Samuel Şahin-Radlinger
"Ich glaub, in unserer Situation ist jeder Sieg extrem geil. Mit dem Spielverlauf und dem Gegner heute hat der Sieg heute noch ein bisschen einen höheren Stellenwert."

Maximilian Hofmann
"Wir haben genau gewusst, was auf uns in dem Spiel zukommt und genau die Fehler haben wir gemacht. Wir haben unnötige Standardtore bekommen, wo wir schon gewusst haben, dass wir in letzter Zeit Probleme hatten. Es ist einfach eine unnötige und richtig ärgerliche Niederlage"

Constantin Reiner
"Es war ein extrem intensives Match. Extrem viele Tore sind gefallen, es war einfach geil für die Zuschauer. Ich glaube, wir wollten das SPiel mehr gewinnen als Rapid und ich glaub wir haben dann auch verdient gewonnen."

Fazit
SV Ried gewinnt sensationell mit 4:3 gegen SK Rapid Wien. Damit haben wohl wenige vor dem Spiel gerechnet. Die Rieder drehen das Spiel zweimal und können Dank eines starken Grüll hier dann noch in der Schlussphase in Führung gehen. Rapid hat seine guten Phasen gehabt insgesamt aber zu wenig gezeigt, um hier drei Punkte mitzunehmen. Rapid ist damit erstmals in dieser Saison geschlagen. Damit rutschen sie in der Tabelle zurück, weil der LASK Dank des besseren Torverhältnisses an Rapid vorbeizieht. Salzburg bleibt weiterhin zwei Punkte vorn, am Donnerstag muss Rapid in Dundalk reüssieren, damit sie in der Europa League noch Chancen wahren.

Rapid drückt noch ein letztes Mal aufs Tor - aber da fällt der Schlusspfiff, Ried gewinnt!

Der Eckball bringt nichts ein, Kitagawa hält den Ball im Spiel.

Eckball für Rapid - die zweite Minute der Nachspielzeit ist schon vorüber.

Drei Minuten bleiben hier noch zu spielen.

Hofmann verschenkt einen Freistoss für ein unnötiges Foul gegen Bajic.

Tooor für SV Ried, 4:3 durch Marco Grüll
Ein schöner Antritt von Bajic und schon ist Ried wieder vorne! Fountas spielt schwach zurück, Bajic überläuft Barać, spielt zur Mitte, wo Grüll noch den Ball ins Tor spitzelt!

Riesenchane für Ried! Gartler wehrt zunächst gegen Wiessmeier ab, dann hat Ziegl die Nachschusschance aber trifft nur einen Verteidiger!

Reiner kommt zum Kopfball! Der ist diesmal kein Problem und ist zu zentral auf Gartler.

Wieder Freistoss für die Rieder - aus einer ähnlichen Position fiel das 3:3.

Alar kommt für die letzten Minuten zu einem Kurzeinsatz. Der zweite in dieser Saison.

Ried bringt für die Schlussphase sogar noch einmal Offensivkräfte. Die wollen hier mehr als einen Punkt.

Das war gefährlich vor dem Rieder Tor! Schick spielt flach zur Mitte, Ried klärt gerade noch vor Kara!

Noch zehn Minuten bleiben in der regulären Spielzeit. Was gelingt hier den beiden Manschaften noch?

Ried klärt den Eckball, Fountas hilft defensiv aus und läuft den Riedern den Ball ab.

Şahin-Radlinger rettet beim Kopfball von Kara! Das war eine gute Ecke von Rapid, es gibt nach der Parade von Şahin-Radlinger gleich die nächste.

Es gibt Eckball für Rapid - der erste in der zweiten Hälfte.

Ried findet wieder ins Spiel, Rapid will hier aber weiter den Sieg. Jetzt bricht gleich die Rapid-Viertelstunde an.

Tooor für SV Ried, 3:3 durch Constantin Reiner
Ein Freistoss bringt den Ausgleich! Reiner, zuvor noch ins eigene Tor - jetzt ins richtige! Nutz dreht den Ball zur Mitte, Reifeltshammer verlängert ihn, Reiner schliesst dann per Fuss ab!

Derzeit ist es sehr zerfahren. Nur selten gibt es spielerische Höhepunkte, viele Fouls unterbinden dann auch den Spielfluss.

Riesenmöglichkeit für Fountas! Das war die Chance aufs vierte Tor für Rapid, Fountas versucht Şahin-Radlinger nach einem Lupfer von Ritzmaier zu umkurven, der Ried-Goalie hält aber exzellent!

Ein kurioses Spiel - zwei Eigentore, zwei schwere Eigenfehler. Vorerst führt Rapid, aber ob das hier schon alles war?

Tooor für Rapid Wien, 2:3 durch Constantin Reiner (Eigentor)
Es ist ein blitzschneller Konter über Fountas, der den Ball zur Mitte bringt, Reiner will retten, befördert den Ball aber ins eigene Tor! Rapid dreht damit das Spiel.

Diesmal gibt es ein Stürmerfoul - der Freistoss ist damit dahin.

Nächster Freistoss für Rapid - Reiner drückt Kara zu Boden.

Fountas tritt selbst an - und schiesst einen Rieder k.o. Nutz scheint aber weitermachen zu können.

Freistoss für Rapid an der Strafraumgrenze. Fountas zieht das Foul gegen Takougnadi.

Rapid bereitet einen Wechsel vor - Stojković wird ins Spiel kommen.

Ritzmaier versucht den nächsten Distanzschuss - diesmal geht der Ball daneben.

Rapid flankt einen Freistoss in den Strafraum, Barać kommt nicht an den Ball.

Nächster Angriff über Schick, der am Flügel komplett frei ist! Kara kommt in der Mitte an die Flanke, rasiert den Ball aber nur!

Es gibt den ncähsten Freistoss für Rapid. Reiner drückt Kara zu Boden.

Tooor für Rapid Wien, 2:2 durch Christoph Knasmüllner
Rapid gleicht wieder aus! Ullmann schiesst aus grosser Distanz, Şahin-Radlinger wehrt den Ball schlecht ab und lenkt ihn direkt vor die Füsse von Knasmüllner, der diesmal ins Tor trifft.

Riesenchance für Knasmüllner! Ritzmaier flankt ideal über die Abwehr, Knasmüllner übernimmt direkt, schiesst aber neben das Tor!

Gschweidl wäre hier allein aufs Tor gelaufen - doch es wird wieder auf Abseits entschieden.

Beide Mannschaften kehren in den Startaufstellungen aufs Feld zurück.

Halbzeitfazit
SV Ried führt zur Pause 2:1 gegen SK Rapid Wien. Die Hütteldorfer starten hier eigentlich besser ins Spiel, gehen dann aber in einer starken Phase der Rieder in Führung. Doch die Oberösterreicher bleiben hartnäckig und gleichen nach einem kuriosen Eckball aus, ehe Gschweidl nach einem schönen Grüll Solo das Spiel drehen kann. Rapid muss hier in der zweiten Halbzeit konkreter werden, ansonsten gehen sie hier mit ihrer ersten Saisonniederlage vom Feld.

Die letzte Minute läuft - es wird hier ohne Nachspielzeeit in die Pause gehen.

Nur noch drei Minuten bis zur Pause. Rapid braucht hier dringend neue Impulse, in der Offensive geht es nur selten gefährlich zu.

Tooor für SV Ried, 2:1 durch Bernd Gschweidl
Ried dreht das Spiel! Grüll ist auf der linken Seite auf und davon, er spielt dann zur Mitte, wo Gschweidl den Ball ins Tor spitzelt!

Kara kommt zunächst gut in den Strafraum, kann dann aber nur zurückpassen, Barać schupft den Ball dann ins Niemandsland - da war kein Mitspieler weit und breit.

Der Eckball bringt nichts ein, Ried kann einen Konter ausspielen, Rapid klärt zum Einwurf.

Rapid holt einen Eckball. Nach einer lnägeren Pause ist Demir mal wieder gefährlich im Strafraum, sein Schuss aus spitzem Winkel klärt Reiner zum Eckball.

Ried tastet sich wieder gefährlich an den Strafraum heran, Rapid klärt mit Problemen. Die Offensivkräfte der Rieder sind hier wesentlich gefährlicher.

Demir wird an der Strafraumgrenze von Reiner von den Beinen geholt, doch das Spiel läuft weiter.

Reiner kommt nach der Freistossflanke zum Kopfball! Das war nicht ungefährlich, Rapid kann aber noch klären.

Gelbe Karte für Maximilian Hofmann (Rapid Wien)
Handspiel des heutigen Rapid-Kapitäns. Es ist seine vierte Gelbe.

Demir zieht hier ab! Das war überhastet, er macht den Haken nach innen und schiesst dann am Tor vorbei.

Fountas setzt zum Konter an und wird dann von Reifeltshamer an der Mittellinie gefoult.

Grüll legt sofort nach und der Ball geht ins Aussennetz! Rapid muss jetzt aufpassen und wieder aktiv werden.

Tooor für SV Ried, 1:1 durch Srđan Grahovac (Eigentor)
Ein kurioser Eckball! Nutz spielt an den ersten Pfosten! Reifeltshammer kommt nicht zum Kopfball, aber Grahovac wird unfreiwillig zum Kopfballschützen und lenkt den Ball ins eigene Tor!

Ullmann klärt vor Takougnadi! Es gibt wieder Eckball für Ried.

Ried bringt den Eckball zunächst nicht weg, kann sich dann über Umwege befreien.

Kara spielt quer zur Mitte! Das war gefährlich, Lercher klärt zum Eckball.

Fountas schliesst ab! Der Winkel war nach dem Doppelpass mit Ullmann sehr spitz, der Schuss geht weit neben das Tor.

Der Einwurf ist keine Gefahr, Lackner köpfelt ins Tor-Out.

Der Freistoss für Ried bringt ihnen einen Einwurf nahe der Eckfahne.

Freistoss für die Rieder - Schick drückt ihn hier nur mit dem Körper weg.

Guter Angriff über Demir - doch er soll hier im Abseits gewesen sein.

Rapid spielt jetzt sehr vorsichtig. Da wird nicht soofrt nachgelegt, sondern da sollen die Rieder laufen.

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Christoph Knasmüllner
Knasmüllner trifft zum 1:0 für Rapid! Takougnadi verfehlt eine Flanke von Schick, damit kommt Knasmüllner in ideale Schussposition, der dann den Ball aus kurzer Distanz ins kurze Eck schiesst. Keine Chance für Şahin-Radlinger!

Grüll zieht nach einem Solo ab - sein Schuss wird geblockt.

Rapid ist jetzt wieder in der Vorwärtsbewegung - zuvor haben sie da ein wenig Pause eingelegt.

Ein sehr munterer Beginn hier im Innviertel, beide Mannschaft verzichten aufs Taktieren und legen sofort los.

Das war wieder gefährlich! Reiner setzt sich gegen zwei Rapidler durch und köpfelt den Ball aus dem Fünfer knapp neben das Tor.

Beinahe ein Eigentor von Ullmann! Die Flanke kommt gefährlich, er passt den Ball zurück an die Stange! Es gibt wieder Eckball für Ried.

Ried hat sich gut ins Spiel gearbeitet, Rapid läuft dem Ball jetzt hinterher.

Reiner kommt dann beinahe noch einmal zum Kopfball! Gartler erwischt den Ball nicht - da hat Rapid Glück gehabt.

Knasmüllner klärt für Rapid, die Rieder bleiben aber in Ballbesitz.

Die Flanke ist nicht ungefährlich, Schick wählt die Sicherheitsvariante und klärt zum Eckball.

Kara geht gut in den Strafrau, sein Pass zur Mitte kommt dann aber nicht zum Mitspieler, Paintsil setzt gleich zum Konter an...

Auf der Gegenseite läuft Kara ins Abseits! Da hätte er gut Fountas eingesetzt, doch das Spiel wird abgepfiffen.

Grüll kommt nach einem weiten Ball nach vorne beinahe zu einer Chance, doch er hat hier im Zweikampf Hofmann umgestossen - Foul.

Rapid beginnt hier sehr druckvoll, Ried ist noch nicht im Spiel.

Schicks Eckball geht genau zu den Riedern, da war kein Rapidler in der Nähe.

Nur 20 Sekunden dauert es und schon ist Demir im Strafraum am Ball! Ried klärt noch einmal, nur wenige Augenblicke später holt Rapid aber dann den ersten Eckball raus.

Die Rieder eröffnen das Spiel.

Ried hat Anstoss.

Die Ausgangslage ist klar - die Mannschaften sind jetzt bereit, jetzt geht es aufs Feld.

Bei Rieds Ersatztrainer Schweitzer steht vor allem die Kompaktheit im Vordergrund. Rapid ist offensiv gut besetzt, da dürfen sie sich keine Fehler erlauben.

Gerhard Schweitzer
"Wir schauen, dass wir heute sehr kompakt stehen und es ist kein Geheimnis, dass bei usneren Gegentor eine zu hohe Zahl steht."

Manfred Nastl sitzt heute übrigens als Ersatz für Didi Kühbauer als Cheftrainer auf der Bank - sonst bekleidet er ja das Amt des Co-Trainers.

Auf die Tabellenführung schaut Rapid also nicht prioritär. Es geht zuerst um ein gutes Spiel, dann stimmt am Ende möglicherweise auch die Tabelle.

Manfred Nastl
"Wichtig ist heute, dass wir Punkte machen und, dass wir unsere guten Leistungen aus den letzten Wochen heute auf den Platz bringen."

Am Platz wird schon intensiv aufgewärmt für die Aufgabe. Die Vorfreude sowie Anspannung ist gross. Rapid winkt die Tabllenführung, Ried könnte sich ein bisschen Abstand zu den Abstiegsrängen verschaffen.

Würde Rapid hier heute einen Sieg holen, dann winkt ihnen die Tabellenführung - nach dem Umfaller von Salzburg beträgt der Abstand nur zwei Punkte.

Auf den Trainerbanken werden heute auf beiden Seiten keine Cheftrainer Platz nehmen. Gerald Baumgartner und Dietmar Kühbauer stehen heute nicht zur Verfügung.

Rapid tritt heute mit Fountas, Demir und Kara in der Startaufstellung an - das verspricht viel Offensive.

Herzlich willkommen zur 8. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SV Ried gegen SK Rapid Wien.

Den Abschluss der 8. Runde machen sich Ried und Rapid aus. Die Oberösterreicher sind mit grossen Problemen und vielen Gegentreffern in die Saison gestartet, Rapid ist auf dem anderen Spektrum der Leistungsskala bisher ungeschlagen. Dennoch erwartet Rapid-Trainer Kühbauer ein hartes Stück Arbeit in Ried, denn geschenkt werden den Rapidlern die Punkte klarerweise nicht.

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden hat vor drei Jahren stattgefunden - damals hat ein 3:0 Sieg der Rieder die kurze Ära Canadi bei Rapid beendet. Nach dem ersten Saisoonsieg der Rieder in der letzten Runde ist die Zuversicht im Innviertel grösser - doch heute muss alles passen, damit ein Punktgewinn gegen Rapid möglich ist.

Die heutige Begegnung leietet Rene Eisner, seine Assistenten sind Martin Höfler und Daniel Trampusch.