Fazit
Eine junge Hoppers-Truppe setzt sich gegen ein grösstenteils harmloses Vaduz durch. Lange mussten wir warten, bis es zum ersten Treffer kam. Caio erlöste die Zuschauer nach 86 Minuten. Bis dahin war die Partie zwar spannend, doch irgendwie fehlte etwas. Das Tempo war nicht ganz so hoch wie auch schon. Dazu kam, dass Vaduz eher das Verhindern von Toren im Sinn hatte und auf einen Lucky Punch hoffte.

Tooor für Grasshoppers Zürich, 2:0 durch Florian Kamberi
Der junge Kamberi macht den Sack zu. Er setzt sich mit starker physischer Präsenz gegen Bühler durch und läuft dann alleine auf Jehle zu. Vor dem Keeper bleibt der Youngster eiskalt und schiebt die Kugel locker an ihm vorbei.

Die offizielle Nachspielzeit beträgt 3 Minuten.

Gelbe Karte für Caio (Grasshoppers Zürich)
Bei seinem Torjubel zeiht Caio das Trikot aus und sieht daher die gelbe Karte.

Tooor für Grasshoppers Zürich, 1:0 durch Caio
Gjorgjev kommt vor Costanzo an den Ball, läuft zur Grundlinie und spielt den Ball zur Mitte, wo Kamberi den Ball zunächst in Richtung Jehle schiesst. Der Abpraller landet bei Caio, der keine Mühe hat, den Ball aus kürzester Distanz einzunetzen.

Gjorgjev setzt sich auf der Seite durch und legt auf Kamberi zurück, der das Tor aus 14 Metern jedoch nicht trifft.

Neumayr bringt einen Freistoss zur Mitte und findet den Kopf von Messaoud. Dieser trifft den Ball jedoch schlecht, so dass Vasic den Ball ohne Probleme aus der Luft pflücken kann.

Caio versucht es mit einem Schuss aus der Drehung. Das Resultat ist ein Rückpass zu Jehle.

Lediglich 3600 Zuschauer haben bei dem schlechten Wetter heute den Weg ins Letzigrund gefunden. Werden sie ohne Tore gesehen zu haben wieder nach Hause geschickt oder werden sie Zeugen einer intensiven Schlussphase?

Gelbe Karte für Noah Loosli (Grasshoppers Zürich)
Erneut sieht Loosli sehr schlecht aus gegen Caballero. So weiss er sich nur mit einem Foul zu helfen und sieht dafür seine erste gelbe Karte.

Dieses Mal sind es Caio und Muntwyler, die zusammengeprallt sind und nun gepflegt werden müssen. Eigentlich wäre dies ein klares Foulspiel von Muntwyler gewesen, welches Referee Pach jedoch nicht gesehen hat. Die Gangart in der Partie wird zunehmend ruppiger.

Gelbe Karte für Marko Basic (Grasshoppers Zürich)
Basic sieht nachträglich die gelbe Karte für ein Foul an Ciccone.

Tarashaj mit einem Pass in die Schnittstelle. Der Ball kommt jedoch etwas sehr steil. Ravet und Von Niderhäusern bremsen beide nicht ab und prallen ineinander. Die beiden müssen nun gepflegt werden.

Gelbe Karte für Moreno Costanzo (FC Vaduz)
Costanzo grätscht Ravet etwas übermotiviert um. Er hat zwar den Ball gespielt, doch das Bein von Ravet wurde gleich mit abgeräumt.

Costanzo mit einem Schlenzer aus 25 Metern. Sein Schuss fliegt knapp am langen Pfosten vorbei.

Gelbe Karte für Mario Bühler (FC Vaduz)
Mari Bühler holt sich die zweite gelbe Karte in dieser Saison ab. Mit einem taktischen Foul an Caio stoppt er einen Konter der Hoppers.

Borgmann versucht es von der Strafraumgrenze doch Gülen blockt den Schuss.

Caballero vernascht den jungen Loosli und kommt zum Abschluss. Er verfehlt jedoch das Tor.

Caio mit dem nächsten Distanzschuss aus 20 Metern. Sein Schuss fliegt gut einen Meter über die Querlatte.

Tarashaj vergibt eine Riesenchance! Nach einem abgelenkten Schuss von Caio landet der Ball beim U21-Nationalen, der aus kürzester Distanz lediglich das Aussennetz trifft.

Antonov mit einem herrlichen Solo. Er speilt sich auf der linken Seite wunderschön durch und zieht dann aus einem etwas spitzen Winkel ab. Sein Schuss verfehlt das Tor jedoch knapp.

Ciccone mit der ersten Chance in Durchgang zwei. Vasic zeigt sich erneut sehr unsicher und faustet den Schuss aus 30 Metern ins Aus.

Halbzeit-Fazit
Wie der Schneeregen wurden auch die Zürcher von Minute zu Minute stärker. Der FC Vaduz steht zwar bislang sehr gut und lässt nicht allzu viel zu, kam sogar zu einer der besten Chancen des Spiels und dennoch sind es die Zürcher, die das Spiel immer mehr an sich reissen. Lediglich ein Tor fehlt in einer an sich einigermassen spannenden Partie.

Jehle pariert den nächsten Schuss ohne Probleme. Es scheint als würden wir kein Tor mehr sehen in dieser ersten Halbzeit.

Mittlerweile hat in Zürich ein stärkerer Schneeregen eingesetzt.

Jehle läuft gut aus dem Tor und verkürzt so den Winkel gegen Ravet.

Caio profitiert von einem Fehler von Neumayr und zieht am Strafraumrand sofort ab. Sein flacher Schlenzer geht haarscharf am langen Pfosten vorbei.

Pfostentreffen von Muntwyler!
Nachdem sich Vasic bei einem hohen Ball verschätzt nimmt Muntwyler den Ball direkt und trifft dabei den Aussenpfosten. Glück für GC aber vor allem Glück für Vasic!

Je länger die Partie dauert, desto grösser wird die Überlegenheit der Zürcher.

Auch die dritte Ecke von GC führt zu nichts. Jehle klärt ohne Probleme.

Doppelte Parade von Jehle. Ravet findet zunächst den Kopf von Alpsoy in der Mitte, doch Jehle hält mit einem überragenden Reflex. Den Nachschuss von Caio aus spitzem Winkel hält der Keeper ebenfalls.

GC mit der nächsten Ecke, nachdem Bühler den Schuss von Ravet blockte.

Man merkt, dass bei GC viele Spieler fehlen. Die Zürcher spielen zwar nicht schlecht, doch der Spielfluss ist wesentlich langsamer als normalerweise.

Die erste Viertelstunde des Spiels haben wir bereits durch. Noch kam es zu keinen Grosschancen. GC hat bislang etwas mehr vom Spiel, doch der FC Vaduz hält gut dagegen.

Die GC-Abwehrmänner blocken gleich zwei Schüsse aus gefährlichen Positionen. Im direkten Gegenzug spielen sich Tarashaj und Caio exzellent durch die aufgerückte Abwehr des FC Vaduz. Caio gelingt es jedoch nicht den letzten Querpass von Tarashaj zu verwerten. Dem FC Vaduz gelingt es schlussendlich die Kugel ins Aus zu befördern. Erste Ecke für GC, die jedoch keine Gefahr bringt.

Caio mit einem ersten Abschlussversuch aus gut 20 Metern. Sein Flachschuss verfehlt das Tor aber doch um gut 2 Meter.

Bei GC steht der erst 18-jährige Noah Loosli in der Startaufstellung und kommt in der Innenverteidigung zum Einsatz. Auf der Bank sitzen zudem noch Jan Bamert (17) und Valon Fazliu (19).

In Zürich beginnt die Partie vor mehrheitlich leeren Rängen.

Spielbeginn

Die beiden Teams trennen in der Tabelle ganze 14 Punkte. Somit hat GC bislang mehr als doppelt so viele Punkte geholt wie der FC Vaduz.

Durch die vielen Absenzen stehen heute einige junge Nachwuchstalente im Kader von GC. Natürlich wünscht man den Youngsters - sollten sie zum Einsatz kommen - einen optimalen Start in ihre Karriere als Profifussballer.

Die letzten Resultate der beiden Teams sind sehr unterschiedlich. Während bei den Hoppers keines seiner letzten 5 Spiele Remis endete sind es beim FC Vaduz ganze 4 der letzten 5 Spiele, die ohne Sieger endeten.

Geleitet wird die Partie von Sébastien Pache. Das Trio komplettieren Vital Jobin und Christopher Chaillet. Als vierter Offizieller steht Vladimir Ovcharov im Einsatz.

Es ist das Duell zwischen dem Tabellenzweiten und dem Vorletzten der Liga. Natürlich geht GC als klarer Favorit in das Spiel. Doch die Zürcher müssen auf viele Stammspieler verzichten. Barthe, Bauer, Källström, Dabbur und Pnishi sind allesamt gesperrt. Auf Seiten der Vaduzer fehlt lediglich Avdijaj gesperrt. Dazu kommen die Verletzten Mall und Kubli bei GC und Fekete, Hasler, Klaus, Schürpf und Sutter beim FC Vaduz.

Heute treffen zum Auftakt der 16. Runde der Raiffeisen Super League der Grasshopperclub Zürich und der FC Vaduz aufeinander. Die Partie beginnt um 17:45 Uhr im Zürcher Letzigrund. Die Bedingungen werden heute, wie wahrscheinlich auch morgen in der ganzen Schweiz nicht die besten sein.