid agiert in der Rückrunde, auch wenn die Ergebnisse nicht zwingend dafür sprechen, mit einer sehr guten Spielanlage. Dazu kommt noch, dass jetzt auch die Stürmer anfangen zu treffen. Ich denke, das ist für uns eine grosse Herausforderung, in der wir richtig dagegenhalten müssen, um erfolgreich zu sein."

Freude bereiten Djuricin zuletzt allem voran die Stürmer in seinem Kader, ein Thema, welches in der nicht allzu entfernten Vergangenheit immer wieder für Gesprächsstoff bei den Grün-Weissen sorgte.
"Es ist schön, dass zuletzt Giorgi Kvilitaia und Joelinton unsere insgesamt vier Tore erzielt haben, das ist die Effizienz vor dem Tor, die wir uns erwarten. Ich hoffe, dass hier der Knoten aufgegangen ist, aber sie müssen, wie alle anderen Spieler auch, jetzt jede Woche dranbleiben und nachsetzen“, gibt Djuricin zu Protokoll.
Zusammen mit Veton Berisha werden beide heute auch von Anfang an die Abteilung Attacke des Gastes ausmachen.

Aber was wäre Salzburg gegen Rapid, wenn sich eine der Seiten mit einem Unentschieden zufriedengeben würde? Mit Sicherheit nicht das Topspiel, welches uns heute erwartet!
Auf Seiten der Wiener gibt Chefcoach Goran Djuricin die Marschrichtung vor, sagt vor dem Knaller:
"Durch die beiden Siege in den letzten Tagen reisen wir mit einem durchaus grossen Selbstvertrauen an. Wir wissen ja, dass wir es können und haben auch im letzten Duell in Salzburg gezeigt, dass mit uns immer zu rechnen ist, als wir erst kurz vor Schluss den Ausgleich zum 2:2 hinnehmen mussten. Hier wollen wir ohne zu grossen Respekt in die Partie gehen, auch wenn wir um die Qualität des Gegners wissen. Es wird eine schwierige Partie, aber wir werden kräftemässig alles investieren, was nur geht!"

Auswärts verlor Rapid in dieser Saison bislang lediglich gegen die Admira (das allerdings gleich zwei Mal), Salzburg ist daheim eine Macht und musste bisher noch keine Heimniederlage schlucken. Perfekte Voraussetzungen also für das angesprochene, mögliche Unentschieden.

Von den letzten zehn Aufeinandertreffen konnten die heutigen Gäste aus Hütteldorf nicht ein einziges Match gewinnen. Drei Remis und sieben Siege sprechen eine klare Sprache für die Salzburger, die bereits in der 16. Runde mit 3:2 in Wien siegreich den Platz verliessen. In der 7. Runde lautete der Endstand 2:2 - ein Ergebnis, mit dem beide Seiten heute sicherlich leben könnten.

Herzlich willkommen zum Abschluss der 25. Runde in der tipico Bundesliga und der Partie Salzburg gegen Rapid Wien!

Der amtierende Double-Gewinner Salzburg ist auf Rekord-Kurs: Mit 55 Zählern auf dem Konto und national sowie international stark aufspielend kann man heuer in der Liga eine neue Bestmarke erreichen. Im zweiten Saisondrittel holte die Rose-Elf starke 30 Punkte in der Bundesliga und behält man diesen Trend bei, käme man am Ende auf starke 82,5 Punkte - und wäre damit um 0,5 Zähler besser als die Wiener Austria in der Saison 2012/2013. Zudem könnte man im Achtelfinale der Europa League mit einem Weiterkommen gegen Borussia Dortmund Geschichte schreiben und ist auch im Cup auf Kurs Titelverteidigung, es riecht also verdächtig nach Rekordjahr für die Salzburger.

Ganz so rosig sieht es für die Hütteldorfer nicht aus. In fünf Partien 2018 setzte es eine Pleite; zwei Remis und zwei Siege bedeuten derzeit Platz vier im Tableau. Der unmittelbare Konkurrent um Platz drei, die Admira aus der Südstadt, hat gestern in Mattersburg gepatzt und die Grün-Weissen wittern somit die Chance, auf Platz drei vorzuspringen. Dafür ist allerdings ein Sieg in Salzburg nötig, der Gegner ist daheim in dieser Saison ungeschlagen (acht Siege, vier Remis) - was wird für Rapid herausspringen? Zwei Siege zuletzt in der Liga und das Weiterkommen im Cup gegen Ried könnten den Hütteldorfern Auftrieb verleihen, freuen wir uns auf einen packenden Fight in Wals-Siezenheim!

Anstoss in Wals-Siezenheim ist um 16:30 Uhr.
Schiedsrichter der Partie ist Alexander Harkam, unterstützt wird er an den Seitenlinien durch Markus Gutschi und Andreas Witschnigg. Als vierter Offizieller ist Robert Schörgenhofer an Bord.