Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.

Nun steht uns die Länderspielpause bevor. Während Servette insgesamt eine gute erste Meisterschaftsphase hinter sich hat, dürfte Xamax die Zeit nutzen um besser zurückzukehren. Vielleicht lässt sich dann der erste Dreier der Saison realisieren.

Das Spiel hat zwei komplett verschiedene Hälften gezeigt. In der ersten Halbzeit war Xamax den Genfern überlegen und ging folgerichtig mit zwei Längen in Front. Im zweiten Durchgang verliessen sich die Gäste auf ihre Defensive. Nach Unaufmerksamkeiten bei Standards mussten sie den Ausgleich hinnehmen. Somit resultiert am Ende der Begegnung ein gerechtes Unentschieden.

Hänni beendet die Partie. Die Teams trennen sich 2:2 Unentschieden.

Nuzzolo darf noch einmal aus der zweiten Reihe abziehen. Der Goalgetter verzieht jedoch.

Oss köpft den Ball am linken Pfosten vorbei.

Hänni lässt mindestens vier Minuten nachspielen.

Geiger tätigt seinen letzten Wechsel. Er bringt Doudin für Corbaz.

Die Versuche von Chagas und Tasar werden geblockt. Ecke für Servette. Mit einem Stürmerfoul bringen sie sich selbst um eine Möglichkeit.

Xamax hat den Weckruf gehört. Seferi kommt zu einer Schussgelegenheit. Sein Versuch zischt nur knapp am Tor vorbei.

Für ein taktisches Foul sieht der Neuenburger zurecht die gelbe karte.

Die Stimmung im Stade de Genève ist, mit gut 10000 Zuschauern, heute fantastisch.

Servette denkt nicht daran einen Gang zurückzuschalten. Stevanovics Kopfball zur Mitte kann Walthert gerade noch so entschärfen.

Die Defensivtaktik der Neuenburger geht nicht auf. Aus dem laufenden Spiel lassen sie kaum etwas zu, wer allerdings bei Standardsituationen so dermassen schläft, muss sich nicht wundern hier Tore zu kassieren.

Imeri tritt die Ecke mit Wucht in die Mitte. Unglücklich lenkt Djuric den Ball, unter Druck von Schalk gesetzt, ins eigene Tor ab.

Nun hat Servette Dusel, dass sie immer noch nur mit 1:2 zurückliegen. Hier haben sich die Xamaxien einige schöne Schusschancen erkämpft und nach einem geblockten Versuch gleich wieder das Leder in den eigenen Reihen gewusst. Schlussendlich klären die Grenats diese brenzlige Szene.

Im Gegenstoss hat Schalk die Ausgleichsmöglichkeit. Walthert steht etwas zu weit vor dem Tor. Dies kann Schalk nicht ausnützen, sein Ball segelt links vorbei.

Haile-Selassie findet mit diesem Seferi und dieser köpft in Fricks Arme.

Die Neuenburger dürfen von der rechten Seite einen vielversprechenden Freistoss treten.

Severin geht vom Platz. Dafür bringt Geiger Ondoua. Damit wird die eigene Zentrale gestärkt.

Stevanovic darf einen Freistoss aus dem Halbfeld treten. Im Gegensatz zum letzten Standard, ist dieser harmlos.

Seferi prüft Frick aus der Distanz. Der Ball fliegt jedoch zu zentral auf den Kasten.

Der pfeilschnelle Haile-Selassie kommt für Mulaj in die Begegnung.

Es fliegt eine Ecke von rechts in den Strafraum. Vincent Sasso kommt mit Schwung und lässt den Verteidigern keine Chance und nickt zum Anschlusstreffer ein.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass Xamax mit dieser Spieltaktik bis zum Schluss keinen Gegentreffer erhält. Zwar gewinnen sie in dieser Hälfte 70 Prozent der Zweikämpfe, wäre dies jedoch anders, hätten sie massive Probleme.

Sasso und Mulaj krachen zusammen. Beide haben den Ball im Blick und sehen den Gegenspieler nicht kommen. Glücklicherweise hat sich niemand verletzt.

Chagas kann nach vorne stürmen. Er wählt die Schussoption, anstatt einen letzten Pass zu spielen. Dieser Schuss wird dann vom ersten Verteidiger geblockt. Hier wäre mehr möglich gewesen.

Der Torschütze zum 2:0 geht runter. Seferi kommt für Karlen in die Partie.

Kastriot Imeri kommt in die Partie. Der Routinier Wüthrich muss für ihn weichen.

Ramizi schickt Karlen. Der Pass ist jedoch zu steil und Frick kann den Ball aufnehmen.

Alle verpassen den Ball in der Mitte und der Ball zischt nur haarscharf am Tor vorbei.

Xamax kommt in dieser Phase der Partie kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Allerdings lassen sie selbst auch wenig zu. Nun vielleicht eine Chance für Servette, es gibt eine Ecke.

Severin findet auf dem linken Flügel sehr viel Platz vor. Seine Flanke ist dann jedoch zu hoch angesetzt und findet deshalb keinen Abnehmer.

Der Rasen im Stade de Genève weist einige braune Stellen auf. Einen Preis für das schönste Geläuf werden sie mit Sicherheit nicht gewinnen.

Das Spielkonzept der Neuenburger ist auch im zweiten Durchgang sofort offensichtlich. Hinten gut stehen, vorne Nuzzolo oder Karlen suchen.

Servette darf in Person von Wüthrich eine Ecke treten. Chagas begeht in der Mitte allerdings ein Stürmerfoul und es gibt folgerichtig Freistoss.

Xamax mit einer ersten Halbchance. Doch Frick hat aufgepasst, währenddessen knallen zwei Böller durchs Rund.

Hänni hat soeben das Spiel wieder freigegeben.

Das Romand-Derby in Genf startet sehr ausgeglichen ohne grosse Torchancen auf beiden Seiten. Nach 10 Minuten ist es Ramizi, der ein erste Mal gefährlich vor Genf-Goalie Frick auftaucht, dieser besteht den Test aber mit Bravour. In der 19. Minute sind es erneut die Neuenburger, die gefährlich vor dem gegnerischen Tor auftauchen - diesmal in der Person von Nuzzolo, der beinahe schon standesgemäss aus spitzem Winkel einschiesst und so seine Farben in Führung schiesst. In der Folge kommen auch die Servettiens zur einen oder anderen Chance, dem Tor am nächsten kommen sie durch einen Kopfball vom eingewechselten Chagas, der an die Querlatte klatschte. Praktisch mit dem Pausenpfiff erzielte dann Karlen auf Zuspiel von Nuzzolo gar noch den zweiten Neuenburger Treffer. Somit sieht es zur Spielhälfte sehr gut aus für die Gäste, heute zum ersten Vollerfolg zu kommen. Man kann gespannt sein, was das Heimteam in den zweiten 45 Minuten noch zeigen kann.

Und dann pfeift Hänni zum Pausentee! Die Neuenburger führen nach zu Spielhälfte mit 0:2 und haben gute Chancen, hier und heute den ersten Dreier der Saison einzufahren.

Somit sieht es kurz vor der Pause sehr gut aus für die Gäste. Für Servette hingegen ist es bitter, dass sie aus dem vielen Ballbesitz nicht mehr zustande gebracht haben.

Und genau dieser KARLEN ist kurz vor der Pause verantwortlich für den zweiten Neuenburger Treffer! Nach herrlicher Vorarbeit von Nuzzolo steht Karlen plötzlich ganz alleine vor Genf-Torhüter Frick und lässt diesem keine Abwehrchance!

Karlen ist eben wieder auf den Platz zurückgekehrt. Somit sind die Neuenburger wieder komplett.

Nach einem Zusammenprall mit Sasso bleibt Karlen am Boden liegen. Es scheint nicht weiter schlimm zu sein, hoffen wir, dass es für ihn weitergeht!

Aber dann kommt Genf dem Tor plötzlich sehr nahe! Nach einem Eckball von Wüthrich steigt der eben eingewechselte Chagas am höchsten, sein Kopfball klatscht aber an die Latte! Da hat nur ganz wenig gefehlt zum Ausgleich!

Obschon die Genfer in dieser ersten halben Stunde viel Ballbesitz haben, gelingt es ihnen nicht, sich wirklich gefährlich vor dem Tor zu positionieren.

Kurze Zeit später wird auch Séverin ziemlich hart angegangen im Mittelfeld. Schiedsrichter Hänni entscheidet sofort auf Freistoss, lässt den gelben Karton aber noch stecken.

Der eben getroffene Cognat scheint sich doch schwerer verletzt zu haben. Er signalisiert, dass es für ihn nicht mehr weiter geht. Neu für ihn auf dem Platz steht Chagas.

Cognat bleibt nach einem Zusammenprall mit einem Neuenburger kurz liegen und muss sich neben dem Platz pflegen lassen. Es geht aber nur wenig später wieder weiter für ihn.

Aber dann fällt der Ball doch rein! Und wer sonst, wenn nicht NUZZOLO persönlich, der die Neuenburger hier in Genf in Führung schiesst! Somit ist er der erste Spieler, der Frick in der laufenden Saison in Genf bezwingen kann.

Xamax lässt sich von den Genfer Angriffsbemühungen aber nicht beeindrucken und sucht seinerseits selber wieder die Offensive. Sie können bereits den dritten Eckball treten, Oss bringt den Kopfball aber nicht aufs Tor.

Die erste gelbe Karte der Partie trifft einen Genfer. Boris Cespedes wird aufgrund eines Handspiels im Mittelfeld verwarnt. Eine unnötige Aktion.

Auf der Gegenseite tauchen nun auch die Servettiens ein erstes Mal gefährlich auf. Schalk kann das Zuspiel von Stevanovic aber nicht wunschgemäss kontrollieren und verpasst so eine gute Gelegenheit, die Neuenburger Defensive zu überraschen.

Was für eine Parade von Frick im Servette-Tor! Der Schlussmann wirft sich regelrecht in Richtung von Ramizi und lenkt so den Ball noch zum Eckball. Starke Tat des Genfer Torhüters.

Nach einem technischen Defekt sind wir nun in der Partie angekommen. Eine Bildstörung in den ersten Minuten machte eine Abdeckung der ersten Minuten unmöglich, nun sollte aber alles klappen. Für die Unterbrechung möchten wir uns recht herzlich entschuldigen.

Das Spiel in Genf ist angepfiffen! Welches Team erwischt hier den besseren Start?

Wir freuen uns auf eine spannende Partie im Stade de Genève! Der Anpfiff erfolgt um 19:00 Uhr und das Spiel wird von Schiedsrichter Nikolaj Hänni geleitet.

Während Xamax auf den gesperrten Di Nardo und die verletzten Dugourd und Mveng verzichten muss, fehlen bei Servette gleich sechs Spieler verletzungsbedingt. Namentlich stehen den Genfern Busset, Iapichino, Kone, Lang, Routis und Sauthier nicht zur Verfügung. Zudem ist ein Einsatz von Neuverpflichtung Kyei noch fraglich.

In der heutigen Partie kommt es bereits zum zweiten Mal in dieser Saison zu einem Romand-Derby. Während das erste zwischen Servette und Sion torlos endete, hoffen wir heute auf ein wenig mehr Spektakel. Während die Neuenburger auswärts noch ungeschlagen sind, hat auch Servette zuhause noch nie verloren. Sollte es also heute kein Unentschieden geben, wird zumindest für ein Team diese Ungeschlagenheit enden.

Etwas weniger zufrieden sein mit dem Start in die neue Saison dürfte der heutige Gegner, Neuchâtel Xamax. Aus den ersten fünf Partien resultierten zwei Niederlagen und drei Unentschieden, womit man sich mit drei Punkten am Tabellenende wiederfindet. Auch wenn die Saison noch sehr jung ist, würde Xamax ein erster Vollerfolg sicherlich nicht schaden, um nicht schon früh noch mehr ins Hintertreffen zu geraten.

Der Aufsteiger hat sich gut in der Super League eingelebt und winkt nach fünf Spielen vom vierten Tabellenplatz. Die Servettiens haben bislang nur einmal verloren und konnten darüber hinaus bereits zweimal gewinnen. Zuletzt setze es in Thun beim 4:0 Auswärtssieg schon beinahe ein Schützenfest ab.

Ich begrüsse Sie herzlich zur Partie aus der 6. Runde der Raiffeisen Super League, wo der Servette FC zuhause auf Neuchâtel Xamax trifft.