Der Fussballabend ist allerdings längst nicht vorüber. Um 20:30 Uhr startet das Top-Spiel der Runde zwischen dem BSC Young Boys und dem FC Basel. Von meiner Seite war es das allerdings. Ich bedanke mich herzlich fürs Mitlesen und wünsche allen weiterhin ein schönes Wochenende.

Beide Teams werden am kommenden Samstag wieder im Einsatz stehen. Der FC Luzern reist dann nach Genf zum Servette FC, Vaduz empfängt den FC Sion. Es sind beides Duelle von Teams aus der unteren Tabellenhälfte.

Das Unentschieden bringt beide Teams nicht weiter. Sowohl Luzern als auch Vaduz bleiben ohne Sieg im Tabellenkeller.

Eine schnelle Gelb-Rote Karte von Alex Carbonell hat den FC Luzern nach der Pause zurückgeworfen. Trotz der Überzahl wird der FC Vaduz allerdings nicht gefährlich, der Aufsteiger ist zwar bemüht aber harmlos. Keinen einzigen Ball bringen sie im zweiten Durchgang aufs Tor von Müller, bis dann in der Schlussphase ein Elfmeterpfiff ertönt. Es ist ein strenger Entscheid, Vaduz nutzt allerdings diese Chance und gleicht aus. Bei diesem 1:1 bleibt es dann auch. Das Spiel entsprach einem wirklichen Kellerduell, am Ende bringt das Resultat beide Teams nicht weiter.

Und nun ist das Kellerduell zu Ende. Sowohl Luzern als auch Vaduz bleiben weiterhin sieglos - 1:1.

Luzern tritt noch einen Freistoss in Richtung Strafraum, es wird aber nicht gefährlich.

Joël Schmid ersetzt noch Manuel Sutter.

Jaccottet muss kurz abwarten, was ihm auf Ohr gesagt wird, aber es wird weitergespielt.

Luzern reklamiert ein Handspiel von Sutter im Vaduzer Strafraum. Der Ball springt tatsächlich an seinen Arm.

Luzern sucht den Sieg, bei einem Corner gehen praktisch alle nach vorne. Gefährlich wird es allerdings nicht.

Vier Minuten werden übrigens Nachgespielt.

...beim FC Vaduz ist es Gabriel Lüchinger, der verwarnt wird.

Nach einem Foulpfiff geraten die Spieler im Mittelfeld aneinander, es gibt Gelb für beide Teams. Beim FC Luzern ist es Lorik Emini...

Für die letzten Minuten kommt Varol Tasar für Tsiy Ndenge ins Spiel.

Rahimi muss sich am Kopf pflegen lassen.

Entlastung für den FC Luzern, nach einem Foul an Schürpf erhalten sie etwas Zeit.

Der Routinier macht das abgeklärt und verwandelt rechts unten. Müller ist ins falsche Toreck getaucht.

Der VAR greift nicht ein und so wird Gajic zum Elfmeter antreten.

Jaccottet zeigt auf den Punkt. Frydek hat anscheinend Matteo Di Giusto gefoult, das ist ein sehr harter entscheid. Es läuft eher der Vaduzer in den Luzerner.

Mit der Nachspielzeit bleiben hier etwas mehr als zehn Minuten zu spielen, der erste Meisterschaftssieg für den FCL rückt also immer näher.

Vaduz ist bemüht, aber eben auch einfach zu harmlos. Ciceks Versuch fliegt weit am Tor vorbei.

Sutter legt ab für Cicek, dieser schiesst das Leder mit dem Aussenrist am Tor vorbei. Es ist aber die gefährlichste Vaduzer Torszene seit dem Platzverweis gegen den FCL.

Vaduz schlägt die Bälle nun hoch in den Strafraum, im Luftraum haben Knezevic und Schaub alles unter Kontrolle.

Mario Frick schickt für die Schlussphase frische Kräfte auf den Rasen. Matteo Di Giusto ersetzt Mohamed Coulibaly, Nico Hug kommt für Linus Obexer.

Mittlerweile findet die Mannschaft aus dem Fürstentum den weg in den gegnerischen Strafraum, gefährlich wird es trotzdem nicht, weil die FCL-Verteidigung sattelfest steht.

Die Zeit läuft hier gegen den FC Vaduz und weiterhin tun sich die Gäste schwer, vors gegnerische Tor zu kommen.

Fabio Celestini wechselt ein zweites Mal. Louis Schaub hat Feierabend, für ihn kommt Pascal Schürpf.

Der Gegenstoss von Vaduz wird abgefangen und Knezevic bringt den Ball sogar hoch vors FCV-Tor. Ndiaye köpft, Büchel fängt allerdings sicher.

Ndenge schiesst den fälligen Freistoss in die Mauer.

Es gibt die nächste Standardsituation für den FCL. Ugrinic holt in einem Konter einen Freistoss heraus.

In Folge dessen kommt Schulz in der Mitte zum Abschluss, er sieht sein Schuss allerdings geblockt.

Ndenge erkämpft sich gegen mehrere Gegenspieler einen Eckball.

Vaduz muss sich geduldig zeige, Gajics Schuss aus der zweiten Reihe bringt keine Gefahr.

Vaduz gibt nun natürlich auf dem Platz den Ton an, aber gefährlich werden die Liechtensteiner weiterhin nur kaum.

Auch die Gäste tauschen ein erstes Mal. Denis Simani wird ersetzt durch Boris Prokopic. Damit ändern sie wohl auch die taktische Formation und spielen nur noch mit einer Viererkette in der Abwehr.

Der FCL setzt nun natürlich auf Konter, darauf deutet der Spielerwechsel auch klar hin.

Es kommt zum angekündigten ersten Spielerwechsel. Beim FC Luzern verlässt Torschütze Dejan Sorgic den Rasen, für ihn kommt Ibrahima Ndiaye.

Vor es zum Standard kommt, kochen die Emotionen noch ein wenig hoch. Der Unparteiische Adrien Jaccottet hat diese Partie allerdings bestens im Griff. Der Corner ist dann ungefährlich.

Aussichtsreicher Angriff für den FC Luzern, Rahimi klärt gegen Ugrinic zu einem Eckball.

Luzern kommt mit einem Entlastungsangriff bis vors Tor, Ndenge bringt den Ball auf Büchel.

Vaduz tritt ein Corner weit, den Kopfballversuch am zweiten Pfosten ist eine leichte Beute für Müller.

Es laufen sich mehrere Spieler intensiv ein, es könnte schon bald zu Wechseln kommen.

Der FCV hat sogleich verstanden, dass sie nun höher Pressen können.

Das verändert natürlich die Voraussetzungen in dieser Partie entscheidend. Vaduz hat nun beinahe eine ganze Halbzeit, in der sie in Überzahl die Wende suchen können.

Den fälligen Freistoss tritt Yannick Schmid in die Mauer.

Das gibt es doch gar nicht! Carbonell fliegt mit der zweiten Gelben Karte innerhalb von einer Minute vom Feld. Vor dem Strafraum steht er Obexer auf den Fuss und wird auch dafür erneut zurecht verwarnt.

Es gibt Gelb, weil Carbonell im Mittelfeld Ciceks Trikot nicht los lässt. Immerhin hat er den Angriff unterbunden.

Erst von links, dann von rechts. Vaduz versucht irgendwie in den Luzerner Strafraum zu kommen, es gelingt allerdings nicht.

Auch die zweite Halbzeit startet sogleich mit einem harten Tackling klärt Rahimi einen FCL-Vorstoss.

Dieselben 22 Spieler nehmen die zweiten 45 Minuten in Angriff.

Die Teams kehren auf das Spielfeld zurück, gleich geht es weiter.

Bald geht es in Luzern bereits wieder weiter. Man darf gespannt sein, wie die Gäste nach dem Seitenwechsel auftreten. Fricks Mannschaft muss früher oder später offensiver werden, wenn sie Luzern am ersten Meisterschaftssieg der Saison hindern wollen.

Das Kellerduell der Super League ist in den ersten 45 Minuten ziemlich arm an Torszenen. Luzern startete besser in die Partie, beziehungsweise war bemühter das Spiel zu machen. Mit der ersten guten Torchance konnten die Zentralschweizer dann nach einer guten halben Stunde in Führung gehen. Dem FC Vaduz gelingt es nicht die fehlende Spielpraxis zu verbergen. Gegen die schwächste Defensive der Liga, brauchten sie 44 Minuten, um zu einer Torchance zu kommen. Das 1:0 zum Pausentee geht soweit in Ordnung.

In dieser zusätzlichen Minute wird effektiv gar nicht mehr so viel gespielt, es ist Pause.

Eine Minute wird in der ersten Halbzeit noch nachgespielt.

Das ist die beste Chance der Partie für die Gäste. Gajic mit dem Steilpass auf Coulibaly. Der will den Ball über Müller chipen, der den Versuch allerdings abwehren kann.

Noch knapp drei Minuten sind bis zur Pause zu spielen, Vaduz versucht weiterhin, eine Antwort auf den ersten Treffer zu finden.

Müller lässt sich erneut viel Zeit beim Abstoss, da muss er in der Folge aufpassen.

Vaduz gewinnt im Mittelfeld den Ball und zieht über Coulibaly los, dieser sieht den freien Mitspieler Obexer auf der anderen Seite. Die Seitenverlagerung kommt an, Obexers Abschluss landet aber weit über dem FCL-Tor.

Es gibt Gelb für den Luzerner Keeper und zwar wegen Spielverzögerung. Der Keeper liess sich bei diesem Abstoss sehr viel Zeit, es ist ein sehr früher Zeitpunkt für eine solche Karte.

Nun hat sich Dorn auf dem rechten Flügel ein Herz gefasst. Vom Flügel aus zieht er ab, eine Flanke wäre angebrachter gewesen.

Mit einem weiten Ball kommt Vaduz zu so etwas wie einer Halbchance. Die Hereingabe kann Sutter allerdings nicht in einen Abschluss ummünzen.

Die Gäste haben zwar den Ball, aber kommen kaum aus der eigenen Hälfte heraus.

Vaduz lässt den Ball nun in den eigenen Reihen zirkulieren. Verunsichert hat sie das Gegentor scheinbar nicht.

Diese Führung für Luzern ist sicherlich nicht gestohlen, es war jedoch schon die erste wirklich gute Torchance. Mit einer Willensleistung hat die Luzerner Offensive den Ball am Ende irgendwie ins Tor befördert.

Schulz lanciert einen Angriff und Emini spielt Schaub präzise steil an. Büchel gewinnt allerdings das Duell gegen den Offensivspieler. Der Ball bleibt allerdings heiss, weil er zentral vors Tor wegspringt. Mit dem Kopf kann Schulz für Dejan Sorgic ablegen und dieser schiesst dann ohne grosse Probleme ein.

Auch auf der Gegenseite kommt der letzte Pass nicht an. Ciceks Pass durch die Luzerner Abwehr bleibt an jener hängen.

Nun darf auch das Heimteam seinen ersten Coroner ausführen, Vaduz kann den Ball erst im zweiten Versuch klären.

Luzern schaltet mit einem langen Ball schnell um, Schaub versucht danach Ugrinic steil zu lancieren, diesen Pass erwartet die FCV-Hintermannschaft und kann ihn so abfangen.

Auch nach 25 Minuten sind in der Zentralschweiz beide Teams noch nicht wirklich gefährlich geworden.

Der darauffolgende Freistoss bringt auch dieses Mal keine Torgefahr.

Sidler kommt auf Rechts mit Tempo und zieht an Simani vorbei, der allerdings das Bein stehen lässt. Es gibt erneut Gelb gegen einen Vaduzer.

Luzern kann einen Freistoss aus dem Halbfeld in die Mitte treten, Vaduz gewinnt dort allerdings das Kopfballduell.

Manuel Sutter stoppt Ndenge regelwidrig und erhält dafür die erste Gelbe Karte der Partie.

Emini und Obexer rasseln in einem Zweikampf mit den Köpfen zusammen, der Luzerner muss sich kurz pflegen lassen.

Beide Mannschaften tun sich hier bislang schwer im Spiel nach vorne. In den letzten Minuten kamen die Gäste etwas besser ins Spiel.

Vaduz tritt den ersten Corner der Partie, Schmid bringt in der Mitte den Ball zwar aufs Tor, da war aber zu wenig Power dahinter.

Luzern verliert erneut den Ball im Spielaufbau, die Vaduzer schwärmen aus, versuchen es aber zu kompliziert.

Lüchinger unterbindet einen Gegenstoss mit einem Foul im Anspielkreis, der Schiedsrichter belässt es bei einer Ermahnung.

Yannick Schmid wirft einen Einwurf für Vaduz bis vors gegnerische Tor, der Ball fliegt aber zu einem Gegenspieler.

62 Prozent Ballbesitz hatte die Heimmannschaft in dieser Startphase, es verdeutlicht die Bemühungen Luzerns, das Spieldiktat an sich zu nehmen.

Vaduz verliert im Spielaufbau den Ball und prompt taucht Vaduz das erste Mal im FCL-Strafraum auf. Die Verteidigung klärt diese Situation dann souverän.

Vaduz macht gut zehn Meter hinter der Mittellinie die Räume zu, das Team aus dem Fürstentum spekuliert in der Startphase ausschliesslich auf Konter.

Luzern startet offensiver, spielt sich neuerlich bis in den Strafraum der Gäste, dieses Mal bringen sie den Ball allerdings nicht aufs Tor.

Erneut wagt sich Luzern in der Person von Frydek in den Abschluss. Dieses Mal hält Vaduz-Keeper Büchel allerdings sicher.

Der nächste hart geführte Zweikampf auf Höhe der Mittellinie. Sutter wird von Carbonell getroffen. Luzern geht den Zweikämpfen definitiv nicht aus dem Weg.

Der erste Angriffsversuch der Gäste versandet auf der linken Aussenbahn, Obexer läuft sich in der Luzerner Abwehr fest.

Luzern versucht es in der Person von Frydek aus der zweiten Reihe, Büchel lässt den Schuss abprallen. Die Verteidiger können allerdings klären.

Schon nach wenigen Sekunden zeigt sich, was man heute erwarten dar: Harte Zweikämpfe. Emini geht Obexer ruppig an.

Jaccottet gibt das Spiel frei, es geht los.

In wenigen Minuten beginnt die Partie in der Zentralschweiz, die beiden Teams kommen aufs Feld.

Die heutige Begegnung in der Swissporarena wird geleitet durch Adrien Jaccottet. An der Seitenlinie unterstützen ihn Vital Jobin und Remy Zgraggen. Der vierte Offizielle ist Mirel Turkes, für die Überprüfung der Videobilder ist Urs Schnyder zuständig.

Eins ist klar, im Duell zwischen dem Neunten und dem Zehnten müssen beide Teams auf Sieg spielen. Ein Unentschieden würde beiden nicht wirklich viel nützen. Der FC Luzern als Heimmannschaft findet sich in der Favoritenrolle wieder, es ist zu erwarten, dass Vaduz die lange spielfreie Zeit zumindest in der Startphase anzumerken ist.

Es ist schon eine ganze Weile her, als die beiden Teams sich in einem Pflichtspiel das letzte Mal gegenüber standen. Am 28. Mai 2017 endete die Partie mit einem 2:2 unentschieden. Der letzte Vaduzer Sieg in einem Ernstkampf gegen Luzern stammt aus dem Jahr 2008. Zuletzt trugen die beiden Teams zwei Testspiele gegeneinander aus. Das jüngste Resultat davon stammt aus dem Juni dieses Jahres, damals triumphierte Vaduz gleich mit 3:0.

Der FC Vaduz läuft heute wie zuletzt in einem 3-4-1-2 auf, im Vergleich zum letzten Spiel gibt es auch im Team von Mario Frick mehrere Wechsel. Mohamed Coulibaly ist im Sturm wieder fit und beginnt an der Seite von Manuel Sutter. Im Mittelfeld startet heute Milan Gajic und in der Verteidigung hat Frick Joël Schmied durch Fuad Rahimi ersetzt.

Beim FC Luzern gib es im Vergleich zum Spiel von vor zwei Wochen zwangsläufig Veränderungen in der Startaufstellung. Für den gesperrten Lucas rückt Silvan Sidler in die Startelf. In der Innenverteidigung wird allerdings Marvin Schulz auflaufen. Auch in der Offensive hat Trainer Fabio Celestini umgestellt. Varol Tasar und Ibrahima Ndiaye müssen sich erst mit einem Platz auf der Bank begnügen, für sie starten Filip Ugrinic und Lorik Emini. Dadurch hat sich auch die taktische Formation angepasst, die Luzerner laufen in einem 4-3-3 auf. 
 
Zu erwähnen ist zudem, dass Christian Schwegler nach überstandener Knieverletzung ins Aufgebot zurückgekehrt ist, vorerst sitzt er aber noch auf der Bank.

Genau gleich wenige Punkte wie Luzern hat bislang der FC Vaduz gesammelt. Allerdings muss man dabei beachten, dass der Aufsteiger ein Spiel weniger ausgetragen hat. Der FCV hat allerdings beinahe einen Monat nicht mehr gespielt. Auch ihr letztes Pflichtspiel trugen sie gegen den FCZ aus und verloren dieses mit 1:4. Danach musste die Mannschaft in Quarantäne. In einem Testspiel am Freitag vor einer Woche schlug Vaduz Austria Lustenau mit 5:1.

Bislang gar noch nicht auf Touren gekommen ist in dieser Saison der FC Luzern. Die Zentralschweizer starteten zwar mit einem Sieg gegen Thun im Cup in die neue Spielzeit. In der Meisterschaft gab es in der Folge allerdings in sechs Anläufen keinen einzigen Vollerfolg. Mit einer 0:2-Niederlage gegen den FC Zürich ging es dann in die Länderspielpause. Die Punkteausbeute von nur zwei Zählern aus sechs Spielen ist natürlich deutlich unter den Ambitionen des FCL.

Die Super League ist zurück aus der Länderspielpause und endlich soll wieder einmal eine Vollrunde stattfinden. Den Auftakt zu diesem Spieltag machen die beiden Teams aus dem Tabellenkeller. Damit hallo und herzlich willkommen zum Live-Ticker der Partie zwischen dem FC Luzern und dem FC Vaduz.