Damit verabschiede ich mich für heute und bedanke mich fürs Mitlesen. Eine gute Nacht allerseits und bis zum nächsten Mal!

Schlag auf Schlag – bereits am kommenden Wochenende geht es weiter mit der Super League in dieser englischen Woche. Die 13. Runde steht an, und den Gast aus Lausanne erwartet ein nächstes Westschweizer Duell. Ganz viel Tradition kommt am Sonntag zusammen, wenn die Equipe aus dem Waadtland die Genfer Servettiens empfängt. Auf Yverdon Sport wartet ebenfalls eine Reifeprüfung: man reist ins Tessin zum FC Lugano und versucht, drei Punkte zu entführen.

Die erste gefährliche Aktion der zweiten Halbzeit gehört Yverdon, Mouanga düpiert beinahe seine eigenen Kollegen um Torhüter Letica. Dies sollte aber einer der raren Aufreger für die Gäste aus Lausanne bleiben, zu deutlich ist die Dominanz auch in den zweiten 45 Minuten. Und so ist der erste Sieg in Yverdon seit der Saison 1995/96 für Lausanne-Sport eigentlich nur eine Frage der Zeit. Der erste Schritt dazu erfolgt in der 51. Spielminute, als Bernede nach einem abgewehrten Sanches-Abschluss einnetzt. Nur zwei Zeigerumdrehungen erhöht Diabaté mit einem wunderbaren Schuss in den Winkel. Und das Gästeteam powert weiter, sodass das 0:3 durch Sène in der 66. Minute die logische Folge und auch in dieser Höhe absolut verdient ist. Und Yverdon? Da kommt wenig, sehr wenig - Lausanne-Sport bleibt bis zum Ende der Partie die gefährlichere Mannschaft und entführt damit richtigerweise die drei Punkte aus dem Norden des Kantons. Man springt damit, zumindest vorübergehend, über den Strich auf Platz sechs und zeigt sich bestens gewappnet für das anstehende Léman-Derby gegen Servette.

Das war's! Lausanne-Sport entführt die drei Punkte aus dem Norden des Kantons und springt damit mindestens vorübergehend über den Trennstrich auf Platz sechs.

Lausanne-Sport spielt dies hier äusserst souverän, man ist näher am 0:4 als Yverdon am Ehrentreffer.

Zwei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.

Der eben eingewechselte Dircssi feiert heute Abend übrigens seine Super League-Feuertaufe. Das Lausanner Eigengewächs ist bislang in der 1. Liga bei Lausanne-Sport II im Einsatz gestanden.

Der Corner wird kurz ausgeführt, dann kommt die Flanke hoch in den Strafraum - Bernardoni greift jedoch sicher zu.

Es gibt wieder einmal einen Corner für das Gästeteam.

Nach Empfinden von Luca Cibelli hat die Ausführung eines Freistosses etwas zu lange gedauert, Coach Magnin enerviert sich ob dieser Karte lautstark.

Dircssi Ngonzo kommt neu in die Partie, er ersetzt Captain Dussenne, welcher die Binde an Jamie Roche weitergibt.

Polster treibt die Kugel nach vorne, sein versuchtes Zuspiel in den Strafraum zu Sanches wird jedoch unterbunden.

Ajdini mit einem Missverständnis mit Polster - die beiden Neuen im Zusammenspiel, für einmal gibt es keinen Eckball sondern Torabstoss bei Bernardoni.

Das Spiel läuft wieder und auch Roche beisst auf die Zähne. Er ist wieder mit dabei, Magnin könnte schlimmstenfalls noch einmal wechseln.

Jamie Roche hat sich niedergesetzt, nachdem er ohne gegnerische Wirkung scheinbar nicht ideal auf seinen Füssen gelandet ist. Er wird gepflegt, das Spiel ist unterbrochen.

Und nun sammelt Lausanne Eckbälle im Sekundentakt, es bleibt jedoch dabei: das Gros dieser Corner bleibt völlig harmlos. Will man beim Gästeteam heute Abend Verbesserungspotenzial identifizieren, sollte dieses Manko ganz bestimmt weit oben stehen.

Nach dem kurz ausgeführten Corner zieht Koindredi aus grosser Distanz ab. Der Flachschuss wird leicht abgefälscht, es gibt nochmals einen Eckball.

Okou holt den nächsten Corner heraus.

Poaty und Sène haben Feierabend, neu in der Partie sind Alban Ajdini und Manuel Polster auf Seiten der Gäste.

Sanches zeigt, wie motiviert er auch nach rund 78 Spielminuten immer noch ist. Über Sène und Diabaté kommt der Ball Richtung Lausanner Jungtalent, er behilft sich dann etwas zu sehr seiner Arme - Foul und damit Entlastungsfreistoss.

Sanches mit dem nächsten Abschlussversuch, dieser fliegt an den Aussenpfosten. Er scheint in dieser Szene getroffen worden zu sein, schmerzhaft - aber scheinbar ohne bleibende Folgen. Penalty wird es richtigerweise auch nicht geben.

Sène kommt beim Gegenpressing gegen Sauthier klar zu spät und holt sich verdientermassen seine dritte gelbe Karte der Saison ab.

Tijani geht raus, neu ins Spiel kommt Ahmedin Avdic. Damit wird Jason Gnakpa ins Zentrum wechseln, um die Position von Tijani einzunehmen.

Sanches mit einem nächsten schnellen Vorstoss in den Strafraum und in Richtung Tor, Sylla bringt gerade noch den Fuss dazwischen.

Teddy Okou und Koba Koindredi kommen neu in die Partie, sie ersetzen Bernede und de la Fuente.

Bernardoni klärt nach wie vor alles, was er kann, mit Händen und Füssen. Seine Vorderleute würden gut daran tun, ihren Schlussmann etwas mehr zu unterstützen.

Ntela kommt nach dem Freistoss und kurz nach seiner Einwechslung zu einer guten Abschlussmöglichkeit, sein Abschluss geht jedoch am linken Torpfosten vorbei.

Lausanne-Sport bleibt gleich in Strafraumnähe - man denkt nicht daran, hier zurückzustecken. Man hat offensichtlich viel Lust am Fussballspielen und Kreiieren.

Zweites Saisontor für Sène: nach einem schnellen Angriff und dem Steilzuspiel auf de la Fuente am linken Flügel findet dessen Hereingabe in der Mitte Kaly Sène, der keine Mühe hat, den Ball aus kürzester Distanz über die Linie zu bugsieren und seine Farben mit drei Längen in Front zu bringen.

Sow lässt gegen Ntelo das Bein stehen und kassiert seine dritte gelbe Karte der Saison.

Rodrigues und Céspedes verlassen das Spielfeld und werden durch Jason Gnakpa und Mitchy Ntela ersetzt. Der zweite Doppelwechsel beim Heimteam.

Diabaté zeigt bis anhin eine sehr starke Partie - nicht nur seines tollen Treffers wegen, er hat mit sechs Abschlüssen insgesamt auch mehr Schüsse angebracht als jeder andere Spieler auf dem Platz.

Die 15. Ecke für Lausanne-Sport bringt nichts ein.

Bernardoni wird bereits wieder geprüft. Sanches schliesst von rechts von der Strafraumgrenze ab, der Torhüter von Yverdon fliegt toll und wehrt mit den Fingerspitzen zur nächsten Ecke.

Nächster Corner für Lausanne, dieser ist jedoch gänzlich ungefährlich und fliegt ins Seitenaus.

Der Torhüter von Yverdon ist bedauernswert: er zeigt eine wirklich starke Partie, muss jedoch dennoch zweimal hinter sich greifen und ist dabei völlig schuld- und machtlos.

Lausanne-Sport macht gleich weiter und kommt in Person von Konrad de la Fuente zum nächsten Abschluss, Bernardoni packt jedoch sicher zu.

Traumtor von Diabaté auf Seiten von Lausanne: nach einem Corner für Yverdon kontert der Gast eiskalt. Man kreiert eine Überzahlsituation, Sène legt ab für Diabaté. Und dieser zirkelt den Ball mit seinem linken Fuss unhaltbar und wunderschön in den linken Winkel. Doppelschlag für Lausanne-Sport.

Guter Ball in die Tiefe auf Rodrigues, Sow muss eingreifen und klärt zur Ecke.

Nächster gefährlicher Abschluss von Lausanne bzw. Bernede, es geht ein Raunen durch das Stade Municipal. Dieses Mal bleibt das Erfolgserlebnis jedoch aus.

Ist Yverdon zu einer Reaktion fähig? Auf alle Fälle muss das Team von Coach Mangiarratti nun seinen "Game Plan" überdenken.

Tolle Aktion von Sanches, zunächst. Er setzt sich auf rechts durch, sein Abschluss wird jedoch von Bernardoni gut abgewehrt. Der Ball fliegt auf die andere Seite in die Füsse von Bernede. Dieser zieht sofort ins Zentrum und schliesst von der Strafraumgrenze ab, dieses Mal gibt es auch für den starken Schlussmann von Yverdon nichts mehr zu halten. Lausanne-Sport geht völlig verdient in Führung.

Dussenne mit einem etwas zu kurz geratenen Zuspiel zu de la Fuente, Sylla kann beinahe erfolgreich dazwischen gehen.

Schafft Lausanne heute den ersten Vollerfolg im Norden des Kantons seit der Saison 1995/96? Die letzten 15 Partien hier konnte man nie siegreich gestalten.

Aké mit einem starken "sliding tackle" gegen de la Fuente auf der linken Seite, es gibt für einmal nur Einwurf und keinen Eckball.

Der Corner wird kurz ausgeführt, dann kommt Sanches im Strafraum an den Ball und lupft den Ball von links zur Mitte. Tijani kann gerade noch klären, auf Kosten der nächsten Ecke - diese bringt aber nichts ein.

Und bereits folgt die elfte Ecke für Lausanne.

Gefährliche Aktion des Heimteams. Le Pogam bringt den Ball von links flach zur Mitte, Mouanga lenkt mit dem Knie ab. Es gibt fälschlicherweise keinen Eckball.

Wir dürfen gespannt sein darauf, ob Yverdon zu einer Leistungssteigerung fähig ist und somit an das gute Ende der ersten Halbzeit ansetzen kann.

Es geht weiter in Yverdon!

Erste Wechsel der Partie und diese werden auf Seiten des Heimteams vollzogen: Dion Kacuri und Fodé Sylla kommen neu in die Partie, sie ersetzen Legowski und Lembikisa im Mittelfeld.

Mehr oder weniger eine Halbzeit lang Einbahnfussball und in der 43. Minute geht Yverdon beinahe - und komplett entgegen dem Spielverlauf - in Führung. Aus dem Nichts kommt Lembikisa in besagter Szene nach schöner Vorarbeit von Captain Le Pogam im Strafraum zum Abschluss, der Ball klatscht an den Pfosten. Und weil Komano auch den Nachschuss nicht im Tor unterbringt, endet die erste Halbzeit in diesem intensiv geführten Waadtländer Derby torlos. Zuvor zeigt sich der Gast aus Lausanne äusserst dominant, zieht zeitweise beinahe ein Powerplay auf. Davon zeugen unter anderem zehn (!) Eckbälle sowie ein abgefälschter Lattenschuss von Sanches. Es fehlt aus Lausanner Sicht einzig die Durchschlagskraft, der Torerfolg. Yverdon steht äusserst kompakt, jedoch fährt das Heimteam damit eine sehr riskante Strategie. Dass man aber auch nicht viele Chancen benötigt, um gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen, zeigt man zum Ende der ersten Hälfte eindrücklich.

Pünktlich und ohne jegliche Nachspielzeit pfeift Luca Cibelli zur Pause im Stade Municipal.

Komano wird schön in die Tiefe lanciert, Letica hat aber gut mitgespielt und kann ausserhalb des Strafraums klären.

Pfostenschuss Yverdon Sport! Aus dem Nichts kommt Lembikisa nach der Flanke von Le Pogam aus kurzer Distanz zum Abschluss, der Ball knallt an den Pfosten. Und auch der Nachschuss von Komano zischt am rechten Pfosten vorbei.

Und diese Ecke wird gefährlich - jedoch kein Tor! Dussenne kommt in der Mitte zum Kopfball, der Abschluss ist jedoch zu zentral und Bernardoni kann abwehren.

Es folgt Eckball Nummer zehn für Lausanne-Sport!

Endlich mal ein schneller Gegenstoss von Yverdon, Rodrigues wird klar gefoult, es gibt Freistoss aus rund 30 Metern. Dieser stehende Ball bringt nichts ein, der Abschluss von Aké aus grosser Distanz ist zu ungenau.

Der nächste gute Abschluss des Gastes aus Lausanne: wieder hat Sanches seine Füsse mit im Spiel, ebenso Mouanga, am Ende zieht Sanches ab. Wieder wehrt sich Yverdon erfolgreich in Person von Bernardoni.

Komano spediert den Eckball kompromisslos aus der Gefahrenzone.

Zu kompliziert, wie es hier Lausanne am Ende spielt: Sanches lanciert aus der Mitte heraus Diabaté auf rechts, dieser sucht jedoch nicht den Abschluss, sondern probiert es mit einem Querpass. Immerhin gibt es den nächsten Eckball.

De la Fuente kommt etwas ins Straucheln an der Torauslinie und holt das Maximum heraus: Corner für Lausanne. Wiederum kann dieser ruhende Ball für keine wirkliche Gefahr sorgen.

Regulär dauert die erste Hälfte noch gut zehn Minuten.

Schöner Abschluss von Bernede aus der zweiten Reihe: ein guter Meter fehlt am Ende, aber der Ball fliegt wie ein Strich Richtung Kasten von Bernardoni umd am rechten Pfosten vorbei.

Der ruhende Ball führt zum nächsten ruhenden Ball - es gibt Eckball, den siebten bereits für die Gäste.

Deutliches Foulspiel von Tijani gegen Sanches, der Akteur von Yverdon mit vollem Körpereinsatz - es gibt Freistoss für Lausanne-Sport von rechts.

De la Fuente, trotz seiner eigentlich tollen Technik, mit einem sehr ungenauen Zuspiel auf Diabaté. So geht der Ball ins Seitenaus und Yverdon darf neu aufbauen.

Nach einem Einwurf von links steigt Komano aus aussichtsloser Position im Strafraum zum Kopfball hoch, der Ball kullert über die Torlinie ins Aus, sodass Letica zumindest wieder einmal bei einem Abstoss den Ball berühren kann.

Yverdon mit einem seiner seltenen Angriffe, endlich kommt man wieder einmal mit mehreren Spielern über die Mittellinie. Man rückt jedoch zu langsam nach, sodass sich Le Pogam gezwungen sieht, hinten herum neu aufzubauen.

Bernede, Diabaté, Mouange - die Hereingabe von letzterem wird dann plötzlich noch gefährlich und Bernardoni muss zur nächsten Ecke klären. Diese bringt jedoch nichts ein.

Aké mit einem schlechten Zuspiel auf Legowski und schon kann Poaty den nächsten Angriff aufgleisen.

Lausanne hat mittlerweile über 60 Prozent Ballbesitz und agiert weiterhin mit viel Zug zum Tor und aggressivem Gegenpressing.

Es mutet hier zeitweise wie ein Powerplay an, so dominant tritt Lausanne-Sport auf. Im nächsten Angriffszug geht de la Fuente an Sauthier mit Leichtigkeit vorbei, verheddert sich dann aber in der vielbeinigen Abwehr des Heimteams.

Schlimmer Fehlpass im Spielaufbau auf Seiten von Yverdon, Lausanne geht direkt wieder in den Angriff. Die Hereingabe von de la Fuente wird jedoch zur sicheren Beute von Torhüter Bernardoni, der sehr viel Ruhe ausstrahlt.

Sène mit dem nächsten brandgefährlichen Abschluss, nachdem sich die Lausanner um Diabaté toll durch die Defensive von Yverdon kombiniert haben. Der Ball zischt am linken Torpfosten vorbei, da hätte Bernardoni keine Chance gehabt.

Bernedes Schuss wird geblockt - im Grossen und Ganzen darf Yverdon in Sachen Kompaktheit durchaus zufrieden sein, aber es ist trotzdem ein Spiel mit dem Feuer.

Diabaté legt an der Strafraumgrenze quer und Roche kann abziehen, rund zwei Meter über den Kasten von Bernardoni.

Yverdon steht aktuell sehr tief und man versucht es, mit schnellen Umschaltmomenten - bislang kommt man jedoch noch nicht wie gewünscht dazu, dieses Mittel einzusetzen, zu dominant tritt Lausanne-Sport auf.

Nächster Corner für Lausanne, wieder von rechts. Diabaté bringt diesen aud den kurzen Pfosten, das Heimteam klärt direkt zur nächsten Ecke. Diese ist jedoch weitaus ungefährlicher. Aber insgesamt drückt Lausanne doch mit einiger Vehemenz auf den Führungstreffer.

Yverdon geht in den Gegenangriff, Legowski ist alleine gegen vier und bringt den Ball dennoch auf links zu Komano. Dieser mit dem Seitenwechsel nach rechts zu Aké, der Ball geht dann schlussendlich jedoch deutlich am Kasten von Letica vorbei.

Nächste Ecke für Lausanne, dieses Mal von rechts - auch dieser Corner bleibt jedoch ungefährlich, Yverdon befreit.

Lausanne versucht weiterhin, das Heft in die Hand zu nehmen - es kommt zum nächsten Eckball, welcher jedoch nichts einbringt.

Sanches gewinnt einen Ball gegen Le Pogam und geht sofort in den Gegenangriff. Er geht an Céspedes vorbei und bringt den Ball zur scharf zur Mitte. Dort bringt Marques gerade noch seinen Körper dazwischen, jedoch nur bedingt - der Ball wird abgefälscht und klatscht an die Latte. Riesendusel für Yverdon!

Le Pogam initiiert den nächsten Vorstoss des Heimteams, auch der präsente Legowski ist mitinvolviert. Über einige Umwege kommt der Ball zu Céspedes und von da zu Aké, am Ende wird Lembikisa am Abschluss gehindert.

Sow mit dem Kopfball nach dem Corner von links, jedoch deutlich über den Kasten von Bernardoni.

Die Lausanner können sich gekonnt aus der Defensive befreien, Bernede nimmt de la Fuente auf links mit und dieser holt einen ersten Eckball heraus. Wieder musste Aké nach hinten mitarbeiten.

Weiterhin herrschen erschwerte Sichtbedingungen im Stade Municipal, der Nebel zeigt sich hartnäckig.

Diabate bringt den Ball hoch zur Mitte, der zuletzt starke Bernardoni im Tor von Yverdon faustet den Ball aus der Gefahrenzone.

De la Fuente, der heute zum ersten Mal in der Startelf steht, wird in die Tiefe lanciert und kann von Aké nur noch zurückgehalten werden. Freistoss von links in Strafraumnähe.

Cibelli versucht bislang, eine relativ grosszügige Linie zu fahren, um diesem Derby die entsprechende Entfaltung zu ermöglichen.

Lausanne mit starkem Gegenpressing, man ist versucht, sofort viel Druck auf die Defensive des Heimteams auszuüben. Und man praktiziert dies mit ersten kleinen Erfolgserlebnissen.

Beide Teams zeichnet bislang in dieser Saison ihre Zweikampfstärke aus. Sowohl Yverdon als auch Lausanne gewinnen über 50% ihrer Zweikämpfe, die Basics scheinen also durchaus zu stimmen.

Legowski liegt nach einem Zweikampf mit Bernede mit Schmerzen am Boden. Nach einigen Augenblicken geht es jedoch weiter.

Bernede lanciert Sanches in die Tiefe und der Lausanner Jungstar bringt die Kugel im zweiten Anlauf von der Grundlinie von rechts zur Mitte. Yverdon kann jedoch mit vereinten Kräften klären.

Das Heimteam kommt erstmals mit Zug über die Mittellinie, Komano und Le Pogam spielen sich auf links durch. Über Legowski im Zentrum wird das Spielgeschehen auf die andere Seite verlagert, dort versanden die Bemühungen jedoch.

Yverdon zeigte sich zuletzt sehr heimstark, die letzten drei Partien gegen GC, St.Gallen und Lugano wurden allesamt gewonnen. Entsprechend engagiert will man heute hier von Beginn weg auftreten.

Luca Cibelli pfeift, nach leichter Verzögerung aufgrund des starken Nebels/Rauchs im Stade Municipal (sowohl dem Herbstwetter als auch etwas Feuerwerk geschuldet) der Ball rollt in diesem zweiten Waadtländer Derby der Saison! Lausanne-Sport mit dem Anstoss und somit zunächst in Ballbesitz.

Der Spielbeginn verzögert sich leicht aufgrund erschwerter Sichtverhältnisse. Die Spieler versuchen, sich warmzuhalten - es sollte jedoch in Kürze losgehen.

Die Spieler laufen zur Musik von Eminem ins Stade Municipal ein - Yverdon ganz in grün gekleidet und angeführt von Captain Le Pogam, auf Seiten der mit weiss-blauen Trikots agierenden Lausanner trägt Innenverteidiger Dussenne, in Abwesenheit von Custodio, die Captainbinde.

Gleich geht's los im Stade Municipal zu Yverdon. Wer krönt sich heute vorläufig zur Nummer 1 im Kanton Waadt? Es geht um die kantonale Vorherrschaft - aber ebenso um den wichtigen Sprung über den Strich. Für Brisanz ist also absolut gesorgt, die Spannung steigt, so kurz vor dem Anpfiff...

Luca Cibelli leitet die heutige Partie, er wird assistiert von Matthias Sbrissa und Bastien Lengacher.

Ludovic Magnin kann beinahe aus dem Vollen schöpfen, die gewichtigste Absenz ist mit Sicherheit Captain Olivier Custodio, welcher nach wie vor an einer Knöchelverletzung laboriert. Ebenfalls fehlen wird heute der gesperrte Diogo Carraco, welcher im letzten Spiel die rote Karte kassiert hatte. Dazu fehlt auch der eigentlich gesetzte Raoul Giger - der Rechtsverteidiger wird von Kévin Mouanga ersetzt, der bereits im Spiel gegen die Grasshoppers eingewechselt worden war.

"Never change a winning team" - getreu diesem Motto schickt Alessandro Mangiarratti die genau gleichen elf Spieler in dieses Derby, die vor wenigen Tagen das Gastspiel in der Innerschweiz so erfolgreich gestaltet haben. Verletzt fehlen weiterhin Varol Tasar, Haithem Loucif, Gonçalo Esteves, Dimitrije Kamenovic, Djibril Diop und Magnus Grødem. Die folgenden elf Spieler um Captain William Le Pogam erhalten des Vertrauen des Trainers: 40 Bernardoni, 25 Marques, 2 Tijani, 32 Sauthier, 6 Le Pogam, 10 Céspedes, 8 Legowski, 45 Lembikisa, 9 Aké, 21 Komano, 7 Rodrigues.

Mit der 12. Runde sind wir nun soweit, dass sich die Teams in dieser Saison ein zweites Mal begegnen. Yverdon und Lausanne standen sich am siebten Spieltag gegenüber und Lausanne-Sport behielt das bessere Ende für sich. 3:1 gewann man diese Partie, wobei Alvyn Sanches wie gesagt als Blitzstarter und Doppeltorschütze zu überzeugen wusste. Yverdon dürfte also absolut gewarnt sein. Heute treffen sich nun zwei formstarke Teams, die beide den nächsten Schritt in Richtung Meisterschaftsrunde gehen wollen. Eine klare Favoritenrolle gibt es nicht, auf dem Papier sind wohl die Lausanner aufgrund ihrer Kaderqualität und -breite leicht zu favorisieren.

Mit Magnin’s Mannen sind Spiele selten langweilig, davon zeugt unter anderem auch das Torverhältnis von 18:19. Der Gast aus Lausanne sucht in der Regel schnörkel- und kompromisslos den Zug auf’s Tor, was bisweilen etwas zulasten der defensiven Stabilität geht. Auch für die Lausanner gilt: man ist mittlerweile gut im Schuss und hat den Anschluss an das Tabellenmittelfeld hergestellt, nur einen Punkt liegt man hinter dem heutigen Kontrahenten sowie dem FC St.Gallen auf Rang sechs. Ludovic Magnin ist mittlerweile seit mehr als zwei Jahren Chefcoach und kann auf ein sehr talentiertes, junges Team zählen. Lausanne-Sport hat sich auf dem Transfermarkt etwas verhaltener gezeigt als Yverdon, die herausragenden Spieler sind denn bislang – mit Ausnahme von Leihspieler Teddy Okou (je zwei Tore und Assists) und dem vom Stadtrivalen Ouchy verpflichteten Alban Ajdini (zwei Tore, eine Vorlage) – auch eher arrivierte Kräfte. Nebst dem torgefährlichen Innenverteidiger Noë Dussenne und Flügel Fousseni Diabaté (sieben Skorerpunkte) sticht ganz besonders der Schweizer U21-Nationalspieler Alvyn Sanches aus dem Kollektiv hervor. Nicht nur dank seiner bereits fünf Meisterschaftstore ist das Eigegengewächs ein unverzichtbarer Spieler für das Gästeteam. Wir dürfen uns auch heute auf einige Kostproben seines Könnens zeugen. Bleibt nur noch die Frage zu klären, ob er wiederum bereits kurz nach Spielbeginn treffen wird – so wie am vergangenen Samstag gegen die Grasshoppers (nach 65 Sekunden), die Woche zuvor gegen Winterthur (nach acht Minuten) oder vor gut einem Monat gegen Yverdon (Doppeltorschütze, mit dem ersten Treffer in der zweiten Spielminute).

22 Abgängen stehen 20 Zugänge gegenüber – beim Heimteam ist in diesem Sommer kaum ein Stein auf dem anderen geblieben. Nach wie vor wird die Equipe von Alessandro Mangiarratti betreut, welcher dieser Tage sein einjähriges Jubiläum in dieser Funktion feiert. Dass besagter Umbruch etwas Zeit benötigt, liegt auf der Hand – entsprechend macht der Saisonverlauf durchaus Sinn, inzwischen ist man aber mittendrin angekommen im Kampf um Platz sechs, welcher zur Teilnahme an der Meisterschaftsrunde und damit den Kampf um die europäischen Plätze berechtigt. Der schmerzhafteste Abgang, den es für die Waadtländer zu verdauen galt, war zweifelsohne derjenige von Topskorer Kevin Carlos (für kolportierte CHF 3+ Mio. zum FC Basel). Er wird jedoch mitunter vom bolivianisch-schweizerischen Doppelbürger Boris Céspedes formidabel ersetzt: Céspedes’ Kernaufgabe liegt eigentlich eher im zentral-defensiven Mittelfeld, er glänzt jedoch in dieser Saison als eifriger Torschütze. Mittlerweile steht er bei fünf Treffern in zehn Partien, wobei er in den letzten drei Spielen jeweils getroffen hat. Weitere Leistungsträger sind der unverwüstliche Anthony Sauthier, Torhüter Paul Bernardoni oder der auf diese Saison hin fix von Juventus Turin verpflichtete Marley Aké (je zwei Tore und Assists).

Beide Teams sind verhalten in die neue Saison gestartet. Für Yverdon Sport resultierten aus den ersten fünf Partien dieser Saison gerade einmal zwei Punkte. Mit dem 2:1 Heimsieg gegen die Grasshoppers in der sechsten Runde ist dann aber der Knoten geplatzt. Abgesehen von einer 1:3 Auswärtsniederlage gegen den heutigen Gegner hat man seither immer gepunktet, aus den letzten vier Partien holte man starke zehn Punkte – zuletzt ein 3:2 Auswärtssieg beim furios in die Saison gestarteten FC Luzern. Bei den ambitionierten Lausannern sind die Erwartungen bislang nur bedingt erfüllt worden. Nach dem Auftaktsieg gegen Basel folgten vier Niederlagen de suite. Auch beim heutigen Gästeteam folgte die Trendwende am sechsten Spieltag, wo man auswärts den Berner Young Boys ein 1:1 abtrotzte. Aus den letzten sechs Partien gab es drei Vollerfolge (bei zwei Unentschieden und einer Niederlage), sodass man sich langsam aber stetig Richtung Meisterschaftsrunde emporarbeitet. Somit gilt: es duellieren sich zwei formstarke Teams, die im Kampf um die Top 6 ihre Ambitionen inzwischen laut und deutlich angemeldet haben. Welchem Team gelingt am heutigen Abend der Sprung über den Strich?

Herzlich Willkommen zum Spiel der 12. Runde der Credit Suisse Super League zwischen Yverdon Sport und Lausanne-Sport. Um 20.30 Uhr geht’s los im im Stade Municipal mit dem Waadtländer Derby. Hier bist du live dabei, sobald der Ball rollt! Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Wir freuen uns auf eine spannende Affiche und wünschen viel Spass beim Mitlesen!