Fazit
Der FC Zürich entscheidet den offenen Schlagabtausch gegen den FC Lugano mit 5:3 für sich! Dank Toren von Kevin Bua (60.) und Mario Gavranović (68.) feiert der FCZ den ersten Sieg unter Sami Hyypiä und gibt die Rote Laterne an den FC Vaduz ab. Letztendlich geht der Sieg in Ordnung, da das Heimteam den heutigen Gegner vor allem in der zweiten Hälfte deutlich dominiert hat und sich in der Defensive steigerte.

Mindestens drei Minuten werden nachgespielt.

Bua hat sich am Knie verletzt und wird unter Applaus des Publikums ausgewechselt.

Die Zeit wird knapp für den FC Lugano. Mittlerweile hat zudem der Schneefall eingesetzt. Zürich scheint endlich zum ersten Sieg zu kommen unter Trainer Sami Hyypiä.

Gefährliche Direktabnahme von Jonathan Sabbatini. Die Gäste stecken nicht auf und versuchen nochmals zu reagieren. Diesmal geht der Ball aber knapp am linken Pfosten vorbei.

Doppelwechsel bei Lugano. Die Tessiner geben noch nicht auf.

Gelbe Karte für Freddie Veseli (FC Lugano)
Frustfoul des Luganesi an Gavranović.

Die ersten Wechsel zeichnen sich beim FC Lugano ab.

Noch 20 Minuten verbleiben in dieser verrückten Partie. Die FCZ-Führung ist dank deutlicher Steigerung im zweiten Umgang mittlerweile verdient.

Tooor für FC Zürich, 5:3 durch Mario Gavranović
Und der nächste Eckball landet vor den Füssen eines Zürchers. Mario Gavranović staubt im Fünfmeterraum ab!

Die nächste Grosschance für Kevin Bua! Völlig frei kommt der Zürcher zum Abschluss imRückraum des Sechzehners, nachdem sein Kollege für ihn durchlässt.

Tooor für FC Lugano, 4:3 durch Antonini Čulina
Und wieder der FC Lugano. Unglaublich. Zürich verteidigt mangelhaft und vergiss Čulina im Rücken. Der Tessiner kann per Aufpraller zum Anschlusstreffer einköpfen.

Lugano-Trainer Zeman grübelt über die nächsten taktischen Massnahmen. Lugano muss nun wieder reagieren, sonst war's das wohl.

Tooor für FC Zürich, 4:2 durch Kevin Bua
Diese Tor ist nun wirklich schön herausgespielt. Zuerst der öffnende Pass in die Tiefe auf Vinícius, dann die punktgenaue Flanke auf Kevin Bua. Der Zürcher trifft per Kopf zum 4:2.

Der FCZ verteidigt etwas aggressiver und unterbindet die Flügelläufe der Luganesi früher. Das führt dazu, dass die Limmatstädter das Spielgeschehen bisher souverän kontrollieren.

Nach einem fulminanten Start hat sich das Spielgeschehen wieder eingependelt. Beide Mannschaften verteidigen konzentrierter, als in der ersten Hälfte.

Und gleich nochmals der FCZ. Franck Etoundi luchst Datković den Ball ab und zieht alleine auf Torhüter Valentini. Der reagiert aber gut, schliesst die Nahe Ecke und verhindert damit das Tor.

Erste Chance in der zweiten Hälfte! Gilles Yapi versucht es aus der zweiten Reihe und trifft das Aussennetz.

Unverändert gehen die beiden Teams in die zweite Hälfte.

Halbzeit-Fazit
3:2 führt der FCZ zur Pause im Letzigrund. Der Torreigen wurde von Gilles Yapi aus gut 50 Metern in der 15. Minute eröffnet, danach glich Čulina umgehend aus (27.). Der FCZ fand aber eine erneute Antwort, schoss im Getümmel durch Djimsiti das 2:1 in der 30. Minute, kassierte aber wiederum den Ausgleich. Orlando Urbano schoss das zwischenzeitliche 2:2 mit einem Prachtstreffer aus 30 Metern (38.). Kurz vor der Pause erzielt Anto Grgic dann noch das 3:2, das gleichzeitig der Zwischenstand zur Pause ist. So kann's in der zweiten Hälfte weitergehen!

Das ist ein wahres Torfestival im Letzigrund. Fünf Tore in den ersten 45 Minuten!

Tooor für FC Zürich, 3:2 durch Anto Grgic
3:2 für das Heimteam. Der FCZ ist heute gnadenlos effizient! Bua passt in den Rückraum des Sechzehners, dort steht Grgic, der Verteidiger Črnigoj mit einem Hacken stehen lässt und unter die Latte zur erneuten Führung trifft.

Das war bisher eine tolle erste Hälfte. Fünf Minuten verbleiben.

Tooor für FC Lugano, 2:2 durch Orlando Urbano
Schon wieder der Ausgleich und was für einer! Aus gut 30 Metern hämmert Orlando Urbano das Leder unbedrängt unter das linke Lattenkreuz. Was für ein Prachtstreffer!

Gelbe Karte für Anto Grgic (FC Zürich)
Das ist bereits die nächste Karte, nachdem Grgic zu spät kam gegen Sabbatini.

Valentini hält den FCL im Spiel. Der Goalie korrigiert seinen Bock, der zum 1:0 führte mit einer tollen Parade und entschärft den Kopfball von Franck Etoundi aus nächster Nähe.

Gelbe Karte für Antoine Rey (FC Lugano)
Der Tessiner reklamierte bei San auf Grund der umstrittenen Ecke und sieht dafür die Karte.

Auch die Wiederholung kann nicht klar auflösen, ob es nun Abstoss oder Ecke war. Es scheint jedoch, dass Franck Etoundi den Ball zuletzt berührte. Damit wäre der Entscheid von Schiedsrichter San wohl falsch gewesen.

Tooor für FC Zürich, 2:1 durch Berat Djimsiti
Kuriose Szene, zuerst korrigiert Schiedsrichter San seinen Entscheid auf Abstoss mit einem Corner für den FCZ und dann führt eben dieser zum 2:1 durch Berat Djimsiti. Im Getümmel brachten die Tessiner den Ball nicht weg und der Verteidiger profitierte.

Tooor für FC Lugano, 1:1 durch Antonini Čulina
Das ist der Ausgleich für die Luganesi! Čulina nimmt die Flanke mit dem Oberschenkel im Sechzehner an, lässt Yapi aussteigen und trifft via Bein von Vinícius zum 1:1. Durch den Abpraller hatte Torhüter Favre absolut keine Chance, die Kugel zu halten.

Gelbe Karte für Antonini Čulina (FC Lugano)
Nächstes taktisches Foulspiel, nächste Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Philippe Koch (FC Zürich)
Koch kann Tosetti nur noch mit einem Foul bremsen und sieht dafür gelb.

Riesen-Chance für Sabbatini! Gilles Yapi verliert das Leder an Sabbatini, der sprintet gleich los und zieht vor dem Sechzehner Vollspann ab. Die Kugel geht knapp über das Gehäuse.

Nächster Angriff über die Aussenbahn der Bianconeri. Der Querpass rollt jedoch an Freund und Feind durch den Fünfmeterraum vorbei. Die Luganesi sind momentan gefährlicher, liegen aber trotzdem zurück.

Čulina prüft Anthony Favre mit einem Schlenzer in die linke Ecke. Favre entschärft die Chance aus gut 20 Metern mit einem blendenden Reflex.

Eine echte Torchance war das eigentlich gar nicht und trotzdem führt der FCZ mit 1:0 dank Yapi und dem Riesen-Bock von Valentini.

Tooor für FC Zürich, 1:0 durch Gilles Yapi-Yapo
Was für ein Tor von Neo-Kapitän Yapi! Der Ivorer profitiert von einem Ausflug von FCL-Torhüter Valentini, der aus dem Tor sprintet und die Vorlage zum Führungstreffer gleich selbst gibt. Yapi trifft aus gut 50 Metern das verwaiste Tor!

Das Spielgeschehen plätschert vor sich hin. Weiterhin keine Torraumszenen auf beiden Seiten.

Mario Gavranović steht ganz knapp im Abseits, als er das vermeintliche 1:0 schoss. Der Treffer zählt nicht.

Kevin Bua krümmt sich nach einem Foul von Denis Markaj am Boden. Der Youngster wurde an der Wade getroffen, steht nun aber wieder.

Lugano erstmals im Strafraum. Der Querpass von Sabbatini wird von Vinícius geklärt. Er entlastet damit das Heimteam.

Während wir im Letzigrund noch beim Abtasten sind, führt der FC Basel in der anderen Partie bereits mit 1:0.

Die Startphase widerspiegelt bereits die Erwartungen. Lugano agiert forsch und wirbelt. Der FC Zürich bekundet Mühe mit dem aggressiven Pressing der Ticinesi.

Schiedsrichter San pfeift das Spiel an.

Die Mannschaften laufen ein. Gleich beginnt die Partie.

In gut 15 Minuten geht's los im Letzigrund. Bei kühlen 2° Celsius wird der Anpfiff erfolgen. Siegt der FCZ heute zum ersten Mal unter Sami Hyypiä, gibt's das nächste Unentschieden oder bestätigt der FC Lugano den Aufwärtstrend?

Die Aufstellungen sind im Spielschema abrufbar.

Die Partie wird geleitet von Fedayi San. Remy Zgraggen und Efe Kurnazca assistieren an der Seitenline. Tomasz Superczynski ist als 4. Offizieller im Einsatz.

Beim FC Zürich fehlen Armin Alesevic, Cédric Brunner, Christian Schneuwly gesperrt. Davide Chiumiento, Mike Kleiber, Burim Kukeli und Marco Schönbächler sind verletzt. Der FCL muss auf den gesperrten Mario Piccinocchi und die verletzten Mattia Bottani und Igor Đurić verzichten.

Nach der verletzungsbedingten Abwesenheit von Davide Chiumiento trägt beim FCZ Gilles Yapi-Yapo neu die Captain-Binde. "Bereits vor einigen Wochen hat mich Davide Chiumiento informiert, dass er das Captain-Amt zur Verfügung stellen möchte. Als Nachfolger habe ich mich nun für Gilles Yapi entschieden. Yapi ist ein Vorbild, hat Persönlichkeit, gibt alles für die Mannschaft und hat innerhalb dieser einen hohen Stellenwert,“ begründete FCZ-Coach Hyypiä seinen Entscheid.

Auf der Gegenseite verkauft sich der Aufsteiger aus dem Tessin immer besser. Zuletzt siegte die Bianconeri mit 3:0 gegen den FC Sion und trotzten den Young Boys Bern ein 1:1-Unentschieden ab. In den letzten vier Partien holten die Tessiner sieben Punkte und damit knapp die Hälfte ihrer Zähler.

Vor der Länderspielpause hatten es die Zürcher verpasst im direkten Duell mit den Liechtensteinern die 1:0-Führung nach Hause zu bringen. Nach einer starken ersten Halbzeit baute die Hyypiä-Elf im zweiten Umgang stark ab und kassierte den späten Ausgleich durch Avdijaj. Angesprochen auf dieses Unentschieden meinte Sami Hyypiä an der Medienkonferenz: „Im Fussball hängt vieles von Kleinigkeiten ab. Glück und Unglück liegen eng beisammen. In den vergangenen Spielen hatten wir teilweise Pech, zum Beispiel auch mit Pfostenschüssen. Um das Glück wieder auf unsere Seite zu zwingen, arbeiten wir tagtäglich sehr hart.“

Im Letzigrund will der FC Zürich heute endlich den ersten Heimsieg in dieser Saison. Gleichzeitig könnten die Limmatstädter mit einem Sieg die Rote Laterne an den FC Vaduz abgeben, der gestern gegen sie Grasshoppers Zürich mit 0:2 verlor.

Herzlich willkommen im Letzigrund zur Partie FC Zürich gegen den FC Lugano in der 16. Runde der Raiffeisen Super League!!!