Das wars von meiner Seite, vielen Dank, dass sie mit dabei waren. Wir wünschen noch einen schönen Sontag Abend!

Der FC Lugano dürfte im grossen und ganzen froh sein in Genf die Punkte zu teilen. Nach einem starken Start in die Partie machten sie sich anschliessend selbst das Leben schwer. Als nächstes empfangen sie zuhause den FC Luzern, welcher sich heute einen wichtigen Sieg gegen den FC Basel erkämpft hat.

Leider hat es Servette verpasst den Anschluss an den FC Basel zu finden. In der zweiten Hälfte gaben sie hauptsächlich den Ton an, nun schrumpft der Vorsprung der Basler auf lediglich zwei Punkte. Genf ist also weiterhin sehr nahe an den Europa League Plätzen dran.
Als nächstes geht es für Servette auswärts gegen Sion, auch da dürfte es für die Genfer klar sein, dass es drei Punkte abzuholen gilt.

Der FC Lugano startete stark in das Spiel, sie dominierten die Startphase und konnten die Genfer mit einem frühen Treffer unter Druck setzen. Allerdings fand Servette gegen Ende der ersten Hälfte den Weg in die Begegnung und die offensiv Aktionen der Gäste wurden seltener. Das Heimteam selbst hatte folglich vermehrt eigene Chancen, Abschlüsse auf das Tor folgten daraus allerdings nicht sehr oft. Trotzdem gleichten sie in der 62. Minute aus und es war ein offenes Spiel. Die Tessiner schwächten sich dann allerdings selber mit einem Platzverweis, wer weiss wie das Spiel sonst ausgegangen wär. Die Dynamik stabilisierte sich dann bis zum Ende der Begegnung. Das Heimteam beherrschte grösstenteils die Offensive konnten allerdings wenige Chancen daraus gewinnen und die Gäste lieferten eine solide Defensivleistung. Schlussendlich dürfte sich der FC Lugano über den Punktgewinn freuen während das Heimteam in Genf wohl leicht enttäuscht aus dieser Partie geht. Der Siegtreffer wäre durchaus in Reichweite gewesen.

Die Partie endet 1:1

Die letzte Chance des Spiels gehört den Tessinern, Lugano kommt noch einmal zu einem Eckball. Ein Verteidiger ist allerdings zur Stelle und klärt per Kopf.

Stefano Guidotti kommt für Miroslav Čovilo ins Spiel

Anschliessender Freistoss kommt hoch vor das Tor, allerdings kommt Frick vor allen anderen an den ball und hält den Ball fest.

Ein Eckball für die Genfer führt zu Unruhe im Strafraum. Mehrere Spieler beider Teams stehen um die Kugel, niemand trifft den Ball aber wirklich bevor dann zugunsten von Lugano geklärt wird.

Die Abwehr des FC Lugano hält gut gegen die anlauffenden Angriffe an. Trotz Unterzahl geben sie die Punkte nicht widerstandslos her.

Die Schlussphase läuft. Luzern führt mittlerweile 2:0 zuhause gegen den FC Basel. Und Genf spielt stark auf in Überzahl. Es bleibt abzuwarten ob hier noch ein Siegtreffer fallen wird.

Francisco Rodríguez kommt für Alexander Gerndt

Sandi Lovrič kommt für Olivier Custodio

Riesen Chance für den FC Lugano. Der Ball findet nach einer Flanke den Fuss von Maric, dessen Abschluss wird aber von Frick geblockt und der Ball prallt direkt zurück an den Kopf von Maric. Dieser hatte allerdings nicht genug Zeit zum reagieren und der Ball prallt über das Tor.

Ricardo Azevedo kommt für Timothé Cognat

Andrea Maccoppi kommt für Boris Cespedes

Der einzige Spieler der Tessiner welcher schon gelb hatte holt sich mit einem herben Foul im Mittelfeld die zweite gelbe Karte ab und fehlt somit im nächsten Spiel.

Die Hereingabe fürt nur zur nächsten Ecke. Doch auch die zweite Flanke bringt nichts ein und wird von der Verteidigung geklärt.

Servette will gleich auch noch die Führung. Kyeis versucht es aus der Distanz und holt einen Eckball heraus.

Tasar wird über links mit einem schönen hohen Pass geschickt. Tasar kämpft sich bis an die Grundlinie durch und legt den Ball einfach mal zur Mitte ab wo aber unglücklicherweise der Verteidiger Yao sein Bein im Weg hat und für die Genfer einnetzt.

Christophe Lungoyi kommt für Mattia Bottani

Gejohn Kyei kommt für Koro Koné in das Spiel

Grosse Chance für Servette. Nun müsste doch endlich mal der Ausgleich fallen! Eine Flanke von links wird vor das Tor verlängert wo aber kein Genfer mehr den Anschluss findet. Der Ball findet aber auch so den Weg auf das Tor, die Geschwindigkeit fehlt aber, Baumann streckt sich anschliessend einmal durch und kann den Ball noch klären.

Und im Gegenzug tritt Sabbatini Koné das Standbein weg, um einen schnellen Gegenzug zu unterbinden.

Nach einem Eckball des FC Lugano fordern die Gäste einen Elfmeter, sie meinen ein Handspiel von Verteidiger Sauthier gesehen zu haben. Der Pfiff bleibt allerdings aus.

Durch den Druck von Servette kommt Lugano zu einigen Konteransätzen. Jedoch steht immer ein Verteidiger noch richtig um die anrauschenden Tessiner zu stoppen.

Dennis Iapichino sorgt zum ersten Mal für etwas Bewegung im Strafraum mit seiner Flanke aus dem Halbfeld. Die verzieht er allerdings um einen guten Meter wodurch der Ball ins Aus fliegt.

Dieses Mal kommt Servette stark aus der Kabine. Mit viel Pressing halten sie den Ball in der gegnerischen Hälfte.

Das Spiel wird ohne Wechsel wieder gestartet.

Die Tessiner wurden für ihre Offensivbemühungen zu Beginn der ersten Hälfte belohnt. Zum Zeitpunkt ist die Führung verdient und der FC Lugano machte klar, dass sie einen Sieg nach Hause holen wollen. Die Genfer wurden anschliessend wach und gegen Ende der ersten Hälfte waren sie das offensiv dominantere Team, überzeugende Abschlüsse hingegen konnten sie noch sehr wenige generieren. Kann Servette den Druck weiter erhöhen? Wir hoffen auf eine spannende zweite Hälfte.

Die letzte Chance vor dem Pfiff geht an das Heimteam. Nach einem schön ausgeführten Freistoss durch Stevanovic kommt Sassot fast unbedrängt zum Kopfball. Baumann klärt den Aufsetzer auf der Linie aber mit den Füssen.

Erneute Chance für Servette. Nach einem Einwurf flankt Sauthier in die Mitte nahe zum Tor und Koné kommt beinahe mit dem Kopf richtig zum Ball.

Der Druck auf die führende Gäste wird grösser. Die Genfer üben nun deutlich mehr Druck aus. Stevanovic zeigt sich als Ankerpunkt für die Offensive und wird sehr oft angespielt.

Folglich kontert Lugano und was vielversprechend aussieht findet dann ein abruptes Ende. Gerndt ist ein wenig zu früh gestartet und befand sich in Abseitsposition.

Servette versucht es mit einem indirekt ausgeführten Standard aus grosser Distanz. Der Ball findet irgendwie den Weg vor das Tor und der anschliessende Vollspann Abschluss von Rouillers ist nur knapp zu hoch.

Tasar darf schlussendlich einen Versuch starten, kickt den Freistoss aber deutlich über das Tor.

Freistoss Chance aus guter Distanz. Stevanovic wird direkt vor dem Strafraum zu hart angegangen. Tasar und Stevanovic stehen bereit.

Im Luftduell bekommt Tasar einen Arm durchs Gesicht gewischt. Das sieht nicht nach Absicht aus, tut aber trotzdem weh. Der Stürmer schüttelt sich und macht weiter.

Motivierende Nachrichten von der Konkurrenz. Der FC Basel, welcher 3 Punkte vor den Genfern platziert ist, liegt 1:0 in Luzern zurück.

Koné kommt gleich nochmals zu einem Abschluss. Dieses Mal wird er links im Strafraum angespielt. Der Ball kommt allerdings ein wenig zu hoch und Koné versucht es athletisch. Der schön aussehende Versuch findet allerdings keinen Zug auf das Tor.

Einen Augenblick braucht Servette, um sich zu schütteln, dann ist aber Koné da. Eine sehr weite Flanke von links nimmt er mit dem Kopf und verfehlt den Kasten um einen knappen Meter.

Bottani will gleich noch einen drauflegen. Über die linke Seite zeigt er einen schönen Lauft und versucht dann den Ball ins rechte Eck zu zirkeln. Leider fehlt da aber doch ein gutes Stück, und der Ball segelt weit am Tor vorbei.

Die Tessiner erkämpfen sich in der Mitte den Ball und Gerndt kommt im Strafraum frei zum Abschluss. Der Ball wird noch von Torhüter Frick abgefälscht, findet aber trotzdem den Weg ins Tor.

Gerndt entdeckt eine Lücke in der Verteidigung und läuft los, der Ball in den Lauf kommt auch tatsächlich ist aber nur minim zu stark getreten und Gerndt kann den Ball nicht mitnehmen. Das hätte durchaus zu Gefahr führen können.

Schön gelaufener Konter für Servette. Stevanovic mit einem langem Lauf durch die Mitte legt den Ball nach aussen ab. Der Ball kommt schlussendlich vor den Strafraum aber der Distanzversuch von Tasar kommt aber nicht auf das Tor.

Die erst Viertelstunde ist gespielt, die Genfer haben nach einem wackeligen Start auch ins Spiel gefunden. Offensiv überlassen sie zwar noch einiges den Gästen, jedoch steht die Defensive stabil und lässt bisher nur wenig zu.

Die Gäste versuchen nun vermehrt über die Linke Seite durch Bottani den Ball vor das gegnerische Tor zu bringen. Genf aber jeweils noch immer zur Stelle bevor es gefährlich wird.

Nun auch die ersten Offensivbemühungen des Heimteams. Langsam finden auch sie den Weg in das Spiel und schaffen es den Ball vorerst in der gegnerischen Hälfte zu halten.
Auch sie kommen zu den ersten Standard Situationen und erspielen sich zwei Eckbälle. Diese werden allerdings beide gut von den Gästen verteidigt.

Erstes Foul an Lugano, führt zu einem Freistoss aus grosser Distanz. Dessen Ausführung führt allerdings zu keiner nennenswerten Aktion.

Lugano von Spielbeginn an sehr offensiv eingestellt. Bottani kommt bereits in der ersten Minute zu einer Chance vor dem Kasten. Allerdings pariert Frick den Abschluss. Der Angriff an sich war zwar noch nicht so gefährlich, allerdings schickt Lugano damit ein klares Zeichen in Richtung Servette.

Der Ball rollt.

Allerdings sollte man den FC Lugano nicht abschreiben, denn sie sind Auswärts stärker als im eigenen Stadion. Zudem gilt es für die Tessiner nicht noch weitere Plätze in der Liga herzugeben. Zur Zeit ist Lugano nur 5 Punkte hinter dem FC Luzern auf dem siebten Platz, welcher heute gleichzeitig in Basel anläuft.

Servette geht als Favorit in diese Partie. Dies nicht nur daher, dass sie in den letzten Spielen jeweils starke Leistungen gezeigt haben, sondern auch da sie eine sehr überzeugende Heimstärke vorweisen. Aus 11 Heimspielen folgten lediglich 2 Niederlagen, damit sind sie hinter den Bernern das zweitstärkste Team der Liga im eigenen Stadion.

Der FC Lugano hatte vor der Saisonunterbrechung deutlich mehr zu kämpfen. Im Gegensatz zu Servette gelang es den Gästen aus den letzten sieben Spielen nur einen Sieg abzuholen. Das letzte Spiel bestritten sie gegen Sion bei welchem nur ein 0:0 resultierte. Es bleibt also abzuwarten ob die Tessiner mit mehr Schwung aus der langen Unterbrechung kommen oder ob sie eher an die wenig überzeugenden Leistungen anknüpfen.

Vor der gut viermonatigen Pause machten die Gastgeber eine gute Figur und brachten sich in Reichweite der Europa League Platzierungen. Sechs der sieben letzten Partien konnte Servette für sich entscheiden. Allerdings gelang es den Genfern in den beiden Aufeinandertreffen gegen Lugano bisher noch nicht, ein Tor oder einen Sieg zu erzwingen.

Besonders zu Beachten ist Innerverteidiger der Tessiner; Mijat Maric. Mit 5 Treffern aus 18 Einsetzen ist er bisher der erfolgreichste Torschütze des FC Lugano.