Einen schönen Abend aus Altach, bis zum nächsten Mal!

Fazit:
Auch in Halbzeit zwei schenkten beide Teams einander nichts und gingen mit offenem Visier zu Werke. Der LASK versuchte zwar, seine Führung auszubauen, ging letzten Endes allerdings zu fahrlässig mit den eigenen Chancen um. Auch die Altacher gaben heute alles, scheiterten jedoch ein ums andere Mal an der gut stehenden Gästeabwehr - Abschlüsse waren deshalb Mangelware. Die Altacher verlieren damit auch ihr zweites Pflichtspiel in der noch jungen Saison, der LASK hingegen kehrt langsam, aber sicher auf die Siegerstrasse zurück.

Goiginger scheitert wieder aus kurzer Distanz an Casali, doch der Teamspieler stand zuvor einmal mehr im Abseits.

Vier Minuten werden offiziell nachgespielt.

Nach einer Gruppenbildung mit kleiner Rangelei sehen gleich drei Spieler die gelbe Karte.

Gelbe Karte für Berkay Dabanlı (SCR Altach)

Gelbe Karte für Daniel Nussbaumer (SCR Altach)

Gelbe Karte für Philipp Wiesinger (LASK)

Bukta kommt zu einem wuchtigen Abschluss, jagt den Ball aber weit übers gegnerische Tor.

Gelbe Karte für Sandi Križman (SCR Altach)
Der kroatische Neuzugang kommt gegen Renner zu spät und wird dafür verwarnt.

Altach tut sich nach wie vor schwer, echte Tormöglichkeiten zu erarbeiten - oft hapert es am finalen Zuspiel.

Wieder eine gute Chance für den LASK, doch Goiginger steht einmal mehr knapp im Abseits.

Michorl probiert es mit einem gefühlvollen Heber, der nur knapp über den Kasten von Casali geht. Beinahe das 2:0!

Was für ein Reflex von Casali! Goiginger flankt von links ins Zentrum, findet Raguž, doch der Altach-Schlussmann kann dessen wuchtigen Kopfball aus fünf Metern parieren. Stark!

Gelbe Karte für Jan Zwischenbrugger (SCR Altach)
Fürs Zupfen am Trikot gibt es die gelbe Karte.

Wieder setzt sich Karamoko in Szene, diesmal aber mit einem Offensivfoul an Thurnwald.

Eine Flanke von Renner findet Karamoko im Strafraum, doch dessen Kopfball geht deutlich am Altacher Gehäuse vorbei.

Es geht hin und her in der Cashpoint Arena, das Tempo stimmt jetzt!

Auf der anderen Seite vergeben auf die Altacher eine gute Möglichkeit, da war mehr drin für Thurnwald, Bukta und Co.

Es schüttet plötzlich wie aus Kübeln im Ländle, doch das darf keine Ausrede für Goigigner sein, der die Kugel aus kurzer Distanz am Tor vorbeizimmert.

Und noch ein Eckball für den LASK, auch dieser wird nicht gefährlich.

Der LASK setzt sich im Strafraum der Hausherren fest und drängt aufs 2:0. Schmidts Abschluss landet letztlich in den Armen von Casali.

Das Spiel wird zunehmend ruppiger, beide Mannschaften schenken einander nichts!

Nach einem Foul von Filipović an Nuhiu gibt es eine gute Freistossmöglichkeit aus dem Halbfeld, doch Thurnwalds Flanke fällt zu ungenau aus.

Die Canadi-Elf versucht sich jetzt im Spielaufbau, doch die Gäste aus Linz stehen defensiv äusserst kompakt.

Und noch einmal der LASK, doch Dabanlı klärt in allerhöchster Not vor Goiginger - sein Mut zum Tackling wurde belohnt, Altach ist weiterhin im Spiel.

Nur kurz darauf kommt Karamoko aus zwölf Metern zum Abschluss, hat aber übermotiviert drauf und knallt den Ball auf die Tribüne.

Wieder Ecke für den LASK, wieder schaut nichts Zählbares dabei heraus.

Prokops Freistossflanke segelt weit und landet dann genau in den Armen von Schlager.

Eckball Nummer sieben für die Gäste - Michorl zirkelt den Ball ins Zentrum, wo er von der gut sortierten Altach-Abwehr entschärft wird.

Und wieder der LASK! Michorl könnte im Sechzehner querlegen auf Goiginger, probiert es aber selbst und schiebt die Kugel am langen Eck vorbei.

Am rechten Flügel schickt Flecker Goiginger auf die Reise, doch der Nationalspieler steht beim Zuspiel knapp im Abseits.

Karamoko geht bei einem Zweikampf schon nach 15 Sekunden zu Boden, ebenso schnell ist er aber wieder auf den Beinen.

Beide Mannschaften kommen vorerst unverändert aus den Kabinen.

Halbzeitfazit:
Es war ein sehr kampfbetontes Spiel in Hälfte eins, in der es lange dauerte, bis ihm eines der beiden Teams seinen Stempel aufdrücken konnte. Zwar hatte der LASK etwas mehr vom Spiel, doch auch die Altacher spielten munter mit und fanden immer wieder Chancen vor. Zehn Minuten vor Seitenwechsel schlug der Ball dann aber doch noch ein, Wiesingers Schuss aus gut 25 Metern passte genau - das 1:0 für die Stahlstädter! Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Pause. Gleich geht’s weiter mit Hälfte zwei!

Die offizielle Nachspielzeit beträgt 3 Minuten.

Wieder können die Linzer aus ihren Standards kein Kapital schlagen.

Die nächste Grosschance für den LASK durch Schmidt! Zwischenbrugger hält aber gerade noch den Fuss dazwischen und verhindert mit einer Ecke Schlimmeres.

Thurnwald zieht aus knapp 30 Metern ab, was Schlager allerdings vor keinerlei Probleme stellt.

Freistoss für Altach aus aussichtsreicher Position!

Es gibt wieder Corner für den LASK, doch Michorls Flanke kommt zu ungenau zur Mitte.

Gelbe Karte für Philipp Netzer (SCR Altach)
Netzt foult Schmidt und sieht zurecht Gelb.

Tooor für LASK, 0:1 durch Philipp Wiesinger
Da ist die Führung für die Gäste!! Nach einem LASK-Einwurf kriegen die Vorarlberger die Kugel nicht geklärt und so kommt Wiesinger aus grosser Distanz zum Abschluss. Sein Schuss aus über 25 Metern schlägt im linken Eck ein. Stark!

Wieder der LASK mit einem Abschluss, doch auch Schmidts Schlenzer findet nicht den Weg ins gegnerische Tor.

Flecker kommt im Sechzehner zum Abschluss, haut das Leder aber mit rechts weit übers Stadiondach.

Kein Treffer! Es bleibt vorerst beim 0:0.

Der Ball zappelt erstmals im Netz! Zählt der Treffer von Goiginger oder stand er im Abseits? Der VAR überprüft die Situation...

Es nach wie vor ein Spiel auf Messers Schneide, auch wenn es manchmal ein wenig zerfahren wirkt.

Wieder klärt Netzer in höchster Not, diesmal einen Schuss vom neuen Mann Karamoko!

Wieder kämpft sich die Heimmannschaft vors Gästetor, für einen gefährlichen Abschluss reicht es aber auch diesmal nicht.

Ein tolles Tackling von Netzer verhindert eine gute Schussmöglichkeit von Schmidt. Eckball Nummer zwei für den LASK, der gleich zum dritten Corner führt!

Die Altacher haben in den letzten Minuten das Zepter in die Hand genommen und drängen auf die Führung.

Balic geht ohne Fremdeinwirkung zu Boden und muss am Spielfeld behandelt werden.

Die grosse Möglichkeit auf die Führung für Altach! Reiter wird von Haudum per Konter auf die Reise geschickt, doch dem Ex-LASK-Spieler versagen im Eins-gegen-eins mit Schlager die Nerven - da war mehr drin!

Die erste Ecke der Partie gehört dem LASK! Michorls Hereingabe kommt aber zu scharf für Mit- und Gegenspieler und geht an allen vorbei.

Langsam wird Altach auch offensiv stärker, vor allem mit Thurnwald am linken Flügel.

Zwar ist das Spiel nicht von Tempofussball geprägt, dafür sind beide Teams hochkonzentriert und attackieren sehr früh.

Aus der Distanz probiert es einmal Filipović, dessen Flachschuss links nicht allzuweit am Altacher Gehäuse vorbeigeht.

Es gibt Freistoss aus über 30 Metern für die Hausherren. Netzer bringt den Ball nach vorn, doch mehr als ein Gestocher im Strafraum schaut dabei nicht heraus.

Filipović versucht, Balic im Sechzehner in Szene zu setzen, nur das gelingt noch nicht so ganz.

Strauss streckt Grgic nieder, doch der kann nach einer kurzen Pause weitermachen.

Die Altacher tun sich ihrerseits schwer, in den Anfangsminuten aus der eigenen Hälfte zu gelangen.

Gleich von Beginn weg versuchen die Linzer, Druck zu machen und lassen den Ball gut in den eigenen Reihen laufen.

LASK hat Anstoss.

Schiedsrichter Ciochirca pfeift an, los geht‘s!

Die in Weiss spielenden Hausherren laufen in einem 3-4-3-System auf. Und auch die Gäste in den schwarzen Trikots warten mit einer 3-4-3-Formation auf.

In der Cashpoint Arena zu Altach hat es vor Spielbeginn 26 Grad.

Die beiden Teams sind bereit und werden schon bald das Spielfeld betreten.

Die Partie wird vom Unparteiischen Christian-Petru Ciochirca geleitet, der an den Seitenlinien von seinen Assistenten Andreas Witschnigg und Edin Kudic unterstützt wird

Edokpolor und Prokopič werden den Altachern heute nicht zur Verfügung stehen, ebenso wenig wie Gruber, Lawal und Monschein den Linzer Athletikern, der Einsatz von Potzmann war bis zuletzt fraglich.

Die letzte Partie vor mehr als vier Monaten endete mit einem 1:0-Erfolg des LASK im Ländle. Ausgerechnet das Eigentor von Routinier Subotić in Minute 30 sollte das Spiel entscheiden.

In den bisherigen 18 Bundesligaduellen gelang den Vorarlbergern erst ein einziger Sieg (2008), ganze zwölfmal ging man als Verlierer vom Platz. Die letzten fünf Ligaspiele gingen allesamt an den LASK und zählt man den Cup dazu, sind es sogar 7 Siege en suite für die Stahlstädter.

„Wir freuen uns darauf, dass es jetzt endlich wieder losgeht. In Altach wollen wir den Grundstein für eine erfolgreiche Saison legen. Wichtig wird sein, dass wir von Beginn an druckvoll auftreten und vor dem Tor noch effizienter auftreten als letzten Samstag im Cup. Die Mannschaft hat sich im Training gut präsentiert und ist heiss auf den Saisonauftakt“, so Dominik Thalhammer, Chefcoach des LASK.

Altach-Trainer Damir Canadi meinte vor dem 350. Bundesligaspiel der Klubgeschichte: „Wir freuen uns sehr darauf, am Samstag endlich wieder vor Zuschauern zu spielen, wollen die Emotionen für uns nützen und hoffen, dass möglichst viele kommen. Ich erwarte mir von meiner Mannschaft eine deutliche Reaktion. Wir wollen die Wut im Bauch für uns in positive Energie verwandeln und gegen den LASK ein ganz anderes Auftreten zeigen.“

Herzlich willkommen zur 1. Bundesliga-Runde zum Spiel SCR Altach gegen Linzer ASK!

Altach, der Tabellenzehnte der Vorsaison, konnte den Stamm seiner Mannschaft grossteils halten und langte zudem kräftig am Transfermarkt zu. Dennoch startete man denkbar schlecht in die neue Spielzeit, schied man doch als einziges Bundesliga-Team in Runde eins des ÖFB-Cups aus. Zwar konnte sich Königstransfer Atdhe Nuhiu gleich in die Schützenliste eintragen, am Ende musste man sich Kalsdorf allerdings mit 2:1 geschlagen geben.

Zum Einstand feierte der LASK letzte Woche einen 6:0-Cuperfolg über FC Mannsdorf. Es war das letzte Mal, dass die Mannschaft von Kapitän Trauner aufs Feld geführt wurde, der die Linzer nun nach 173 Pflichtspielen in Richtung Rotterdam verlassen wird. Überdies kehrte Eggestein (20 Tore in allen Bewerben) zu Bremen zurück, zudem verlor man mit Ranftl (44 Pflichtspiele 20/21, jetzt Schalke), Madsen (Slavia Prag) und Reiter (Altach) weitere wichtige Spieler.