Christopher Dibon
"Ich glaub wir haben sehr viel investiert in dieses Spiel. Wir haben Admira eingeschnürt und haben das ganz gut gemacht. Mich freut's, dass wir die Null gehalten haben, weil wir uns oft zu einfach ausspielen lassen haben."

Stefan Schwab
"Es war ein wichtiger Schritt für uns heute. Es tut absolut gut zu Hause drei Punkte zu holen. Es war ein durchschnittlich gutes Spiel, ich glaub die Admira hat nicht viel zu Stande gebracht. Wir hätten das wieder ein bisschen besser machen können, aber insgesamt war es okay, was wir heute gezeigt haben."

Fazit
SK Rapid Wien gewinnt 2:0 gegen FC Admira Wacker. Es gelingt Rapid damit für einen Befreiungsschlag, die Admira hat heute den Grün-Weissen nur wenig Probleme bereitet. Rapid kann beinahe wieder in die Meistergruppe vorstossen, doch noch ist nicht alles eitel Wonne. Der Sieg ist ein erster Schritt für Rapid, am Mittwoch müssen sie diese Leistung im Cup bestätigen. Admira muss damit nach zwei Spielen ohne Gegentor wieer eine Niederlage hinnehmen, Rapid feiert den zweiten Heimsieg unter Kühbauer zu Null. Admira empfängt als nächstes Hartberg, das sich nach dem Sieg über Rapid und Graz in Hochform befindet.

Bakış sorgt noch einmal für einen Admira-Schuss! Es ist der dritte überhaupt im Spiel, und der erste aufs Tor von Strebinger.

Die letzte Minute der Nachspielzeit läuft, möglicherweise gibt es hier nochmal etwas drauf.

Riesenchance für Rapid! Guillemenot versucht abzustauben, stand beim Schuss aber schon im Abseits.

Alar steht wieder und dürfte das Spiel zu Ende spielen können.

Die Hälfte der Nachspielzeit ist vorüber. Drei Minuten bleiben noch.

Potzmann klärt vor Jakoliš, auf der anderen Seite bleibt Alar liegen. Er muss behandelt werden.

Würde Rapid hier noch einen Treffer erzielen, könnten sie Hartberg in der Tabelle überholen. So rücken sie zumindest auf Rang sieben vor.

Ganze sechs Minuten werden nachgespielt. Genügend Unterbrechungen hat es auch gegeben.

Bauer scheint sich bei der Aktion zuvor im Zweikampf mit Knasmüllner verletzt zu haben. Er dürfte wohl nicht mehr weitermachen können.

Schneller Konter von Rapid, aber wieder schlecht zu Ende gespielt. Knasmüllner lässt sich zu lange Zeit, Alar versucht den Ball nochmal zur Mitte zu bringen, aber dort bringt den Ball niemand mehr aufs Tor.

Der Eckball bringt nichts ein, Admira ist wieder am Ball.

Knasmüllner und Alar stehen überraschnd und allein vorm Tor, aber Bauer kommt gerade noch rechtzeitig zurück und rettet zum Eckball.

Rapid wartet jetzt vermehrt auf Konter. In den letzten Minuten wollen die Hütteldorfer nichts mehr anbrennen lassen.

Die nächste Unterbrechung im Spiel. Viele Fouls prägen das Spielgeschehen und lassen nur wenig Spielfluss zu.

Strebinger greift bei einem Kopfball ein! Doch auch hier wird bereits früh auf Abseits entschieden.

Zur Rapidviertelstunde kommt Ljubicic in ungewohnter Position weit vorne an den Ball, er muss aber abdrehen und spielt die Sicherheitsvariante in die Verteidigung.

Gelbe Karte für Pyry Soiri (FC Admira Wacker)
Auf der gegenüberliegenden Flanke legt Soiri Bolingoli und sieht dafür ebenfalls Gelb.

Gelbe Karte für Lukas Malicsek (FC Admira Wacker)
Von hinten fährt er Murg in die Beine, dafür sieht er Gelb.

Kapitän Schwab verlässt das Feld, er wird durch Ljubicic ersetzt.

Zu weit vorne steht Vorsager beim Abspiel, der Treffer zählt nicht.

Knasmüllner ins Aussennetz! Murg spielt ihn an, Knasmüllner trifft aus kurzer Distanz aber nicht ins Tor.

Admira kann Rapid derzeit nur wenig entgegensetzen. Die 2-Tore Führung gibt den Hütteldorfern jetzt auc hmehr Sicherheit.

Rapid will gleich nachsetzen und treibt das Spiel gleich weiter nach vorne.

Tooor für Rapid Wien, 2:0 durch Mario Sonnleitner
Knasmüllner spielt kurz ab, Murg flankt an die zweite Stange, wo Sonnleitner wie schon beim 1:0 aus kurzer Distanz zum 2:0 trifft!

Bolingoli zieht mit rechts ab, der Ball springt zum Eckball.

Murg versucht Ivan einzusetzen, aber der Stürmer nimmt sich den Ball nicht gut mit.

Admira versucht den Ball durchzustecken, aber die Rapid-Defensive wirkt derzeit stabil.

Pavlović versucht mit einem Haken vorbeizukommen, scheitert aber an der Innenverteidigung.

Gelbe Karte für Seth Paintsil (FC Admira Wacker)
Paintsil sieht für ein Foul an Dibon Gelb.

Das Spiel ist jetzt ruppiger geworden. Viele Fouls und Zusammenstösse sorgen immer wieder für Unterbrechungen.

Die Admira will sich hier mehr zutrauen und geht auch deutlich aggressiver in die zweite Halbzeit. Zumindest zu Beginn hat Rapid hier aber weiter die Kontrolle.

Murg spielt den Ball auf den Flügel für Bolingoli, der allerdings auch bei dieser Flanke glücklos bleibt.

Soiri ist nun endlich im Spiel. Die Admira hat den Wechsel erst spät angekündigt und deshalb ging es ohne ihn los.

Riesenchance für Ivan! Der will es ein wenig zu akrobatisch machen und bekommt nicht genug Kraft dahinter, Leitner kann problemlos halten.

Rapid bleibt in Startbesetzung.

Das Spiel geht zunächst ohne Soiri weiter, der aber zur Pause Sahanek ersetzen soll.

Halbzeitfazit
SK Rapid Wien führt zur Pause knapp mit 1:0 gegen FC Admira Wacker. Die Hütteldorfer zeigen sich stark verbessert gegenüber den letzten Wochen und können vor allem in der Anfangsphase mit schnellem Kombinationsspiel überzeugen. Besonders die linke Seite präsentiert sich sehr stark, Bolingoli bereitet der Admira grosse Probleme. Die Admira hatte kurz vor der Pause noch eine Möglichkeit zum Ausgleich, aber Paintsil hat das Tor knapp verfehlt. Sonst hat Rapid hier nichts anbrennen lassen und muss in der zweiten Halbzeit die Konzentration hochhalten, wenn sie hier als Sieger vom Platz gehen wollen. Admira ist hier noch keineswegs geschlagen, die zweiten 45 Minuten werden dann Aufschluss bringen.

Rapid wird wohl mit einer 1:0 Führung in die Pause gehen, viel Zeit bleibt nicht mehr.

Diesmal wird der Eckball von der anderen Seite ausgeführt, Rapid kann aber auch daraus nicht mehr holen.

Knasmüllner bringt die Flanke wieder gut, es kommt allerdings erneut zum Eckball.

Der Eckball bringt wieder eine brenzlige Situation, aber nach einer längeren Ballstafette geht der Abschluss von Schwab deutlich drüber - allerdings wurde er abgefälscht.

Bolingoli holt mit seiner nächsten Flanke den nächsten Eckball. Er ist heute für die Admira fast nicht zu greifen.

Riesenmöglichkeit zum Ausgleich für die Admira! Nur ein steiler Pass von Sahanek reicht aus, Paintsil entscheidet sich für den Abschluss, der am Tor vorbei geht! In der Mitte wäre Jakoliš völlig frei mitgelaufen.

Der Freistoss bringt der Admira wieder nichts ein. Bisher ist ihnen kein regulärer Torschuss daraus gelungen.

Admira bekommt wieder einen Freistoss, Potzmann hat sich im Zweikampf ungescickt angestellt.

Der Eckball bringt nichts ein - Stürmerfoul von Schwab.

Pavlović hat die nächste Chance! Schwab spielt einen Steilpass, Leitner ist weit aus dem Tor, aber kann den Heber von Pavlović noch zum Eckball ablenken.

Rapid versucht weiter Druck zu machen. Pavlović wird am Strafraum wieder am Abschluss gehindert, Rapid zieht das Spiel sofort neu auf.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Mario Sonnleitner
Sonnleitner vollendet den Eckball! Knasmüllner flankt auf Pavlović, der Kopf für Sonnleitner auflegt, der aus dem Fünfer den Ball über die Linie drücken kann.

Pavlović zieht nach innen, sein Schuss wird zum Eckball geblockt.

Schwab holt mit einem Foul Malicsek von den Beinen. Admira führt den Freistoss schnell aus, kann daraus aber keinen Vorteil schlagen.

Schrecksekunde bei Rapid, Strebinger muss eingreifen, Hjulmand stand aber schon im Abseits.

Jetzt gibt es Freistoss für Rapid. Murg bringt die Flanke, Martic stand aber im Abseits.

Paintsil holt einen Eckball gegen Schwab, Rapid kann sich in der Folge aber wieder befreien.

Sahanek flankt den ruhenden Ball wieder, Rapid klärt.

Wieder Freistoss für die Admira, Rapid scheint die Kontrolle aus der Hand zu geben, seit mehreren Minuten verzeichnet die Admira hier Raumgewinne.

Das bietet der Admira eine gute Freistossmöglichkeit - Sahanek tritt den Balll aber ins Tor-Out.

Freistoss für die Admira, Dibon holt Jakoliš vor dem Strafraum von den Beinen.

Sahanek will ein Foul gegen Dibon gesehen haben, aber es gibt nur Abstoss für Rapid.

Wieder zieht Bolingoli auf links auf, seinen Querpass klärt die Admira, der Nachschuss von Ivan wird geblockt.

Schwab treibt das Spiel wieder nach vorne, Murg verfehlt knapp den Ball und so kommt Leitner in Ballbesitz.

Ivan hat auf die rechte Seite gewechselt, findet aber auch dort kein Durchkommen.

Bolingoli sucht Pavlović, der kann sich diesmal allerdings im Kopfballduell nicht durchsetzen.

Rapid spielt weiter schwungvoll nach vorne, Admira kann sich kaum befreien. Zumindest in den ersten zehn Minuten zeigt hier Rapid eine deutlich bessere Leistung als zuletzt.

Toth versucht Strebinger zu überraschen. Aus über 40 Metern trifft er oben aufs Tornetz.

Knasmüllner flankt an die zweite Stange, Sonnleitner kommt zunächst nicht ran, flankt von rechts aber noch einmal, Pavlović setzt den Kopfball dann aus kurzer Distanz drüber!

Weiter viel Druck von Rapid. Das Offensivspiel ist deutlich belebter als in den letzten Spielen. Jetzt gibt es Eckball.

Pavlović kommt erstmals zum Abschluss, verzieht aber deutlich.

Rapid hat die ersten Minuten sehr dominant absolviert und die Admira in Bedrängnis gebracht.

Bolingoli kommt beinahe wieder zum Abschluss, die Admira kann ihn aber noch abdrängen und so einen gefährlichen Schuss verhindern.

Erste Chance für Rapid! Schwab spielt einen Ball auf den FLügel, Ivan zieht nach innen und der aufgerückte Bolingoli haut den Ball ins Aussennetz.

Los geht's in Wien-Hütteldorf. Rapid versucht sofort nach vorn zu spielen.

Rapid hat Anstoss.

Jetzt geht's gleich aufs Feld - die Mannschaften stehen im Spielertunnel bereit.

Trainer Kühbauer fordert von seiner Mannschaft jedenfalls, heute die Admira zu schlagen, dann würde sich auch die Tabellensituation wieder verbessern.

Die Spieler sind heute in der Pflicht, ein gutes Spiel zu liefern. Admira wird das unterbinden wollen und seinen eigenen Aufwärtstrend bestätigen.

Rapid muss den Abwärtstrend stoppen. Die Ergebnisse sind in den letzten Wochen kontinuierlich schlechter geworden. Ein erster Schritt ist daher dringend notwendig.

Admira-Trainer Ernst Baumeister will von seiner Mannschaft mehr Tore sehen. Defensiv haben sie sich in den letzten Wochen stabilisiert.

Vor heimischem Publikkum muss Rapid heute jedenfalls offensiv einiges mehr zeigen als es ihnen in den letzten Wochen gelungen ist. Doch auch defensiv müssen sie sich deutilch verbessern, wenn sie nicht wieder so einfache Gegentore erhalten wollen.

Nach dem gestrigen Sieg von Hartberg wird der Kampf um den Einzug in die Meistergruppe für Rapid schwieriger. Ein Sieg ist heute Pflicht, wenn sie den Anschluss halten wollen.

Admira stellt sich heute auf Rapidler ein, die vor allem offensiv überzeugen wollen. Nur wenige Veränderungen hat Trainer Ernst Baumeister vorgenommen. Kontinuität soll bei den Südstädtern den Erfolg bringen.

Rapid-Trainer Kühbauer wechselt die Mannschaft kräftig durch. Nach den beiden schwachen Vorstellungen in Hartberg und Villareal hat es auch jede Menge Gesprächsbedarf gegeben.

Herzlich willkommen zur 12. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SK Rapid Wien gegen FC Admira Wacker.

Viele Fragen sich bei diesem Spiel, welches Gesicht Rapid heute zeigen wird. Die Schonfrist ist mittlerweile auch für die Spieler vorbei. Zumindest hat Präsident Krammer eine klare Reaktion gefordert. Nach zwei Spielen und einem Torverhältnis von 0:8 ist das Selbstvertrauen aber angeknackst. Ausgerechnet zu Hause hat Rapid auch besondere Probleme. Erst zwei Siege in sechs Spielen sind den Hütteldorfern gelungen.

Ausgerechnet die Admira ist schon fast ein Angstgegner er Grün-Weissen. Eine Niederlage würde die Stimmung im Verein an einen gefährlichen Punkt bringen. Die Admira sucht selbst seinerseits den Weg weiter nach oben, und hat zuletzt zwei torlose Unentschieden in Serie erspielt. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison hat Rapid noch klar für sich entscheiden können, mittlerweile ist Rapid aber weit von dieser Form entfernt.

Rapid ist also einmal auf Wiedergutmachung aus, die irgendwann auch gelingen muss. Gelingt ihnen vor der Winterpause nicht dir Trendwende, könnte es auch für die Meistergruppe knapp werden. Schiedsrichter Alexander Harkam leitet das Spiel, unterstützt von seinen Assistenten Martin Höfler und Stefan Stangl.