Damit ist der heutige Fussballabend auch schon wieder am Ende angelangt. Merci tusig fürs Mitfiebern und bis zum nächsten Mal!

In der 35. Runde trifft Lugano am kommenden Samstag auswärts auf YB, der FCSG empfängt einen Tag später zuhause Servette.

St. Gallen kommt spritziger aus der Kabine und hat zu Beginn der zweiten Halbzeit gleich mehrere hochkarätige Chancen zum 0:2. Insbesondere Chadrac Akolo sündigt mehrmals aus aussichtsreicher Position und darf glücklich sein, dass die Gastgeber das auf der Gegenseite nicht bestrafen. Denn obwohl die Tessiner in der Schlussphase noch einmal viel Dampf machen, gelingt den zuvor seit zweieinhalb Monaten ungeschlagenen Gastgebern kein Tor mehr. Damit verlassen diese das Feld also mal wieder als Verlierer und verabschieden sich damit möglicherweise auch schon wieder aus dem Meisterrennen… Der FCSG untermauert mit seinem Sieg hingegen den vierten Platz und bestätigt die aufstrebende Formkurve aus den letzten Wochen als auch in der Finalrunde.

St. Gallen rettet den knappen Vorsprung über die Zeit und fügt Lugano die erste Niederlage seit neun Spielen zu.

Zanotti holt am Eckfähnchen beim Lugano-Tor einen Freistoss heraus und nimmt den Luganesi somit wichtige Sekunden zum Angreifen...

Lugano setzt sich am Strafraum der St. Galler fest, die allerdings mit allem was sie haben verteidigen und die Abschlussversuche von Vladi und Aliseda beide erfolgreich blocken und so wervolle Sekunden von der Uhr nehmen.

Fünf Minuten trennen die Ostschweizer vom ersten Vollerfolg gegen Lugano in dieser Saison...

Steffen bringt einen Freistoss gefährlich in den Strafraum, wo mal wieder Hajdari zum Kopfball ansetzt, diesen aber direkt in die Hände von Zigi köpfelt, der den Ball sicher parieren kann.

Quintilla lanciert einen Konter für die St. Galler und lanciert Görtler, der an der Strafraumgrenze rüberlegt auf Milosevic, dessen Schuss aber übers Tor von Saipi fliegt.

Der St. Galler sieht nach einem Foulspiel an Hajdari den Gelben Karton.

Nächste gute Chance für Lugano. Nach einem Corner von Steffen steigt Hajdari zwar am höchsten, setzt seinen Kopfball aber knapp links neben das Tor.

Der heute bärenstarke Christian Witzig geht vom Feld und wird für die Schlussminuten durch Chima Okoroji ersetzt.

Lugano hat das Zepter mittlerweile wieder fest an sich gerissen und sucht jetzt vermehrt den Gang in die Offensive. Man merkt ihnen an, dass sie die erste Heimniederlage seit Januar unbedingt verhindern möchten...

Anto Grgic geht vom Feld, neu dabei ist Jhon Espinoza.

Wieder Sabbatini! Der Kapitän der Gastgeber kommt an der Strafraumgrenze zum Abschluss und setzt seinen Schuss nur ganz knapp neben den linken Pfosten. Fraglich ob Zigi, der zwar schnell unten war, da tatsächlich noch rangekommen wäre.

Gute Chance für die Luganesi. Sabbatini lässt mit einem schönen Dribbling an der Strafraumgrenze gleich zwei Gegenspieler ins Leere laufen und drückt dann mit seinem rechten Schlappen ab. Der Abschlussversuch des Lugano-Captains wird aber von Stanic geblockt.

Das Sturmduo Akolo und Geubbels gehen vom Feld. Neu dabei sind Jovan Milosevic und Julian von Moos.

Riesenchance für Lugano! Nach einem Corner von Grgic steigt Hajdari in der Strafraummitte am höchsten und trifft nur den Innenpfosten, bevor ein St. Galler schliesslich klären kann.

Mahmoud geht vom Feld, neu dabei ist Captain Jonathan Sabbatini, der sogleich die Binde übernimmt.

Der eben eingewechselte Valenzuela sieht nach einem taktischen Foul die Gelbe Karte.

Riesenchance für Chadrac Akolo! Nach einem Konter der Ostschweizer lässt der kongolesische Angreifer der Gäste erst Hajdari wunderbar ins Leere laufen, scheitert dann aber mit seinem Abschluss am hervorragend reagierenden Amir Saipi.

Cimignani, Bislimi und Bottani gehen vom Feld. Neu für sie im Spiel sind Vladi, Valenzuela und Aliseda.

Der Spanier wird nach einem Foul mit gestreckten Bein an Luganos Renato Steffen verwarnt.

Und wieder der FCSG, der hier definitiv näher am 0:2 ist, als die Gastgeber dem 1:1. Nach einer Passstafette der Ostschweizer kommt Topscorer Akolo zum Abschlussversuch, setzt seinen Schuss aber knapp links neben das Gehäuse von Saipi.

Nächste gute Chance für die Gäste. Witzig setzt sich auf links wunderbar durch, legt rüber auf Akolo, der wiederum aus der Drehung auf Sturmpartner Geubbels weiterleitet, der unmittelbar nach seinem missglückten Abschlussversuch aber ein Stürmerfoul begeht.

Riesenchance zum 0:2 für die Gäste. Witzig rettet einen schon von allen im Toraus geglaubten Ball und spielt in die Strafraummitte zu Teamkollege Akolo, dessen Abschlussversuch aber knapp rechts am Tor vorbeigeht.

Nationalspieler Bislimi muss sich nach einem Zweikampfduell mit Quintilla kurz draussen pflegen lassen, womit das Spiel erneut für einen Moment unterbrochen wird. Nach kurzer Pflege gehts aber auch für ihn bereits wieder weiter.

Wegen eines extensiven Feuerwerks aus dem Gästeblock unterbricht Fedayi San das Spiel schon kurz nach Wiederanpfiff für ein paar Sekunden bis sich Rauch und Lärm verzogen haben.

Das Spiel im Cornaredo läuft wieder.

Zeidler stärkt mit der Führung im Rücken seine Defensive und bringt Mihailo Stevanovic für den offensiveren Victor Ruiz.

Es ist noch nicht wirklich ein Leckerbissen, der den anwesenden Fans in der Baustelle Cornaredo aufgetischt wird. Insbesondere Lugano zu Beginn zwar immer wieder bemüht etwas für die Offensive zu tun, doch richtig gute Chancen schauen bis dato nicht heraus. Nach einer halben Stunde haben die Luganesi zudem Glück, dass Geubbels im Abseits steht und das vermeintliche 0:1 aberkannt wird. Als alle schon mit einem 0:0 zur Pause rechnen, lanciert Zanotti seinen Teamkollegen Akolo, der wunderbar rüberlegt auf Witzig, der mit seinem 0:1 den Gästeblock zum Beben bringt. Mit dieser zugegeben etwas schmeichelhaften Führung für die Ostschweizer bleibts bis zum Pausenpfiff, so dass Lugano vor der zweiten Hälfte vor einer echten Herausforderung steht.

St. Gallen führt dank dem Treffer von Christian Witzig zur Halbzeit mit 0:1.

Zanotti wird mit einem Pass freigespielt und legt an der Grundlinie ab auf den in der Mitte gut postierten Akolo, der aber uneigensinnig mustergültig mit der Hacke auf den am langen Pfosten lauernden Christian Witzig ablegt, der aus kurzer Distanz nur noch einschieben muss und zur Führung für die Gäste trifft.

Nach einem Foul von Hajdari gibts Freistoss für die Gäste. Jordi Quintillas Hereingabe wird von Jozo Stanics Hinterkopf noch verlängert, landet aber knapp neben dem rechten Pfosten von Saipis Kasten im Toraus.

Lugano mit einer kleinen Druckphase und nun wieder vermehrt in der gegnerischen Platzhälfte. Nach einem slapstickartigen Pinball-Doppelpass im St. Galler Strafraum, kommt der Ball schliesslich zu Renato Steffen, der seinen Abschluss aber klar übers Tor haut.

Nach einem Foulspiel der St. Galler gibts für Lugano einen Freistoss aus ca. 30 Metern. Grgic versuchts direkt und zielt zwar gut, doch weil es dem Abschluss etwas an Kraft fehlt, ist Zigi zur Stelle.

Nächste heikle Szene, dieses Mal im St. Gallen-Strafraum, wo die Tessiner wegen eines Abwehrversuchs von Vallci einen Handspenalty einfordern. Doch der St. Galler hat die Hände klar am Körper angelehnt, was auch die Schiedsrichter so sehen und weiterlaufen lassen.

Geubbels steht bei einem Abspiel Görtlers einen halben Schritt im Abseits, legt dann von der Grundlinie ab auf Akolo, der aus kurzer Distanz zum vermeintlichen 0:1 einschiebt. Doch der Jubel nur minim kurz, denn der Linienrichter hat dies sofort gesehen und auch der VAR bestätigt das Verdikt kurz darauf definitiv.

St. Gallens Linksverteidiger Isaac Schmidt verlässt nach einem Zweikampf humpelnd das Feld, um sich draussen pflegen zu lassen. Der Waadtländer beisst aber auf die Zähne und ist bereits nach ein paar Zeigerumdrehungen wieder zurück auf dem Feld.

Zweiter Eckball für Lugano in dieser Partie. Grgic bringt den Ball mit viel Schnitt in die Strafraummitte, wo aber Willem Geubbels per Kopf klären kann.

Akolo moniert nach einem versandeten Angriff ein Hands im Lugano-Strafraum, weil Mai von Teamkollege Hajdari vermeintlich an der Hand angeschossen wurde. Die Hände von Mai aber ganz offensichtlich angelehnt, was auch das Schiedsrichtergespann so sieht und von einem Penalty entsprechend nichts wissen will.

Nach einem Ballverlust von Renato Steffen sind es für einmal die Ostschweizer, die sich über Geubbels und Zanotti durch die gegnerische Platzhälfte kombinieren, eine Flanke von letzterem kommt aber zu ungenau in den Strafraum, wo ein Bianconeri klären kann.

Witzig begeht gegen Doumbia ein taktisches Foul und wird dafür - zum grossen Unmut der Luganesi - nicht verwarnt. Schiedsrichter San belässt es nämlich bei einer Ermahnung.

Bottani sucht Steffen mit einer Flanke auf den langen Pfosten, wo aber FCSG-Goalie Zigi zur Stelle ist und unmittelbar vor dem Natispieler am Ball ist.

Guter Abschluss von Bislimi, der seinen Gegenspieler an der Strafraumgrenze ins Leere laufen lässt und dann mit seinem rechten Fuss abzieht. Zigi ist schnell unten, hat den Ball aber erst im Nachfassen - zum Glück aus St. Galler Sicht, denn Zan Celar lauerte bereits auf den Abpraller.

Erster Corner für den FCSG. Witzig bringt den Ball auf den kurzen Pfosten, wo der hinten aushelfende Zan Celar per Kopf aber umgehend klären kann.

Bottani wird von Steffen wunderbar an der linken Strafraumgrenze lanciert, wo das Urgestein aber etwas zu viel Rücklage hat und seine Flanke entsprechend in den Luganer Nachthimmel spediert.

Heisses Spiel zwischen Saipi und Mai. Der Goalie passt etwas ungenau auf seinen Innenverteidiger, der nur mit viel Glück den Ball gegen Geubbels nicht vertändelt.

Erste halbwegs gefährliche Aktion der Luganesi. Nach einer Flanke von links kommt der Ball zu Zan Celar, der die Hereingabe aber nicht wunschgemäss kontrollieren kann, so dass Isaac Schmidt gerade noch so zur Ecke klären kann.

Das Spiel im Cornaredo läuft.

Bei St. Gallen kehren Witzig und Vallci nach abgesessenen Gelbsperren zurück in die Startelf.

Im Vergleich zum Sion-Spiel kehrt einzig Mahmoud in die Startelf zurück, die restlichen zehn Akteure sind unverändert.

Angstgegner Lugano? In der laufenden Spielzeit gabs gegen die Luganesi nie etwas zu holen. Alle drei Partien entschieden die Tessiner nämlich für sich, zuletzt gar zweimal auswärts in der Ostschweiz.

Mit 59 Punkten liegt Lugano auf dem zweiten Rang, sechs Punkte hinter Leader YB. St. Gallen folgt mit 50 Zählern auf dem vierten Rang.

Trotz einer zeitweisen Baisse zu Beginn des Jahres hat der FCSG die Qualifikation auf dem guten vierten Rang abgeschlossen und die Finalrunde («Championship Group») einigermassen komfortabel erreicht. Ein vierter Rang, der mindestens gehalten werden soll, schliesslich darf dank der Cupfinalpaarung Lugano gegen Servette, auch der fünftplatzierte in der kommenden Saison europäisch spielen. Und die Sehnsucht nach europäischen Nächten, die ist beim St. Galler Publikum gross, wie eh und je.

Es läuft rund im Tessin. Die Luganesi haben am letzten Wochenende nicht nur den dritten Cupfinaleinzug in Folge perfekt gemacht, sondern sind auch in der Liga seit nun mehr neun Spielen ungeschlagen. Dabei haben die Bianconeri zudem nicht weniger als 25 von 27 möglichen Punkten geholt – ein irrer Lauf! Damit ist das Team von Mattia Croci-Torti auch zum Verfolger Nummer eins von Leader YB mutiert, welches zwar noch immmer sechs Punkte Vorsprung hat, aber aufgrund der nicht immer über alle Zweifel erhabenen Leistungen, etwas mehr in Sichtweite liegt, als auch schon. Zumindest bis morgen könnte dieser Rückstand mit einem Heimsieg gegen St. Gallen schon auf drei Zähler schmelzen und die Berner vor ihrem Auswärtsspiel beim FCZ somit gehörig unter Druck setzen.

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie zwischen dem FC Lugano und dem FC St. Gallen. Anpfiff im Cornaredo ist um 20.30 Uhr, hier im Liveticker könnt ihr wie gewohnt in Echtzeit mitfiebern. Bis gleich!