Der Vorsprung des WAC auf Sturm Graz in der Tabelle ist auf vier Zähler angewachsen.

Gellendes Pfeifkonzert der Sturm-Fans. Die anhängerschaft der Blackies ist sichtlich enttäuscht von der Darbietung.

Sturm Graz muss in der kommenden Runde beim Linzer ASK antreten. Auch hier sollte sich die Mählich-Elf besonders steigern, sonst wird man wohl eine böse Überraschung erleben.

Die Wolfsberger haben in der kommenden Runde Salzburg als Gegner. Die Kärntner reisen dazu nach Wals-Siezenheim.

In der Tabelle ändert sich nicht viel. Der wolfsberger AC bleibt Dritter, Sturm Graz verharrt auf Platz 5.

Fazit:
Der Wolfsberger AC dreht die Partie in Graz gegen Sturm und holt mit einem 2:1-Erfolg drei wichtige Punkte für die Tabelle. Nachdem die Grazer zur Pause mit 1:0 führten, machten die Wolfsberger in Hälfte 2 alles richtig. Sie warteten auf ihre Chancen und drehten das Spiel von 0:1 auf 2:1. Koita und Liendl fixierten den am Ende nicht ganz unverdienten Sieg gegen die Blackies. Für Roman Mählich eine bittere Pleite, während Christian Ilzer mit seinen Schütlingen nach Spielende jubelt.

Wenige Minuten sind hier noch zu spielen. Es sieht ganz nach einem vollen Erfolg für den WAC aus.

Die Grazer zeigen nur noch Weitschüsse. Kofler musste dabei bisher nicht eingreifen.

Liendl mit einem Steilpass. Gerade noch abgeblockt. Dann kommt Friesenbichler zum Ball und will abziehen. Auch dieser Versuch wird abgeblockt.

Die letzten Minuten brechen in Graz an. die ersten Pfiffe der Heimfans werden laut. Der WAC drückt weiter, der SK Sturm hingegen scheint völlig von der Rolle zu sein.

Der WAC bleibt dran und drängt nun auf die endgültige Entscheidung. Das 3:1 liegt hier in der Luft.

Sturm Graz ist sich sichtlich nicht im klaren, wie die WAC-Kicker das geschafft haben. Die Blackies hatten die Partie lange Zeit im Griff, jetzt läuft man einem Rückstand hinterher.

Tooor für Wolfsberger AC, 1:2 durch Michael Liendl
Und schon haben die Kärntner das Spiel gedreht. Regisseur Michael Liendl stellt mit seinem verwandelten Elfer auf 2:1 für die Wolfsberger.

Unglaublich! Elfmeter für die Wolfsberger. Friesenbichler wird im Strafraum umgerissen.

Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Kevin Friesenbichler bekommt vor dem Strafraum den Ball. Er zögert nicht lange und zieht ab. Siebenhandl hält mit Mühe.

Tooor für Wolfsberger AC, 1:1 durch Sekou Koita
Und plötzlich fällt der Ausgleich. Der WAC stellt durch Koita auf 1:1 und macht es damit noch einmal spannend. Doppelpass von Friesenbichler und Hodzic, der Ball kommt zu Koita. Der Stürmer sprintet los und lenkt den Ball am Keeper vorbei ins Netz.

Gelbe Karte für Lukas Schmitz (Wolfsberger AC)
Der WAC-Kicker kommt im Zweikampf zu spät.

Topchance für Markus Pink! Bei einer Flanke kommt er zum Ball und prüft Kofler. Der pariert und den Nachschuss können die Kärntner abblocken.

Ein weiter Pass von Hierländer auf Lema kommt nicht an, dann probiert es Kiteishvili mit einem weiteren Heber. Auch hier kein Durchkommen. Sturm Graz bleibt weiter offensiv.

Sturm Graz hat nun die Partie in der Hand. Nachdem der WAC in den letzten Minuten besser war, sind nun die Hausherren am Zug. Das kann noch eine spannende Partie heute in Graz werden.

Lema wird von Pink in Szene gesetzt. Der Winkel ist aber zu spitz und so trifft er nur das Aussennetz.

Wernitznig! Der WAC-Angreifer ist plötzlich alleine vor Siebenhandl. Das muss das 1:1 sein aber er vergibt und kickt den Ball rechts neben das Tor.

Fast die Führung für den WAC. Mit einem Dropkick jagt Schmid den Ball aufs Tor. Avlonitis wirft sich in den Schuss und klärt zur Ecke. Koita vergibt danach die Hereingabe mit einem misslungenen Versuch.

Gelbe Karte für Juan Domínguez (Sturm Graz)
Er säbelt Schmid von hinten um. Klare Gelbe Karte.

Chance für Markus Pink. Nach einer Flanke lenkt er den Ball aufs tor. Kofler klärt mit einer Parade.

Danach kommt Avlonitis beim Eckball zum Kopfball. Schwacher Versuch, Kofler nimmt den Ball sicher auf.

Den Grazern kann dieser Spielverlauf Recht sein. Sie führen mit 1:0 gegen den WAC und haben drei Punkte vor Augen. Ivan Ljubic lässt einen Weitschuss los, klar über das Tor.

Schade, die Partie bleibt bisher ereignislos. Richtige topchancen sind Mangelware, vielmehr wird der Ball umher gekickt.

Der WAC zeigt sich jetzt aktiver. Ein Zuspiel auf romano Schmid in den Grazer Strafraum nimmt Siebenhandl sicher auf.

Sturm Graz mit einer Flanke von Hierländer. Der Ball geht an Freund und Feind vorbei.

Der WAC kommt mit einem neuen Stürmer auf das Feld. Und legt gleich los. Bei einem Angriff kommt Friesenbichler knapp zu spät.

Weiter geht's in Graz. Ein Wechsel zur Pause.

Halbzeitfazit:
Der SK Sturm Graz führt mit 1:0 gegen den Wolfsberger AC. Die Blackies hatten mehr vom Spiel, das zeigte auch die Ballbesitzstatistik. Jedoch der WAC zeigte gute Konterangriffe. Auf beiden Seiten fehlt aber der letzte Pass und vor allem die Durchschlagskraft im gegnerischen Strafraum. Erst ein Elfmeter, verwandelt von Stefan Hierländer brachte die Führung für die Steirer. Verdient zu diesem Zeitpunkt, denn der WAC kam nur selten in den Strafraum. Erst gegen Ende der Halbzeit zeigten sich die Kärntner etwas gefährlicher.

Ein Weitschuss von Stefan Hierländer geht drüber, kurz danach läuft sich der Kapitän in der Abwehr fest.

Immer wieder versucht es der WAC mit Pässen in die Tiefe. Entweder geht der Ball ins Leere oder es ist eine leichte Beute für Jörg Siebenhandl.

Mehrere Behandlungspausen und einige Fouls heben die Nachspielzeit auf sechs Minuten.

Vom WAC bekommt man in der Schlussphase wenig zu sehen. Die Kärntner warten wohl auf den Pausenpfiff.

Lukas Grozurek! Der Sturm-Flankenspieler zeigt einen tollen Heber, der sich knapp hinter dem Tor zu Boden senkt.

Knapp fünf minuten sind in Hälfte 1 noch zu spielen. Unachtsamkeit bei Alexander Kofler. Bei einem weiten Pass der Grazer zögert er kurz vor seinem Verteidiger Kollegen Rnic. Am Ende nimmt er doch knapp vor Pink den Ball auf.

Die Partie ist kurz unterbrochen. Bei einem Zweikampf fällt Stefan Hierländer auf Michael Novak. Der Wolfsberger Spieler wird behandelt. Er kann aber weiterspielen.

Da muss mehr kommen, wieder ein Passversuch von Michael Liendl in die Spitze, erneut eine schwache Darbietung. Wernitznig und Schmid laufen ins Leere.

Während die Wolfsberger vorne beim letzten Pass patzen, kommen die Grazer durch Standards gefährlich nach vorne. Eine Ecke von Hierländer wird von Alexander Kofler per Faustabwehr bereinigt.

Romano Schmid mit einem Weitschuss. Knapp am linken Eck des Tores vorbei.

Nach 30 Minuten Spielzeit hat die Führung den Grazern wohl Flügeln verliehen. Die Blackies schnüren kurz den Gegner in der eigenen Hälfte ein. Folgt gar das 2:0 in Kürze?

Pass auf Romano Schmid, der dribbelt kurz, verliert aber den Ball in der Sturm-Abwehr. Danach eine Flanke von Liendl, keine Gefahr im Zentrum.

Die Blackies gehen in Führung, bisher waren sie beim Ballbesitz besser aber der WAC arbeitete gut nach vorne. Man darf gespannt sein, ob die Kärntner sofort eine Antwort parat haben.

Tooor für Sturm Graz, 1:0 durch Stefan Hierländer
Stefan Hierländer macht es richtig und trifft in seinem 200. Bundesligaspiel zum 1:0 für Sturm Graz gegen den WAC per Elfmeter. Sicher verwandelt vom Grazer Kapitän.

Torhüter Alexander Kofler ist angeschlagen, nach kurzer Zeit steht er wieder. Stefan Hierländer tritt an...

Elfmeter für Sturm Graz. Bei einem Pass auf Lema kommt es zum Duell mit Kofler. Lema spitzelt den Ball vorbei, kommt aber im Strafraum zu Fall.

Ein weiter Pass von Liendl wird abgefangen. Sofort der Gegenangriff der Grazer aber beim Zuspiel von Hierländer auf Pink startet der Stürmer zu spät. Keine Gefahr.

Etwas mehr als 20 Minuten sind absolviert und es bleibt beim gewohnten Bild. Sturm Graz mit mehr Ballbesitz aber wenig Durchschlagskraft. Der WAC spielt mit schnellen Pässen nach vorne.

Sturm mit einem Gegenangriff. Über Maresic, Mensah und Hierländer kommt der Ball zu Markus Pink. Der kann aber in der Mitte die Kugel nicht kontrollieren. Schade, die Blackies zeigen bisher einen guten Spielaufbau. Nur vorne passiert wenig.

Romano Schmid. Der ehemalige Sturm-Akteur wird bei fast jedem Ballbesitz ausgepfiffen. Auch beim Lochpass von Liendl wird Schmid von den Fans ausgebuht.

Gelbe Karte für Ivan Ljubić (Sturm Graz)
Beim Duell mit Leitgeb kommt der Grazer klar zu spät. Dafür sieht er Gelb.

Die Grazer kommen immer wieder über die Flanken. Diese sind aber scher überschaubar. Fouls gibt es nur wenige. Gerade hat Grozurek seinen Kontrahenten im Luftkampf niedergestreckt. Ermahnung vom Schiedsrichter.

Der WAC macht das bisher geschickt und wartet auf die Fehlr der Blackies. Das bringt den Spielfluss der Hausherren durcheinander. Die Kärntner forcieren die schnellen Konter.

Eine Tendenz im Spiel ist noch nicht erkennbar. Die Grazer zeigen mehr Ballbesitz, als Gastgeber-Elf heutzutage in der Bundesliga fast schon Pflicht. Aber richtig Zählbares schaut noch nicht heraus.

Lukas Schmitz nützt einen Fehler der Grazer und spielt auf Koita. Der fällt beim Zweikampf mit Avlonitis im Strafraum. Alles fair, der Grieche hat den Ball gespielt.

Sturm Graz und der WAC beginnen es ruhig in der Merkur-Arena. Bisher gab es noch keine zwingende Torchance aber beide Seiten zeigen Ambitionen in Richtung Offensive.

Sturm kommt meist über die Seiten. Querpass von Ivan Ljubic über die Seite. Die Hereingabe können die WAC-Kicker bereinigen.

Die Sturm-Elf bleibt noch verhalten. Ein Eckball der Gastgeber wird von Alexander Kofler sicher aus dem Strafraum gefaustet.

Achtung vor den Ideen von Liendl. Der ehemalige Austria-Kicker versuchte gerade einen Pass in die Tiefe. Zu weit, die Grazer fangen den Ball ab.

Einen weiten Pass kann Anastasios Avlonitis zur Ecke klären. Die Hereingabe von Liendl wird von den Grazern sofort per Kopf bereinigt.

Die Kärntner fangen gleich ambitioniert an. Erste aktionen laufen über die Seiten.

Es geht los in der Merkur-Arena. Der Ball rollt. Der WAC mit Anstoss und die ersten Aktionen laufen in der eigenen Hälfte.

Beim WAC ersetzt Sven Sparangler den Offensivmann Marcel Ritzmaier. Sturm wird heute mit Markus Pink in der Offensive beginnen.

Schiedsrichter ist in der Merkur Arena von Graz Manuel Schüttengruber mit Roland Brandner und Andreas Rothmann.

Mittelfeldstratege Christopher Wernitznig spricht vor der Partie gegen Sturm von einem Endspiel: "Es ist eines der verbleibenden sieben Endspiele und das wollen wir gewinnen, um am Ende den dritten Platz zu erreichen."

Blickt man genau auf die letzte Bilanz der Gäste, erkennt man, dass in den letzten elf Runden nur ein Sieg eingefahren wurde. Siebenmal spielten die WAC-Kicker unentschieden.

Stichwort Michael Liendl: Der Spielmacher des WAC führt mit 10 Toren und 10 Vorlagen die Scorerliste der Bundesliga an.

Zuletzt holte der WAC ein 1:1 gegen die Austria, wobei man gegen die Wiener einem vollen Erfolg klar näher war als die Violetten. Im Lager der Wolfsberger trauert man diesen verlorenen Punkten nach.

Der Wolfsberger AC ist aktuell Dritter in der Tabelle. Die Kärntner konnten in der laufenden Saison mit Trainer Christian Ilzer überraschen und spielen nicht umsonst in der Meistergruppe mit.

Auf der gegnerischen Seite hat der ehemalige Deutschland-Legionär Michael Liendl alle Fäden in der Hand. Laut Mählich wird es wichtig sein, ihn zu neutralisieren.

Der Sturm-Trainer meint, dass das Feld eng zusammen liegt. Jeder Fehler wird bitter bestraft. Er will den Gegner im eigenen Stadion bestimmt nicht unterschätzen.

Roman Mählich hat eine klare Vorgabe: "Wir wollen schon versuchen, offensiver zu werden. Wir wissen, wir müssen mehr Torchancen kreieren, müssen mehr Tore schiessen. Das will ich sukzessive sehen."

Die Elf von Trainer Roman Mählich verlor zuletzt gegen Salzburg auswärts klar mit 1:3. In der Tabelle liegt man nur auf dem fünften Platz.

Für Sturm Graz wird es heute ernst. Die Steirer wollen gegen den Wolfsberger Ac gewinnen und letztlich auch an den Kärntnern in der Tabelle vorbei ziehen.

Herzlich willkommen zur 26. Runde der Bundesliga beim Spiel Sturm Graz gegen Wolfsberger AC

Sturm Graz hat am Ostersonntag einen Sieg gegen den Wolfsberger AC vor Augen. Die blackies wollen den Konkurrenten mit einem Heimsieg überholen. Für Trainer Roman Mählich ist die Aufgabe gegen die Kärntner keine leichte. Das Feld hinter Salzburg ist eng beisammen. "Es ist ganz, ganz eng zusammen. Wir brauchen Woche für Woche Topleistungen, um Punkte einzufangen", sagt der Sturm-Trainer vor dem Duell mit dem WAC.

Trainer Roman Mählich will gegen den WAC auch personell etwas ändern. Nicht nur aufgrund der Form bei manchen Spielern, sondern auch der Terminkalender veranlasst ihn dazu. "Wir haben erstmals seit langem eine englische Woche vor uns. Wenn es nötig ist, können wir Rücksicht nehmen auf die körperliche Verfassung der Spieler", sagt Mählich.

Der WAC trauerte gegen die Austria den Chancen nach. Beim 1:1 wäre ein Sieg gegen die Wiener durchaus möglich gewesen. Bei den Kärntnern ist man mit dem Saisonverlauf nicht ganz zufrieden. Man will mehr in diesem Jahr erreichen. Gegen Sturm Graz hat man jedenfalls durchaus auch einen Sieg als ziel ausgegeben.