Peter Žulj
"Eigentlich haben wir uns vorgenommen, dass wir drei Punkte einfahren. Dann hat der Spendlhofer die Chance vergeben und dann hätten wir bunkern können und das 2:1 heimbringen können."

Philipp Huspek
"Schade, dass es nicht mehr als zu einem Punkt gereicht hat. Beim Elfmeter dachte ich schon, dass es im Strafraum war."

Deni Alar
"Es war wichtig, dass wir den Ausgleich gemacht haben. Im Grossen und Ganzen ist es ein gerechtes Unentschieden, obwohl wir am Schluss dann noch einem zweiten Treffer nahe waren."

Fazit
SK Sturm Graz und SK Rapid Wien trennen sich mit 1:1. Es war das erwartet knappe Spiel, hochklassig war es aber diesmal nicht. Rapid kann sich in der zweiten Halbzeit steigern und den Ausgleich erzielen, waren dann noch einem zweiten Treffer nahe, letztendlich geht das Unentschieden wohl in Ordnung. Der Punkt hilft wahrscheinlich niemanden so richtig, doch zumindest sorgt er für die Länderspielpause nicht für schlechte Stimmung. Befreiung war es für beide keine, die Schwächen waren wieder klar erkennbar, in den nächsten Wochen können die Trainer aber intensiv daran arbeiten.

Nach einem erneuten Freistoss folgt dann der Schlusspfiff.

Der Eckball bringt nichts ein, Sturm kann dafür noch einmal einen kontern.

Murg sorgt beinahe für ein Tor! Er dribbelt in den Strafraum, aus spitzem Winkel will er eigentlich passen, aber es gibt Eckball.

Potzmann versucht es mit einem Weitschuss, doch der Ball rollt eher harmlos Richtung Tor.

Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft, zwei wird es noch draufgeben.

Eze läuft ins Abseits. Glück für die Rapidler Hintermannschaft.

Ljubicic versucht den Schuss von der Strafraumgrenze, aber Avlonitis blockt den Schuss.

Gelbe Karte für Stephan Auer (Rapid Wien)

Auer will zunächst den Nachschuss übernehmen, schlägt aber in die Luft, der Konter von Sturm läuft.

Eckball für Rapid.

Spendlhofer hat das 2:1 am Fuss! Irgendwie kann Schwab noch den Ball klären, aber daraus muss er mehr machen!

Ivan kann den Ball nicht unter Kontrolle bringen, der Ball springt ins Tor-Out.

Sturm fordert wieder Elfmeter, diesmal gibt es allerdings nur ein Zeichen zum Weiterspielen.

Tooor für Rapid Wien, 1:1 durch Deni Alar
Knasmüllner steckt den Ball ideal für Alar durch, der sich diese Chance diesmal nicht nehmen lässt und aus kurzer Distanz Siebenhandl bezwingt.

Bald beginnt die letzte Viertelstunde. Rapid findet zwar mittlerweile die Mittel nach vorne, doch irgendein Fehler hat bisher immer einen Treffer verhindert.

Riesenmöglichkeit für Alar nach einem Sprint von Ivan! Der spielt den Ball zur Mitte, wo Alar stolpert und nicht zum Abschluss kommt.

Murg tritt an und schiesst drüber! Aufatmen bei Sturm!

Freistoss für Rapid. Ivan wird an der Strafraumgrenze gefoult.

Rapid kombiniert sich nach vorne, doch dann steht Ljubicic im Abseits und die Aktion versandet.

Rapid bietet Sturm immer wieder Kontermöglichkeiten. Nur selten können die Rapidler die Offensivaktionen der Grazer stören.

In Kürze wird hier ein weiterer Wechsel bei Rapid kommen. Ivan wird ins Spiel kommen.

Schwab versucht es mit einem weiten Wechselpass auf Murg, doch der stoppt den Ball diesmal ins Tor-Out.

Alar schiesst drüber! Am Fünfer bekommt er den Ball ideal nach Knasmüllner-Zuspiel, aber Alar schupft den Ball übers Tor.

Sturm klärt die Ecke und läuft sofort in den Konter, Rapid kann diese Angriffe nicht unterbinden.

Eckball für Rapid.

Sturm attackiert Rapid giftig, was die Hütteldorfer zu Fehlpässen zwingt. Bei Rapid dauern die Angriffe oft zu lange.

Knasmüllner chippt den Ball in den Strafraum, nur Müldür kommt nicht wie gedacht an den Ball. Abstoss!

Kiteishvili schliesst einen Konter mit einem Weitschuss ab, doch der ist für Strebinger kein Problem.

Rapid versucht aktiver zu werden. NOch fehlt es bei den Hütteldorfern aber an Entschlossenheit in der Offensive.

Murg holt den Ball von Kiteishvili mit einem entschloseenen Tackling zurück.

Knasmüllner bringt den Eckball, aber der ist zu kurz und Sturm klärt.

Eckball für Rapid, Murg schafft es den Ball gegen Hierländer abzudecken.

Sturm versucht über Huspek gleich wieder nach vorne zu kommen. Der Flügelspieler wirkt sehr motiviert und aktiv, Rapid nimmt ihm aber den Ball erfolgreich ab.

Ohne Wechsel geht es weiter.

Halbzeitfazit
SK Sturm Graz führt gegen SK Rapid Wien zur Pause mit 1:0. Das Spiel ist auf mässigem Niveau, weil beide Mannschaften hier vor allem auf Sicherheit aus sind. Eine kontroverse Elfemterentscheidung bringt Sturm letztendlich in Führung, in der Folge setzt Huspek den Ball noch einmal an die Stange. Insgesamt haben hier beide Mannschaften keine gute Leistung gezeigt, die zweite Halbzeit muss mehr Schwung bringen, wenn sich am Ergebnis noch etwas ändern soll.

Ein Freistoss für Sturm ist die letzte Aktion vor der Pause, Hierländer flankt ins Tor-Out.

Eine Minute noch bis zur Pause. Sturm hat die Kontrolle und wird sich die wohl vor der Pause nicht mehr nehmen lassen.

Der Freistoss von Knasmüllner misslingt völlig, Rapid muss schnell umschalten, weil nur noch Potzmann und Hofmann hinten geblieben sind, Sturm kann den Konter aber ohnehin nicht nutzen.

Gelbe Karte für Dario Maresić (Sturm Graz)
Ein Foul an Alar bringt Maresić die erste Gelbe Karte für Sturm.

Berisha stürmt fast allein Richtung Tor, will den Ball noch für Alar auflegen, doch der Pass kommt nicht mal in die Nähe.

Sturm kann nichts aus der Ecke holen, setzt aber weiter konsequent nach.

Huspek an die Stange! Glück für Rapid nach einem schnellen Angriff der Grazer, Huspek läuft Potzmann davon, der Ball springt zunächst ins Spiel zurück, Potzmann klärt zur Ecke.

Rapid muss jetzt mehr riskieren, Sturm setzt allerdings sofort nach.

Tooor für Sturm Graz, 1:0 durch Peter Žulj
Žulj hämmert den Freistoss ins Kreuzeck - keine Chance für Strebinger.

Hofmann bringt Huspekt vor dem Strafraum zu Fall, dennoch zeigt er auf den Elferpunkt.

Hierländer schliesst von der Strafraumgrenze ab, doch der Ball dreht sich weit weg vom Tor.

Freistoss für Sturm im Halbfeld. Žulj versucht es direkt, aber klar neben das Tor. Das war ein Schuss für die Statistik.

Sturm macht die eigene Hälfte wieder dicht. Alle Feldspieler sind bei Ballbesitz Rapid hinter der Mittellinie, die Hütteldorfer riskieren da nur selten einen steilen Pass.

Knasmüllner schupft den Ball in den Lauf von Alar, der schon allein vor Siebenhandl zum Abschluss steht, doch er steht im Abseits.

Rapid hat hier optisch mehr vom Spiel, es gelingt ihnen aber nur wenig Zählbares in der Offensive.

Grozurek muss kurz behandelt werden, wird aber wohl weitermachen können.

Gelbe Karte für Stefan Schwab (Rapid Wien)
Schwab geht mit viel Schwung gegen das Bein von Grozurek. Der Ball ist längst weg, die Gelbe Karte die logiscche Folge.

Rapid braucht viel zu lange für den Spielaufbau, nur selten können sie die Grazer überraschen.

Ein idealer Pass von Schwab auf den Flügel bringt Murg in eine gute Position, aber er verliert den Ball gegen Hierländer.

Langsam investieren die Mannschaften mehr in die Offensive, wirklich gefährlich wird es noch nicht.

Murg zieht nach innen und bereitet einen Schuss vor, doch verzieht meterweit.

Sturm beginnt jetzt ein wenig das Tempo zu erhöhen und zieht sich nicht mehr so weit zurück, damit kommt Rapid im Spielaufbau schneller unter Druck.

Letztlich geht Murg weg, Knasmüllner flankt, Siebenhandl faustet den Ball aber entschlossen weg.

Berisha holt den ersten Eckball. Murg und Knasmüllner stehen bei der Fahne.

Eine Standardsituation bringt auch Sturm die erste Möglichkeit, die allerdings Avlonitis klar neben das Tor setzt.

Die Anfangsphase ist ganz klar im Zeichen der Vorsicht. Eine Torchance hat Rapid zwar nach einem Freistoss, aus dem Spiel riskiert keiner der beiden bisher.

Berisha kommt völlig allein an den Ball nach einem langen Ball von Schwab, das war allerdings klar im Abseits.

Schwab schiesst an die Latte! Rapid und Aluminiumtreffer sind ja so eine Geschichte, Schwab kommt jedenfalls an den Freistoss von Knasmüllner, stoppt ihn runter und schiesst ihn vom Fünfer an die Querlatte!

Žulj zieht Berisha an der Schulter nieder. Freistoss für Rapid.

Sturm zieht sich weit zurück und lässt Rapid das Spiel machen. Die passen an der Mittellinie rum und wollen keinen Fehler riskieren - Sturm wartet geduldig.

Strebinger bekommt den ersten Ball in den Händen. Eine Flanke ist allerdings keine grosse Herausforderung für den in Hochform spielenden Tormann.

Müldür sorgt für das erste Foul im Spiel. Er kommt einen Augenblick gegen Hierländer zu spät.

Sturm eröffnet das Spiel, verliert allerdings schnell den Ball an Rapid.

Sturm hat Anstoss.

Jetzt steigt die Anspannung, die Mannschaften sind am Feld.

Die Mannschaften warten jetzt im Spielertunnel auf ihren Einsatz. Schiedsrichter Manuel Schüttengruber wird sie gleich aufs Feld führen.

Ein Sieg würde jedem der beiden Mannschaft enorm weiterhelfen. Für die Länderspielpause brächte es einerseits bessere Stimmung, besonders bei Rapid wohl auch einiges mehr Ruhe für den Trainer.

Die letzten Duelle zwischen den beiden Mannschaften waren immer sehr ausgeglichene Angelegenheiten. Trotz der schwachen Leistungskurve werden sich die Mannschaften wohl auch heute auf Augenhöhe begegnen.

Ein besonderes Spiel erwartet die beiden Ex-Sturm Spieler Alar und Potzmann. Sie haben in den letzten Saison für Sturm wichtige Erfolge gefeiert, heute kommen sie als Gegner zurück.

Sturm wartet seit mittlerweile fünf Pflichtspielen auf einen vollen Erfolg. Die Grazer wollen diese Durststrecke möglichst schnell beenden.

Sturm will heute aus einer gesicherten Defensive im Konter zum Erfolg kommen. In der letzten Saison hat diese Taktik gegen Rapid gut funktioniert.

Rapid tritt im Vergleich zum Europa League Spiel nur an wenigen Positionen verändert auf. Ivan macht wieder für Berisha Platz, ansonsten lässt Trainer Goran Djuricin die Mannschaft unverändert.

Herzlich willkommen zur 6. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SK Sturm Graz gegen SK Rapid Wien.

Sturm und Rapid hätten sich ihren Saisonstart wohl ein wenig anders vorgestellt. Beide blieben hinter den eigenen Erwartungen zurück und mussten auch von ihren Fans bereits viel Kritik einstecken. Bei Rapid ist man aber durch diese Phase mit einem blauen Auge davongekommen. Mit einer Niederlage gelang gerade noch der Einzug in die Europa League Gruppenphase, jetzt müssen aber wieder Siege in der Liga her, um die Situation endgültig wieder in ruhigere Gewässer zu führen.

Bei Sturm will Trainer Heiko Vogel vor allem die Defensive wieder stabilisieren und mit so einer Ankündigung hat er schon einmal Rapid schlagen können. Rapid hat in der letzten Saison keinen Sieg gegen Sturm erringen können und möchte diese Unserie schnell wieder beenden.

Favorit ist in der heutigen Partie keiner auszumachen, beide Mannschaften sind nicht gerade formstark unterwegs. Rapid kommt mit viel Optimismus, die Frage bleibt aber, ob das für das Ausmerzen ihrer Schwächen genügt. Schiedsrichter der Partie ist Manuel Schüttengruber, seine beiden Assistenten sind Roland Brandner und Stefan Kühr.