Mert Müldür
"Ja natürlich ist es schön, dass ich mein erstes Bundesligator erzielt hab, aber wichtiger wäre gewesen, drei Punkte zu machen. Wir haben uns viel vorgenommen und leider ist es heute nicht aufgegangen."

Fazit
SKN St. Pölten trennt sich 2:2 von SK Rapid Wien. Die Gäste aus Wien präsentieren sich zwar bemüht, aber insgesamt einfach zu schwach. Entscheidende Szenen gelingen ihnen nur zu Beginn der zweiten Halbzeit, danach flacht das Spiel nach vorne wieder ab. Die Kreativität im letzten Drittel war mangelhaft, der Zug zum Tor ist mit Fortdauert der Partie immer weniger geworden. Ähnliches gilt für St. Pölten, die offensiv nicht viel gemacht haben, aber dafür effizienter waren. Insgesamt war das Spiel sehr intensiv und knapp, spielerisch ist auf beiden Seiten noch viel Steigerungspotenzial.

Jetzt ist es aus, das Spiel endet Unentschieden.

Die fünf Minuten wurden bereits überschritten, mittlerweile bricht die 7. Minute der Nachspielzeit an.

Die letzte von fünf Minuten Nachspielzeit läuft, Schobesberger kann sich den Ball nicht mehr entscheidend mitnehmen.

Eine ziemlich hektische Schlussphase. Rapid ist zwar bemüht, schafft es aber nicht, hier entscheidend aufs Tor drucken zu können.

Beim zweiten Eckball kann Riegler halten und bereinigt die Situation. Meisl dürfte sich im Gedrängel weh getan haben. Er wird behandelt.

Murg bringt den Ball an den ersten Pfosten, Dibon ist beim Kopfball, es gibt noch einmal Eckball.

Schobesberger hat das 3:2 am Fuss! Riegler lenkt den Ball noch zum Eckball ab.

Ambichls Freistoss ist schwach, und geht klar am Tor vorbei.

Gelbe Karte für Mert Müldür (Rapid Wien)
Ein schneller Gegenstoss bringt Rapid in Bedrängnis, wieder gibt es Gelb für einen Rapidler. Müldür weiss sich nicht anders zu helfen.

Gute Flanke von Rapid! Mit Glück kann St. Pölten den Ball wegbringen.

Gelbe Karte für Stefan Schwab (Rapid Wien)
Das nächste taktische Foul eines Rapidlers. Hier sieht der Kapitän die nächste Gelbe Karte.

Grahovac schiesst deutlich drüber.

Schobesberger holt den nächsten Freistoss für Rapid. Ljubicic geht mit einem Bodycheck in den Zweikampf, wieder bietet sich für Rapid eine gute Schossposition.

Murg schiesst direkt in die Mauer, St. Pölten klärt.

Freistoss an der Strafraumgrenze für Rapid. Schobesberger dribbelt herum, ein Freistoss könnte jetzt einen Direktschuss bringen.

Freistoss für Rapid, Murg bringt den Ball ideal auf Knasmüllner, der aber statt zu schiessen ablegen will. Das gelingt nicht, der Ball ist damit wieder bei St. Pölten.

Gelbe Karte für Srđan Grahovac (Rapid Wien)
Ein taktisches Foul von Grahovac unterbindet einen Konter der St. Pöltner.

Ambichl klärt die Flanke von Schobesberger sicher.

Ullmann holt einen Eckball raus. Schobesberger wird ausführen.

Tooor für SKN St. Pölten, 2:2 durch Luan Leite
Der Eckball wird zunächst geklärt, Rasner schiesst aus der zweiten Reihe, Meisl verlängert auf Luan, der aus kurzer Distanz trifft!

Guter Schuss von Luxbacher! Aus über 20 Metern zieht er mal ab, Knoflach kann den Ball nur zum Eckball abwehren.

Haas tritt Müldür voll gegen das Schienbein. Es bleibt ungeahndet, eine mittlerweile Reihe von fragwürdigen Entscheidungen.

Der Eckball kommt zu kurz, Rapid kann klären.

Eckball für St. Pölten. Rapid muss sich wieder ordnen.

Ambichl führt den Freistoss aus, der war aber schwach.

Gelbe Karte für Maximilian Hofmann (Rapid Wien)
Eine Blutgrätsche von Hofmann an Luxbacher bringt nun dem ersten Rapidler die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Manuel Haas (SKN St. Pölten)
Ein unschönes Foul von Haas an Greiml sorgt kurz für Aufregung, es gibt die dritte Verwarnung für einen St. Pöltner.

Riski im Abseits! Das ist durchaus eine Erleichterung für Rapid, der Stürmer wäre hier allein vor Knoflach gewesen.

Der Eckball bringt nichts ein für Rapid, Ullmann setzt zwar nach, kann hier aber keinen Raumgewinn machen.

Drescher klärt vor Fountas zum Eckball. Wieder hat Schobesberger die Aktion eingeleitet.

Der Freistoss bringt gleich eine gefährlich Situation, Ullmann kommt über links, scheint aber mit seinem rechten Fuss nicht abschliessen zu wollen, St. Pölten klärt.

Schobesberger fällt im Zweikampf mit Rasner, es gibt Freistoss für Rapid.

Nur wenige Sekunden ist Ambichl am Platz und rettet vor Fountas! Der Ball geht ins Out, St. Pölten atmet auf.

Tooor für Rapid Wien, 1:2 durch Mert Müldür
Müldür bringt Rapid per Kopf wieder in Führung! Schobesberger sorgt auf der linken Seite gleich für viel Betrieb, die Flanke kommt gut an und Müldür bringt den Kopfball gut ins lange Eck und bezwingt Riegler damit.

Gelbe Karte für Martin Rasner (SKN St. Pölten)
Rasner bringt Schobesberger zu Fall und bekommt dafür Gelb.

Rapid bringt zur Pause Schobesberger, St. Pölten okmmt in der Anfangsformation zurück.

Halbzeitfazit
SKN St. Pölten gegen SK Rapid Wien steht zur Pause 1:1. Das Zwischenergebnis geht so in Ordnung. Rapid hat die St. Pöltner nur selten in Bedrängnis gebracht, nur ein schwerer Eigenfehler hat ihnen das Tor geöffnet. Nur wenigen Minuten später hat St. Pölten schon den Ausgleich erzielt, Rapid kann offensiv überhaupt nicht Fuss fassen. Besonders im letzten Drittel kommen die Bälle kaum an, St. Pölten hingegen kann die wenigen Aktionen wesentlich effizienter nutzen. Es wird auch in der zweiten Halbzeit wohl weiter knapp hergehen, die Mannschaften begegnen sich auf Augenhöhe und spielen ausgeglichen.

Die letzte Minute läuft, es dürfte keine Nachspielzeit geben.

Tooor für SKN St. Pölten, 1:1 durch Robert Ljubicic
Lange hat die Führung nicht gehalten! Haas bringt den Eckball, Badji klärt genau vor die Beine von Ljubicic, der volley übernimmt und wuchtig zum Ausgleich trifft.

Eckball für St. Pölten.

Gelbe Karte für Sandro Ingolitsch (SKN St. Pölten)
Fountas wird von Ingolitsch gelegt, erstmals gibt es Gelb.

Ein regelrechter Selbstfaller der St. Pöltner. Zuvor hat Rapid zwar Gefährlichkeit angedeutet, die erste konkrete Torchance entsteht aber aus dem Fehler.

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Taxiarchis Fountas
Katastrophaler Fehlpass von Luxbacher, Fountas schaltet am schnellsten, nimmt den Ball an und befördert ihn ins lange Eck.

Gute Möglichkeit für Ullmann! Fountas sieht ihn frei am Flügel, aber der Verteidiger verzieht gut zwei Meter.

Freistoss für Rapid. Murg flankt hinein, Dibon kommt zwar an den Ball, steht dabei im Abseits.

Der Eckball wird geklärt, den Nachschuss befördert Fountas beinahe aus dem Stadion!

Eckball für Rapid. Ullmann hat Ballglück, sein versuchter Abschluss wird ins Tor-Out geklärt.

Gute Aktion von Murg, aber der Schuss geht dann weit übers Tor.

Murg versucht eine Flanke zu schlagen, doch St. Pölten fängt den Ball locker ab.

Balic sorgt auf der linken Seite für viel Schwung. Rapid ist mit ihm gut beschäftigt, nach vorne geht schon seit längerem nichts mehr.

Riski spielt sich in eine gute Schussposition, doch der Abschluss fällt völlig harmlos aus.

Eckball für St. Pölten, Rapid kann klären.

Gefährliche Aktion! St. Pölten trifft das Aussennetz, die Rapid-Defensive lässt sich leicht ausspielen, beim Abschluss fehlen dann nur Zentimeter.

Rapid gelingt hier nur wenig, St. Pölten tastet sich immer mehr aus der eigenen Hälfte heraus.

Grahovac tanktn sich nach vorne durch, legt für Fountas auf, der knapp übers Tor schiesst!

Ein Konter über Ullmann scheint zunächst vielversprechend, Murg verzögert aber zu lange und St. Pölten läuft ihm den Ball ab.

Offensiv ist Rapid zwar bemüht und hat auch der Statistik entsprechend einige Torschüsse - die Qualität ist aber noch verbesserungswürdig.

Haas bleibt nach einem Duell mit Müldür liegen. Der Rapid-Verteidiger kann die Schmerzen nicht nachvollziehen, Haas ist nach kurzer Pause wieder auf den Beinen.

Knoflach verschätzt sich, aber der Kopfball geht klar neben das Tor!

St. Pölten holt den ersten Eckball.

Fountas schlägt den Ball an den ersten Pfosten, St. Pölten klärt wieder.

Murg wird den nächsten Freistoss treten, gleich darauf gibt es den nächsten Freistoss.

Murg spielt flach zur Mitte, der Trick geht nicht auf, St. Pölten klärt.

Freistoss für Rapid. Schwab probiert's aus 25 Metern direkt - und zu zentral. Riegler lenkt über die Latte zum ersten Eckball.

Rapid ist zwar bemüht, aber die Offensivaktionen wirken oft überhastet und wenig genau.

Fountas und Badji laufen sich über den Weg, Fountas entscheidet sich dann für den Alleingang und schiesst aus 20 Metern neben das Tor.

Rapid probiert es von Beginn an mit viel Tepmo, St. Pölten hält vorerst dagegen.

Los geht's in St. Pölten.

St. Pölten hat Anstoss.

Die Mannshcaften stehen im Spielertunnel bereit. Gleich geht's los.

Bei Rapid is also alles auf die Partie eingeschworen, St. Pölten will nach der Enttäuschung gegen Sturm Graz heute einiges besser machen.

Dietmar Kühbauer
"Wir wissen ganz genau, es ist eine schwere Aufgabe. Wir haben in Graz gesehen, dass die St. Pöltner gut Fussball spielen können. Wir müssen hier alles aufbieten, damit wir punkten können."

Nach der Niederlage gegen Salzburg wollte niemand Unzufriedenheit bei Rapid zeigen, obwohl es doch in einigen Situationen einiges zu bemängeln gab.

Das Spielpotenzial bei Rapid ist noch nicht ganz durchgeschienen im ersten Spiel gegen Salzburg. Geht es nach Dietmar Kühbauer, soll sich das schon heute ändern.

St. Pölten hat unter Alexander Schmidt ein neues, aktiveres Spielprofil bekommen. Gegen Sturm hat das schon gut funktioniert, allerdings nur in der Anfangsphase. Die St. Pöltner brauchen jetzt aber Erfolgserlebnisse.

Rapid gibt heute Leo Greiml eine Chance sich zu beweisen. Ansonsten läuft ein weitgehend bekanntes Team auf. Es soll heute mehr als beim Spiel gegen Salzburg rausschauen.

Herzlich willkommen zur 2. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SKN St. Pölten gegen SK Rapid Wien.

Beide Mannschaften haben zum Auftakt verloren. Beide Mannschaften haben sich von dieser Saison eine Steigerung zur letzten erhofft. Dementsprechend steigt der Druck sowohl in St. Pölten als auch - oder besonders - in Wien, wo die Hütteldorfer nach der Niederlage gegen Salzburg allerdings Ruhe bewahren. Heute soll es besser werden, ein Sieg soll her. Trainer Kühbauer weiss, dass egal wo Rapid spielt, gewonnen werden muss. So zumindest der Anspruch.

Sein Gegenüber Alexander Schmidt ist vom grossen Namen allerdings wenig beeindruckt. Er will von seiner Mannschaft ein Spiel sehen, das erfolgreich ist und bei der man sich nicht nur als bessere Mannschaft bezeichnen darf, sondern auch das entsprechende Ergebnis einfährt. Gegen Sturm waren die St. Pöltner zumindest in der Anfangsphase das bessere Team, mussten sich dann aber deutlich geschlagen geben. So etwas soll heute nicht passieren, die Mannschaft ist in Schuss und Kontinuität - bei St. Pölten nicht aus freien Stücken - soll die nötige Stabilität bringen, um auch gegen Rapid zu reüssieren. Nicht dabei ist nach seiner Roten Karte René Gartler. Im Sturm müssen also andere einspringen.

Es steht also schon früh in der Saison viel am Spiel, Rapid will unbedingt gewinnen, um einen Fehlstart abzuwenden, ebenso St. Pölten, das sich nicht vor dem grossen Gast aus Wien verstecken will. Schiedsrichter der Partie ist Christopher Jäger.