Das war's mit der Super League für dieses Wochenende. Wie immer bedanke ich mich fürs Mitfiebern und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.

Es steht uns eine englische Woche bevor: Der FCZ steht bereits am Mittwoch wieder im beim FC Sion im Einsatz, während Servette tags darauf den FC Luzern empfängt.

Wer mit einem verwandelten FCZ gerechnet hat, wurde enttäuscht – es waren weiterhin die Calvinstädter, die im Letzigrund das Sagen hatten. In der 49. Minute hätte Stevanović die Führung eigentlich verdoppeln müssen, doch der Bosnier schoss aus nächster Nähe über das leere Tor. Nur zwei Minuten später fiel dann aber doch das 0:2! Cognat nutzte die Gelegenheit, dass Katić das Abseits klar aufhob und zog ungehindert in den Strafraum. Dort legte er zurück auf Stevanović, der sofort auf Kutesa weiterleitete. Der Torschütze zum 0:1 musste den Ball zunächst noch zurechtlegen, zimmerte ihn dann aber humorlos ins kurze Eck. In der 65. Minute machte Stevanović das FCZ-Debakel perfekt, als er einen Freistoss zentral vor dem Sechzehner direkt in die Torwartecke verwertete. Hier darf man die Frage nach der Haltbarkeit durchaus aufwerfen – Brecher machte einen kleinen Schritt von der Ecke weg und konnte den Gegentreffer so nicht mehr verhindern. Danach flachte das Spiel deutlich ab: Der FCZ konnte nicht mehr, Servette musste nicht mehr. Den Schlusspunkt setzte schliesslich doch der FCZ kurz vor Spielende, als Juan José Perea nach einer Ecke von Okita den Zürcher Ehrentreffer erzielte. Am Ausgang des Spiels änderte das jedoch nichts mehr. So gewinnt Servette im Letzigrund mit 1:3 und ist damit neuer Tabellenführer.

Nach 93 Minuten beendet Schnyder diese Partie. Servette nimmt diese drei Punkte mit nach Genf und ist neuer Leader.

Nun holt sich auch noch Perea die gelbe Karte ab und damit verpasst auch der Stürmer das nächste Spiel.

Drei Minuten gibt es hier noch obendrauf.

Nun gelingt dem Heimteam doch noch der Ehrentreffer: Auch die sechste Ecke führen die Zürcher mit einer hohen Hereingabe aus, doch dieses Mal setzt sich Perea im Luftduell gegen Nuhu und Magnin durch und erzielt seinen sechsten Saisontreffer. Einfluss auf den Spielausgang hat dieser Treffer allerdings nicht mehr.

Die mitgereisten Genfer-Fans feiern bereits ausgelassen und zünden ein Pyro-Feuerwerk.

Der FCZ hat nun definitiv alle Bemühungen eingestellt und schiebt sich nur noch den Ball hin und her. Servette hingegen macht das geschickt und hält die Kugel weit weg vom eigenen Tor.

Kontergelegenheit für den FCZ, doch sinnbildlich vertändelt Perea den Ball kurz vor dem Sechzehner - es ist wirklich ein gebrauchter Abend für den (noch) Leader.

Auch die Grenats nutzen ihr Wechselkontingent aus. Für die Schlussminuten kommt Sawadogo für Cognat in die Partie.

Servette schnuppert am vierten Treffer: Cognat bringt aus der Drehung eine Flanke von links und findet den Kopf von Simbakoli. Dieser bringt den Ball aufs Tor, doch Brecher ist zur Stelle und lenkt die Kugel über den Querbalken.

Wieder erarbeiten sich die Stadtzürcher einen Corner, doch wie so oft am heutigen Abend, sorgt eine hohe Hereingabe für keine Gefahr.

Conceição ist mit einer Schiedsrichterentscheidung völlig unzufrieden und sieht schliesslich wegen Reklamierens die Gelbe Karte.

Okita legt einen hohen Ball sehenswert auf Afriyie ab, doch dessen Schuss wird geblockt.

Man fragt sich wirklich, wie der FCZ heute Abend ein Tor erzielen soll – der Expected Goals-Wert liegt momentan bei unter 0,5. Das sagt glaube ich alles.

Fünfter und letzter Wechsel beim Heimteam: Afriyie kommt für die Schlussviertelstunde für Chouiar ins Spiel.

Für einmal findet eine FCZ-Flanke einen Weissgekleideten, doch Markelo bringt die Kugel am zweiten Pfosten nicht aufs Tor.

Auch die Gäste wechseln doppelt: Doppeltorschütze Kutesa geht runter und wird durch Guillemenot ersetzt. Auch Crivelli hat Schluss, für ihn kommt Simbakoli.

Perea geht nach einem Zweikampf mit Nuhu im Sechzehner zu Boden, doch für einen Penaltypfiff ist das deutlich zu wenig.

Erneut wechseln die Hausherren doppelt - Okita und Mathew kommen für Umeh und Conde.

Kutesa macht mit der Zürcher Hintermannschaft, was er will - er umspielt links Katić und zieht daraufhin aus spitzem Winkel ab. Brecher ist dieses Mal aber zur Stelle und verhindert den vierten Gegentreffer.

Nächste Verwarnung für den FCZ und die nächste mit Folgen. Conde kommt im Mittelfeld zu spät und holt sich ebenfalls den gelben Karton ab.

Der folgende Freistoss ist eine klare Angelegenheit für Stevanović und der Bosnier verwandelt mit einem strammen Schuss direkt in die Torwartecke. Hier darf man die Frage nach der Haltbarkeit aufwerfen – Brecher macht einen kleinen Schritt von der Ecke weg. Er ist zwar noch dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

Gómez kann kurz vor der Strafraumgrenze Magnin nur mit einem Foul stoppen und kassiert dafür Gelb - eine Karte mit folgen, Gómez verpasst das nächste Spiel gegen den FC Sion.

In einem Luftduell wird Katić vom Ellbogen von Crivelli getroffen und der Servette-Stürmer kassiert dafür Gelb.

Über eine Stunde hat es gedauert, bis der Leader hier einen Torschuss verzeichnen kann. Der eingewechselte Markelo zieht von rechts zur Mitte und visiert mit seinem linken Fuss die nahe Ecke an. Frick ist jedoch zur Stelle und krallt sich den Ball.

An der Strafraumgrenze wird Chouiar freigespielt und der Franzose vernascht mit einem herrlichen Dribbling Baron. Beim darauffolgenden Abschluss rutscht dem Mittelfeldspieler dann die Kugel aber über den Spann und landet weit neben dem Tor im Toraus.

Perea fährt im Mittelfeld gegen Douline den Ellbogen aus und hat Glück, hierfür nicht Gelb zu sehen.

Inzwischen hat auch Ancillo Canepa auf der Trainerbank Platz genommen und der FCZ-Präsident sieht alles andere als zufrieden aus.

Moniz reagiert und wechselt doppelt: Conceição und Markelo kommen für Ligue und Kamberi ins Spiel.

Der FCZ mit dem nächsten Eckball, doch auch diesmal bringt die hohe Hereingabe von Krasniqi keine Gefahr. Es ist schon erstaunlich, dass der FCZ so viele grossgewachsene Spieler in der Box hat, aber trotz zahlreicher Standards gelingt es den Zürchern nicht, gefährlich zu werden.

Crivelli trifft Katić hart am Fuss, was einen längeren Unterbruch zur Folge hat. Beim Innenverteidiger scheint es aber weiterzugehen.

Stevanović lanciert mit einem klasse Steilpass Cognat, welcher völlig allein von rechts in den Strafraum ziehen kann, weil Katić schläft und das Abseits aufhebt. Im Sechzehner legt Cognat schliesslich wieder ab für Stevanović, welcher direkt auf Kutesa weiterleiten will, allerdings rutscht ihm das Leder dabei über den Schuh. Dennoch kommt der Ball an und Kutesa zimmert den Ball humorlos ins kurze Eck.

Das hätte das 0:2 sein müssen! Kutesa einteilt links der gesamten Zürcher Hintermannschaft und legt im Strafraum im richtigen Moment quer auf Stevanović. Der Ball kommt vielleicht einen Ticken zu lang und so feuert der Genfer den Ball tatsächlich aus nächster Nähe übers leere Tor.

Kamberi geht rechts mit nach vorne und holt im Duell mit Magnin die nächste Ecke heraus. Die Hereingabe von Chouiar sorgt dann aber für keine Gefahr.

Die Gäste wechseln zur Pause ein zweites Mal: Baron ersetzt Ouattara. Damit kommt Stevanović neu über rechts und Baron spielt auf der Zehnerposition.

Die Spieler sind zurück - weiter geht's mit Durchgang Nummer Zwei.

Beide Teams starteten gemächlich in diese Partie und in der Anfangsphase suchte man vergeblich nach Highlights eines Topspiels. Bereits in der vierten Minute sah sich Steve Rouiller gezwungen, Perea mit einem Foul zu stoppen, was ihm die erste Verwarnung einbrachte. Nach knapp 20 Minuten meldeten sich dann auch die Offensivkräfte zu Wort: Der FCZ kam über die linke Seite, Ligue schickte den aufgerückten Kryeziu in die Box, der von der Grundlinie auf Perea ablegen wollte. Doch Frick war im letzten Moment zur Stelle und verhinderte das Zuspiel. Nur eine Zeigerumdrehung später hatte dann Crivelli die Chance auf die Genfer Führung, doch nach einer grossartigen Hereingabe von Kutesa vergab er aus bester Position. Ab diesem Zeitpunkt übernahmen die Servettiens das Kommando. Nach einer halben Stunde liess Kutesa aus bester Position den Führungstreffer liegen, doch nur eine Minute später nutzte er seine nächste Chance und traf. Zuvor liess Cognat die Hereingabe von Stevanović clever durch, sodass der besser positionierte Kutesa den Abschluss finden konnte. Brecher war zwar noch dran, konnte den Rückstand aber nicht verhindern. Kurz nach dem Führungstreffer wechselten die Genfer bereits zum ersten Mal: Zum Frust von Rouiller musste der Innenverteidiger früh vom Feld, da Häberli vorsorglich handelte. Rouiller hatte mit Perea seine Schwierigkeiten und war bereits verwarnt. Und was ist mit dem FCZ? Die Reaktion der Stadtzürcher blieb in der ersten Halbzeit aus.

Und dann sind die ersten 45 Minuten rum und Schnyder bittet zum Pausentee. Servette führt im Letzigrund knapp mit 0:1.

Der FCZ wagt nochmals einen Vorstoss, doch Perea wird von Severin gut abgeschirmt, wodurch der Kolumbianer nicht an den Ball kommt.

Nun ist auch Tsunemoto zurück auf dem Platz - es scheint weiter zu gehen beim Japaner.

Zwei Minuten gibt es hier noch obendrauf.

Umeh kommt gegen Tsunemoto einen Schritt zu spät und tritt dem Genfer unsanft auf die Achillessehne. Tsunemoto bleibt mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden liegen und muss gepflegt werden.

Der FCZ kommt wenig später gleich wieder zu einem Freistoss aus dem Halbfeld, doch die Krasniqi-Hereingabe wird von den Genfern problemlos beseitigt.

Wieder ist Ligue der Ausgangspunkt, der sich hoch in der Genfer Platzhälfte den Ball zurückholt. Das FCZ-Eigengewächs legt dann stark für Krasniqi ab, doch dessen Abschluss wird geblockt.

Ligue holt links den nächsten Freistoss heraus und erneut führt eine hohe Hereingabe zu einer nächsten Ecke. Doch auch diese bleibt einmal mehr ungefährlich.

Immer wieder probieren es die Hausherren mit Distanzschüssen, doch keiner davon war bisher auch nur annähernd gefährlich.

Die Limmatstädter versuchen hier eine Reaktion zu zeigen, doch im letzten Drittel gelingt der Moniz-Elf heute Nachmittag bisher herzlich wenig.

Umeh mit einem etwas optimistischen Vorstoss - der Nigerianer will sich links gleich gegen drei Genfer durchsetzen, bleibt aber entsprechend hängen.

Bereits früh nimmt Häberli einen ersten Wechsel vor: Rouiller muss nach etwas mehr als einer halben Stunde runter und wird durch Nuhu ersetzt. Es scheint sich hier um eine Sicherheitsmassnahme zu handeln, denn Rouiller hatte schon Gelb und hatte grosse Mühe gegen Perea. Der Innenverteidiger lässt bei der Auswechslung an jedem Gegenstand der ihm in die Quere kommt seinen Frust heraus.

Mit einem herrlichen Diagonalball wird Stevanović rechts in der Box angespielt. Der Bosnier pflückt die Kugel mit der Brust herunter und legt darauf stark ab für Cognat. Dieser lässt allerding uneigennützig für den besser positionierten Kutesa durch, welcher trotz eines kleinen Ausrutschers das 0:1 markiert. Brecher ist zwar noch dran, kann den Gegentreffer allerdings nicht verhindern.

Was für eine Chance für Kutesa! Der Flügel hat links im Sechzehner viel Platz, scheitert aber mit seinem Schuss am überragend reagierenden Brecher!

Magnin wird links von Chouiar zu Fall gebracht, was nun einen Freistoss für Servette zu Folge hat. Die Stevanović-Hereingabe kriegen die Zürcher dann auf Kosten eines Eckballs geklärt, doch dieser bleibt dann ohne Gefahr.

Kutesa geht auf engstem Raum links im Zürcher Sechzehner ins Dribbling, wird dann aber von Kamberi sauber gestoppt.

Wieder ist Chouiar der Mann für diesen Standard und die Genfer bringen seine Hereingabe kaum aus der Gefahrenzone geklärt. Schliesslich landet der Ball bei Krasniqi, doch dessen Abschluss wird ins Toraus abgelenkt.

Severin trifft Perea im Rücken mit einem hohen Knie, was kurz vor dem Sechzehner zu einem weiteren Freistoss führt.

Nach einem Einwurf bringt Umeh den Ball von rechts in den Strafraum, doch dort ist Rouiller zur Stelle und klärt den Ball aus der Gefahrenzone.

Die Fehler im Zürcher Aufbauspiel häufen sich und so kommt Servette nun vermehrt zu Möglichkeiten in der Offensive. So auch hier, doch Kryeziu und Gómez kriegen das gegen Stevanović und Tsunemoto schliesslich gemeinsam geklärt.

Jetzt geht’s auf die andere Seite, wo Crivelli die Chance zur Führung vergibt! Nach einem Ballverlust der Zürcher setzt Kutesa auf der linken Seite zum Sprint an und chippt die Kugel perfekt in den Sechzehner. Am zweiten Pfosten kommt Crivelli an den Ball, doch sein Abschluss geht knapp über die Latte.

Die erste brenzlige Strafraumszene in diesem Topspiel: Kryeziu schaltet sich ins Offensivspiel ein und Ligue schickt den Innenverteidiger perfekt in den Sechzehner. Kryeziu erreicht die Grundlinie und versucht quer auf Perea zu legen – doch Frick ist aufmerksam und vereitelt das Zuspiel mit dem Fuss.

Conde versucht sich als Ballverteiler, doch sein Steilpass auf Umeh gerät viel zu steil und landet im Toraus.

Nach einer Ouattara-Flanke trifft Kutesa Kamberi im Luftduell unabsichtlich im Gesicht. Nach einer kurzen Unterbrechung geht es beim Zürcher aber weiter.

Conde nimmt Cognat mit einer Mustergrätsche den Ball ab und lanciert daraufhin Perea in den Sechzehner. Das Zuspiel ist allerdings etwas zu steil und landet so in den Armen von Frick.

Im direkten Gegenzug bietet sich den Hausherren die Konterchance: Umeh zieht mit ordentlich Tempo in Richtung Genfer Strafraum, doch dann legt er sich den Ball einen Tick zu weit vor – und Rouiller kann im letzten Moment klären. Glück für den Verteidiger, denn er trifft den jungen Nigerianer minimal. Ein wenig mehr Einsatz und Rouiller hätte nach nur 12 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz gemusst!

Von rechts zieht Ouattara zur Mitte und sucht schliesslich von der Strafraumgrenze aus den Abschluss. Kryeziu ist aber hellwach und blockt diesen Abschluss mit der Wade.

Von offensivem Feuerwerk fehlt in diesem Spitzenspiel bisher jede Spur – die ganz grossen Chancen lassen noch auf sich warten.

Junior Ligue schlägt von links einen weiten Ball in die Spitze, allerdings ist dieser für Umeh Emmanuel nicht zu erreichen.

Der Startelf-Debütant, Tiemoko Ouattara, zieht von rechts in die Box, doch seine Hereingabe findet keinen Abnehmer.

Wieder kommt es zu einem Zürcher Distanzversuch, doch wie wenigen Minuten zuvor Gómez, feuert auch Katić die Kugel in den Zürcher Nachmittagshimmel.

Mounir Chouiar bringt den darauffolgenden Freistoss aus dem linken Halbfeld zur Mitte, doch Frick krallt sich im Nachfassen die Kugel.

Links wird Perea ein erstes Mal auf die Reise geschickt und Rouiller kann den robusten Stürmer nur mit einem Foulspiel am Durchkommen hindern. Das hat bereits früh die erste Verwarnung zur Folge.

Nun kombinieren sich auch die Hausherren ein erstes Mal in die gegnerische Platzhälfte. Auf Grund mangelnder Anspielmöglichkeiten probierts Gómez aus der Distanz, doch der Ball fliegt weit übers Tor.

Kutesa lässt links Katić mit einer frechen Finte stehen, kann dann in der Folge aber keinen gefährlichen Angriff kreieren.

Schnyder gibt das Spiel frei – das Topspiel ist eröffnet!

Das WarmUp ist beendet und im Letzigrund ist alles angerichtet. In wenigen Minuten betreten die Spieler den Rasen.

Das heutige Spiel steht unter der Leitung von Urs Schnyder. An den Seitenlinien stehen die Brüder Marco und Benjamin Zürcher bereit, während Marijan Drmic als vierter Offizieller das Geschehen im Blick behält. Für die VAR-Entscheidungen ist Anojen Kanagasingam verantwortlich.

Bei den Genfern kommt es zu zwei Änderungen im Vergleich zum 3:0 gegen Sion: Hinten links ersetzt Théo Magnin Bradley Mazikou und auf dem rechten Flügel macht Julian von Moos Platz für Tiemoko Ouattara. 

Ricardo Moniz muss mehrere Wochen auf den verletzten Antonio Marchesano verzichten. Für den Routinier rückt Umeh Emmanuel in die Startformation. Das ist allerdings die einzige Änderung beim Heimteam. 

FCZ gegen Servette erwies sich den letzten Jahren als ein ziemlich offenes Duell. Letzte Saison hatten die Zürcher mit zwei Siegen (1:0 & 2:1) leicht die Nase vorn, einmal gab’s ein Unentschieden, und einmal triumphierten die Genfer mit einem 2:0-Sieg.

Auch ganz im Westen der Schweiz wachst in diesem Herbst langsam aber sicher etwas zusammen: In den letzten fünf Ligapartien haben die Grenats mit drei Siegen und zwei Unentschieden den Anschluss an die Tabellenspitze gehalten und dann letzte Woche die Ausrutscher von Luzern und Lugano eiskalt ausgenutzt, um auf den zweiten Platz vorzustossen. Schafft es die Häberli-Équipe heute, den nächsten Vollerfolg zu landen, könnten sie sogar die Tabellenführung übernehmen!

Für viele ist der FCZ noch längst kein Meisterkandidat und dennoch mausert sich der FCZ immer wieder zurück an die Tabellenspitze. Auch die erste (klare) Saisonpleite gegen den FCSG hat man gut weggesteckt und seither sieben von neun möglichen Punkten gesammelt. Nach dem Derby-Sieg in der letzten Woche steht heute der nächste Härtetest für die Stadtzücher an – schafft es die Moniz-Équipe auch diese Hürde zu überwinden?

Nach den Spielen von gestern ist in der Tabelle alles noch näher zusammengerückt. Der FCB nutzte den Ausrutscher von Luzern und schob sich auf Platz 3 vor – das setzt das heutige Topspiel zwischen dem FCZ und Servette zusätzlich unter Druck! Mit einem weiteren Heimsieg könnten die Zürcher ihrerseits den Vorsprung an der Tabellenspitze ausbauen. Gewinnen hingegen die Grenats, grüsst plötzlich die Häberli-Truppe von der Spitze!

Hallo und ein recht herzliches Willkommen aus dem Letzigrund Stadion. Zum Abschluss der 11. Runde empfängt der FC Zürich den Servette FC. Um 16:30 Uhr startet das Topspiel – wir liefern Ihnen alle Tore, alle Highlights in Echtzeit! Viel Spass beim Mitfiebern!