Fazit
St. Gallen gewinnt die Partie in Thun mit 0:2. Entgegen dem Spielverlauf brachte Salli die Espen in der 28. Minute in Führung, in der 41. Minute verwandelte Aleksić vom Elfmeterpunkt aus. Thun konnte seine Chancen nicht nutzen. Munsy traf zweimal nur den Pfosten, Zarate scheiterte einmal am Aluminium. In der zweiten Hälfte konnte das Heimteam keine Chancen mehr kreieren und St. Gallen musste nicht mehr. So liefen die zweiten 45 Minuten Ereignislos ab. Jeff Saibene verlor damit das erste Pflichtspiel beim FC Thun.

Drei Minuten werden nachgespielt.

Bunjaku gleich mit seinem ersten Abschluss aufs Tor, Faivre klärt zum Eckball.

Wittwer versucht sich mit einem Dribbling und wird zu Fall gebracht. Schiedsrichter Jancevski lässt die Pfeiffe nicht ertönen.

Jetzt noch einmal Munsy im Strafraum und diese Aktion könnte man bereits als Chance betiteln. Aufs Tor kam der Ball dennoch nicht.

Auch Munsy blieb in der zweiten Hälfte blass.

Das Spiel ist wohl gelaufen. St. Gallen hat alles im Griff und Thun fehlen die nötigen Ideen. Es bräuchte jetzt eine Einzelleistung von Thuner Seite, um noch einmal ins Spiel zurückkehren zu können.

Dritter und letzter Wechsel für Jeff Saibene. Nun müssen es die Akteure auf dem Platz richten.

Noch eine Viertelstunde und Thun wird kaum gefährlich. St. Gallen macht die Räume sehr eng und verhindert mit aggressivem Pressing weitere Angriffe des Heimteams.

Gelbe Karte für Edgar Salli (FC St. Gallen)
Wittwer möchte den Ball abschirmen und blockt Salli, dieser will nur den Ball und schubst seinen Gegner zur Seite. Dafür gibt's den Karton.

Auch Saibenes Gegenüber Joe Zinnbauer tätigt den zweiten Wechsel, dieser hat aber eher Auswirkung auf eine gefestigtere Abwehr.

Saibene stärkt noch einmal seine Offensive.

Wechsel nun auf beiden Seiten. Es bleibt zu hoffen, dass dies noch einmal etwas Spannung zurück ins Spiel bringt.

Čavuševič kann alleine losziehen und schliesst auch ab, doch die Kugel geht weit am Tor vorbei. Čavuševič braucht momentan einfach zu viele Chancen.

Das war wohl nichts. Und wieder geht's zurück ins Mittelfeld. Würde hier nicht auf Kunstrasen gespielt, hätte man einen zerstörten Rasen in der Mitte.

Thun jetzt mit einem Freistoss auf Strafraumhöhe, jedoch von der linken Seite. Eine gute Flanke muss nun her.

Gelmi mit einer wichtigen Intervention. Rapp zieht aufs Tor los und wird im letzten Moment vom St. Galler Captain gestoppt.

Thun kommt für einmal noch vorne, doch das dauert alles zu lange. Wittwer hätte freie Schussbahn, versucht jedoch vergeblich noch einen Verteidiger stehen zu lassen.

Da ist zu wenig Wille dahinter bei beiden Teams. Es fehlen die zündenden Ideen.

Vielleicht war es etwas übertrieben, zu sagen, dass Thun die Offensive sucht. Die ersten Minuten der zweiten Hälfte gab Thun Vollgas, jetzt plätschert das Spiel im Mittelfeld vor sich hin.

Thun sucht gleich die Offensive. Der Anschlusstreffer muss so rasch wie möglich her.

Keine Wechsel zur Pause.

Halbzeitfazit
Thun wird sich ärgern beim Pausentee! Das Heimteam war die deutlich bessere Mannschaft, dennoch führt St. Gallen mit 0:2. Ridge Munsy hatte in den ersten 45. Minuten zwei Pfostenschüsse zu verbuchen, Teamkollege Zarate deren einen. Mit dem zweiten St. Galler Vorstoss kam auch gleich das erste Tor. Edgar Salli traf für die Espen. Fünf Minuten vor der Pause riss Schirinzi seinen Gegner im eigenen Strafraum am Trikot und diese Aktion hatte einen Elfmeter zur Folge. Aleksić versenkte den Ball ohne Probleme.

Eine Minute wird nachgespielt.

Gelbe Karte für Sandro Wieser (FC Thun)
Auch Wieser wird aufgrund dieser Karte im nächsten Spiel fehlen. Der Thuner suchte den Elfmeter für sein Team und lässt sich ohne Berührung mit Angha fallen. Der Unparteiische lässt sich nicht täuschen und zeigt dem schlechten Schauspiel die Karte.

Das ist hart! Thun ist die bessere Mannschaft und kam lediglich zu drei Pfostenschüssen. St. Gallen hatte hingegen drei Torschüsse und davon gingen zwei ins Tor.

Tooor für FC St. Gallen, 0:2 durch Danijel Aleksić

Elfmeter für St. Gallen!
Tréand tritt einen Eckball für für St. Gallen und Schirinzi zieht in der Mitte seinen Gegner am Trikot. Ein sehr hart gepfiffener Elfmeter, aber vertretbar.

Gelbe Karte für Dennis Hediger (FC Thun)
Mutsch muss leiden bei diesem Zweikampf. Das Thuner Kraftpaket fährt seinem Gegner von hinten in die Beine und sieht "nur" die gelbe Karte.

Čavuševič fällt bei einem Luftduell und muss gepflegt werden.

Thun hat nach dem Gegentor ein wenig zurückgeschraubt. Das Heimteam nun noch mit kaum Vorstössen. Aber auch St. Gallen investiert nicht allzu viel Kraft in die Offensivarbeit.

Die Standardsituationen bringen auf beiden Seiten keine grosse Gefahr. Auch St. Gallen profitiert nicht von seinen Eckbällen.

Zarate mit einem nächsten Freistoss von der rechten Seite, doch mehr als ein Eckball schaut nicht heraus.

Tooor für FC St. Gallen, 0:1 durch Edgar Salli
Das nennt man Effizienz! Zum zweiten Mal taucht St. Gallen vor dem gegnerischen Tor auf und prompt treffen sie. Hediger mit einer ungenügenden Kopfballrückgabe und Salli sticht dazwischen. Alleine vor Faivre zeigt der St. Galler keine Scheu und verwandelt eiskalt.

Gelbe Karte für Steven Lang (FC St. Gallen)
Diesmal gibt es die Karte, als Zarate zu Fall kommt. Lang fehlt aufgrund dieser Karte im nächsten Spiel.

Das gibt es nicht!
Wieder kommt Munsy in Ballbesitz und setzt sich durch. Sein Ball in die Mitte zu Zarate kommt an, doch auch dieser trifft nur den Pfosten. Bereits drei Pfostenschüsse für die Berner Oberländer.

Zarate kam kurz vor der Grundlinie zu Fall und fordert eine gelbe Karte. Zarate kann sich dabei glücklich schätzen, nicht selbst den gelben Karton ins Gesicht gehalten bekommt. Der Flug von Zarate war sehr schlecht gespielt.

Wieser kann sich durchsetzten und kommt zum Abschluss. Lopar ist auf seinem Posten und pariert, sein Vordermann Angha sieht erneut nicht gut aus.

Wieder eine riesen Chance für Munsy! Sulmoni mit einer präzisen Flanke in den Strafraum und Munsy steigt am höchsten. Nur knapp verfehlt das Leder sein Ziel.

St. Gallen nun wieder einmal mit einem verhaltenen Vorstoss, doch solche unpräzisen Bälle bringen kaum Gefahr.

Momentan hat St. Gallen weniger vom Spiel. Mit Munsy kommen die Thuner ring nach vorne, bei St. Gallen fehlt ein Spieler mit ähnlichen Impulsen.

Munsy bereitet der St. Galler Abwehr einige Mühe. Der Kongolese entwischt das eine ums andere Mal seinem Gegner Angha und sorgt für Gefahr vor dem Kasten von Lopar.

Wieder nur Pfosten!
Und wieder ist es Ridge Munsy! Er setzt sich erneut gegen die St. Galler Abwehr durch und setzt den Ball das zweite Mal an den Pfosten. Der Nachschuss von Wittwer wird von einem St. Galler geblockt.

Hohe Intensität bisher in dieser Partie! Das Spiel geht hin und her, grosse Chancen gab es erst zwei.

Nächster Freistoss nahe aufs Tor von Faivre und wieder bleibt der Keeper im Tor stehen. So wird es sehr gefährlich für das Heimteam.

Freistoss für St. Gallen und die Kugel kommt auf den Kopf von Čavuševič! Sein Abschluss aus fünf Meter geht knapp übers Tor.

Und wieder Munsy!
Der Kongolese wird in die Tiefe geschickt und Angha stellt sich nicht sehr geschickt an. Der junge St. Galler zieht Munsy am Trikot, jedoch bringt dies den Thuner Stürmer nicht zu Fall und kann alleine auf Lopar losziehen. Sein Abschluss landet nur am Pfosten! Angha darf sich hier auch bei Munsy bedanken, denn hätte sich sein Gegner fallen gelassen, hätte diese Intervention wohl die rote Karte bedeutet.

Munsy mit einem ersten Vorstossversuch doch die St. Galler machen die Räume eng und erobern den Ball zurück.

Der junge Gelmi bereits mit der ersten guten Tat noch vor Spielbeginn. Er gewann den Münzwurf und durfte die Seite wählen. Thun spielt in der ersten Hälfte gegen eine tiefstehende Sonne.

In fünf Minuten geht die Partie in der Stockhorn Arena los. Nicolas Jancevski leitet dieses Spiel.

Ridge Munsy ist der Edeljoker beim FC Thun. Nach seinem neunten Saisontor befindet sich der Kongolese weiter im Höhenflug. Von 17 bestrittenen Partien wurde Munsy 15 Mal nur eingewechselt. Heute steht Ridge Munsy in der Startaufstellung und brennt auf seine nächsten Tore.

Bei St. Gallen läuft währenddessen nicht alles rund. Nur Rang sieben resultiert vor der nächsten Natipause und die schlechter klassierten Teams kommen näher. Zuletzt konnte man nach vier sieglosen Partien endlich wieder gewinnen. Um auch heute als Sieger vom Platz gehen zu können, braucht es eine sehr gute Leistung. Thun marschiert mit grossen Schritten in Richtung Europäische Plätze. Auch das zweitplatzierte GC war kein Stolperstein auf dem Weg der Berner Oberländer.

Das heutige Spiel steht ganz klar im Zeichen des Wiedersehens zwischen Jeff Saibene und seinem FC St. Gallen. Fünf Jahre trainierte Saibene die Espen und nun steht er an der Seitenlinie des FC Thun. Alle vier Pflichtspiele konnte der neue Cheftrainer gewinnen. Saibene selbst gab zu, dass er weiterhin alle Spiele des FCSG verfolgte und er erwarte eine schwierige Partie.

Herzlich willkommen zur 15 Runde der Super League! Heute empfängt der FC Thun den FC St. Gallen.