Das war es vom Waadtländer-Derby zwischen dem Yverdon-Sport FC und dem FC Lausanne-Sport. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend noch!

Für Lausanne geht es bereits am nächsten Freitag weiter gegen den FC Basel, Yverdon trifft auswärts auf das andere Team aus Lausanne.

Das Spiel bleibt in der zweiten Halbzeit ähnlich wie schon in der ersten: Lausanne macht das Spiel, Yverdon versucht über Konter erfolgreich zu sein. Rund fünfzehn Minuten geht das Spiel so hin und her, ohne dass dabei wirklich grosse Chancen zustande kommen. In der 59. Minute fällt dann ein Pfiff, der nochmal etwas Spannung in die Partie bringt. Tijani bringt im Strafraum Labeau zu Fall. Huwiler entscheidet auf Elfmeter und zeigt Tijani die zweite gelbe Karte. Weil Dussenne den Penalty souverän verwandelt und Yverdon fortan zu zehnt weiterspielen muss flammt bei Lausanne-Sport nochmal etwas Hoffnung auf. In der Folge findet das Spiel noch mehr nur in der Hälfte des Heimteams statt und Konter werden immer seltener. Weil aber die Defensive von Yverdon und vor allem auch Bernardoni im Tor einen sehr guten Job machen, bleibt es schlussendlich beim 3:1. Ein verdienter Sieg, den sich das Team aus Yverdon mit einer sehr starken Defensivleistung und gut ausgeführten Kontern erspielt hat.

David Huwiler pfeift diese Partie ab. Der Yverdon-Sport FC gewinnt zu Hause mit 3:1.

Bernardoni trifft Kamenovic bei der Abwehr mit der Faust am Kopf. Der Spieler von Yverdon bleibt kurz liegen, unglückliche Aktion der beiden Mannschaftskollegen.

Die letzte Spielminute ist angebrochen, Lausanne drückt und Yverdon bunkert sich ein. viel zu holen gibt es hier für die Gäste aber wohl sowieso nicht mehr.

Bei Yverdon kommt es nochmal zu zwei Wechseln für die letzten Minuten. Liziero und Kevin Carlos verlassen das Feld für Del Fabro und Malula. Damit sind bei Yverdon jetzt sechs Verteidiger auf dem Platz.

Vier Minuten Nachspielzeit sind hier angezeigt.

Lausanne macht jetzt unglaublich Druck und das Heimteam kann sich immer weniger befreien. Trotzdem, zu wirklich klaren Chancen kommt es nicht, das liegt auch daran, dass Bernardoni eine wirklich gute Partie spielt.

Mangiarratti wechselt erneut. Lusuena kommt für Olesen.

Lausanne findet kein Rezept gegen die jetzt sehr defensiv auftretende Heimmannschaft. Wiederholt probieren es die Gäste aus der Distanz, sie scheitern aber allesamt entweder am eigenen Schuss oder dann an Bernardoni.

Loucif mit einem Abschluss für die Gäste. Der Lausanner kriegt an der Strafraumgrenze den Ball und versucht diesen aus der Distanz in die linke obere Ecke zu zirkeln. Bernardoni steht aber bereit und kann den Schuss ohne grössere Probleme parieren.

Dass Lausanne hier mit einem Mann mehr auf dem Platz steht sieht man eigentlich nur am Ballbesitz. Was die Chancen angeht, so hatte Yverdon auch in den letzten Minuten die klareren.

Kevin Carlos mit einer schönen Einzelaktion. Der Spieler von Yverdon kriegt in der eigenen Hälfte den Ball, zieht in Richtung gegnerischem Strafraum, lässt zwei Gegenspieler stehen, scheitert dann an der Strafraumgrenze aber am dritten.

Sauthier schiesst beim auf die gelbe Karte folgenden Freistoss direkt auf das Tor. Sein Schuss kommt zwar schön über die Mauer, trifft allerdings nur das Aussennetzt.

Kevin Carlos kommt in der Hälfte der Lausanner an den Ball und könnte aus guter Position in Richtung Tor von Yverdon ziehen. Giger weiss ihn nur noch mit einer regelwidrigen Aktion zu stoppen und sieht dafür gelb.

Magnin wechselt erneut. Kukurucovic kommt für Roche.

Die Lausanner haben das Spiel zwar grösstenteils unter Kontrolle jetzt. Es gelingt ihnen aber nach wie vor nicht wirklich Gefahr auf das gegnerische Tor auszuüben. So findet das Spiel aktuell zwar in der Hälfte von Yverdon statt, ohne jedoch wirklich spannende Szenen zu beinhalten.

Während es schon zuvor eher die Lausanner waren, die hier mehr vom Spiel hatten, sind jetzt definitiv beinahe nur noch die Gäste am Ball. Auch das Kontern, welches Yverdon zuvor so erfolgreich gemacht hatte, ist zu Zehnt schwierig.

Es kommt zu einem weiteren Wechsel, diesmal auf Seite der Lausanner. Ilie muss Loucif weichen. Magnin erhofft sich davon wohl offensiv noch etwas mehr Durchschlagskraft.

Mangiarratti reagiert auf die rote Karte. Ake und Mahious müssen das Feld verlassen, für sie kommen Sauthier und Alves

Dussenne tritt an und verwandelt souverän. Damit steht es hier 3:1, Yverdon allerdings von jetzt an mit einem Spieler weniger. Es könnte also doch noch spannend werden hier in Yverdon.

Für sein vergehen kassiert Tiijani die gelbe Karte, weil es seine zweite ist muss dieser vom Feld. Yverdon von nun an also noch zu zehnt.

Labeau fällt nach einem Zweikampf mit Tijani im Strafraum und der Schiedsrichter entscheidet sofort auf Elfmeter. Ein eher harter Entscheid, schien der Zweikampf zumindest aus der Distanz doch eher harmlos.

Was für eine Chance für Yverdon und wieder ist es ein Konter, der dazu führt. Dank einem wunderschönen Pass in die Hälfte der Lausanner kommt Mahious an den Ball und kann alleine auf Letica zurennen. Sein Abschluss geht allerdings knapp über das Tor. Das hätte eigentlich der vierte Treffer sein müssen.

Auch Labeau versucht es aus der Distanz, aber auch sein Schuss findet das Tor nicht. Wollen die Gäste hier nochmal rankommen braucht es wohl ein besseres Rezept als einfach nur Weitschüsse.

Lausanne in dieser Phase des Spiels mit mehr Ballbesitz. Dieser alleine reicht den Gästen allerdings nicht, um wirklich gute Chancen kreieren zu können. Das liegt auch daran, dass die Verteidigung von Yverdon über weite Strecken einen guten Job macht.

Pafundi mit einem Abschluss aus der Distanz. Weil die Lausanner den Weg in den Strafraum nicht finden, versucht es der Mittelfeldspieler eben so. Allerdings ohne Erfolg, der Ball verfehlt das Tor dann doch relativ klar.

Beide Teams kommen in diesen ersten Minuten der zweiten Halbzeit zu kleineren Möglichkeiten. Wirklich getestet werden die beiden Torhüter aber noch nicht.

Magnin wechselt gleich auf drei Positionen und versucht damit auf den 3:0 Rückstand zu reagieren. Labeau, Poaty und Custodio sind neu mit dabei für Sène, Bernede und Kablan.

Weiter geht es hier im Stade Municipal in Yverdon.

Die Partie startet etwas verhalten. Lausanne scheint etwas offensiver eingestellt zu sein, Yverdon eher auf Konter zu spekulieren, zu Chancen kommt es in den ersten Minuten aber noch nicht. Das ändert sich in der 9. Spielminute. Und wie! Gleich mit der ersten Möglichkeit des Spiels trifft Yverdon-Sport zum 1:0. Nach einem Eckball flankt Liziero wunderschön in den Strafraum, wo Kamenovic per Kopf trifft. Dieser Treffer scheint das Heimteam zu beflügeln, denn nur sechs Minuten später landet der Ball wieder im Netz. Nach einem Ballverlust der Lausanner kann die Mannschaft von Mangiarratti kontern und in Person von Kevin Carlos auch gleich treffen. Damit aber noch nicht genug, denn wieder nur drei Minuten später trifft derselbe gleich nochmal, diesmal per Kopf nach einem Standard. Yverdon führt also nach 17 Minuten dank drei Toren innerhalb von neun Minuten mit 3:0. Auch in der Phase danach bleibt die Partie extrem spannend, auf beiden Seiten kommt es zu Chancen, jedoch ohne Treffer. Gegen Ende der ersten Halbzeit flacht das Spiel dann etwas ab, schlussendlich bleibt es beim 3:0 für Yverdon. Es bleibt die Frage, was hier noch drin liegt für die Gäste.

Das wars von der ersten Halbzeit. Yverdon führt dank drei Toren innerhalb von neun Minuten mit 3:0.

Abgesehen von den gelben Karten ist das Spiel jetzt definitiv ruhiger geworden. Beide Teams scheinen sich bereits mit dem Pausenstand abgefunden zu haben.

Bernede steht einem Gegner auf den Fuss und kassiert dafür zurecht die gelbe Karte, die erste gegen einen Lausanne Spieler.

Le Pogam steigt zu hart ein und sieht dafür die gelbe Karte. Es ist bereits die dritte gegen Yverdon.

Auf Seiten des Heimteams kommt es wiederholt zu einem Eckball. Genau so wie Yverdon bei eigenen Standards sehr erfolgreich ist, ist es das Heimteam aber auch im verteidigen von solchen. Lausanne-Sport-Fans müssen hier jetzt schon lange auf eine wirklich gute Möglichkeit warten.

Wieder bringt Liziero einen Eckball schön in den Fünfmeter-Raum und wieder kommt ein Spieler von Yverdon mit dem Kopf ran. Diesmal steht Letica jedoch bereit. Der Lausanner hält den Ball und löst danach gleich einen Konter aus, der jedoch ebenfalls erfolglos bleibt.

Yverdon-Sport kommt wieder einmal zu einer guten Chance. Liziero zieht aus zentraler Position aus etwas mehr als 20 Metern ab. Der Schuss wird noch abgefälscht und kommt darum gefährlich auf das Tor der Lausanner. Letica kann jedoch mit einer schönen Flugeinlage zum Eckball klären.

Nach sehr hektischen und ereignisreichen Minuten flacht das Spiel jetzt kurzzeitig etwas ab und wird ruhiger. Verständlich, das vorherige Tempo wäre auch kaum über 90 Minuten durchzuhalten gewesen.

Auch auf der anderen Seite kommt es im Gegenzug wieder zu einer guten Chance. Letica ist jedoch zur Stelle und kann den flach kommenden Schuss abwehren. Die Partie hat jetzt ordentlich Fahrt aufgenommen, es geht hin und her und es kommt zu Chancen auf beiden Seiten beinahe im Minutentakt.

Was für eine skurrile Situation. Die Lausanner arbeiten sich in den Strafraum von Yverdon vor, die Situation wird etwas unübersichtlich. Die Spieler des Heimteams versuchen zu befreien, zwei Mal berührt der Ball dabei den eigenen Pfosten. Nur knapp kommen sie schlussendlich am ersten Gegentreffer vorbei.

Bereits zum zweiten Mal zieht der Schiedsrichter eine gelbe Karte und zeigt sie einem Spieler von Yverdon. Diesmal ist es Ake, der verwarnt wird.

Pafundi kann den Ball lange halten, findet den Weg in die gegnerische Hälfte und lanciert dann Sene, der alleine auf Bernardoni zurennen und verwerten kann. Es ist jedoch schon von Auge gut sichtbar, dass Sène aus dem Abseits startet.

Der auf das Foul von Tijani folgende Freistoss kommt zwar auf guter Höhe, verfehlt jedoch das Tor. Es ist aber immerhin so etwas wie eine halbe Chance für Lausanne, welches hier dringend reagieren muss.

Tijani versucht den Gegner daran zu hindern in den Strafraum zu gelangen. Weil er dabei aber ordentlich am Trikot des Gegners zupft pfeift der Schiedsrichter ab und Tijani sieht die gelbe Karte.

Was für ein Start für das Heimteam! Nachdem die ersten Minuten ohne nennenswerte Chancen verstreichen schiesst Yverdon innerhalb von neun Minuten drei Tore. Lausanne-Sport kann bis jetzt nicht reagieren, an der Seite machen sich aber bereits Auswechselspieler warm, Magnin scheint also reagieren zu wollen.

Knapp drei Minuten nach seinem ersten Treffer trifft Kevin Carlos erneut. Yverdon bekommt einen Eckball zugesprochen, die daraus folgende Flanke kommt schön zentral in den Strafraum, wo sich Kevin Carlos durchsetzen und per Kopf zum frühen 3:0 treffen kann.

Auf der anderen Seite kommt auch Lausanne mal zu einer Chance. Ilie kann aus eigentlich vielversprechender Position von der rechten Strafraumseite jedoch nicht verwerten, es bleibt beim 2:0.

Unglaublich! Zwei Mal kommt Yverdon vor das Tor der Lausanner, zwei Mal trifft das Heimteam. Nach einem Ballverlust von Lausanne lanciert das Heimteam einen Konter. Der Ball kommt schön zu Kevin Carlos, der von der Mittellinie kommend alleine auf Letica zurennen kann und souverän zum 2:0 verwertet.

Der Treffer für das Heimteam bringt etwas Schwung in diese Partie und vor allem ins Spiel von Yverdon. Die Mannschaft von Mangiarratti jetzt mit mehr Anteil am Spiel, zu weiteren Chancen kommt es aber bisher nicht.

Auch Yverdon kommt zum ersten Eckball. Liziero, der zuletzt einen solchen direkt verwerten konnte, tritt an, die Flanke kommt gut, findet aber keinen Mitspieler. Liziero kommt jedoch gleich nochmal an den Ball, bringt diesen wunderschön in den Strafraum, wo Kamenovic zum 1:0 einköpfen kann. Die erste wirklich nennenswerte Chance wird also gleich zum Tor für Yverdon.

Es sind in den ersten Minuten eher die Gäste, welche Druck aufzubauen versuchen. Yverdon scheint mehr auf Konter zu spekulieren. Keine der beiden Strategien geht bis jetzt jedoch auf. Der Start in diese Partie bleibt ein sehr ruhiger.

Lausanne Sport kommt zu einem ersten Eckball. Pafundis halbhoher Ball kann allerdings ohne Probleme geklärt werden. Auch die erste Standardsituation bringt also keine Gefahr mit sich.

Die ersten Minuten bleiben ruhig, beide Teams tasten sich eher langsam ran und es kommt noch zu keinen nennenswerten Szenen.

Huwiler pfeift die Partie an und Yverdon eröffnet mit dem Anspiel das Spiel.

Die Spieler betreten das Feld. Gleich geht es los mit dem Waadtländer Derby hier in Yverdon.

Im Vergleich zum letzten Spiel gegen Lugano gibt es bei Lausanne gleich auf fünf Positionen Änderungen in der Startelf. Neu von Beginn weg mit dabei sind Kablan, Szalai, Roche, Pafundi und Kalu.

Alessandro Mangiarratti schickt heute genau die gleichen Spieler zu Beginn aufs Feld wie schon im letzten Spiel gegen Stade-Lausanne Ouchy. 

Gepfiffen wird die heutige Partie von David Huwiler. Es ist seine erstes Spiel in der Credit Suisse Super League. Er wird an den Seitenlinien von Stéphane De Almeida und Nicolas Müller unterstützt. Vierter Offizieller ist Stefan Horisberger.

In dieser Saison trafen die beiden Teams bisher drei Mal aufeinander. Dabei gab es je einen Sieg für Yverdon und Lausanne und ein Unentschieden. Auch in der Gesamtabrechnung sieht es ähnlich aus. Zehn Siege gab es bisher für Yverdon, elf für Lausanne, acht Mal teilten sich die beiden Teams die Punkte. Eine sehr ausgeglichene Bilanz also, die dem heutigen Spiel zusätzliche Brisanz verleiht.

Der FC Lausanne-Sport konnte in den 33 Partien der regulären Saison ebenfalls genau 40 Punkte sammeln. Wegen der besseren Tordifferenz liegen sie jedoch einen Platz vor Yverdon. Trotzdem heisst es für sie natürlich gewinnen, denn auch wenn der Vorsprung auf GC relativ komfortabel ist, im Kampf gegen den Barrageplatz und somit den möglichen Abstieg zählt jeder Punkt.

Mit 40 Punkten liegt Yverdon-Sport nach der Regular Season auf dem zehnten Rang. Das Team von Trainer Mangiaratti ist damit nur einen Platz vom Barrageplatz entfernt. Mit sieben Punkten Vorsprung auf GC und noch einem Spiel weniger gespielt verfügen die Welschschweizer allerdings über einen relativ komfortablen Vorsprung, den es jetzt über die letzten fünf Spiele zu halten gilt. Zuletzt gab es für Yverdon einen klaren 3:0 Sieg gegen Stade-Lausanne Ouchy, mal schauen, ob sie den Schwung von diesem Erfolg ins heutige Spiel mitnehmen können.

Nachdem in der Super League 33 Runden gespielt wurde, wurde vor diesem Spieltag die Liga in zwei Gruppen geteilt. Die besten sechs bilden neu die Championship Group, in der es um den Titel und die europäischen Plätze geht. Die schlechteren sechs bilden die Relegation Group, in welcher die Teams gegen den direkten Abstieg und den Barrageplatz kämpfen. Das Spiel heute ist jenes zwischen dem aktuell Neunten und dem aktuell Zehnten der Liga und damit ein Spiel der Relegation Group.

Hallo und herzlich willkommen zum Spiel zwischen dem Yverdon Sport FC und dem FC Lausanne-Sport. Das Waadtländer Derby im Stade Municipal beginnt um 16.30 Uhr. Hier bist Du live mit dabei.