Hiermit verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch einen schönen Sonntagabend und eine gute Woche. Bis zum nächsten Mal!

Der FCZ spielt in einer Woche im Kantonsderby auf der Winterthurer Schützenwiese gegen den FCW, die Young Boys empfangen am nächsten Samstagabend den FC Lugano.

Die zweite Halbzeit startet und es dauert keine fünf Minuten bis zur nächsten, Spielverlauf-dirigierenden Situation. Cheick Conde steigt zu hart in einen Zweikampf ein, sieht dafür die gelbe Karte. Das passt dem Zürcher gar nicht, er klatscht in Richtung des Schiedsrichters und sieht die zweite, gelbe Karte nicht mal zehn Sekunden nach der ersten. Danach gehört das Spiel den Young Boys, die Zürcher sind gelähmt von der roten Karte und das führt auch zum Tor von Cedric Itten, der sehr viel zur Leistung der Berner beiträgt. Gegen Ende der Partie lassen die Berner wieder nach mit dem Offensivdrang, die Zürcher drehen dagegen mit der Härte auf. Boranijasevic schlittert an einer roten Karte vorbei, trifft Lauper nur am Knöchel, so dass dieser ausgewechselt werden muss. Auch Afriyie riskiert mehr als nur die gelbe Karte, er springt mit beiden Beinen in Monteiros Füsse, auch dieser muss sich kurz darauf aus der Partie verabschieden. Schliesslich gewinnt der Berner Sportclub verdient im Letzigrund, die Zürcher bleiben auf Platz 6 stehen.

Cibelli beendet die Partie, die Berner Young Boys gewinnen das erste Mal in dieser Saison im Letzigrund.

Die Zürcher versuchen irgendwie noch ein Tor zu erzielen, aber die Berner stehen souverän in der Verteidigung und stellen alle Räume zu.

Die Partie ist nun endgültig vorbei für Joël Monteiro, der nicht mehr kann nach der Aktion von Afriye. Er scheint sich verletzt zu haben.

Es gibt noch fünf Minuten Nachspielzeit im Letzigrund. Doch vielleich sollte man diese weglassen, nach der Schwere der Fouls, die die Zürcher nun im Frust begehen. Wenigstens konnte Monteiro auf den Platz zurückkehren.

Die nächste Karte für einen Zürcher in diesem Spiel. Afriye verfolgt Monteiro bei einem Konter und grätscht den Berner Spieler mit der Schere von der Seite um. Wie schon zuvor bei Boranijasevic wieder ein Foul, das Verletzungen hervorrufen könnte.

Oko-Flex startet nochmals durch und erobert den Ball an der Berner Grundlinie. Er wartet auf die Mitspieler und versucht dann Krasniqi in der Mitte zu erreichen. Dieser verpasst den Ball allerdings und schon wieder verfliegt die Gefahr.

Für den verletzten Lauper kommt Lakomy neu ins Spiel.

Boranijasevic verfolgt den Ball ein bisschen zu motiviert und trifft dann nur den gegnerischen Spieler, Sandro Lauper. Der Zürcher tritt dem Berner den Knöchel um, es sieht sehr schmerzhaft aus und er wird auch sofort ausgewechselt.

Das Spiel geht langsam in die Schlussphase und den Zürchern geht die Luft aus. Mittlerweile sind sie nur noch selten in der gegnerischen Hälfte, die Berner halten zur meisten Zeit den Ball in den eigenen Reihen und spielen ruhig und konzentriert.

Plötzlich kann sich der neu eingewechselte Mvuka auf der linken Seite gegen zwei FCZ-Spieler durchsetzen, zieht in die Mitte und schiesst gegen die Laufrichtung von Yanick Brecher. Dieser lässt den Fuss stehen und kann parieren, trotzdem eine sehr gute Aktion von Joel Mvuka.

Elia und Hadjam gehen in den Feierabend, für sie kommen Mvuka und Persson auf den Rasen.

Reichmuth kommt ein bisschen zu spät gegen Amenda, trifft den Verteidiger nur noch am Fuss und kassiert dafür die gelbe Karte.

Oko-Flex spielt eine Flanke in den Strafraum, wo Von Ballmoos wieder parieren muss. Der Torhüter und Kapitän der Berner schreit danach seine Mitspieler an, sie müssen sich wieder mehr konzentrieren.

Der FCZ hat noch keinen Abschluss in der zweiten Halbzeit, immer wieder werden sie vor der gefährliche Zone gestoppt. Sichtbar steigt auch die Frustration auf der Seite der Heimmannschaft, da YB relativ locker spielt, sie dagegen mühen sich ab und kommen nicht zu Chancen.

Imeri kehrt nach seiner Verletzung zurück aufs Spielfeld, er ersetzt Males auf der rechten Seite.

Der nächste Wechsel der Zürcher, Afriye und Boranijasevic kommen ins Spiel, Marchesano und Kamberi haben für heute Feierabend.

Besonders Itten ist nach seiner Einwechslung auffällig. Viele der offensiven Aktionen gehen über ihn, viele enden mit seinem Abschluss. Er belebt das Offensivspiel der Berner, die Zürcher lassen aber auch durch die rote Karte mehr Räume offen.

Auch die Zürcher sind mal wieder an der gegnerischen Strafraumgrenze, doch der Ball von Amadou Dante ins Zentrum fliegt zu stark in Richtung Tor. Von Ballmoos hat keine Probleme, die Kugel abzufangen und nimmt die Gefahr aus dem Spiel.

Okita und Conceição gehen vom Platz, für sie kommen Reichmuth und Dante auf das Spielfeld. Ob das den Zürchern helfen wird?

Nach dem zweiten Treffer sind nun klar die Young Boys die Spielmacher. Der Knoten ist geplatzt und sie stehen besser, spielen sicherer und lassen die Zürcher laufen.

Die gesamte Zürcher Abwehr liegt im Tiefschlaf. Cedric Itten wird aus dem Mittelfeld lanciert, der hohe Ball fliegt ihm perfekt auf den Fuss. Conceição kommt zu spät und kann den Ball dem grossgewachsenen Stürmer nicht mehr abluchsen. Dieser schiesst eiskalt in die linke, untere Ecke und jubelt dann in der gleichen Weise wie nocht Ganvoula in der ersten Hälfte, doch diesmal nicht in Richtung der Südkurve, deshalb gibt es keine gelbe Karte.

Plötzlich kann Elia alleine aufs Tor losrennen. Die ganze Zürcher Abwehr war kurz im Tiefschlaf, währenddessen schickt Itten Elia in die Tiefe. Dieser kommt alleine auf Brecher zu, schiesst den Ball dem Torhüter dann aber an den Oberschenkel.

Die offensichtliche Frage ist nun, wie geht der FCZ mit dem Rückstand und der Unterzahl um. Sie müssen ihre Defensive ab einem gewissen Punkt aufmachen, der Vorteil liegt nun ganz klar bei YB.

Innerhalb von 10 Sekunden sieht Cheick Conde zwei gelbe Karten. Zuerst trifft er Sandro Lauper mit der Sohle am Fuss, Cibelli zeigt ihm sofort gelb. Danach klatscht der FCZ-Spieler in Richtung des Schiedsrichters, dafür sieht er sofort die zweite gelbe Karte und wird vom Platz gestellt. Eine unglaublich naive Aktion des Mittelfeldsspielers, der seiner Mannschaft damit schadet.

Cibelli pfeift die zweite Hälfte an, der FC Zürich startet mit dem Ballbesitz.

Auch Ricardo Moniz tauscht in der Pause, Armstrong Oko-Flex übernimmt die Position von Fabian Rohner nach der Pause.

Joël Magnin wechselt zur Halbzeit, er nimmt den Torschützen Silvere Ganvoula vom Platz, bringt dafür Cedric Itten in die Partie.

Die Partie beginnt mit einer ersten guten Chance für die Zürcher. Okita schlenzt den Ball in der 3. Minute aus rund 20 Metern in die rechte, obere Ecke und Von Ballmoos muss sich strecken, um den Ball zu parieren. Danach verwandelt sich die Partie in ein Schachspiel mit 22 Spielfiguren. Der Ball wird viel hin- und hergeschoben, keine Mannschaft kommt zu wirklichen Möglichkeiten. Die physische Komponente verliert das Spiel allerdings nicht, immer wieder kommt es durch Foulspiele zu Unterbrechungen, insbesondere Cheick Conde scheint Freude am Grätschen zu haben. Der Berner Sportclub dagegen hat Mühe, es geht bis in die 40. Minute, bis Males als erster Spieler in Schwarz-Gelb aufs Tor schiesst. Doch nur zwei Minuten später kann Silvere Ganvoula mit einem Traumtor das 0:0 brechen, er trifft per Fallrückzieher. Dadurch, dass Ganvoula aber in Richtung der Südkurve jubelt und Kamberi dann eingreift, gibt es noch die gelbe Karte für die beiden Spieler, doch danach schickt Luca Cibelli die Mannschaften in die Kabine.

Cibelli pfeift die erste Halbzeit ab und schickt die Spieler in die Kabine.

Nach der Jubelaktion kommen Kamberi und Brecher zu den YB-Spielern und mischen sich zu extensiv ein, dafür verwarnt Cibelli den Verteidiger.

Beim Feiern seines Treffers jubelt Ganvoula ein bisschen zu extrem in Richtung der Südkurve, Cibelli bestraft ihn dafür nach dem Tor.

TRAUMTOR IM LETZIGRUND! Nach einem Freistoss bleibt die Kugel im Strafraum des FCZ, sie steigt in die Lüfte und Ganvoula steht mit dem Rücken zum Tor, entscheidet sich zum Fallrückzieher und trifft den Ball perfekt. Die Kugel fliegt über alle anderen Spieler hinweg ins weite Eck, Brecher hat keine Chance und Ganvoula versetzt die Berner Fans in Ekstase.

YB kommt zum ersten Abschluss der Partie, Darian Males ist der abschliessende Spieler. Die Berner kommen in den Strafraum, Hadjam läuft an der Grenze entlang und gibt den Ball dann zu Males. Dieser zieht mit dem linken Fuss ab, doch bringt keine Kraft hinter die Kugel und deshalb rollt sie etwas langsam am Pfosten vorbei.

Die Berner haben immer noch keinen Abschluss aufs Tor kreiieren können, die Zürcher dagegen kommen mehr in die gefährliche Zone. Das allerdings nur, weil sie auf Konter lauern und dann die Berner überrennen wollen. Doch auch das funktioniert nur wenig.

Janko muss gegen Krasniqi das Foulspiel ziehen. Der Zürcher enteilt ihm beinahe, aber er reisst den FCZ-Spieler zu Boden. Cibelli entscheidet sich gegen eine gelbe Karte, dafür geschieht das Foulspiel zu weit in der Zürcher Hälfte des Spielfelds.

Es ist beeindruckend, wie beide Mannschaften defensiv auftreten bisher. Man lässt dem Gegner keinen Raum zum atmen, sondern setzt ihn immer wieder unter Druck und unterbindet Angriffe sofort. Daran leidet zwar die Spektakulärität der Partie, trotzdem schenken sich die Mannschaften nichts.

Krasniqi lanciert Marchesano per Lupfer in den Strafraum. Der Stürmer des FCZ steht komplett frei, doch Von Ballmoos kommt zuerst an den Ball und animiert danach seine Mitspieler dazu, grössere Aufmerksamkeit zu zeigen.

Katic und Brecher machen plötzlich ganz heiss. Ganvoula spielt den Ball von der linken Seite ins Zentrum, Brecher kommt aus dem Tor um den flachen Ball aufzunehmen, doch Katic macht Anstalten ihn zu klären. Er springt dann jedoch über die Kugel, das führt zu kurzer Verwirrung, die Elia beinahe ausnutzen kann. Doch Brecher kann ihm im letzten Moment die Kugel von den Füssen pflücken.

Nach einer längeren Zeit kommen die Young Boys wieder mal in die Offensive, Monteiro überlässt den Ball auf der linken Seite Hadjam. Der Linksverteidiger versucht einen Mitspieler in der Mitte zu erreichen, doch Brecher kann die Flanke aufnehmen und den Ballbesitz zurückerobern.

Elia muss wieder leiden, nach einer weggefausteten Ecke von Von Ballmoos kommt er an den Ball. Ifeanyi Mathew geht in den Zweikampf und trifft den Berner am Knie. Elia bleibt liegen, kann aber weitermachen.

Nach einer Balleroberung von Janko an der Strafraumgrenze gegen Conceição sprintet diesr an der Seitenlinie entlang. Conde grätscht mit gestrecktem Bein in Richtung von Janko, trifft aber weder Ball noch Spieler. Würde er an dieser Stelle den Berner treffen, könnte man über die Farbe der Karte diskutieren.

Das Spiel wird immer wieder unterbrochen, es ist sehr physisch. Zwar zeigt Cibelli noch keine Karten, aber falls die Härte ansteigt, könnte die Partie viele Verwarnungen sehen.

Das nächste Foulspiel der Zürcher, diesmal ist Krasniqi der Täter. Er trifft Lauper und den Ball in der Luft, man hört das Aufklatschen im Stadion. Krasniqi beschwert sich, dass Cibelli die Aktion pfeift, weil er nur den Ball gespielt habe, allerdings ist der Pfiff berechtigt.

Meschak Elia wird von Kryeziu und Conde gleichzeitig gefoult. Der YB-Spieler wird auf der rechten Seite angespielt, doch bevor er den Ball annehmen kann, kommt Kryeziu angerauscht und trifft ihn mit der Schulter am Kopf, gleichzeit grätscht Conde ihm in die Füsse. Die Szene wird noch ohne gelbe Karte taxiert, Cibelli ermahnt aber den Innenverteidiger der Zürcher.

Die Spieler des FC Zürich haben Mühe, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Nach jeder Balleroberung sind sofort YB-Spieler beim Zweikampfgewinner und setzen diesen sofort wieder unter Druck.

Conde verursacht ein Foulspiel gegen Niasse, der an der Seitenlinie die Kugel annehmen will. Der FCZ-Spieler läuft ihm in die Fersen und bringt ihn somit zu Fall. Die Zürcher haben bisher noch nicht viele Spielanteile, ausser der guten Chance von Okita, die eher zufällig entstand, kam es zu keinen Abschlüssen.

Schon früh in der Partie gibt es die erste, hitzige Diskussion. Marchesano beschwert sich bei Luca Cibelli, dieser gibt allerdings einen klaren Ton an und lässt sich nicht beeinflussen.

Die Zürcher überlassen in der Anfangsphase den Ball zum grössten Teil den Bernern, sie greifen auch nicht aktiv den ballführenden Spieler an. Das Spiel hat einen grossen, taktischen Charakter, die Räume werden blockiert und die Berner müssen viele lange Bälle in die Spitze schlagen.

Okita kommt zum Abschluss von der linken Seite, er wird ausserhalb des Strafraums angespielt. Der Zürcher schaut kurz auf, legt sich dann den Ball vor und schlenzt den Ball in die obere, rechte Ecke. Von Ballmoos muss sich strecken und kann die Kugel neben das Tor leiten.

Marchesano wird von Katic per langem Ball aus der Defensive angespielt und lanciert Okita direkt in den Strafraum, aber Cibelli pfeift das Abseits, Marchesano befand sich bei Passabgabe hinter der Verteidigungslinie.

Die Partie beginnt, YB hat den Anstoss und direkt gibt es den Fehlpass der Berner.

Die Spieler betreten das Feld, in Kürze beginnt die Partie!

Das heutige Spiel ist das 80. Super-League-Duell zwischen dem FCZ und YB. Vierzig Spiele gewannen die Berner, die Zürcher konnten nur zwanzigmal feiern. In den insgesamt 207 Begegnungen haben aber die Zürcher die Nase vorn, sie konnten mit 83 Siegen fünf Spiele mehr als die Berner gewinnen.

Die heutige Partie wird gepfiffen von Luca Cibelli, seine Assistenten sind Vital Jobin und Bastien Lengacher. Als 4. Offizielle agiert Désirée Grundbacher, während in Volketswil Johannes von Mandach und Mirel Turkes strittige Szenen überprüfen werden.

Bei den Bernern steht David von Ballmoos im Tor, in der Verteidigung spielen Janko, Camara, Amenda und Hadjam. Die Viererkette im Mittelfeld besteht aus Males, Niasse, Lauper und Monteiro. Im Doppelsturm spielen heute Ganvoula und Elia für den BSC. 

Auch heute steht Yanick Brecher zwischen den Pfosten für den FC Zürich und trägt die Binde am Arm. In der Verteidigung werden Kamberi, Kryeziu, Katic und Conceição. Im defensiven Mittelfeld werden Conde und Mathew die Verteidigung unterstützen, während Rohner, Krasniqi und Okita offensive Aufgaben im Mittelfeld übernehmen. Alleinige Sturmspitze ist Antonio Marchesano.

Die Young Boys zeigen aktuell eine starke Form, seit fünf Spielen sind sie ungeschlagen und haben in der Zeit elf Tore erzielt. Diese Serie will man im Letzigrund fortsetzen, vielleicht könnte man heute noch das 1500. Tor des Vereins in der Super League zu schiessen. Allerdings ist das eine eher unwahrscheinliche Marke für das heutige Spiel, man steht noch bei 1446 Toren. Doch die Young Boys aus dieser Saison haben schon einige Male gezeigt, dass sie Tore schiessen können. 67-mal landete die Kugel bereits im Netz, nur 32-mal musste der Berner Torhüter hinter sich greifen. Diese Statistik spricht stark für die Berner, kein anderes Team hat eine solche Bilanz. Doch die Zürcher sind die Angstgegner der Saison 2023/24. In drei Duellen in dieser Saison gab es nur einen Punkt für die Berner, die beiden Auswärtsspiele im Letzigrund verlor man. Kann der Berner Sportclub heute drei Punkte nach Hause nehmen?

Der FCZ befindet sich momentan in einer kleinen Formkrise. In den letzten sieben Spielen gewann man nur eines, die letzten beiden Runden vor der Tabellentrennung verloren die Zürcher. Vor allem die offensive Durchschlagskraft nahm ab, nur ein Tor erzielte man in den letzten vier Spielen. Wenn sie heute verlieren, wäre es das erste Mal seit September 2022, dass drei Partien in Folge verloren gingen. Heute gibt es auch eine Premiere für den FCZ. Zum ersten Mal wird Ricardo Moniz als Trainer der Zürcher an der Seitenlinie stehen. Der 59-jährige Niederländer, der zuvor drei Monate lang die U21-Mannschaft des FC Zürich trainiert hat, soll nun den Einzug in Europa erreichen. Ob er mit einem Sieg gegen die Young Boys den Kampf um Europa lancieren kann?

Das Spiel zwischen dem FCZ und YB ist das letzte Duell in der Championship Group an diesem Wochenende. Die Berner stehen noch auf Platz 1 der Tabelle, wollen aber den Vorsprung auf Verfolger Servette sicherlich ausbauen. Mit einem Sieg heute würde der 17. Meistertitel ein Stück näher rücken. Für die Zürcher ist der Meistertitel schon ausserhalb der Reichweite, das Ticket für Europa können sie aber noch lösen. Durch einen Sieg zuhause würden sie die Kantonsrivalen aus Winterthur überholen und im Nacken des FC St.Gallen sitzen. Ob sie diese Aufgabe meistern können?

Mit dem neuen, schottischen Modus kam es nach dem 33. Spieltag zu einer Teilung der Tabelle. Die Teams, die nun in der Championship Group und Relegation Group eingeteilt sind, nehmen ihre Punkte aus den vorhergehenden Spielen mit. Für die letzten fünf Spieltage finden die Duelle nur noch innerhalb der jeweiligen Gruppe statt. Die Mannschaft, welche nach dem 38. Spieltag die Championship Group anführt, ist Meister, das Schlusslicht der Relegation Group steigt direkt ab. Speziell ist, falls das Team, welches auf dem ersten Platz der Relegation Group liegt, nach dem 38. Spieltag mehr Punkte haben sollte als das Schlusslicht der Championship Group, bleibt trotzdem insgesamt die Mannschaft aus der Championship Group auf Platz 6.

Herzlich willkommen zur 34. Runde der Credit Suisse Super League. Im Stadion Letzigrund werden heute der FC Zürich und die BSC Young Boys um den ersten Sieg nach der Teilung der Tabelle kämpfen. Das Spiel beginnt um 16:30, zuvor finden Sie hier bereits die Aufstellungen und weiteres Wissenswertes.