Nach dem überraschenden Auswärtssieg von Vaduz verabschiede ich mich von Ihnen und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit! Bis zum nächsten Mal!

Nach der Nationalmannschaftspause treffen die Genfer am 4. April zuhause auf den FC Lugano. Einen Tag später spielt Vaduz auswärts in Basel.

Lange verläuft die zweite Halbzeit gleich wie die erste. Vaduz verteidigt sehr geschickt, ohne, dass die Genfer ein Rezept finden. Der FCV dagegen nutzt die wenigen Chancen effizient aus. Bereits in der 50. Minute baut Matteo Di Giusto die Führung aus. Erst nach einem Dreifachwechsel von Trainer Alain Geiger wird es wieder gefährlich für das Tor von Vaduz. In der 77. Minute verkürzt der eingewechselte Grejohn Kyei. In der Schlussphase werfen die Genfer alles nach vorne, Benjamin Büchel rettet das Resultat mit einer hervorragenden Parade über die Zeit! Mit diesem Sieg ziehen die Liechtensteiner punktemässig mit Sion gleich, bleiben aber auf dem letzten Platz. Die Genfer verpassen es, den fünften Sieg in Folge einzufahren.

Der FC Vaduz siegt und zieht punktemässig mit Sion gleich, weil diese 1:1 Unentschieden spielen!

Noch einmal kommt der Ball in den Strafraum zu Stevanovic, der mit dem Kopf an den Ball kommt. Aus kurzer Distanz wehrt Büchel mirakulös ab! Die letzte Riesenchance für Servette!

Eine weite Flanke kann Büchel gerade noch so aus der Luft picken. Das wird es wohl gewesen sein..

Bereits sind wieder zwei Minuten der Nachspielzeit von der Nachspielzeit gelaufen. Servette konnte nur noch durch einen Eckball kurz wieder gefährlich werden, ansonsten bleibt die Abwehr von Vaduz stabil.

Vier Minuten werden nachgespielt. Servette muss nun alles nach vorne werfen!

Da war wohl schon etwas Frust dabei: Sasso holt Lüchinger von den Beinen.

Fuad Rahimi kommt noch für einige Minuten auf's Feld. Matteo die Giusto hat das Spiel verlassen.

Sutter steigt gegen Cognat unfair in den Zweikampf und sieht dafür Gelb. Er entschuldigt sich aber sogleich bei seinem Gegenspieler.

Servette ist entschlossener als auch schon, nichtsdestotrotz bleibt die Verteidigungsarbeit von Vaduz überragend!

Die Vaduzer haben nun mehr Lücken offen. Dorn wird auf rechts angespielt, der viel Platz und Zeit hat. Sein Distanzschuss bleibt aber an einem Spieler hängen!

Die Grenats ziehen die Schlinge immer enger, dann können die Vaduzer aber kontern: Clichy verhindert mit einem überragenden Tackling den Pass in die Mitte zu Di Giusto, der ganz alleine gestanden wäre!

Noch ein Wechsel der Genfer: Sauthier geht für Steve Rouiller aus dem Spiel.

Der FCV wird wohl seiner Taktik treu bleiben und weiter konzentriert verteidigen. Mal sehen, ob die Genfer auch ein weiteres Mal ein Mittel finden werden.

Cédric Gasser verlässt das Feld für Yago Gomes, den zentralen Mittelfeldspieler.

Alain Geiger beweist mit seinen Einwechslungen natürlich ein goldenes Händchen. Die Servettiens sind zurück und uns erwartet eine spannende Schlussphase!

Die Abwehr ist geknackt! Die neuen Männer sind hierbei entscheidend. Die Ballstafette landet bei Imeri, der sucht das Zuspiel in die Tiefe zu Kyei, Simani hebt dabei das Offside auf. Kyei lupft den Ball über Büchel hinweg ins Netz!

Im Vorwärtsgang von Lüchinger begeht Sauthier das taktische Foul und sieht dafür Gelb!

Ein weiterer Eckball für Servette landet flach im Strafraum, ohne dass neue Gefahr für Büchel entsteht. Die Vaduzer können befreien.

Können die Genfer mit den neuen Männern wieder Schwung ins Spiel bringen? Bisher wird das Abwehrbollwerk aus Liechtenstein nicht geknackt.

Der neue Mann Antunes versucht es mit einem ersten Distanzschuss ausserhalb des Strafraums der Gäste. Der Ball dreht sich nach rechts aussen und fliegt am Pfosten vorbei.

Manuel Sutter kommt für Dejan Đokić ins Spiel. Es ist ein positionsgetreuer Wechsel in der Sturmspitze.

Alain Geiger reagiert auf diese schleppende Phase im Spiel mit einem Dreifachwechsel: Koné, Schalk und Valls verlassen alle das Feld. Dafür greifen Grejohn Kyei, Alexis Antunes und Kastriot Imeri ins Spiel ein.

Der Spielfluss wird nun durch die Unterbrüche oft unterbrochen, was die Gäste natürlich freuen wird. Es herrscht zu wenig Bewegung im Spiel der Genfer.

An der Seitenlinie steigt dann auch Lüchinger zu energisch in den Zweikampf ein, was ebenfalls Gelb nach sich zieht.

Ein Rencontre beim Eckball der Vaduzern zwischen Ondoua und Simani. Der Schiedsrichter sanktioniert dies mit je einer gelben Karte.

Büchel wird bei dieser Szene getroffen und bleibt kurz liegen. Dann zeigt er den Daumen aber nach oben, er kann weitermachen. Der anschliessende Eckball führt nicht zum Erfolg.

Dann wird Stevanovic auf der rechten Seite gesucht, dieser nimmt den Ball gekonnt aus der Luft und kann so den Ball mit viel Zug mitnehmen. Büchel stürmt aus dem Tor und verkürzt so den Winkel. Er gewinnt das Duell gegen den Genfer und klärt zum Eckball.

Clichy kann den Vaduzern im Aufbauspiel den Ball abnehmen und in Richtung Tor ziehen. Er zögert aber zu lange, sodass die Gäste wieder zurück rennen können und ihm dann den Ball abnehmen.

Und wieder dasselbe Bild: Servette spielt sich den Ball in der gegnerischen Zone hin und her, ohne, dass es gefährlich wird. Sollte Vaduz dieses Spiel so bis zum Ende durchziehen können, wäre es wahrlich ein verdienter Sieg!

Ähnlich wie nach dem ersten Tor, können die Gäste den Schwung etwas mitnehmen und für eine kurze Zeit weiter nach vorne spielen.

Servette wird mit diesem Gegentor arg zurückgeworfen. Gerade zu einem Zeitpunkt, als man wieder frisch nach vorne spielen konnte, nutzen die Liechtensteiner die nächste Chance aus!

Das ist das 0:2! Gute Störarbeit von Dejan Đokić in der Offensivzone, Di Giusto kann den Ball deshalb übernehmen. Er hat dann nur noch Sasso vor sich, den er einfach stehen lässt. Dann trifft er mit einem abgeklärten Schuss links unten! Keine Abwehrchance diesmal für Kiassumbua.

Allgemein wollen die Hausherren wohl etwas mehr Tempo ins Spiel bringen, was definitiv von Vorteil sein wird. In der ersten Halbzeit war alles ein wenig zu statisch im Spiel der Genfer.

Für einmal kommen jetzt die Genfer mit viel Speed in den Angriff. Clichy sieht im Strafraum Koro Koné, dieser zwingt Büchel rechts unten zu einer guten Parade!

Geiger und Frick lassen vorerst die gleichen Spieler auf dem Platz. Es geht weiter!

Servette bestimmt in der ersten Halbzeit zwar das Geschehen mehrheitlich, doch sie scheitern immer wieder an der Vaduzer Verteidigung. Die Mannschaft aus dem Ländle verteidigt äusserst konsequent und effektiv. Die Gäste kommen zwar nur selten in die Offensive, aber wenn, dann um einiges gefährlicher als die Hausherren. Schon in der 7. Minute trifft Đokić nur den Pfosten, in der 28. Minute klappt es mit dem Treffer für Vaduz. Kiassumbua, der heute statt Jérémy Frick im Tor der Genfer steht, verpasst es, die Flanke aus der Luft zu pflücken, Pius Dorn reagiert blitzschnell und schiebt zum 0:1 ein! Servette findet auch im Anschluss an den Treffer kein Rezept in der Offensive. Die Vaduzer führen dank klugem Spielkonzept mit 0:1 nach 45 Minuten.

Nach einer Nachspielminute pfeift der Schiedsrichter zur Pause! Bis gleich!

Auch die beiden Offensivspieler aus dem "Ländle" Đokić und Di Giusto verteidigen nach hinten und helfen so im Defensiv-Bollwerk aus.

Noch vier Minuten dauert die erste Halbzeit. Noch immer stehen die Genfer Spieler um den Strafraum der Gegner herum, ohne, dass es wirklich gefährlich wird. Der Knoten will nicht platzen, Standardsituationen könnten hier sicher hilfreich sein.

Es ist bislang wirklich eine kluge erste Halbzeit der Gäste, die einfach das maximal mögliche herausholen, was drin liegt. Im Spielaufbau sind Vaduzer weiterhin nicht zwingend, aber sie nutzen die wenigen Chancen aus und verteidigen extrem stabil!

Bereits zum vierten Mal können die Servettiens zum Corner anlaufen, doch die Flanke kommt zu tief auf den ersten Pfosten. Der Ball wird aus der Zone geschlagen.

Dejan Đokić und Matteo Di Giusto kommen zu einem Konter, doch Đokić agiert zu eigensinnig. Ondoua spitzelt ihm den Ball weg.

Cognat trifft bei seiner Hereingabe Gabriel Lüchinger mit dem Ball am Hals. Dieser wirkt etwas angeschlagen und muss an der Seite gepflegt werden.

Die Liechtensteiner haben Mut getankt und sind nun nach dem Treffer auch vermehrt in der Offensive anzufinden. Die Genfer haben den Anschluss etwas verpasst.

Die Führung geht in Ordnung, weil Vaduz sehr effektiv aufspielt und nach hinten kaum etwas zulässt. Nach vorne kommen sie zwar nur selten, aber definitiv gefährlicher als die Genfer!

Kiassumbua hat sich bei der Aktion weh getan und muss ganz kurz gepflegt werden. Es geht aber weiter für den Keeper, der heute Jérémy Frick ersetzt. Über seinen Fehler wird er sich definitiv ärgern.

Einwurf für Vaduz auf der linken Seite, dann folgt die scharfe Hereingabe in den Sechzehner der Genfer. Kiassumbua begeht den Fehler und verpasst es den Ball abzufangen. Von hinten kommt Pius Dorn angerannt und schiebt den Ball nach der ungenügenden Klärungsaktion souverän ein!

Theo Valls nimmt sich der Gelegenheit an, doch sein Schuss landet deutlich über der Querlatte!

Gasser hindert Schalk regelwidrig am Durchkommen. Das gibt eine gute Freistossgelegenheit für Servette!

Vaduz zwar selten vor dem gegnerischen Tor, aber wenn, dann ist es gefährlich. Hier wird plötzlich Matteo Di Giusto in der Spitze mit einem langen Pass gesucht und kann diesen beinahe erreichen. Joël Kiassumbua stürmt frühzeitig aus dem Tor und kommt noch vorher an den Ball!

Ein Spektakel ist es noch nicht: Weiterhin ist es dasselbe Bild: Die Genfer sind in Ballbesitz, doch Vaduz verteidigt erfolgreich.

Die Genfer schnüren die Vaduzer Hintermannschaft immer weiter ein, doch diese lassen weiterhin keine Lücke zu. Da muss es Cognat halt mit einem Distanzschuss versuchen. Mit einem satten Schuss zieht er ab, doch der Ball fliegt knapp über das Tor!

Der Ball kommt hoch zu Koné, der aber aber am Kopfball gehindert wird. Keine Gefahr für Vaduz!

Yannick Schmid bringt Koné zu Fall. Vielleicht klappt es ja mit einem Standard. Der Ball kann von weit hinten in den Strafraum geschlagen werden.

Servette hat aber doch etwas zurückgesteckt. Die Liechtensteiner schaffen es, den Ball für eine längere Zeit in den eigenen Reihen zirkulieren zu lassen.

Ohne gegnerische Mitwirkung kann Vaduz bisher noch nicht gefährlich werden. Es fehlt die Kreativität im eigenen Spielaufbau.

Dejan Đokić macht vorne ordentlich Dampf! Schon zuvor hat er einem Genfer Verteidiger den Ball abgeluchst, auch jetzt übt er alleine immer wieder ein Pressing aus und versucht so, die Verteidiger unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen.

Die Servettiens tanken sich über links durch. Cognat schlägt dann den Ball ins Zentrum, wo Büchel an den Ball kommt. Dabei zeigt er eine kleinere Unsicherheit, kann den Ball aber im Nachfassen festhalten.

Die Genfer kontrollieren derweil das Geschehen und bestimmen, in welche Richtung das Spiel verläuft. Eine erste Chance lässt aber noch auf sich warten, weil die Vaduzer konsequent verteidigen.

Servette versucht früh Druck auszuüben, Vaduz hingegen will immer wieder kleinere Nadelstiche setzen, wie eben jener, der mit der Grosschance geendet hat.

Riesenchance Vaduz! Sauthier vertendelt den Ball an der Grundlinie. Đokić übernimmt und sieht an der Strafraumgrenze Gajic, der beinahe das leere Tor vor sich hat. Mit dem Innenrist trifft er aber nur den Pfosten!

Cognat holt einen ersten Eckball für sein Teams heraus. Valls mit der Flanke, doch der Ball kommt etwas zu weit, sodass der Kopfball nicht auf's Tor gebracht werden kann.

Dejan Đokić hat etwas Platz auf der rechten Seite und versucht es einfach einmal mit dem Abschluss, der allerdings völlig misslingt. Im Stile einer unmotivierten Hereingabe landet der Ball bei der Eckballfahne.

Ein erstes Mal stossen die Genfer über links vor. Eine Flanke kommt in die Mitte in Richtung Stevanovic, dieser geht zu energisch ins Duell, sodass Schiedsrichter Horisberger ein Foul abpfeifft.

Die Gäste spielen an. Servette von links nach rechts!

So langsam aber sicher betreten die Spieler den Rasen! Das Heimteam läuft in den klassisch bordeauxroten Trikots auf. Die Gäste aus dem Liechtenstein tragen Weiss. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel zwischen dem zweitplatzierten Servette und dem abstiegsgefährdeten Vaduz!

Der heutige Schiedsrichter heisst Stefan Horisberger. Jan Köbeli und Remy Zgraggen unterstützen diesen an den Seitenlinien.

Es ist das dritte Duell der beiden in der laufenden Saison. Die Servettiens hatten bisher die Nase leicht vorn. Zuerst schlug man die Liechtensteiner auswärts mit 0:2, im zweiten Duell erkämpften sich die Vaduzer ein 1:1 Unentschieden. Auch wenn die letzten Siege der Genfer häufig eng umkämpft waren, sind sie nach vier Siegen in Folge und dem zweiten Tabellenrang natürlich heute favorisiert. Dass Servette nach YB die beste Heimmannschaft ist, währenddem Vaduz das schwächste Auswärtsteam bildet, spricht ebenfalls nicht für die heutige Gastmannschaft!

Bei Vaduz sind folgende Veränderungen im Vergleich zur Pleite gegen Lugano auszumachen: Fuad Rahimi muss heute auf der Bank Platz nehmen, genau so wie Linus Obexer, stattdessen sind Yannick Schmid und Nico Hug von Beginn an dabei.

Der FCV dagegen hat nach einem Hoch im Februar aus den letzten drei Spielen nur einen Punkt mitgenommen. Die Gelegenheit, die Sittener zu überholen und endlich einmal den letzten Tabellenrang zu verlassen ist also vorerst gescheitert. Am letzten Sonntag fuhr man gegen den FC Lugano eine bittere 0:3-Klatsche ein, ein herber Rückschlag für das Team von Mario Frick. Weil aber auch Sion verloren hat, beträgt der Rückstand auf den neunten Rang noch immer nur zwei Punkte. Kann der FC Vaduz also erstmals in diesem Jahr den letzten Tabellenrang verlassen?

Mit Joël Kiassumbua steht heute im Vergleich zum Spiel gegen Sion ein neuer Mann zwischen den Pfosten. Zudem starten neu von Beginn an Koro Koné und Yoan Severin anstatt Steve Rouiller und Grejohn Kyei.

Nachdem es im Februar zwischendurch nicht mehr so rosig ausgesehen hatte, konnte man in den letzten Spielen deutlich aufdrehen! Vier Siege hintereinander und ein eng umkämpftes Mittelfeld in der Tabelle sorgen dafür, dass sich die Genfer plötzlich auf dem zweiten Rang wiederfinden. Zuletzt gab es den Sieg gegen die Sittener am letzten Sonntag. Dabei sorgte Theo Valls mit seinem Knaller-Schuss in der 36. Minute für ein grosses Highlight, wodurch er zum zwischenzeitlichen 0:2 einschoss. Mit dem heutigen Spiel gegen den Aufsteiger bietet sich für Servette die grosse Gelegenheit, den fünften Sieg in Folge einzufahren. In der obersten Schweizer Liga gelang ihnen dies zuletzt vor 35 Jahren!

Für beide Mannschaften geht es weiterhin um viel! Servette findet sich nach zuletzt starken Leistungen plötzlich auf dem zweiten Rang wieder und möchte natürlich auf dem europäischen Platz bleiben. Vaduz ist akut abstiegsgefährdet, ist aber dank einer bisher guten Rückrunde wieder im Rennen um die Barrage mit dabei. Im Fernduell mit Sion kämpfen sie gegen den Abstieg!

Herzlich Willkommen zum spannenden Duell in der Super League! Der FC Vaduz nimmt den langen Weg nach Genf auf sich und trifft auf den Servette FC! Ab 16.00 versorgen wir Sie mit den aktuellen Geschehnissen im Stade de Genève. Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Viel Spass!