Hiermit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche noch eine schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

In einer Woche empfangen die Espen den FC Stade-Lausanne-Ouchy zuhause im kybunpark und werden versuchen die Krise dann endgültig zu beenden. Die Eulachstädter reisen dagegen am 25. Februar nach Lausanne und werden den anderen Lausanner Verein herausfordern.

Die zweite Halbzeit startet mit einem sofortigen Tor, Boubacar Fofana trifft nach einem langen Ball in die Sturmspitze. Doch St.Gallen will kein Unentschieden und beharrt selbst auf die Offensive. In der 49. Minute sieht Zanotti die gelbe Karte für überhartes Einsteigen, er trifft im Kopfballduell einen Winterthurer mit dem Ellbogen. In der 57. Minute trifft der eingewechselte Bastien Toma nach einer sensationellen Vorarbeit von Christian Witzig. Danach ziehen sich die Espen, wie nach dem 1:0, zurück und lassen den FCW wieder spielen. Diese tun genau das, vor allem der Torschütze Fofana lässt Zanotti aussteigen und dieser trifft dann nur den Winterthur-Stürmer. Eine klare, gelbe Karte für den Italiener, dieser hat allerdings schon gelb gesehen und fliegt in der 70. Minute vom Platz. Die Winterthurer wittern ihre Chance und Nishan Burkart, kurz zuvor eingewechselt, trifft und gleicht aus. Danach folgt eine Abwehrschlacht der Espen, um jeden Preis halten sie den Ball vom eigenen Kasten fern und können ein weiteres Tor verhindern. Doch sie bleiben in der Krise, die Eulachstädter hätten den Sieg verdient gehabt.

Fedayi San pfeift die Partie in der 95. Minute ab, die St.Galler können ihre Negativserie bremsen, der FCW sammelt weitere Punkte.

Schubert wird als vorderster St.Galler in der eigenen Hälfte von Corbaz am Konter gehindert. Der Winterthurer sieht die gelbe Karte für dieses taktische Foulspiel.

Mittlerweile ist die Partie im kybunpark zu einer Abwehrschlacht geworden, alle St.Galler stehen in der eigenen Hälfte und versuchen alles Mögliche um Zigi zu unterstützen.

Es gibt noch 4 Minuten Nachspielzeit im kybunpark.

Burkart versucht den Ball in der Offensive zu halten, doch Mambimbi spitzelt diesen weg und wird am Fuss getroffen. Die Sohle von Burkart ist nicht offen, deshalb muss man nicht über eine rote Karte diskutieren.

Der FCSG gibt noch nicht ganz auf, immer wieder versuchen sie Konter zu starten und kommen auch in den gegnerischen Strafraum, doch die Unterzahl macht sich bei den Espen bemerkbar. Es sind immer Einzelaktionen, die noch Gefahr bringen, die meisten Spieler bleiben hinten und versuchen den Treffer zu verhindern.

Thibault Corbaz kommt zu einem kurzen Einsatz, Boubacar Fofana verlässt dafür den Rasen.

Bastien Toma versuchts alleine im Winterthurer Strafraum, nimmt es mit drei Gegenspielern auf, doch sein Schuss fliegt knapp am Tor vorbei.

Die Eulachstädter drücken nun auf den Führungstreffer, während der FCSG sich in die Defensive zurückzieht. Sie wollen einen Punkt retten, aber es wird schwierig, das Momentum der Winterthurer zu stoppen.

Akolo und Stevanovic verlassen die Partie, für sie kommen Konietzke und Schubert in die Partie.

Die Winterthurer gleichen wieder aus, Nishan Burkart wird von Gantenbein geschickt und lässt Diaby vorbeirauschen. Er dreht sich im Strafraum um, zieht mit dem linken Fuss ab und versenkt den Ball flach in der rechten, unteren Ecke.

Schättin muss die Partie verlassen, Nishan Burkart kommt ins Spiel

Jankewitz und Di Giusto werden von Rahmen ausgewechselt, er bringt die beiden ehemaligen St.Galler Stillhart und Schneider.

Fofana erhält den Ball an der Mittellinie und spitzelt in auf die rechte Seite, in seinen Rücken. Zanotti kommt angerauscht und trifft nur den Stürmer der Eulachstädter, er sieht die zweite gelbe Karte und wird vom Feld gestellt.

Der Innenverteidiger des FCW hält Akolo auf und sieht dafür die gelbe Karte.

Felix Mambimbi kommt in die Partie, doch der eingewechselte Julian von Moos muss raus. Er nickt Peter Zeidler zu, es scheint, als wäre dies ausgemacht gewesen.

Wie auch nach dem 1:0 ziehen sich die Espen in die Defensive zurück und überlassen den Eulachstädtern den Ball. Diese lassen die Kugel zirkulieren, doch finden noch keine Lücken in der St.Galler Defensive.

Nach dem Gegentor haben die Winterthurer eine schwierige Aufgabe, sie mussten bereits bis in die 46. Minute warten, um den Ausgleich zu erzielen. Nun haben sie weniger Zeit wieder auszugleichen.

Die St.Galler holen sich ihre Führung zurück und dies vor allem durch Christian Witzig, der viel Übersicht und eine gute Technik bewiesen hat.

Christian Witzig lässt auf der linken Seite Granit Lekaj stehen und rennt dann in Richtung des gegnerischen Tores. Durch das Fehlen von Lekaj müssen Arnold und Schättin nachrücken und Toma bleibt rechts im Zentrum komplett ungedeckt. Witzig sieht diesen, spielt ihn an und der Joker trifft ohne Probleme ins Netz.

Die Espen haben wieder mehr Spielanteil als noch zu Ende der ersten Halbzeit, doch sie haben sich auf der Führung ausgeruht und Tore schiessen war zuletzt das grösste Problem in der Ostschweiz.

Akolo kann den Ball aus dem Sitzen zu von Moos am Strafraumrand spielen. Der St.Galler versucht dann mit dem linken Fuss den Ball im Netz zu versenken, doch der Ball fliegt nicht weit genug an den Torrand und Keller kann ihn fangen.

Christian Witzig kann sich an der Grundlinie gegen Silvan Sidler durchsetzen und versucht den Ball ins Zentrum zu bringen, doch der Pass wird von einem Winterthurer geklärt.

Zanotti geht in ein Kopfballduell mit dem Ellbogen auf Kopfhöhe und trifft den Winterthurer. Dafür sieht er den gelben Karton und muss sich nun ein bisschen zurücknehmen.

Boubacar Fofana wird aus dem Mittelfeld lanciert und der hohe Ball in den Sturm fliegt über den Kopf von Jozo Stanic. Im Laufduell rennt Fofana dem Innenverteidiger davon und kann den Ball mit dem rechten Fuss an Zigi vorbei ins rechte Eck zirkeln.

Die St.Galler stossen an zu den zweiten 45 Minuten.

Patrick Sutter kommt nicht mehr aus der Kabine auf den Platz, seine Stelle übernimmt Bastien Toma.

Die Partie startet mit einem dominierenden FCW, der viel Ballbesitz hat und Matteo Di Giusto hat eine gute Möglichkeit und testet Torhüter Lawrence Ati Zigi. Jedoch fällt der Torhüter der Winterthurer, Marvin Keller, auf und rutscht in der 6. Minute an der eigenen Strafraumgrenze aus. Milosevic, ausgeliehen vom VfB Stuttgart, nimmt den Ball mit und schiebt ihn ins Tor und bringt den FCSG in Führung. Jovan Milosevic wird allerdings auch noch in der 1. Halbzeit aufgrund einer Verletzung ausgewechselt. Nach dem Tor drücken die St.Galler für einige Zeit, doch sie ziehen sich im Verlauf der ersten Hälfte zurück und die Winterthurer spielen danach mehr mit dem Ball. Doch die Espen verteidigen eng und können die grösste Gefahr abwenden. Die gefährlichste Aktion ist ein Freistoss von Luca Zuffi, der den Ball aus ca. 20 Metern aufs Tor zirkelt. Doch Zigi ist zur Stelle und kann den Ball wegfausten. Die Mannschaften gehen in die Pause mit einem passiv spielenden FC St.Gallen und einem bemühten FC Winterthur.

Kurz vor der Pause kommt es nochmals zu einem Eckball für den FCW, doch es wird nicht gefährlich für Captain und Torhüter Zigi. Fedayi San pfeift in die Pause und beendet die erste Hälfte.

Die Winterthurer postieren sich immer wieder um und im Strafraum der St.Galler, doch FCSG steht kompakt und lässt keine Lücken offen. Die Eulachstädter bleiben noch ungefährlich, aber die Espen sollten selbst wieder das Zepter übernehmen.

Besonders Mihailo Stevanovic fällt positiv auf in der Espen-Offensive, er verteilt die Bälle und hat gute Ideen. Auch seine Abschlüsse sind gut, fliegen jedoch noch knapp am Tor vorbei.

Die Eulachstädter haben sich mittlerweile gefangen und üben Druck auf den Gastgeber aus, doch bisher fruchtet dies noch nicht.

Es ist bitter für den FCSG, der Neuzugang Milosevic verletzt sich und muss ausgewechselt werden. Für ihn kommt Julian von Moos in die Partie.

Die St.Galler können einen Konter fahren und Akolo zieht davon. Am Strafraum legt er den Ball quer zu Stevanovic und dieser drischt den Ball flach aufs Tor, doch der Schuss fliegt am linken Pfosten vorbei.

Die Winterthurer haben einen Freistoss aus knapp 20 Metern und Zuffi versucht es mit seinem linken Fuss. Der Ball fliegt über die Mauer, doch senkt sich wieder mittelhoch aufs Tor ab. Es ist die perfekte Höhe für eine Flugeinlage von Lawrence Ati Zigi und dieser faustet den Ball zur Seite.

Fofana versucht es aus dem Zentrum von der Strafraumgrenze und Abdoulaye Diaby springt in den Ball. Er fordert damit seinen Torhüter heraus, denn der Ball wird hoch abgelenkt und senkt sich dann in Richtung des Tors ab. Zigi springt nach, doch die Kugel fliegt über die Latte.

Sayfallah Ltaief erhält die Kugel auf dem linken Flügen von Adrian Gantenbein. Er zieht kurz in die Mitte und schliesst dann flach auf die linke Ecke ab, doch der Ball fliegt ins Aussennetz.

Es gibt einen Eckstoss für die Winterthurer und der Ball fliegt auf Milosevics Kopf, doch von der Strafraumgrenze kommt Arnold, der mit dem St.Galler Neuzugang zusammenstösst. Die Partie wird kurz unterbrochen, doch es geht weiter für den serbischen Stürmer.

Die Winterthurer hatten keine Möglichkeit mehr seit dem Schuss von Matteo Di Giusto und finden sich nun eingeschnürt von den Grün-Weissen wieder. Diese spielen komplett befreit und haben viele kreative Ideen. Auch wenn die Kugel freiliegt, nimmt sie beinahe immer ein Ostschweizer auf.

Die Winterthurer haben Mühe mit den nassen Verhältnissen, sie sind noch nicht ganz trittfest und rutschen immer wieder aus. Ob es die falsche Schuhwahl ist oder einfach nur Flüchtigkeitsfehler wird sich im Verlauf des Spiels zeigen.

Die Espen haben Lust, schönen Fussball zu spielen, sie lassen den Ball am Strafraum der Eulachstädter zirkulieren und warten auf die Lücke. Doch diese öffnet sich noch nicht und es wird noch nicht wirklich gefährlich.

Okoroji flankt den Ball von der linken Seite an den Stafraumrand zu Patrick Sutter, dieser nimmt den Ball ab und versucht sofort mit dem rechten Fuss die Kugel aufs Tor zu bringen. Doch er trifft diese nicht gut und der Ball springt am Tor vorbei.

Die Espen haben durch den frühen Treffer viel Selbstbewusstsein erlangt, zu Beginn der Partie hatten die Winterthurer den Ball und konnten ihr Spiel aufziehen, doch mittlerweile stehen die St.Galler sicher und können mehr Offensivaktionen bewirken.

Von der rechten Seite, von der Grundlinie kann Zanotti in die Mitte flanken, dort versuchen aber Stevanovic und Witzig am langen Pfosten den Ball im offenstehenden Tor unterzubringen. Sie hindern sich gegenseitig und der Ball kullert in Richtung des Netz, doch Keller kann ihn aufnehmen bevor er die Linie passiert.

Die Führung für die St.Galler kommt früh im Spiel, der Fehler von Torhüter Keller bringt die Eulachstädter in Rückstand. Jedoch kennen die Winterthurer diese Situation gut, immer wieder schafften sie es in dieser Saison Rückstände aufzuholen.

Marvin Keller erhält den Ball am eigenen Strafraumrand und Milosevic läuft auf diesen zu. Der Torhüter will den Ball nach vorne dreschen, doch er rutscht auf dem feuchten Untergrund aus und die serbische Leihgabe des VFB Stuttgart kann den Ball mitnehmen und ruhig ins Netz schieben.

Di Giusto hat die erste Grosschance der Partie, Zuffi erobert den Ball im Mittelfeld und spielt diesen kurz zu Di Giusto. Dieser lanciert Ltaief auf dem rechten Flügel. Am Strafraumrand spielt Sayfallah Ltaief zurück ins Zentrum zu Di Giusto und dieser zieht aus guter Entfernung ab. Der Schuss fliegt scharf, aber zentral auf Zigi, dieser kann den Ball über die Latte lenken.

Irgendwie rutscht der Ball durch die Defensive, doch Silvan Sidler kann den Ball zu seinem Torhüter Keller zurückpassen, doch der Pass gerät ein bisschen kurz. Keller muss aus dem Tor sprinten und klären, kann das aber erledigen bevor ein St.Galler den Ball erobert.

Fedayi San pfeift die Partie an, die Winterthurer erhalten den Anstoss.

Die Spieler betreten den Rasen, in Kürze beginnt die Partie! Die Auswärtsfans zeigen eine schöne Choreo in den Vereinsfarben Rot und Weiss.

Bisher gab es 39 Begegnungen zwischen den beiden Vereinen, Dabei gewann der FCW 17 dieser Spiele, die Espen gewannen 16. Die beiden Direktbegegnungen in dieser Saison endeten jeweils mit einigen Toren, das erste Spiel gewannen die Eulachstädter zuhause mit 2:1, das zweite Spiel in St.Gallen gewannen die Espen mit 4:2. Gewinnt heute wieder die Heimmannschaft und zieht bei der Anzahl an Siegen gleich oder können die Winterthurer ihre Form behaupten?

Fedayi San leitet die Partie im kybunpark, seine Assistenten sind Stéphane De Almeida und Bekim Zogaj. Als 4. Offizieller agiert Marijan Drmic. In Volketswil vor den Bildschirmen sitzt Sandro Schärer, seine Assistentin als VAR ist Désirée Grundbacher.

Auch die Eulachstädter ändern auf einigen Positionen, der gesperrte Diaby, Stillhart und Schneider stehen heute nicht in der Startaufstellung. An ihrer Stelle spielen Schättin, Sidler und Fofana von Beginn an. Auf der Verletztenliste befinden sich Araz, Baroan, Chiappetta und Lüthi, Buess fehlt aufgrund einer Krankheit.

Im Vergleich zum letzten Spiel gegen den FC Basel wechselt Peter Zeidler auf drei Positionen. Schubert und Toma nehmen auf der Bank Platz, Schmidt fehlt ganz in der Aufstellung. Dafür können Diaby und Witzig von Beginn an spielen, Neuzugang Jovan Milosevic wird auch sein Debüt ab der ersten Minute feiern dürfen. Fazliji, Görtler, Quintillà und van der Venne fehlen verletzt.

Fünf Spiele haben die Eulachstädter im neuen Jahr bestritten, dabei gab es zehn Punkte (3S, 1U, 1N). Das Team von Patrick Rahmen befindet sich aktuell in einer guten Form. In den letzten sieben Spielen holten die Doppellöwen 16 Punkte, nur die Berner Young Boys konnten gleich viele Punkte erzielen. Jedoch spricht die Auswärtsstatistik nicht für die Winterthurer, in elf Spielen verlor man sechsmal, nur elf Punkte gab es. Damit liegt man zwar auf dem fünften Rang in der Auswärtstabelle, jedoch erhält man zu viele Tore "on the road". 28 erhaltene Treffer als Gast sind die meisten der gesamten Liga, allerdings erzielte man mit 22 Treffern auch die meisten Auswärtstore. Es steht ein vielversprechendes Spiel bevor.

Die Espen befinden sich aktuell in einer Negativspirale, die letzten vier Spiele verlor man, im Jahr 2024 konnte man nur einen Sieg einfahren. Lugano, Servette, Luzern und Basel hiessen die Bezwinger der St.Galler. Auch eine Torflaute erleben die St.Galler, nur zwei Tore gab es im neuen Jahr. Die Sterne stehen nicht gut für den FCSG, ein gutes Zeichen ist allerdings die Heimstärke. In elf Spielen im kybunpark konnte man 27 Punkte erarbeiten, nur zweimal verlor man. Auch die Tordifferenz zuhause stimmt, mit 25 erzielten und 13 erhaltenen Toren konnte man beinahe doppelt so viel den Ball im gegnerischen Netz zappeln sehen. Werden die Espen heute ihre Negativserie im eigenen Stadion beenden können?

Die Teilung der Tabelle rückt immer näher und beide Mannschaften der heutigen Partie kämpfen um einen Platz in der oberen Tabellenhälfte. Die Espen befinden sich auf dem vierten Tabellenplatz mit 36 Punkten. Mit nur 4 Punkten weniger steht der FC Winterthur auf dem siebten Rang. Der Kampf um die Linie ist extrem eng, die Differenz zwischen dem dritten und dem neunten Rang beträgt nur acht Punkte. Ausserdem dürfte es kaum ein Spiel geben mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für Tore, die Eulachstädter sind das einzige Team der Liga, das in (fast) jedem Spiel der Saison getroffen hat, nur in der ersten Runde konnte man kein Tor erzielen. Aber auch die Espen garantieren ein Spektakel, im April 2021 endete das letzte Spiel des FCSG ohne Tore in der Super League. 

Herzlich willkommen zu der 24. Runde der Credit Suisse Super League, am frühen Samstagabend empfängt der FC St.Gallen 1879 den FC Winterthur im kybunpark. Die Partie beginnt um 18:00 Uhr, zuvor finden Sie hier bereits die Aufstellungen und weiteres Wissenswertes. Viel Spass!