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Mit diesem Unentschieden ist keinem der beiden Teams wirklich gedient – sie verbleiben in ihrer jeweiligen Tabellensituation. In der vierten Runde am nächsten Wochenende trifft Xamax wiederum zuhause auf den FC Basel. Die Espen treffen ebenfalls zuhause auf den FC Lugano.

Nachdem es in der ersten Halbzeit eher magere Kost für die Zuschauer gab, abgesehen von Ruiz' Traumvolley in der 33. Minute, bot die zweite Halbzeit ein wenig mehr Emotionen. Beide Teams versuchten mehr, das Spieldiktat an sich zu reissen, auch wenn das eher nicht gelang. Der Ausgleich der Neuenburger kam folgerichtig eher glücklich zustande. Letard konnte eine Xamax-Flanke nicht richtig klären, Nuzzolo wusste davon zu profitieren und versenkte den Ball eiskalt im Netz von St. Gallens Torhüter Stojanovic. Danach passierte in der Maladière nicht mehr viel, das Spiel war geprägt von vielen Fouls und Wechsel auf beiden Seiten, die den Spielern eine Verschnaufpause verschaffen sollten. In der 76. Minute kam Corbaz dank eines ähnlichen Schnitzers von Hefti beinahe zum Neuenburger Lucky Punch, verfehlte das Tor aber deutlich. So endete das Spiel nicht unverdient mit 1:1, wobei St. Gallen über weite Strecken des Spiels einen besseren Eindruck hinterliess, Xamax aber die gefährlicheren Chancen verzeichnen konnte.

Das Spiel ist aus! Neuchâtel Xamax und der FC St. Gallen trennen sich mit einem 1:1-Unentschieden.

Nuzzolo wird lanciert. Er kann aber keinen zwingenden Abschluss herbeiführen.

Muheim verliert den Ballverlust in einer unglücklichen Position. Haile-Selassie kann davon nicht profitieren und schiesst das Leder am Pfosten vorbei. Die St. Galler Defensive fällt langsam auseinander...

Waltherts Versuch, den Schiedsrichter in eine Diskussion zu verwickeln, wird mit einer gelben Karte abgestraft. Der Unparteiisische möchte das Spiel fliessen lassen.

Eine Ballstafette der St. Galler bleibt unbelohnt. Weiterhin schaffen es die Espen nicht, im Abschluss zwingend genug zu agieren. Es bleiben nur noch wenige Minuten zu spielen.

Zeidler bringt jetzt auch noch seinen letzten frischen Spieler. Costanzo ersetzt Görtler.

Nuzzolo versucht es nun wie Ruiz auch per Volley. Im Gegensatz zu Ruiz verfehlt der Neuenburger Toptorschütze den Kasten aber deutlich.

Kutesa hat Feierabend und macht Platz für Campos.

Währenddessen hat Peter Zeidler immer noch zwei Wechsel übrig.

Nun hat Xamax-Trainer Joël Magnin seine Wechsel aufgebraucht. Haile-Selassie kommt für Doudin.

Xamax' Chancen sind weiterhin intakt, das erste Spiel gegen die St. Galler seit 2011 zu gewinnen. Doch wann folgt der Lucky Punch? Etwas mehr als zehn Minuten bleiben zu spielen.

Guillemenot zeigt sich weiterhin sehr aktiv. Im Zusammenspiel mit Itten fliegt sein Schuss aber weit am Pfosten vorbei.

Riesen-Chance für Corbaz! Diesen Gegentreffer hätte Hefti auf seine Kappe nehmen müssen. Anstatt eine Flanke wegzuköpfeln, verlängert der St. Galler Verteidiger den Ball nur. Corbaz wäre zur Stelle gestanden, das Leder fliegt aber deutlich über den Kasten. Viel Glück für St. Gallen in dieser Situation.

Ruiz bringt den Freistoss gefährlich in den Kasten von Xamax. Itten steigt am höchsten, doch er verfehlt die Pille knapp.

Di Nardo foult den kürzlich eingewechselten Guillemenot. Was macht St. Gallen aus diesem Freistoss aus guter Position?

Kleine Druckphase der St. Galler nach einem Eckball. Mehrmals rennen die Espen in Richtung des Neuenburger Strafraum. Zu einem zwingenden Abschluss kommt es aber nicht. Xamax' Abwehr ist auf dem Posten.

Viele Wechsel und Fouls auf beiden Seiten unterbinden momentan ein wenig den Spielfluss. Das 1:1 scheint in Ordnung, kamen doch beide Treffer eher glücklich zustande.

Ein weiteres Foulspiel durch Corbaz. Der zur Pause eingewechselte und bereits verwarnte Xamaxien sollte ein wenig vorsichtiger sein, will er dieses Spiel noch beenden.

St. Gallen versucht es immer wieder mit weiten Bällen. Letard versucht den Ball zu Itten zu manövrieren. Dieser verliert das Duell aber gegen Djuric.

Zweiter Wechsel bei Xamax. Im Sturm wird Taulant Seferi durch Sami Ramizi ersetzt.

Doudin sieht an der Strafraumgrenze den freistehenden Mveng. Dieser passt trotz viel Freiraum zurück zu Doudin. Dieser verzieht und schlenzt den Ball über die Latte.

Corbaz holt Kutesa unglimpflich von den Beinen und kassiert folgerichtig die gelbe Karte. Zweite Gelbe an die Adresse von Xamax.

Nun kommt es zum ersten Wechsel bei den Gästen. Guillemenot ersetzt Bakayoko.

Xamax wird jetzt mutiger. Da ist mehr Energie und Spielfreude zu sehen als noch in der ersten Halbzeit. Nuzzolos Pass zur Strafraummitte bleibt an Letard hängen.

Ein weiterer guter Abschluss von Nuzzolo. Der Xamax-Stürmer strotzt jetzt nur so von Selbstvertrauen. Das Leder fliegt aber knapp an Stojanovics Tor vorbei.

Erste Verwarnung des Spiels an die Adresse von Djuric!

Klasse Schuss von St. Gallens Kurtesa! Dieses Geschoss hätte genau in die untere rechte Ecke des Neuenburger Kasten gepasst, wäre Walthert nicht mit einer weiteren Hechteinlage nicht zur Stelle gewesen.

Nuzzolo ist damit übrigens noch immer der einzige Spieler, der in dieser Saison ein Tor für Xamax erzielt hat. Gut für Nuzzolo, schlecht für Xamax.

Das Selbstvertrauen der Neuenburger ist nach dem Ausgleich ebenfalls zurück. Sie tun jetzt wieder mehr fürs Spiel.

Der Ausgleich für Xamax – und er kommt total entgegen den Spielverlauf! Letard ist der Unglückliche bei diesem Gegentreffer. Er versucht eine Flanke wegzuköpfeln, doch er spielt die perfekte Vorlage für Nuzzolo, der den Ball ohne Probleme einköpfeln kann. Das Spiel also nun wieder völlig offen!

Corbaz kommt für Sylvestre für die zweite Halbzeit

Weiter gehts in Neuenburg.

Nach einem besseren Start der Heimmannschaft erfolgte in der Kunstrasen-Hitze der Maladière eine lange Phase eines lethargischen Spiels in dem sich keines der beiden Teams entscheidend in Szene setzen konnte. In der 33. Minute wurde aber zum ersten Mal gejubelt. Ruiz schoss St. Gallen mit einem Prachtvolley in Führung und schockte die Heimmannschaft, die in der Folge Mühe hatte, das Spiel an sich zu reissen. Sie konnten sich gar bei Torhüter Laurent Walthert bedanken, dass St. Gallen in dieser Partie nicht höher führt. Die Espen haben bisher deutlich den besseren Eindruck vermittelt und werden mit einem besseren Selbstvertrauen in die zweite Halbzeit starten.

15 Minuten durchatmen für die Spieler. Es geht in die Pause.

Bakayoko bringt nach einem Doppelpass mit Itten den Ball kurz vor der Pause nochmals aufs Tor. Walthert hechtet aber spektakulär und bewahrt Xamax vor einem weiteren Gegentreffer.

Nach dem Blitzschlag der St. Galler herrscht nun wieder die gleiche Lethargie. Geben sich die Ostschweizer mit dieser Minimalführung bereits zufrieden?

Ruiz wurde von St. Gallens Sportchef Alain Sutter aus der 4. spanischen Liga verpflichtet. Da scheint der ehemalige Schweizer Nationalspieler ein goldenes Händchen gehabt zu haben, bei solchen Traumtoren!

Die Neuenburger können auf den Gegentreffer nicht wirklich reagieren. Zwar verpasst es auch St. Gallen, das Spiel ganz an sich zu reissen. Aber nun liegt das Momentum natürlich auf der Seite der Espen.

Da ist der Führungstreffer für die Gäste – und zwar aus dem Nichts. Ošs befreit nach einem Eckball. Aber nicht weit genug, das Leder fliegt genau zu Victor Ruiz, der mit einem eindrucksvollen Volley das Leder in die linke untere Ecke ballert. Walthert ist chancenlos.

Ruiz dribbelt seinen Gegenspieler aus, passt auf Itten und setzt sich gegen Djuric durch. Der Ball geht ins Aus. Eckball.

Die Hitze scheint die Spieler beinahe zu lähmen. Da kommt erschreckend wenig von beiden Mannschaften. Ein weiterer Spielunterbruch wird von Neitzke verursacht, der am Spielfeldrand gepflegt werden muss.

Auf wirklich gefährliche Abschlüsse wartet man in der Maladière vergebens. Mehr als ein Abtasten kriegt der Zuschauer bisher nicht zu sehen.

Xamax saisonübergreifend übrigens das Super-League-Team, das am längsten auf einen Sieg wartet. Seit sechs Partien konnten die Westschweizer nicht mehr jubeln.

Bakayoko nimmt Nuzzolo den Ball, worauf die Ostschweizer plötzlich viel Platz haben. Aber wieder geht den Ball im Spielaufbau unnötig verloren. Zeidler brüllt sich am Seitenrand den Frust von der Seele – bisher ist er mit dem Spiel seiner Mannschaft noch überhaupt nicht zufrieden.

Doudin macht sich da einen Namen als harter Hund. Mit gestrecktem Bein geht er in einen Zweikampf, weit weg von der eigentlichen Gefahrenzone. Ein Foul begeht er aber nicht.

Fehlpass bei den Neuenburgern. Die Espen versuchen davon zu profitieren, vertändeln den Ball aber wieder in der Vorwärtsbewegung. Im Gegenangriff köpfelt Nuzzolo den Ball zu Seferi, dessen Schuss aber keine wirkliche Gefahr darstellt und am St. Galler Tor vorbeifliegt.

Nach einer Viertelstunde hat sich bisher noch kein Team entscheidend in Szene setzen können. Xamax und St. Gallen befinden sich auf Augenhöhe.

Kutesas Flanke fliegt in den Xamax-Strafraum. Walthert ist auf dem Posten und boxt den Ball aus der Gefahrenzone.

Erste Bewährungsprobe für Walthert. Ittens misslungener Kopfball ist aber nicht mehr als ein laues Lüftchen für den Neuenburger Schlussmann.

Muheim krümmt sich am Boden, erneut ist er Opfer vom Neuenburger Doudin, der bisher stahlhart jedes Vorpreschen des St. Galler Spielers verhindert. Nachdem er kurz von den Sanitätern gepflegt wird, kann er weiterspielen.

Charles-André Doudin bringt Miro Muheim von den Beinen. Der Unparteiische lässt die gelbe Karte aber noch stecken.

Nachdem die Neuenburger das Spiel in den Startminuten kontrolliert haben, ist nun auch St. Gallen in der Partie angekommen. Das Spielgeschehen verläuft bislang ausgeglichen.

Neitzke nimmt Görtler den Ball im Sechzehner der Neuenburger regelkonform ab. Dieser wittert ein Foul, worauf Neitzke wutentbrannt auf den St. Galler zustürmt. Schiedsrichter Fähndrich bewahrt ruhig Blut und geht zwischen die Streithähne.

Zweite Möglichkeit für Xamax. Doudin versucht den Ball auf Seferi vor das St. Galler Tor zu spielen. Stojanovic geht aber rechtzeitig dazwischen.

Nach gerade mal 9 Sekunden stürmt Nuzzolo vors Tor der Espen und bringt einen ersten Abschluss zustande. Der Schuss fliegt jedoch über Stojanovics Kasten.

Mit 3 Minuten Verspätung rollt der Ball im Stade de la Maladière! Wir freuen uns auf 90 spannende Minuten.

Laurent Walthert lässt aus unbekannten Gründen auf sich warten und ist noch nicht bei den einlaufbereiten Spielern zu sehen. Das Spiel verzögert sich um einige Minuten.

Geleitet wird die heutige Partie von Lukas Fähndrich. Assistiert wird er von Vital Jobing, Pascal Hirzel und Mirel Turkes. VAR-Schiedsrichter ist Sascha Kever, dessen Assistent ist Esther Staubli.

Natürlich in der Startelf zu finden ist St. Gallens Mann der Stunde, Cedric Itten. Der Basler nahm letzte Woche seinen Jugendklub im Alleingang auseinander und ist bisher der einzige Torschütze der St. Galler in der laufenden Super-League-Saison. Sonst keine grösseren Überraschungen in der Aufstellung der Espen – einzig Quintillá ersetzt Fazliji im Mittelfeld.

Nach dem Freispruch Nuzzolos in der Spuck-Affäre gegen einen Schiedsrichters kann er also von nun an definitiv wieder mittun und muss nicht noch drei weitere Partien zuschauen. Folglich ist er heute in der Startaufstellung zu finden. Wieder von Anfang dabei sind zusätzlich auch Seferi und Di Nardo, die sich beide in der ersten Partie der Saison gegen Thun eine gelb-rote Karte einhandelten. Corbaz und Karlen sitzen dagegen auf der Bank.

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften stammt noch von der letzten Saison.  Am 6. April dieses Jahres verlor Xamax gegen St. Gallen im eigenen Stadion knapp mit 0:1. Ausserdem gewannen die Neuenburger letztes Jahr gegen die Espen in vier Direktbegegnungen keinen einzigen Punkt. Der letzte Sieg über St. Gallen datiert indes aus dem Jahr 2011.

Bei Neuchâtel Xamax sitzt Joël Magnin auf der Bank, beim FC St. Gallen ist es Peter Zeidler.

Beide Mannschaften haben in den ersten beiden Spielrunden der Saison einen guten Eindruck hinterlassen – punktemässig sieht es hingegen weniger gut aus. Während Xamax im ersten Spiel der Saison dem FC Thun ein Unentschieden abknöpfte, ging das zweite Spiel gegen den amtierenden Meister YB nur ganz knapp mit 0:1 verloren. Die Espen starteten dagegen mit einer 0:2-Niederlage gegen den FC Luzern in die Saison, fügten überraschenderweise in der zweiten Runde dem FC Basel die erste Saisonniederlage zu. Während sich Xamax momentan also auf dem 9. Rang befindet, ist St. Gallen im Mittelfeld der Tabelle positioniert. Beide Teams wollen sich mit einem Sieg also rasch vom Ende der Tabelle distanzieren und sich an den vorderen Rängen orientieren.

Herzlich willkommen zur dritten Spielrunde der Raiffeisen Super League in der Saison 2019/20. Neuchâtel Xamax empfängt heute im Stade de la Maladière den FC St. Gallen. Anstoss ist um 16 Uhr.