Fazit
Der FC Luzern holt sich drei Punkte gegen den FC Zürich. Kurz nach der Pause erzielte Marco Schneuwly den siegbringenden Treffer nach einer Vorlage von Michael Frey in der 47. Minute. Die Reaktion der Zürcher blieb bis zur Schlussphase aus. Wie paralysiert, konnte der FCZ keine gefährlichen Torraumszenen erarbeiten und muss zum Schluss eine Niederlage im eigenen Stadion hinnehmen.

Gelbe Karte für Cédric Brunner (FC Zürich)

Drei Minuten werden nachgespielt.

Lustenberger rettet auf der Linie! Turkes versucht den Ball noch anzuheben und umspielt Zibung, der bereits geschlagen war. In letzter Sekunde rette Claudio Lustenberger auf der Linie!

Gelbe Karte für Ivan Kecojević (FC Zürich)
Hartes Einsteigen gegen Kryeziu.

Abschluss Kerzhakov. Der Russe versucht sein Traumtor gegen Basel zu wiederholen und probiert den Seitfallzieher.

Wieder Marco Schneuwly mit einer Strafraumaktion. Der Zentralschweizer ist der beste Mann auf dem Platz. Beinahe bringt er die Kugel noch über die Torlinie, auch wenn er sich gegen zwei Verteidiger durchsetzen muss.

Einzig Kerzhakov scheint sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Der Russe ist Alleinunterhalter beim FCZ.

Hyka versucht's aus 18 Metern mit einem Direktschuss. Yanick Brecher hält das Leder aber und ahnt das Vorhaben des Luzerners.

Neumayr vergibt das 2:0! Wieder leitet Marco Schneuwly wunderbar weiter auf Neumayr, der das 2:0 bereits auf dem Fuss hat, den Ball aber aus nächster Nähe über das Gehäuse verzieht. Was für eine Chance!

Christian flankt wieder auf dem rechten Flügel, wie beim 1:0, auf seinen Bruder Marco. Diesmal wird der Strafraumstürmer aber abgeschirmt. Sein Schuss geht ins Aus.

...Nef lauert an vorderster Front, kommt aber nicht an den Ball. Luzern kann klären.

Eckball für de FC Zürich, vielleicht hilft den Gastgebern ein Standard...

Das Spielgeschehen plätschert und etwas dahin. Zürich scheint ratlos.

Luzern operiert fast nur noch mit langen Bällen nach vorne und steht mit neun Leuten hinter dem Ball. Die Innerschweizer wollen die Führung halten und verteidigen diese mit allen Mitteln.

Zürich müsste nun langsam aber sicher das Tempo erhöhen. Bisher tut sich den Hausherren aber nichts.

Edeljoker Bua kommt ins Spiel und soll die Wende herbeibringen. Der 22-jährige hat in den letzten Partien 4 Tore erzielt nach Einwechslungen.

Die Zürcher müssen mehr in die Offensive investieren. Damit öffnen sich den Zentralschweizern neue Räume, die sie für ihre Konter-Taktik nutzen können.

Hyka beinahe mit dem 2:0. Diesmal wird der kleine Albaner von Neumayr gesucht. Dem Luzerner fehlt aber eine Kopflänge um diesen Ball noch zu erreichen, sonst wäre es nun 2:0 gestanden.

Der FC Luzern spielt plötzlich gelöster und wirkt kreativer. Trotzdem ist die Gefahr latent. Der FC Zürich bleibt immer wieder gefährlich.

Das war nun eine Überraschung. Zürich ist zu einer Reaktion gezwungen.

Tooor für FC Luzern, 0:1 durch Marco Schneuwly
Da war die FCZ-Defensive wohl noch in der Pause. Michael Frey setzt sich auf dem rechten Flügel durch und passt zur Mitte. Dort kann Brunner nicht klären und Schneuwly kommt an die Kugel. Er muss nur noch zum 1:0 einschieben und tut dies auch.

Es geht weiter im Letzigrund.

Halbzeit-Fazit
Mit eine Tohuwabohu im Strafraum des FC Zürich geht es zur Pause. Nachdem die Zürcher die Startphase dominierten, sind sich beide Mannschaften seit der 30. Minuten ebenbürtig und so ist die logische Folge eine torlose erste Hälfte. Die Innerschweizer hatten im ersten Umgang die etwas besseren Chancen und wären durch Jahmir Hyka (Pfostenschuss, 16') und Michael Frey (35') beinahe in Führung gegangen. Bleibt es bei einer Nullnummer oder kann eine Mannschaft die Partie in der zweiten Hälfte entscheiden?

Gelbe Karte für Nicolas Haas (FC Luzern)
Der Luzerner lässt das Bein im Zweikampf stehen und bringt so seinen Gegenspieler zu Fall. Auch er kriegt den Karton.

Zürich is bei weitem nicht mehr so dominant, wie zu Beginn der Partie. Das Spielgeschehen besteht momentan aus einem ständigen Hin und Her ohne Torraumszenen.

In der Wiederholung ist bei der Abwehraktion von Cédric Brunner gegen Michael Frey ein Handspiel zu erkennen. Das wäre ein klarer Elfmeter für Luzern gewesen, der nicht gegeben wird. Zur Verteidigung muss gesagt werden, dass nicht einmal die Spieler dieses Vergehen bemerkt haben, denn niemand reklamierte.

Gelbe Karte für Philippe Koch (FC Zürich)
Koch trifft zuerst den Mann und dann den Ball. Gelb.

Frey verzieht über das Tor vor Yanick Brecher. Der Ex-Berner wurde einmal mehr wunderbar lanciert von Marco Schneuwly.

Der FCZ führt in der Eckballstatistik mit 3:0 und die Zentralschweizer sind ja bekanntlich anfällig auf Standards. Das dürfte Trainer Markus Babbel an der Seitenlinie nicht gefallen.

Zürich baut weit hinten auf und will sich nach vorne kombinieren. Luzern rückt aber auf und stellt die Räume zu. Keine Anspielstationen sind zu finden.

Gelbe Karte für Claudio Lustenberger (FC Luzern)
Erste Gelbe Karte des Spiels. Lustenberger kassiert sie für ein Foulspiel an Philippe Koch.

Sami Hyypiä scheint noch nicht zufrieden mit der Darbietung seiner Mannschaft. Der Finne verzieht sein Gesicht bei einem Ballverlust.

Das Spiel bleibt lebhaft und unterhaltsam. Langsam scheinen sich die Mannschaften aufeinander eingestellt zu haben. Auch Luzern greift nun früher an.

Nach zwanzig Minuten ein erstes Fazit: Zürich dominiert das Spielgeschehen, Luzern beschränkt sich auf Konter. Die Innerschweizer finden aber immer wieder Lücken und hatten insgesamt die besseren Torchancen.

Weiter Abschlag von Zibung und prompt kann Thiesson auf Schneuwly flanken. Im letzten Moment schlittert Cédric Brunner zwischen den Ball und das Tor und verhindert dadurch in extremis Schlimmeres gegen den Luzerner.

Und nun der Konter durch Marco Schneuwly, der legt auf Hyka. Der Albaner trifft den Pfosten! Das wäre eine Überraschung gewesen!

Mittlerweile sind die Zürcher seit drei Minuten vor dem Strafraum der Luzerner.

Der FC Zürich ist die bessere Mannschaft in dieser Startphase. Sie stehen hoch, stören früh und lassen die Luzerner nicht ins Spiel kommen.

...Kerzhakov tritt den Freistoss aus gut 30 Metern und verfehlt nur knapp. Die Kugel geht am rechten Pfosten vorbei.

Zürich macht erstmals Druck. Kukeli kann nur noch mit einem Foul gestoppt werden von Michael Frey. Freistoss für die Hausherren...

Beide Mannschaften sind bemüht, riskieren aber auch noch nicht viel. Der Ball wird meist im Mittelfeld gespielt.

Jerôme Thiesson mit dem ersten Abschluss der Partie. Der Ball geht deutlich über das Gehäuse von Yanick Brecher.

Der Schiedsrichter pfeift die Partie an. Los geht’s!

Wer siegt im Letzigrund? Bleibt Luzern zum fünften Mal in Folge ohne Niederlage oder reitet Zürich weiter auf der Erfolgswelle?

Die Aufstellungen sind im Spielschema abrufbar.

Bei Luzern fehlen Jakob Jantscher und Sally Sarr gesperrt. Dem FCZ um Trainer Sami Hyypiä fehlen Amine Alesevic, Marco Schönbächler, Mike Keiber, Gilles Yapi und Abwehrchef Leonardo Sànchez.

Die Partie wird geleitet von Schiedsrichter Sébastien Pache. Sandro Pozzi und Bekim Zogaj assistieren an der Seitenlinie. Sandro Schärer ist als 4. Offizieller im Einsatz.

Nebenbei sieht die Statistik gut aus für die Gäste: der FC Luzern hat die letzten fünf Partien im Letzigrund gegen den FC Zürich allesamt gewonnen.

Auf der anderen Seiten haben die Zürcher einen 2:0 Vorsprung mit einem Mann mehr verspielt in der 82. Minute gegen Basel verspielt. Zum Schluss stand’s nur 2:2 trotz starker Leistung des FCZ. Einmal mehr traf auch Joker Kevin Bua, spielt er heute nun von Beginn an?

Die Innerschweizer sind mittlerweile vier Partien in Folge ohne Niederlage und haben zuletzt den FC Vaduz mit einem 5:1-Sieg regelrecht aus dem Stadion geschossen. Trotzdem gab es am vergangenen Wochenende nur ein 1:1 gegen angeschlagene Hoppers.

Die Vorbereitungen für das Sechstläuten sind bereits im Gange, während im Lezigrund Fussball gespielt wird und der FC Zürich dem FC Luzern gegenübersteht.

Herzlich willkommen zur 28. Runde der Raiffeisen Super League und der Partie FC Zürich gegen den FC Luzern im Letzigrund!!