Fazit
SV Ried gewinnt 1:0 gegen SK Rapid Wien. Die Rapidler verzweifeln an der Rieder Defensive. Die Oberösterreicher ziehen ein beinhartes Defensivkonzept durch, Rapid hat zwar mehr vom Spiel, mehr Ballbesitz, Ried hat selbst eigentlich keine Chance, doch ein ungeschickter Zweikampf von Hofmann ebnet den Riedern den Weg zum Sieg. Rapid hat nach wie vor grösste Schwierigkeiten im Abschluss, wird hier aber noch mit dem Spielverlauf hadern. Ried befindet sich damit weiter im Aufwärtstrend, Bei Rapid geht es wieder nach unten.

Es gibt noch eine Minute mehr. Rapid wirft alles nach vorne.

Moormann hält aus der zweiten Reihe drauf! Şahin-Radlinger zeigt erneut eine Parade!

Şahin-Radlinger kommt weit aus dem Tor um Bajić den Ball noch wegzuspitzeln. Er ist heute der Garant für den möglichen Sieg der Rieder.

Die Hälfte der Nachspielzeit ist vorbei, Ried traut sich in Überzahl weiter nach vorne, kann aber selbst keinen Druck machen.

Turbulente Minuten in Ried. Rapid ist zu zehnt und will nicht als Verlierer vom Platz gehen.

Gelbe Karte für Thorsten Schick (Rapid Wien)
Schick rutscht in vollem Tempo gegen Mikić hinein und erwischt nur den Rieder. Klare Gelbe.

Rote Karte für Leopold Querfeld (Rapid Wien)
Nach der Überprüfung durch den VAR wird Querfeld für ein Handspiel vom Platz gestellt. Er war der letzte Mann und hätte so eine Torchance verhindert.

Gelbe Karte für Maximilian Hofmann (Rapid Wien)
Hofmann geht ungestüm gegen Kronberger zu Werke, dafür sieht er Gelb.

Burgstaller kommt zu einem Kopfball! Er lenkt ihn allerdings am langen Eck vorbei.

Grüll holt den nächsten Eckball raus. Bei Standards hat Rapid bisher überhaupt nichts herausholen können, so auch diesmal nicht.

Gelbe Karte für Ferdinand Feldhofer (Rapid Wien)
Übermässige Kritik bringt dem Rapid-Trainer Gelb ein.

Der Eckball wird ausgeführt, Wiessmeier stellt sich Querfeld in den Weg, beide fallen, der Rapidler beschwert sich beim Schiedsrichter.

Burgstaller kommt ins Spiel und sorgt schon für Unruhe. Da fordern die Rapidler Gelb, es dürfte wohl wieder vom VAR überprüft werden.

Gelbe Karte für Marco Grüll (Rapid Wien)
Grüll geht mit voller Wucht gegen Kingsley zu Werk. Dafür sieht er Gelb.

Es wird auf Abseits entschieden. Ried setzt die Partie fort.

Den Eckball klärt Ried, bei einer weiteren Flanke reklamiert Rapid ein Handspiel, es wird vom VAR überprüft.

Bajić dreht sich elegant in den Strafraum! Nutz stellt sich gerade noch in den Weg und klärt zum Eckball. Vorher wird noch gewechselt.

Rapid benötigt hier dringend einen Treffer. Die Gäste haben auch mehr vom Spiel, doch die Qualität im Abschluss ist überschaubar.

Mittlerweile der zehnte Eckball, Grüll schiesst aus der zweiten Reihe klar daneben.

Kerschbaum kommt nach einem Eckball zum Schuss und trifft Mikić dort, wo es besonders weh tut.

Riesenchance für Druijf! Der Ball kommt unerwartet zu ihm, aber er scheitert aus wenigen Metern an Şahin-Radlinger! Der Rapid-Stürmer kann es kaum fassen, nicht getroffen zu haben.

Gelbe Karte für Ante Bajić (Rapid Wien)
Bajić foult Kingsley an der Mittellinie. Er sieht für das Trikotzupfen Gelb.

Zwei Eckbälle für Rapid bringen nichts ein. Rapid ist bemüht hier schnell eine Antwort zu finden.

Ried hat bisher keinen Torabschluss in der Partie - der Elfer bringt sie nun in Führung. Ein unnötiger Fehler in der Defensive Rapids bringt die Rieder überhaupt erst in die Position.

Tooor für SV Ried, 1:0 durch Christoph Monschein
Monschein lässt Hedl keine Chance und knallt den Ball in die Ecke. Hedl taucht in die falsche Richtung.

Jetzt sieht sich Schiedsrichter Harkam die Szene selbst an und entscheidet - Elfmeter!

Der VAR hat seinen ersten Einsatz. Hofmann hat Nutz im Strafraum erwischt.

Ried eröffnet die zweite Halbzeit. Personell bleibt alles beim Alten. Doch die ein oder andere Anweisung werden die Trainer ihren Mannschaften mitgegeben haben.

Halbzeitfazit
SV Ried gegen SK Rapid gehen torlos in die Pause. Lange Zeit ist hier keine Torgefahr zu sehen. Ab der 30. Minute wird Rapid zwar gefährlicher, doch dann hat Ried noch den starken Şahin-Radlinger im Tor. Die Oberösterreicher werden selbst überhaupt nicht gefährlich, suchen aber auch kaum die Initiative nach vorne. Die bleibt bei Rapid, obwohl das noch sehr behebig wirkt. Die zweite Halbzeit bietet noch Platz für Verbesserungen.

Nach dem Konter bekommt Ried einen Eckball. Der bleibt im Abschluss harmlos.

Zimmermann wird nach Druijf Vorlage noch am Abschluss gehindert! Das war gefährlich, doch jetzt läuft der Rieder Konter.

Drei Minuten werden aufgrund der Unterbrechung nachgespielt.

Kerschbaum kommt nach dem Eckball zum Kopfball, aber setzt den Ball deutlich daneben.

Gelbe Karte für Roman Kerschbaum (Rapid Wien)
Schickt spielt einen schlechten Pass auf Kerschbaum, der dann nur noch mit einem Foul einen Angriff verhindern kann. Dafür sieht er Gelb.

Mit einem Eckball geht's im Spiel weiter. Kerschbaum bringt ihn zur Mitte, ein Nachschuss von Bajić aus der zweiten Reihe geht am Tor vorbei.

Der Schiedsrichter schickt die Mannschaften zu einer Trinkpause. Dichte Rauchschwaden von den Tribünen zwingen das Spiel in eine Pause.

Der Eckball bringt nichts ein. Rapid wird jetzt torgefährlicher als noch zu Beginn.

Guter Kopfball von Zimmermann! Moormann schlägt eine Flanke in die Mitte, Zimmermann scheitert an Şahin-Radlinger! Es gibt Eckball.

Greil trifft die Stange! Wieder ging ein schneller Angriff über die Seite, Greil kommt dann nach Vorlage zum Abschluss!

Ungar bereitet sich lange auf einen langen Einwurf vor, nur um dann kurz auf den Mitspieler einzuwerfen. Rapid holt sich den Ball schnell wieder.

Plavotić rettet bei einem Stanglpass von Greil! Das war einmal schnell und direkt von Rapid, nur der letzte Pass kommt nicht an.

Ried geht hier noch gar kein Risiko. Auch Rapids Mut in die Offensive ist überschaubar. Nach vorne gelingt den Gästen einfach nichts bisher.

Nach Kerschbaum schiesst jetzt auch Querfeld über die Tribüne. Da haben die Balljungen mehr zu tun als Radlinger im Tor der Rieder.

Kerschbaum schiesst den Ball aus dem Stadion! Entsprechend war auch die Torgefahr.

Moormann schiesst drüber. Da hat der Verteidiger die Möglichkeit zum Nachschuss nach einem Grüll-Vorstoss, doch auch hier wird es nicht gefährlich.

Die ersten Minuten vergehen ohne konkrete Torgefahr. Rapid schiebt den Ball durch die eigenen Reihen, ohne dabei zwingend zu werden.

Bei gutem Wetter hat es hier bisher einen eher verhaltenen Beginn gegeben. Rapid will hier zwar mehr Druck ausüben, aber die defensive Taktik der Rieder funktioniert.

Hedl kommt weit aus dem Tor um Mikić noch rechtzeitig vom Ball zu trennen. Da hat die Rapid-Defensive nicht gut ausgesehen.

Ried beginnt kompakt und verteidigt zu Beginn sehr tief. Rapid versucht den Ball zirkulieren zu lassen.

Los geht's in Ried. Rapid spielt einen langen Ball nach vorne - Ried kann leicht abfangen.

Rapid hat Anstoss.

Das Schiedsrichtergespann führt die beiden Mannschaften jetzt aufs Feld.

Die Ausgangsposition ist für beide klar, in Kürze werden die Mannschaften zeigen, wie sie damit umgehen. Der Druck liegt bei Rapid, doch auch Ried will schliesslich aus dem Tabellenkeller raus.

Rapid gegen Ried war das Auftaktsspiel für die beiden. Rapid hat - entgegen dem Spielverlauf - knapp mit 1:0 gewonnen. Dieses Ergebnis wollen sie heute nach Möglichkeit wiederholen.

Die Hütteldorfer wollen mit Umstellungen gegenüber dem Derby die Problemzonen aus dem Spiel zu nehmen. Besonders das Zweikampfverhalten war unzureichend.

Für Rapid ist Ried kein einfaches Pflaster. Hier mussten nach Niederlagen schon mehrere angeschlagene Trainer abtreten. Trainer Feldhofer will das Schicksal seines Vorgängers jedenfalls vermeiden.

Ried blickt mit Zuversicht auf das Spiel. Nach dem Sieg gegen den WAC ist das Selbstvertrauen hoch und so wollen die Rieder das Spiel auch anlegen.

Herzlich willkommen zur 12. Runde der Admiral Bundesliga zum Spiel SV Ried gegen SK Rapid Wien.

Rapid will nach der Niederlage im Wiener Derby heute zurück auf die Siegerstrasse. Auswärts funktioniert es für die Hütteldorfer in dieser Saison besser als vor Heimpublikum, den Grund dafür sieht Trainer Feldhofer in der Lockerheit auswärts. Klar ist, heute braucht Rapid dringend einen Sieg, sonst werden die Diskussionen um den Trainer wieder lauter.

Ried ist mit 8 Punkten auf dem vorletten Platz. Die Oberösterreicher wollen aber die Leistung gegen den WAC, ein 2:1 Auswärtssieg, heute bestätigen. Trainer Christian Heinle ist sich um die Rollenverteilung im heutigen Spiel bewusst, betont aber selbstbewusst, jeden Gegner ärgern zu können.

Damit das Ärgern sportlich bleibt, wird heute Schiedsrichter Alexander Harkam das Spiel leiten. Anpfiff ist um 17:00.