Das wars von diesem Ticker. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend noch!

Nach diesem Wochenende folgt die Nationalmannschaftspause. In zwei Wochen geht es dann für beide Teams weiter mit dem Cup. Winterthur trifft dabei auf Wil, Servette auf den FC Schaffhausen.

Nachdem Winterthur gegen Ende der ersten Halbzeit etwas aufdrehen konnte, scheint das Heimteam zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder weniger aktiv. Genf drückt und setzt sich in der gegnerischen Hälfte fest. Weil das Team von Zaric zumindest in der Verteidigung souverän auftritt bleibt es so lange eine Halbzeit ohne konkrete Chancen. Erst als Winterthur auch wieder etwas aufdreht und auch offensiv etwas auszurichten versucht, kommt es vereinzelt zu spannenderen Szenen. Bei Winterthur scheitern diese meistens an mangelnden Durchsetzungsvermögen und Ungenauigkeit im Abschluss, bei Genf immer wieder auch am Winterthurer Keeper. Wie schon in der ersten Halbzeit scheint gegen Ende der Partie ein Ausgleich der Winterthurer wieder im Bereich des möglichen, dieser will aber nicht gelingen und es bleibt beim 0:1.

Auf der anderen Seite bewahrt Arnold die Winterthurer auf der Linie vor einem weiteren Gegentreffer. Es ist die letzte Aktion in diesem Spiel. Winterthur verliert zu Hause gegen Servette mit 0:1.

Fofana schiesst den Freistoss, sein Versuch geht aber halbhoch in die Mauer und bleibt damit ungefährlich.

Es kommt nochmal zu einer guten Freistossmöglichkeit für das Heimteam. Fontana wird direkt an der Strafraumgrenze gefoult.

Auf dem Platz wird es hitziger und auch im Stadion lauter, Winterthur will hier zumindest noch den Ausgleich erzielen können?

Es werden fünf Minuten nachgespielt hier in Winterthur.

Auch Servette kommt nochmal zu einem Abschluss. Kutesa versucht es aus der Distanz und sein Schuss geht nur ganz knapp über die Latte.

Auch Servette wechselt nochmal. Antunes geht und für ihn kommt Douline.

Riesenmöglichkeit für Winterthur. Der Ball bleibt über mehrere Stationen im Strafraum, zwei Mal kommt es zum Abschlussversuch, zwei Mal kommt ein Bein der Genfer dazwischen.

Winterthur dreht auf! Das Heimteam scheint gemerkt zu haben, dass hier nur noch wenige Minuten für einen Ausgleich übrig bleiben und drückt jetzt deutlich mehr. Wiederholt kommt es so auch zu kleineren Chancen.

Bei Winterthur geht Araz raus. Für ihn kommt Gomis

Der Trainer des FC Winterthur ist gar nicht zufrieden mit dem Entscheid des Schiedsrichters, reklamiert laut und sieht dafür die gelbe Karte.

Malavunu scheint bei einem Zweikampf im Gesicht getroffen worden zu sein, fällt hin und reklamiert ein Foul. Das war allerdings zu wenig für einen Foulpfiff von San.

Genf wieder mal mit einem Abschluss. Der Schuss von Kutesa wird allerdings noch vom Kopf eines Abwehrspielers berührt und geht entsprechend über das Tor.

Das hätte der Ausgleich sein können! Fofana spielt den Ball von links schön in den Strafraum, wo Krasniqi frei zum Kopfball kommt, diesen aber nicht genau genug ausführen kann.

Das Spiel findet weiterhin mehrheitlich in der Hälfte der Winterthurer statt. Weil diese aber auch gut verteidigen kommt es zu wenig nennenswerten Szenen. Dem Heimteam bleiben noch 15 Minuten, um diese Partie zu drehen.

Grossartige Parade von Kapino! Antunes kann alleine auf den Winterthurer Torhüter zu rennen, dieser streckt sich aber und kann den Abschluss zum Eckball abwehren.

Häberli reagiert und nimmt Mazikou sogleich vom Feld. Für ihn kommt Sawadogo.

Fedayi San pfeift zur nächsten Trinkpause. Diese nutzt er auch gleich, um Mazikou nochmal zu ermahnen, der Genfer scheint nach wie vor gar nicht einverstanden zu sein mit seiner Entscheidung.

Mazikou beschwert sich etwas zu stark beim Schiedsrichter und sieht dafür die gelbe Karte. Es ist erst die zweite in diesem sonst ruhigen Spiel.

Schöner Angriff der Gäste. Antunes setzt sich im Zentrum stark gegen seinen Gegenspieler durch, zieht in Richtung Strafraum und spielt auf Ondoua. Sein Schuss aus kurzer Distanz kann vom Winterthurer Keeper allerdings abgewehrt werden.

Auch der FC Winterthur wechselt gleich doppelt. Anstelle von Chiappetta und Schneider kommen Maluvunu und Durrer.

Es kommt zu zwei Wechseln bei den Genfern. Für Crivelli kommt Kutesa und für von Moos Guillemenot.

Winterthur bringt jetzt deutlich mehr Druck ins eigene Spiel. Das Heimteam sucht den Weg in die gegnerische Hälfte und den Abschluss. Zwar noch ohne Erfolg, aber mit mehr Konsequenz als noch zuvor.

Auch Servette wieder mal mit einer Offensivaktion. Der Ball kommt hoch in den Strafraum zu Crivelli. Der Genfer kommt zum Kopfball, trifft den Ball aber zu wenig genau.

Schöner Angriff der Winterthurer. Schneider kann in der Genfer Hälfte auf Chiappetta spielen, der frei zum Abschluss aus der Distanz kommt. Sein Schuss bleibt aber zu ungenau, um wirklich für Gefahr sorgen zu können.

Die zweite Halbzeit bringt noch nicht viele Highlights mit sich. Genf ist offensiv nach wie vor stärker, kommt aber nicht wirklich zu konkreten Abschlüssen. Winterthur auf der anderen Seite verteidigt souverän und kann sich einzeln auch offensiv zeigen, ohne aber gefährlich zu werden.

Winterthur jetzt besser im Spiel. Das Team von Zaric scheint wieder aufgewacht zu sein und findet wiederholt auch den Weg aus der eigenen Hälfte raus.

Es ist Krasniqi, der hier wenige Minuten nach seiner Einwechslung für die erste Offensivaktion der Eulachstädter sorgt. Auf der rechten Seite kriegt er den Ball und kann frei auf den gegnerischen Strafraum zurennen. Sein Abschlussversuch aus rund 16 Metern wird dann aber von der Genfer Verteidigung abgewehrt.

Servette setzt sich gleich wieder in der Hälfte der Winterthurer fest. Das Heimteam scheint den Schwung von einer stärkeren Schlussphase in der ersten Hälfte nicht mitgenommen zu haben.

Der FC Winterthur wechselt ein erstes Mal. Sidler verlässt das Feld, für ihn kommt Krasniqi.

Es geht weiter hier auf der Schützenwiese. Kommt der FC Winterthur zu Hause noch zu Punkten?

Der Beginn der ersten Halbzeit gehört ganz klar den Genfern. Die Gäste starten präsenter, bauen von Beginn weg Druck auf und erkämpfen sich immer wieder auch kleinere Chancen. Auf der anderen Seite tritt Winterthur zu Beginn verunsichert auf, macht immer wieder Fehler und leitet so auch unfreiwillig Gegenangriffe ein. Ein solcher unterläuft in der 19. Minute auch Diaby. Der Winterthurer Verteidiger bekommt den Ball im Strafraum an die Hand - Elfmeter für Servette. Crivelli tritt an und verwandelt souverän. Und auch nach dem Tor ist es vorerst Genf, welches drückt. Winterthur ist mehrheitlich mit Verteidigen beschäftigt, macht das aber abgesehen vom Elfmeter relativ gut. Es braucht rund dreissig Minuten, bis das Team von Zaric richtig aufwacht und beginnt auch offensiv etwas zu wagen. Gegen Ende der ersten Halbzeit sieht es dann sogar kurz so aus, als wäre ein Ausgleich noch möglich, dieser fällt aber nicht und es bleibt beim 0:1 Pausenstand.

Die kurze Nachspielzeit bringt keine Ereignisse mehr mit sich. Die erste Halbzeit endet mit 0:1.

Genf lässt sich jetzt mehr und mehr auch in die eigene Hälfte drängen. Schaffen hier die Winterthurer vielleicht sogar noch den Ausgleich vor der Pause?

Winterthur tritt jetzt deutlich wacher auf, als noch zu Beginn der Partie. Di Giusto erobert den Ball in der Spielfeldmitte und sucht den Steilpass auf Chiappetta. Dieser kommt aber etwas zu weit und Frick kann eingreifen.

Wieder eine Möglichkeit für die Winterthurer. Schneider spielt einen steilen Pass auf Fofana, der den Ball von der Grundlinie aus ins Zentrum spielt. Dort steht Frick aber bereit und fängt den Pass ab.

Für einmal sind es die Genfer, welche hier mit einem Fehler auf sich Aufmerksam machen. Frick kommt weit raus, der Ball geht verloren und Fofana probiert es sogleich aus der Distanz. Der Ball kommt aber zu ungenau und Frick kann den Fehler wettmachen und nochmal klären.

Nach dem kurzen Unterbruch wegen Sidler kommt Winterthur wiedermal zu einer Offensivaktion. Di Giusto zieht über rechts in den Strafraum und setzt zum Schuss an. Sein Schlenzer kommt aber deutlich zu hoch.

Sidler liegt abseits des Spielgeschehens am Boden und fasst sich ins Gesicht. Von Moos ist bei ihm und kümmert sich, da scheint im Zweikampf etwas passiert zu sein, allerdings ohne Absicht und entsprechend auch ohne Konsequenzen.

Klappt es vielleicht über einen Standard für das Heimteam? Zumindest noch nicht. Nach einem Foul an Chiappetta kommt Winterthurer zu einem Freistoss aus guter Position. Cognats Flanke kommt aber deutlich zu tief und wird abgewehrt.

Nach der kurzen Erfrischungspause geht es genau so weiter wie davor. Genf übernimmt sofort wieder das Zepter und drückt die Winterthurer Mannschaft zurück in die eigene Hälfte.

Die ersten 25 Minuten sind gespielt und Fedayi San pfeift im heissen Winterthur zur Trinkpause. Winterthur konnte in dieser ersten Phase noch nicht viel zeigen, Servette dominiert das Spiel und führt dank einem Elfmeter verdient mit 0:1.

Jetzt kommt auch Winterthur wieder mal zu einer Chance. Über Diaby kommt der Ball ins Zentrum, wo Fofana per Kopf vorlegen kann. Der Abschluss von Schneider kommt dann aber genau auf den Torhüter.

Auch nach dem Gegentreffer sind es weiterhin die Winterthurer, welche hier unter Druck sind. Das zeigt sich immer wieder auch in kleinen Fehlern und Unsicherheiten, welche Genfer Angriffe einleiten.

Crivelli tritt an, schiesst flach in die Ecke und trifft souverän. 0:1 für die Gäste. Keine unverdiente Führung nach dieser Anfangsphase.

Für sein Eingreifen sieht Diaby auch noch die gelbe Karte.

Ein erster Abschlussversuch der Genfer kann zwar mit vereinten Kräften noch abgewehrt werden, beim zweiten hat Diaby dann allerdings die Hand draussen. Ein klares Handspiel und Elfmeter für die Gäste.

Das Spiel findet aktuell eigentlich nur in der Hälfte des Heimteams statt. Genf drückt und kann immer wieder auch von kleineren Fehlern der Winterthurer profitieren.

Antunes mit einem Versuch aus der Distanz. Der Genfer hat vor der Strafraumgrenze Platz und probiert es darum gleich selbst. Allerdings ohne Erfolg, der Ball geht klar über das Tor.

Winterthur ist hier weiterhin mehrheitlich mit Defensivarbeit beschäftigt, die Genfer drücken und lassen selbst nur wenig Gegenangriffe zu.

Wieder ein Abschluss von Servette. Mazikou zieht mit dem Ball auf der linken Seite Richtung Grundlinie und flankt den Ball ins Zentrum. Dort kommt von Moos zum Kopfball, dieser geht aber über die Latte.

Auf der anderen Seite kommt auch Winterthur zu einem Abschluss. Chiappetta versucht es aus der Distanz, sein Schuss geht aber klar über das Tor.

Kapino beweist sich ein erstes Mal richtig! Crivelli kann den Ball auf der linken Seite erobern und zieht alleine auf den Winterthurer Torhüter zu. Dieser kann den Schussversuch mit einer guten Parade mit dem Fuss aber noch ablenken.

In den ersten fünf Minuten spielt hier eigentlich nur die Gastmannschaft. Winterthur kann zwar einmal bis an den gegnerischen Strafraum vordringen, ansonsten ist das Team von Zaric aber hauptsächlich mit Verteidigen beschäftigt.

Im Tor der Winterthurer feiert Kapino seinen zweiten Liga-Einsatz. Der Keeper des Heimteams muss hier bereits ein erstes Mal eingreifen und fängt ein gute Flanke von Antunes ab.

Die Gäste haben in den ersten Minuten mehr vom Spiel und finden auch wiederholt den Weg an die Strafraumgrenze. Zu konkreten Chancen kommt es allerdings noch nicht.

Fedayi San pfeift und die Partie ist mit dem Anspiel von Servette eröffnet.

Die Spieler sind auf dem Feld und alles ist bereit hier auf der sonnigen Schützenwiese. Gleich gehts los!

Bei den Gästen starten die folgenden elf Spieler. Auch Häberli verändert sein Team auf einigen Positionen im Vergleich zum Spiel gegen Chelsea. So kehrt unter anderem Frick zurück ins Tor der Westschweizer. 

Ognjen Zaric schickt folgende Elf in das Spiel gegen Servette. Vier Positionen sind dabei anders besetzt im Vergleich zur Startaufstellung gegen Luzern. Kapino, Arnold, Chiappetta und Fofana sind neu von Beginn weg mit dabei. 

Der FC Winterthur konnte in den letzten drei Credit Suisse Super League-Spielen keinen einzigen Treffer erzielen. Vielleicht auch darum haben sich die Zürcher gestern in der Offensive mit Josias Lukembila verstärkt, der leihweise vom Paris FC kommt.

Gepfiffen wird die heutige Partie von Fedayi San. Assistiert wird er von Benjamin Zürcher und Nicolas Müller, Hajrim Qavanaj ist vierter Offizieller und Nico Giamforte VAR.

Von 74 Begegnungen konnte das heutige Heimteam 24 für sich entscheiden. 30 Mal war Genf erfolgreich und 20 Mal kam es zu einem Unentschieden, eine eigentlich relativ ausgeglichene Sache.

Servette startete unter dem neuen Trainer Thomas Häberli direkt mit drei Siegen am Stück in die neue Saison. Zuletzt bekundeten die Westschweizer allerdings Mühe und verloren zuerst gegen Lugano und dann gegen Basel. Letztere bezwangen Servette gleich mit 6:0. Immerhin, im Cup gab es einen klaren Sieg in der ersten Runde und zuletzt bezwangen die Genfer im Rückspiel der Qualifikation zur Conference League den grossen FC Chelsea. Auch wenn dieser Sieg nicht zur Qualifikation reichte, Selbstvertrauen bringt er sicher.

Der FC Winterthur startet zwar mit einem Sieg in die neue Saison, das blieb jedoch bis jetzt der einzige Erfolg. Es folgten drei Niederlagen und ein Unentschieden. Vier Punkte aus fünf Spielen, das hat sich der neue Trainer Ognjen Zaric sicher auch anders vorgestellt. Mit einem Sieg heute könnte sich das Team immerhin vorläufig auf den achten und damit weg vom Barrage-Platz spielen. Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Luzern und Sion wird das aber keine einfache Aufgabe.

Die heutige Partie ist Teil der sechsten Runde der Credit Suisse Super League. Mit dem FC Winterthur trifft der aktuell Elfte auf den aktuell siebten. Beide Teams befinden sich also nicht dort in der Tabelle, wo sie sein wollen, können mit Punkten heute aber auch Ränge gutmachen.

Der FC Winterthur trifft heute auf der Schützenwiese auf den Servette FC. Spielbeginn ist um 14.15 Uhr, hier bist du live mit dabei.