Lugano zeigt zunächst eine sehr effiziente Vorstellung. Die Gastgeber aus Luzern konnten fast gar keine Torchancen verbuchen und leisteten sich im Spielaufbau und der Verteidigung zu viele Fehler. Die Offensive der Gäste kommt dabei selbst aber auch nicht zu vielen Chancen, wenn sie aber mal am Ball sind und Platz haben dann drohte sofort Gefahr.
Holender und Lavanchy zeigen eine starke Vorstellung und leiten immer mal wieder gute Angriffe ein. Müller sieht derweil im Tor von Luzern zwei Mal etwas unglücklich aus. Sowohl bei der 0:1 Führung und dem Führungsausbau zum 0:3 möchte man lieber nicht in seiner Haut stecken. Jedoch benötigen die Luzerner nur 16 Minuten um den Gesamteindruck auf den Kopf zu drehen. Schürpf trifft zwei Mal per Kopf und Margiotta verwandelt einen Elfmeter der ebenfalls aus einer Standadsituation enstanden ist. Hätte man erst ab der 60. Minute eingeschaltet, könnte man nicht verstehen wie dieses Spiel ausgeglichen steht. Zum Schluss scheinen beide Teams Angst zu haben das Spiel noch aus der Hand zu geben und obwohl das Spiel der Gäste stark nachgelassen hat geht es in Ordnung, dass sich hier am Schluss die Punkte geteilt werden.

Es folgt eine kurze Phase der Unruhe, beide Teams wechseln sich nochmals ab mit einem Angriff, aber die Spieler sind zu überstürzt und es folgt keine richtige Torchance mehr.

Riesen Chance für den FC Lugano!
Lavanchy schafft es nicht den Ball ins Tor zu drücken. Müller hält den ersten Versuch mit einem schönen Reflex und Lavanchy kommt aus zu spitzem Winkel nochmals zu einem Versuch. Dieser trifft aber bloss den Pfosten.

Es ist Ruhe in das Spiel eingekehrt. Keines der beiden Teams schafft es zur Zeit sich über das Mittelfeld abzusetzen. Etwas überraschend da doch Luzern bis vor Kurzem vor Energie fast geplatzt ist.

Durch die vielen Wechsel hat sich die Druckphase etwas entschärft. Lugano schafft es zumindest die Kugel etwas länger zu halten. Eigene Gefahr entsteht aber nie.

Wir befinden uns schon lange in der Schlussphase. Und es stürmt nur noch der FC Luzern, sowohl Spieler als auch Fans scheinen hier noch fest an einen Heimsieg zu glauben. Die Tessiner sind momentan total verunsichert und man könnte glatt vergessen, dass der Spielstand noch ausgeglichen ist.

Miroslav Covilo kommt für Ransford Selasi

Mark Marleku kommt für Matos in die Partie

Christophe Lungoyi kommt für Rangelo Janga

Silvan Sidler kommt für Simon Grether

Und es geht gleich weiter, Luzern scheint hier noch einen Sieg zu riechen. Zu neuem Leben erwacht übernehmen sie gleich wieder die Offensive und rennen weiterhin nach vorne.

Vielen Dank fürs Mitfiebern, wie auch die Teams verabschieden wir und für heute von der Super League.
Der Punkt hilft beiden Teams nicht viel weiter, es ist aber das gerechte Ergebnis. Und so wünschen wir noch einen schönen Sonntag Abend!

Wieder ist es Luzern, Schürpf beweist ein gutes Auge und will Margiotta schicken. Sein Pass in den Lauf ist aber etwas zu lange und der wachsame Baumann kommt zuerst zum Ball und klärt.

Eine kleine Unsicherheit in der Verteidigung des Gastgebers führt dazu, dass die Kugel irgendwie seinen Weg zum Tor findet. Der Ball von Janga wird abgefälscht,Müller reagiert aber gut und hält den Ball fest. Es ist die erste auffallend gute Aktion von Müller in dieser Partie.

Er haut den Ball in den oberen linken Winkel. Da gibt es für Baumann nichts zu halten.

Nach einem Freistoss von der rechten Seite wird Matos im Strafraum von Yao geschuppst bevor er zum Kopfball kommt. Jaccottet zeigt auf den Punkt.

Mit dem Tor geht ein Ruck durch den ganzen Club. Die wenigen Fans sind lautstark zu hören und das Team will mehr. Plötzlich steigt das Tempo des Heimteams merkbar an.

Drei Minuten nach dessen Einwechslung.

Es kommt doch noch zu einem Anschlusstreffer. Kakabadze flankt von rechts an auf den langen Pfosten wo sich Schürpf schön durchsetzt. Sein Kopfball geht zum langen Posten wo er Baumann gekonnt überlupft. Kann sich Luzern doch nochmals aufrappeln?

Daniel Pavlovic kommt für Jefferson

Alexander Gerndt kommt für Filip Holender.

Auch Lugano will sich noch nicht einfach zurück lehnen, Holender kommt zu einer guten Chance vor dem Tor, köpft den Ball aber über das lange Eck.

Somit ist Emini für die nächste Partie gesperrt.

So schnell kann sich ein Plan dann in Luft auflösen. Luzern ist geschockt und tut sich weiterhin schwer, selber Druck auf das gegnerische Tor aufzubauen.

Luzern will sich noch nicht geschlagen geben, sie kommen zu einer erneuten Freistosschance. Aus gut 26 Meter haut Emini den Ball aber erneut in die Mauer.

Wir haben noch gesagt, bei Lugano geht es heute schnell. Direkt nach Wiederanpfiff laufen die Tessiner über links an. Holender kommt mit einer sehr simplen Körpertäuschung an Sidler vorbei und schiesst auf den langen Pfosten. Der Ball ist präzise und Müller verschätzt sich mit der Platzierung seines Beines sodass der Ball zur 0:3 Führung für die Gäste einrollt. Der Schuss hat definitiv haltbar ausgeschaut.

Eloge Yao kommt für Akos Kecskés

Pascal Schürpf kommt für Blessing Eleke in die Partie

Die Gäste aus dem Tessin zeigen sich bisher sehr effizient. Luzern hatte durchgehend mehr Ballbesitz, schafft es aber nicht diesen für gefährliche Aktionen zu nutzen. Lugano dagegen nutzt die Fehler welche die Gastgeber ihnen bieten eiskalt aus. Mit schnell ausgespielten Konter und Flankenläufe scheinen sie die Luzerner zu übertölpeln. Der Zwischenstand von 0:2 geht in Ordnung, auch wenn es den Gästen klar sein muss, dass falls die Luzerner weiterhin den Ballbesitz hoch halten und auch tatsächlich Abschlüsse daraus generieren können, hier noch nicht das letzte Wort gesprochen ist.
Allerdings müssen sich die Luzerner vorsehen, wenn Lugano weiterhin wachsam spielt, dann könnte der nächste Fehler zum 0:3 Rückstand führen.
Wir sind gespannt, was die zweite Hälfte zu bieten hat!

In den letzten Sekunden kommt Luzern nochmals zu einem Freistoss aus guter Lage. Matos wird circa 22 Meter vor dem Tor gefoult.
Der Schussversuch geht allerdings direkt in die Mauer.

Nocheinmal eine super Chance für die Luzerner kurz vor der Pause. Erneut ist es ein Eckball welcher die Szene einleitet. Und erneut ist es Baumann der die Führung für die Gäste festhält. Bürkis Kopfball kommt zwar genau auf die Mitte, trotzdem ist Baumann aber präsent und lässt sich nicht überraschen.

Folgich gibt es noch zwei Eckbälle für Luzern. Allerdings ist stets ein Spieler von Lugano zur Stelle um das Kopfballduell für sich zu entscheiden.

Riesenchance für den FC Luzern. Jetzt wieder auf der anderen Seite! Der Ball wandert munter hin und her. Margiota wird von rechts angespielt und kommt zu einem starken Kopfball. Baumann reagiert aber sehr stark und lupft die Kugel akrobatisch über das Tor.

Lugano hingegen sucht direkt den Konter! Quasi über das gesamte Mittelfeld hinweg wir Holender auf der linken Seite angespielt, und der hat freie Fahrt in Richtung Tor. Er versucht sich an Müller vorbeizu tänzeln, verliert dadurch aber zu viel Zeit und Alves ist zur Stelle um den Abschluss zu blocken.

Freistoss aus grosser Distanz von Emini wird zu einer Ecke geklärt. Jene wird an den langen Pfosten geschlagen wo auch ein Luzerner lauert. Allerdings kommt es zu keinem Abschluss.

Endlich ist es mal wieder der FC Luzern. Ganz vor das Tor schaffen sie es immer noch nicht, allerdings bekommt Emini den Ball schön abgelegt vor dem Sechzehner. Er versucht denn Ball schön auf das Tor zu zirkeln, verfehlt aber den Kasten um gut einen Meter.

Wieder geht es über die Seite. Janga schlägt von links eine harte Flanke vor den Kasten von Müller. Es ist Unsicherheit zu spüren aber Alves ist für die Luzerner zur Stelle und gewinnt das Kopfball Duell.

Lugano ist nicht einmal deutlich stärker, doch die wenigen Momente nutzen sie eiskalt aus. Immer wenn es schnell geht, entsteht gleich Gefahr.

Die Gastgeber scheinen stark verunsichert. Sidler kommt rechts aussen in einen Ballbesitz mit Janga und lässt sich den Ball einfach abnehmen. Sofort wird es gefährlich auch wenn Janga kein sauberes Abspiel auf die Beine bringt. Viele Solche Fehler in der Defensive dürfen sich die Luzerner auf keinen Fall erlauben.

Und gleich nochmals, mit einem schönen von rechts scheint die ganze Luzerner Verteidigungskette ausgespielt, und Lugano kommt zu einem freien Abschluss vor dem Tor. Müller blockt den ersten Torschuss von Holender noch ab, der Ball landet aber direkt vor den Füssen von Lovric welcher ungestört einschieben kann.

Luzern steht jetzt sehr hoch, Schulz versucht sich über rechts durch zu kämpfen. Scheitert aber mit seiner Flanke an Sabbatini. Die Tessiner im Gegenzug schlagen den Ball einfach direkt nach vorne und hoffen, dass irgendjemand bereit steht.

Jetzt scheinen die Luzerner ein wenig wacher. Sofort wird der Druck auf das gegnerische Tor gesucht. Und Schulz versucht es aus der Distanz. Der Aufsetzer wird zwar gekonnt von Baumann gehalten, trotzdem ist es ein wichtiges Lebenszeichen der Gastgeber.

Kein Fehler im Spielaufbau, sondern eher unkoordiniertes Verteidigen scheint Sabbatini zu erspähen. Er schlägt einen langen Ball über die Verteidigungskette und schickt damit Lavanchy vor das Tor. Der herausstürmende Müller verfehlt den Ball komplett und lässt das Tor komplett leer für ein einfaches Einschieben von Lavanchy zum Führungstreffer.

Luzern findet noch nicht so richtig den Zug zum Tor. Obwohl sie zur Zeit hauptsächlich in Ballbesitz sind, findet der Ball selten den Weg über das Mittelfeld hinaus. Lugano hingegen lauert auf Fehler im Spielaufbau.

Bevor der Strafstoss getreten wird, meldet sich die VAR Zentrale bei den Unparteiischen. Jaccottet tritt an den Spielfeldrand und schaut sich die Szenen nochmals an. Darauf hin wird der Entscheid widerrufen und das Spiel wird ohne Elfmeter fortgesetzt. Bitter für Lugano, Glück vor Luzern.

Lugano rennt über links an und Jefferson legt den Ball zur Mitte ab, die Verteidigung von Luzern ist noch nicht zur Stelle und so wird der Angespielte Stürmer von Bürki ganz einfach umgestossen. Jaccottet zeigt sofort auf den Elfmeterpunkt.

Luzern bemüht sich in den Startminuten das Spiel zu kontrollieren. Lugano presst offensiv aber nicht so stark und lässt die Luzerner aus der eigenen Hälfte kommen.

Für Idriz Voca scheint klar zu sein, dass es heute ein harter Kampf wird. Er ist einer von den Spieler welche nicht gefährdet sind mit einer Verwarnung gesperrt zu werden und so grätscht er schon in der ersten Minute einen Spieler der Gäste um.

Adrien Jaccottet pfeifft die Partie in der Swissporarena an.

Wie bereits erwähnt stehen die Gäste bei einem direkten Vergleich besser da. Aus allen bisherigen Aufeinandertreffen mit den Luzerner konnte sich der FC Lugano ganze sieben Punkte erspielen. Somit kann man nicht davon ausgehen, dass sich die Gastgeber in der Favoritenrolle auffinden.
Allerdings befindet sich der FC Luzern auch weiterhin unter Celestini im Aufwärtstrend. Ob dies heute reichen wird und ob die vielen Vorstrafen bei den Luzerner für Probleme sorgen wird werden wir in kürze beobachten können. Wir hoffen auf eine spannende Partie und wünschen gute Unterhaltung!

Baumann zeigt starke Leistungen seit Wiederaufnahme der Liga. Das Team aus Lugano scheint sich auf seinen Keeper voll und ganz verlassen zu können.

Ganze sechs Spieler des FC Luzern sind zur Zeit vorbelastet. Müller, Emini, Males, Margiotta, Schürpf und Sidler wären jeweils alle bei einer weiterer Verwarnung  für die nächste Partie gesperrt.
Wie dies ausgehen wird für die Luzerner werden wir sehen in dieser hoffentlich umkämpften Partie im Mittelfeld der Liga.

Änlich sehen die Resultate der Tessiner aus, wenn man sie mit denjenigen der Zentralschweizer vergleicht. Auch sie konnten aus den letzten fünf Spieltagen sieben Punkte abholen. Dazu gehörten ausserdem eine sehr starke Leistung gegen den FC Basel welcher die Tessiner mit einem 2:1 Sieg belohnte, und auch eine starke Leistung gegen den FC St. Gallen bei welcher die Punkte geteilt wurden. Während die Luzerner sich heute einen Sieg erhoffen dürften, müssen sich die Gäste aus dem Tessin nicht verstecken. Die letzte Partie zuhause beendete man gekonnt mit einem 2:0 Triumph und auch bei dem letzten Besuch in Luzern holte sich der FC Lugano drei Zähler ab.

Seit der letzten Partie gegen Lugano am 25. Spieltag, zeigten sich die Zentralschweizer von einer guten Seite. Die Pause hat ihnen wohl gut getan, denn die Resultate scheinen im Allgemeinen viel besser auszufallen seit dem die Liga für einige Monate pausiert hat. Aus den letzten fünf Partien konnten sich die Luzerner zwei Siege und ein Unentschieden erkämpfen. In beiden Begegnungen gegen den FC Sion und den FC Thun hat der FCL souverän abgeliefert und wichtige Punkte mit nach Hause genommen. Das Unentschieden und eine Niederlage mussten sie aber gegen Servette Genève hinnehmen, diese Punkte hätten sie jetzt sehr gut gebrauchen können, wenn sie in der Europa League mitspielen möchten. Und wie bereits erwähnt, ging die Partie am 25. Spieltag gegen den FC Lugano mit 2:0 verloren. Heute werden die Luzerner aber zu Hause auflaufen und in der Swisspor Arena wird sicherlich auch mit drei Punkten aus dieser heutigen Partie gerechnet.

Während der FC Luzern im Mittelfeld herumturnt und sich momentan auf dem sechsten Rang befindet, sind die Gäste aus dem Tessin momentan auf dem siebten Tabellenrang. Lugano hat sich schon einen relativ sicheren Abstand zu den Relegationsrängen erspielt, trotzdem dürfen sie sich nicht hängen lassen denn sie könnten den Rückstand auf Luzern auf immerhin vier Punkte verringern.
Die Luzerner dagegen dürften immer noch davon träumen in die Europa League Plätze vordringen zu können. Immerhin befinden sie sich nur einen Zähler hinter dem fünft platzierten FC Zürich und lediglich 3 Punkte trennen sie von dem Servette FC. Jene Vereine haben zwar auch noch den 31. Spieltag vor sich, wie aber seit kurzem bekannt ist wird zumindest Zürich für den Moment keine weiteren Partien bestreiten können, aufgrund der aufgetretenen Fälle des Covid-19. Man darf, auf die kommenden Entscheidungen der Swiss Football League diesbezüglich, gespannt sein.

Herzlich Willkommen an diesem heissen Sommertag zu unserem heutigen Duell zwischen dem FC Luzern und dem FC Lugano. Die Gastgeber aus Luzern empfangen heute um 16:00 die Gäste aus Lugano zum 31. Spieltag.