Fazit:
Das Spiel ist zu Ende und die beiden Teams trennen sich 1:1. Ein ärgerliches Remis für die Zürcher. Ein glücklicher Punktegewinn für die Vaduzer. Auch in der zweiten Halbzeit war Zürich das spielbestimmende Team. Die kreativen und mutigen Offensivversuche der Vaduzer fehlten in der heutigen Partie. Eine Torchance hatte Albion Avdijaj in der 53. Minute als er alleine auf den Zürcher Torwart Favre sprintete, aber ohne gegnerische Einwirkung zu Boden fiel und eine Gelbe Karte aufgrund einer Schwalbe erhielt. In der 69. Minute kam es dann zum überraschenden Ausgleichstreffer. Borgmann liess mit Koch und Schneuwly gleich zwei Zürcher links liegen und fand Avdijaj im gegnerischen Fünfer. Der Vaduzer Stürmer musste den Ball nur noch in die rechte Torecke schieben. In der 73. Minute sah Avdijaj schliesslich die Gelb-Rote Karte. Mit zehn Spielern auf dem Feld versuchten die Gäste vor allem gute Defensivarbeit zu leisten und das 1:1 zu halten. Dies gelang ihnen schliesslich auch. Trotz einigen verzweifelten Versuchen wie z.B. in der 91. Minute als Chermiti auf den Ball hämmerte und den rechten Pfosten traf, endete die Partie mit einem Unentschieden.

Gelbe Karte für Peter Jehle (FC Vaduz)
Jehle nimmt sich zu lange Zeit und Schiedsrichter Schärer zückt die Gelbe Karte.

Unruhe bei den Zürchern. Das wäre ein klarer Eckball für das Heimteam gewesen.

Klasse Aktion von Chermiti!Er versucht es mit einem Weitschuss und trifft den rechten Pfosten!

Kaufmann steht wieder auf dem Platz.

Die Nachspielzeit beträgt mindestens fünf Minuten.

Kaufmann blutet am Kopf und muss gepflegt werden. Vaduz spielt zur Zeit zu neunt.

Grippo und Kaufmann bleiben nach dem Zürcher Angriff am Boden liegen. Es kam zu einem Zusammenstoss zwischen den beiden Liechtensteinern.

Schneuwly setzt sich auf der rechten Seitenlinie durch, flankt zu Etoundi, dessen Kopfball jedoch harmlos bleibt.

Sami Hyypiä setzt mit dem vorgenommenen Wechsel ein Zeichen: Er will gewinnen. Stürmer Chermiti ersetzt den Mittelfeldspieler Cabral.

Gelbe Karte für Moreno Costanzo (FC Vaduz)
Der Vaduzer holt Koch abrupt von den Beinen und sieht dafür die Karte.

Schneuwly kann einen hohen Ball hervorragend annehmen, aber sein versuch, Jehle herauszufordern, misslingt ihm kläglich.

Gelb-Rote Karte für Albion Avdijaj (FC Vaduz)
Avdijaj fliegt vom Platz! Beim Zweikampf mit Brunner fährt er seinen Ellbogen aus und trifft den Zürcher im Gesicht.

Tooor für FC Vaduz, 1:1 durch Albion Avdijaj
Wie bereits gegen Basel ist es wieder Avdijaj, der das Tor erzielt. Borgmann lässt auf der linken Seitenlinie sowohl Koch als auch Schneuwly links liegen und spielt seinen Mitspieler im Fünfer an. Avdijaj schiebt den Ball in die rechte Torecke.

Gelbe Karte für Christian Schneuwly (FC Zürich)

Kaufmann will den Seitenwechsel vollziehen, aber Sadiku erobert sich den Ball und holt einen Eckball heraus.

Eckball für den FC Zürich. Jehle kann die Flanke mit einer Hand wegfausten. Die Zürcher bleiben im Ballbesitz.

Gelbe Karte für Cédric Brunner (FC Zürich)
Brunner hält Caballero Jr am Leibchen zurück und sieht somit die vierte Gelbe Karte in dieser Saison und wird im nächsten Spiel gesperrt sein.

Avdijaj wird im Sechszehner angespielt, aber ist sogleich von drei Zürchern umgeben. Keine Chance sich durchzusetzen und der Ball ist wieder im Besitz des Heimteams.

Nach einem guten Chipball von Gavranović kommt Schneuwly nicht mehr an den Ball. Jehle kann die Situation beruhigen.

7446 Zuschauer fanden an diesem tollen Samstagabend den Weg ins Letzigrund.

Gelbe Karte für Nick von Niederhäusern (FC Vaduz)
von Niederhäusern versucht mit gestrecktem Bein, den Ball zu erobern, aber kommt zu spät.

Gelbe Karte für Albion Avdijaj (FC Vaduz)
Das war klasse gesehen vom Schiedsrichter! Avdijaj sprintet alleine auf Favre zu, der herauskommt und nach dem Ball greift. Der Vaduzer fällt zu Boden, obwohl er nicht berührt wurde. Er sieht aufgrund einer Schwalbe die Karte.

Favre wird auch dieses Mal nicht herausgefordert und kann die Flanke problemlos abfangen.

Klares Foulspiel von Brunner an Avdijaj. Es kommt zum Freistoss.

Die zweite Halbzeit läuft. In der Pause hat Vaduz-Coach Giorgio Contini den ersten Wechsel vorgenommen.

Halbzeitfazit:
Die erste Halbzeit war relativ unspektakulär. Torchance blieben Mangelwarte. In der neunten Minute kam es zu einer Riesenchance für Mario Gavranović. Er konnte sich im Strafraum durchsetze, aber sein Schuss ging rechts am Tor vorbei. In der 29. Minute kam es dann schliesslich doch zum Führungstreffer für das Heimteam. Nach einem von Vinícius getretenen Eckball, konnte sich Alain Nef gegen Simone Grippo durchsetzen und per Kopf zum 1:0 erzielen. Im Grossen und Ganzen kann man sagen, dass Zürich verdient mit einem 1:0 in die Pause geht.

Es wird eine Minute nachgespielt.

Das war knapp! Sadiku wird von Bua angespielt und visiert den rechten weiten Pfosten an. Der Ball zischt am Pfosten vorbei.

Die Flanke von Bua misslingt ihm jedoch und es bleibt ungefährlich.

Foulspiel an Gavranović. Gute Freistossposition auf der linken Aussenseite.

Tolle Einzelaktion von Bua, der noch ganz knapp vor dem Torschuss im Strafraum gestoppt werden kann.

Gelbe Karte für Mario Gavranović (FC Zürich)
Erste Gelbe Karte der Saison für Gavranović. Er kommt zu spät und holt Untersee von den Beinen.

Tooor für FC Zürich, 1:0 durch Alain Nef
Das erste Saisontor für den Captain Alain Nef! Nach einem toll getretenen Eckball von Vinícius , kann sich Nef gegen Grippo durchsetzen und per Kopf via Pfosten zum 1:0 erzielen.

Flanke der Liechtensteiner auf den zweiten Pfosten, wo Caballero Jr lauert. Favre springt hoch und kann sich den Ball schnappen. Es bleibt weiterhin ungefährlich.

Kukuruzović schiesst den nächsten Freistoss für Vaduz. Torwart Anthony Favre kann den Ball problemlos wegfausten.

Der Liechtensteiner Muntwiler versucht es nach einem Einwurf mit einer Direktabnahme. Der Ball fliegt aber weit über dem Gehäuse vorbei.

Zürich lässt den Ball in den eigenen Reihen laufen. Doch es ist schwierig, die Lücken zu finden. Vaduz steht sehr kompakt und organisiert.

Es sind bereits 20 Minuten gespielt und mit 63 Prozent Ballbesitz scheint der FC Zürich momentan das dominierende Team zu sein. Doch gute Torchancen blieben bisher Mangelware.

Nächster Freistoss für die Gäste. Die Hereingabe misslingt und es kommt sofort zum Gegenangriff.

Tolle Aktion der Liechtensteiner! Kukuruzović spielt einen klasse Ball in die Strafraummitte, wo Albion Avdijaj wartet. Sein misslungener Schuss kann von der Zürcher Abwehr nochmals geklärt werden.

Es gibt Freistoss für Zürich. Vinícius flankt zu Gavranović, der sich jedoch im Kopfballduell nicht durchsetzen kann.

Vinícius steht aber bereits wieder auf dem Platz.

Der Ball wird ins Out gespielt, weil Vinícius nach einem Zweikampf mit Joel Untersee am Boden liegen bleibt.

Das war eine Hundertprozentige von Gavranović!Er kann sich im Strafraum durchsetzen, aber sein Schuss geht rechts vom Tor vorbei. Das war knapp!

Mario Gavranović prüft den Vaduzer Torwart Peter Jehle, der denn Torschuss mit den Fingerspitzen gerade nochmals abwehren kann.

Vinícius setzt sich auf der linken Seite gegen Philipp Muntwiler und Daniel Kaufmann durch. Aber seine Flanke in die Mitte misslingt ihm.

Die Zürcher versuchen in der Offensive Druck auszuüben, aber die dreier Abwehr der Vaduzer Defensive steht gut.

Erster Freistoss für die Vaduzer. Stjepan Kukuruzović bringt den Ball in den Fünfer, wo jedoch kein Mitspieler steht.

Schiedsrichter Sandro Schärer hat das Spiel angepfiffen. Vaduz spielt in rot von links nach rechts.

Geleitet wird die Partie von Sandro Schärer, assistiert von Sandro Pozzi und Johannes Vogel. Vierter Offizieller ist Luca Gut.

Verletzungsbedingt fehlen beim Heimteam Davide Chiumiento, Ivan Kecojevic, Mike Kleiber, Burim Kukeli und Marco Schönbächler. Die Liechtensteiner auf Thomas Fekete, Markus Neumayr, Nicolas Hasler, Oliver Klaus, Pascal Schürpf und Manuel Sutter verzichten.

Die Zürcher hatten gegen YB ein kleines Erfolgserlebnis. Im Schweizer Cup entschieden sie das Spiel mit einem 3:1-Sieg. Und am letzten Samstag erhöhten sie ihr Punktekonto um eins dank dem Remis gegen die Berner. Es wird Zeit für den ersten Heimsieg nach vier Unentschieden und zwei Niederlagen. Kann Sami Hyypiä im achten Anlauf endlich seinen ersten Super-League-Sieg mit den Zürchern feiern?

Das Team von Giorgio Contini konnte am letzten Mittwoch ihr Selbstvertrauen im Cupspiel gegen den Drittligisten FC Ruggell auftanken (4:0). Gegen den FC Basel am letzten Wochenende zeigten sie ebenfalls eine starke Leistung, auch wenn es nicht gereicht hatte (1:2).

Es erwartet uns ein Duell im Tabellenkeller. Bei beiden Teams könnte die Saison besser laufen. Zürich liegt mit zehn Punkten knapp hinter den Liechtensteinern, die mit 12 Punkten auf dem neunten Rang sind.

Die letzten drei Begegnungen endeten allesamt mit einem 2:2. Doch keines der Teams sollte sich heute mit einem Unentschieden zufrieden geben. Denn es geht um jeden Punkt. Nur so kann die Distanz zur Abstiegszone vergrössert werden.

Herzlich Willkommen zur 15. Runde der Super League! Heute Abend empfängt der FC Zürich den FC Vaduz im Heimstadion Letzigrund.