Fazit
Nach einer einseitigen ersten Hälfte, gelang es den St. Gallern besser aus der Pause zu kommen. Tafer hatte gleich zweimal die Führung auf dem Fuss, konnte die Chancen jedoch nicht verwerten. Gerade als der FC St. Gallen immer stärker wurde, kam GC zu einer Ecke, die Tarashaj zum 1:0 verwerten konnte. Nach dem Führungstreffer versäumten es die Zürcher, den Sack zu zu machen. So kam es wie es kommen musste. Lang brachte einen Ball zur Mitte, den Mutsch per Kopf zum Ausgleich verwandelte. Nach dem Ausgleich kamen die beiden Teams nicht mehr gross zu Chancen und verloren sich eher in Zweikämpfen. Somit endete die Partie mit 1:1. Ein Resultat, welches im Hinblick auf die erste Hälfte vor allem dem FC St. Gallen schmeichelt. Für die Hoppers sind dies zwei verlorene Punkte.

Der FC St. Gallen kommt noch einmal zu einem Freistoss. Aleksić bringt den Ball zur Mitte, findet jedoch keinen Mitspieler.

Sollte das Resultat bis zum Ende der Partie so bleiben, wären das verlorene zwei Punkte aus Sicht der Hoppers und ein gewonnener Punkt aus Sicht der Ostschweizer.

Mindestens 4 Minuten werden nachgespielt.

Rudelbildung im Zürcher Letzigrund. Die Nerven beider Teams werden auf die Probe gestellt.

Angha versucht es aus der Distanz doch sein Schuss landet genau bei Vasic.

Es scheint als wäre die Luft bei beiden Teams langsam draussen. Hoffen wir, dass sich die beiden Teams auf eine intensive Schlussphase vorbereiten.

Gelbe Karte für Sherko Gubari (Grasshoppers Zürich)

Tooor für FC St. Gallen, 1:1 durch Mario Mutsch
Mario Mutsch trifft zum ersten Mal seit dem 22. September 2011 wieder in der Super League. Per Kopf verwandelt er aus kürzester Distanz eine Hereingabe von Lang. Wer hätte das gedacht, die Partie steht ist wieder ausgeglichen, zumindest was die Anzahl Tore betrifft.

Gelbe Karte für Steven Lang (FC St. Gallen)
Versucht in hohem Tempo vor Vasic an den Ball zu kommen und trifft diesen. Klare gelbe Karte gegen Lang.

Wunderschöner Freistoss von Källström, der das rechte Lattenkreuz anvisiert. Sein Ball landet genau im Lattenkreuz, doch Lopar gelingt es durch eine mirakulöse Parade den Ball um den Pfosten zu lenken.

GC erhält den nächsten Freistoss aus gut 30 Metern.

Källström bringt einen Freistoss zur Mitte, der dann zur Ecke geklärt wird.

Joe Zinnbauer muss handeln und bringt Aleksić, der bislang der beste Torschütze der St. Galler ist.

Tooor für Grasshoppers Zürich, 1:0 durch Shani Tarashaj
Die anschliessende Ecke führt zum ersten Tor in dieser Partie. Ravet bringt die Ecke zur Mitte, wo Källström den Ball mit dem Kopf zu Tarashaj verlängert. Der Zürcher Youngster kann aus kurzer Distanz nur noch ins freie Tor köpfeln.

Erneut kommt es zum Duell Dabbur - Lopar. Nachdem sich Dabbur gegen drei St. Galler durchgesetzt hat, ist sein Abschluss zu unplatziert, wodurch Lopar zur Ecke abwehren kann.

Tafer mit einer Direktabnahme auf Höhe des Elfmeterpunktes nach einer schönen Hereingabe von Lang.

Tafer setzt sich mit einer Körpertäuschung gegen Pnishi durch und versucht den Ball ins linke lange Eck zu schlenzen. Sein Schuss verfehlt das Ziel knapp. Pnishi hat sich in dieser Situation viel zu einfach ausspielen lassen.

In Zürich rollt die Kugel erneut. Beide Teams kommen unverändert aus den Kabinen.

Halbzeit-Fazit
In der ersten Viertelstunde waren es ganz klar die Zürcher, die das Spiel bestimmten und gleich zu zwei Toren kamen, die jedoch beide irregulär waren, zumindest wenn man dem Assistenten glaubt. Beim ersten Tor lag SRA Josipovic richtig, doch das zweite Tor hätte zählen müssen. Nichts desto trotz spielten die Hoppers unbeirrt weiter. Noch 24 Minuten musste Caio das Spielfeld auf Grund einer Muskelverletzung verlassen. Von da an fehlte dem Spiel der Hoppers ein wenig der Elan, wovon die St. Galler profitierten und besser ins Spiel kamen, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Kurz vor Ende der ersten Hälfte erzielt Dabbur dann endlich das 1:0. Doch erneut steht Dabbur einige Zentimeter im Abseits. Klar gehörte diese Halbzeit vor allem den Hoppers, die sich ein deutliches Chancenplus herausgespielt haben.

Die offizielle Nachspielzeit beträgt eine Minute.

Sollte es St. Gallen gelingen mit diesem 0:0 in die Pause zu gehen, hätten sie bereits viel erreicht. Die Hoppers schiessen in der ersten Hälfte im Schnitt doppelt so viele Tore wie in der zweiten Hälfte.

Dabbur kommt gleich erneut zum Abschluss aus aussichtsreicher Position, doch dieses Mal verwährt im Lopar mit einer glänzenden Reaktion den Treffer.

NUN ABER! 1:0 ! NEEEIN, ABSEITS!
Nach einem langen Ball von Källström bring Bauer den Ball per Kopf zur Mitte wo Dabbur bereitsteht und einschiebt. Alle Feiern, nur der Assistent hat etwas dagegen und entscheidet aus Abseits. Dies war eine knappe aber eine richtige Entscheidung. Bereits zum dritten Mal wurde den Hoppers in dieser Partie ein Tor aberkannt.

Tafer profitiert von einem Abwehrfehler der Zürcher und zieht sofort aus das Tor zu. Sein Schlenzer aus 18 Metern ist aber kein Problem für Vasic, der nach 38 Minuten zum ersten Mal richtig geprüft wurde.

Dadurch dass die St. Galler besser in die Partie gefunden haben, kommt es zu weniger Torchancen, weshalb die Partie nun sehr ausgeglichen wirkt und das Spiel vor allem im Mittelfeld stattfindet.

Gelbe Karte für Everton (FC St. Gallen)
Everton kommt gegen Basic etwas zu spät und sieht die gelbe Karte.

Die St. Galler haben mittlerweile etwas besser ins Spiel gefunden und stehen nun auf Anweisung von Coach Zinnbauer etwas höher und stören die Zürcher so bereits während dem Spielaufbau.

Nemanja Antonov ersetzt Caio, der sich ohne Fremdeinwirkung verletzt hat. An dieser Stelle gute Besserung an Caio.

Das sieht nicht gut aus. Caio greift sich an den Oberschenkel und fällt zu Boden. Für ihn ist die Partie wahrscheinlich vorbei.

Zum Glück aus Sicht der St. Galler gewinnt Angha ein Laufduell an der Seitenlinie gegen Bauer. In der Mitte wäre Dabbur bereits völlig alleine bereitgestanden.

Und erneut steht ein GC-Akteur im Abseits. Mit etwas mehr Spielintelligenz hätte Dabbur wegbleiben können und den Ball dem heranstürmenden Bauer überlassen, welcher nicht im Abseits stand.

In diesen ersten 10 Minuten sind die Rollen bereits klar verteilt. Während der FC St. Gallen vor allem in der Defensive gefordert ist, zeigt GC wieder seinen starken Offensivfussball mit viel Dynamik und Spielfreude.

Lattenknaller, dann Tor! NEIN ABSEITS!
Nach der dritten Ecke in Folge kommt der Ball zu Källström an der Strafraumgrenze. Dieser zeiht direkt ab. Sein Schuss wird abgelenkt und landet an der Latte. Lüthi bekommt den Ball und stochert ihn zu Youngster Tarashaj, der den Ball ins Tor befördert! Doch erneut entscheidet das Assistent auf Abseits. Dieses Mal jedoch, lag der Assistent ganz klar falsch, das Tor hätte zählen müssen.

Während die Hoppers bereits früh in der gegnerischen Hälfte pressen, lassen die St. Galler das Heimteam schalten und walten, um sie dann 35 Meter vor dem Tor mit einer soliden Abwehr zu erwarten.

Dabbur mit dem 1:0 nach 50 Sekunden! Doch das Tor wird zu Recht annulliert. Dabbur steht bei der Ballabgabe klar im Abseits.

Die beiden Teams werden sich in wenigen Minuten auf den Platz begeben.

Bei GC fehlen Kubli und Mall, während der Einsatz von Kamberi fraglich ist.

Die Gäste müssen auf Bunjaku, Dzwiniel und Lässer verzichten. Auch der Einsatz von Janjatovic ist fraglich.

Mit einem Sieg könnten die Grassshoppers den Druck auf Leader Basel weiter vergrössern. Auch für die St. Galler wären 3 Punkte sehr wichtig, um den Anschluss an die europäischen Plätze zu halten und sich vom Tabellenkeller zu distanzieren.

20 der bislang 29 Tore schossen die Grasshoppers in Durchgang Eins. Die St. Galler sollten also von Anfang an hellwach sein.

Jeff Saibene-Nachfolger Joe Zinnbauer hat bis jetzt grossen Wert auf eine solide Defensive gelegt. In den beiden Partien, welche er bislang gecoachet hat, mussten die St. Galler den Ball noch nie aus dem eigenen Netz fischen. Heute steht mit den Grasshoppers aber das treffsicherste Team bevor, welches der St. Galler Abwehr alles abverlangen wird.

Den Grasshoppers gelang es den Vertrag von Nachwuchstalent Shani Tarashaj um 3 Jahre bis 2019 zu verlängern. Für die Grasshoppers ist dies ohne Zweifel ein grosser Coup.

Die Grasshoppers sind seit dem Aufeinandertreffen mit dem FC Basel am 2. Spieltag ungeschlagen. Gegen den FC St. Gallen hat man das letzten Mal vor einem Jahr und zwei Tagen verloren. Von den 4 Partien in der Zwischenzeit konnten die Grasshoppers 3 für sich entscheiden,ein Spiel endete unentschieden.

Geleitet wird die Partie zwischen den Grasshoppers und dem FC St. Gallen von Sascha Amhof. Sandro Pozzi und Sladan Josipovic komplettieren das Trio. Als vierter Offizieller steht Nikolaj Hänni im Einsatz.

In etwas mehr als einer halben Stunde beginnt die Partie zwischen den Grasshoppers und dem FC St. Gallen. Ausgetragen wird die Partie im Letzigrund in Zürich, wo die Temperatur momentan noch 18°C beträgt.