Besten Dank fürs Mitlesen und Mitfiebern in dieser Partie und der gesamten Saison. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und verabschiede mich herzlich für heute.

In der zweiten Hälfte giesst es auch weiterhin aus Kübeln und somit werden die Bedingungen für ein gepflegtes Spiel immer schlechter. Servette drückt weiterhin und kommt dann durch den eingewechselten Fofana zum Anschlusstreffer, nach einem schönen Weitschuss nach einer Ecke des Heimteam. St.Gallen gibt aber nicht auf und kämpft weiterhin beherzt. Servette rennt weiter an, bleibt aber glücklos im Abschluss. Somit gewinnen die jungen Ostschweizer dank Ihrer Effizienz und können am Montag auch noch den Cup holen.

Doch Servette kommt nicht mehr zum Ausgleich und somit gewinnt St Gallen mit 2:1.

Die St. Galler machen das zum Schluss dieser Partie ganz gut. Sie haltend den Ball möglichst weit weg vom eigenen Tor und verhindern so, dass die Genfer noch zu weiteren Chancen kommen.

Servette hat in den letzten Minuten doch auch nachgelassen. Man scheint nicht mehr mit voller Konsequenz in diesen Bedingungen den Ausgleich zu suchen.

Diallo kommt klar zu spät in den Zweikampf gegen Simon und holt sich die nächste Karte.

Staubli hat auch bereits Krampferscheinungen und muss kurz gepflegt werden. Die Ostschweizer geben hier alles um diesen Sieg zu holen.

Servette drückt mit aller Kraft auf den Ausgleich und schnürt die Gäste regelrecht im Strafraum ein. Am Ende bleibt es aber immer noch zu umständlich und es wird auch kaum gefährlich vor dem Tor.

Staubli lässt sich zu einem ungestümen Foul hinreissen und sieht dafür den gelbe Karton.

Gut 15 Minuten wird diese Begegnung noch dauern und nach wie vor schüttet es richtiggehend in Genf. So wird das Spielfeld natürlich immer schwerer bespielbar. Mal sehen, ob eine der beiden Mannschaften vielleicht sogar von diesen Verhältnissen profitieren kann.

Der seit vier Jahren bei den St. Gallern unter Vertrag stehende Adonis Ajeti kommt zu seinem ersten Einsatz für die 1. Mannschaft!

Nicolas Vouilloz versucht es aus der Distanz mit einem tückischen Aufsetzer, doch Watkowiak lässt sich nicht düpieren.

Doppelwechsel der St.Galler. Besio und Campos machen für Gonzalez und Mayer Platz.

Mit dem Jokertor hat sich der Gastgeber zurück in die Partie gespielt. Jetzt ist wieder alles offen in der Westschweiz. Und es könnte gut sein, dass hier auch noch der Ausgleich fällt, denn nach wie vor sind es die Genfer, die hier tonangebend sind.

St.Gallen hat sich nach dem Gegentreffer wieder ein wenig gefangen und hält wieder besser mit. Nun kann man ebenfalls den Ball mal ein bisschen länger in den Reihen behalten.

Auch für Stevanovic bedeutet die Begegnung mit dem Pfosten den frühen Feierabend. Alves kommt für ihn.

Für Traore geht es nicht mehr weiter. Heule kommt für den verletzten Verteidiger ins Spiel.

Nach der Verletzungspause führt Servette den Eckball aus und der Ball kommt zu Fofana, welcher am Strafraumrand völlig frei abziehen kann und haargenau ins untere rechte Eck trifft.

Jetzt bekommen wir ganz heikle Szenen zu sehen. Bei einem Angriff der Genfer rutscht Miroslav Stevanović voll in den Pfosten des St. Galler Tors. Während der Genfer Akteur aber bereits wieder steht, liegt St. Gallens Boubacar Traorè noch benommen am Boden. Auch er ist voll ins Torgehäuse gerutscht. Ob es für ihn weitergehen wird, ist fraglich.

Es geht weiter wie in der ersten Hälfte. Servette hat den Ball und drückt, jedoch will der letzte und entscheidende Pass oder Schuss weiterhin nicht gelingen.

Für ein taktisches Foul sieht der Genfer die erste gelbe Karte.

Wer kommt in der 2. Hälfte mit den garstigen Bedingungen besser zurecht? Es giesst wie aus Kübeln und es dürfte hier für Servette äusserst schwierig werden die Partie noch zu drehen.

Die Genfer gleich mit einem Doppelwechsel für die zweite Hälfte. Fofana und Vouilloz kommen für Cespedes und Rouiller.

Was für eine erste Halbzeit für die jungen Ostschweizer. Sie verstecken sich nicht und können auch sehr gut mithalten. Zwar hat Servette über 70% Ballbesitz, aber es sind die Gäste die dank unglaublicher Effizienz zur Halbzeit gleich 2:0 führen. Die Genfer starten besser, müssen aber in der 12. Minute bereits das erste Gegentor durch Diarrassouba hinnehmen. Danach hat das Heimteam zwar sehr viel Spielanteil, aber kaum wirkliche Torchancen. Viel zu oft werden Flnaken ins Niemandsland geschlagen oder es fehlt der letzte Pass. Und damit noch nicht genug. Wenige Augenblicke vor dem Pausenpfiff schiesst der 17-jährige Alessio Besio aus dem eigenen Nachwuchs der St. Galler sein erstes Profitor und erhöht aus dem Nichts sogar zum 2:0.

Was für ein toller Treffer vom erst 17 Jährigen Besio! Der Ball kommt nach einem Freistoss zu ihm im Strafraum und er haut das Ding herrlich per Volley in die Maschen. Erster Profitreffer des jungen Ostschweizers!

Alain Geigers Mannschaft ist bemüht, aber Grün-Weiss steht nach wie vor kompakt, hat das Zentrum richtig dicht gemacht. Einzig auf den Flügeln finden die Genfer Platz vor, um etwas kreieren zu können.

Mittlerweile regnet es auch in Strömen hier im Stade de Genève.

Die St.Galler versuchen hier beherzt und mit viel Kampf die Führung mit in die Pause zu nehmen. Bislang funktioniert dies auch einwandfrei.

Beinahe das 2:0! Der Abschluss von Besio verfehlt das Tor nur knapp, jedoch hätte das Tor aufgrund von einer Abseitsposition nicht gezählt.

Die Partie ist nun ein wenig eingeschlafen. Servette hat beinahe 75% Ballbesitz, kann aber noch kein Kapital daraus schlagen. Die jungen Ostschweizer hingegen verteidigen beherzt, können den Ball aber kaum in den eigenen Reihen halten.

Wieder reagiert St. Gallens Torhüter Watkowiak mit einem tollen Reflex. Dieses Mal gewinnt er das Duell gegen Miroslav Stevanović. Doch das hätte er gar nicht tun müssen, denn wenige Augenblicke nachdem Watkowiak die Kugel abgewehrt hatte, ertönte auch schon der Pfiff des Schiedsrichters. Die Fahne war oben, Stevanović stand bei seinem Abschluss im Abseits.

Der bisherige Spielverlauf ist sicherlich auch ein wenig symptomatisch für die ganze Saison der Genfer, die sehr viele Gegentore hinnehmen mussten, oft in Rückstand geraten sind und dann die Partien noch drehen konnten. Aber dass die Genfer nicht allzu oft zu Null spielen konnten, spiegelt sich auch in der Torstatistik wieder. Alain Geigers Equipe hat aktuell ein Torverhältnis von 44 geschossenen, zu 55 erhaltenen Toren. Das sind nicht jene Zahlen, die eine Mannschaft mit solider Defensive aufweist. Spannend aber, dass die Genfer trotz dieses schlechten Torverhältnisses auf dem dritten Rang stehen.

Die Gäste schlagen sich weiter sehr gut in diesem Spiel und es ist ihnen nicht wirklich anzumerken, dass kein Stammspieler auf dem Feld steht. Servette hat zwar viel mehr Ballbesitz, kann aber noch kaum wirkliche Torchancen vorweisen.

Die Genfer versuchen es hauptsächlich mit Flügelläufen und hohen Flanken in den Strafraum. Die Defensive des FCSG lässt sich aber noch nicht in Bedrängnis bringen. Auch die zahlreichen Eckbälle konnte das Heimteam noch nicht verwerten.

Stevanovic kommt von der Strafraumgrenze zum Abschluss. Sein schöner Schlenzer wird aber gerade noch vom Kopf von Nuhu geblockt.

Die Gäste aus der Ostschweiz treten hier richtig mutig und aufsässig auf. Sie lassen sich nicht beeindrucken und somit geht die Führung auch völlig in Ordnung.

Die Genfer drücken sogleich mächtig auf den Ausgleich. Nach zwei Eckbällen verfehlt ein Kopfball von Cespedes das Tor der Gäste nur knapp.

Herrliches Tor der Gäste aus dem Nichts! Salifou Diarrassouba wird herrlich von Campos nach einem Doppelpack in die Tiefe geschickt und lässt dem Genfer Goalie keine Chance. Das ist die Führung für die jungen Wilden!

Schalk kann sich gut in den Strafraum der Gäste herein spielen, doch der sehr eher harmlose Schuss kullert klar am Tor vorbei.

Stevanovic kommt aus dem rechten Halbfeld zur Flanke, doch auch diese ist kein Problem für Watkowiak, der heute sein erstes Spiel für die Ostschweizer bestreitet.

Servette hat jedoch ganz klar mehr Spielanteile, auch wenn sie noch nicht wirklich gefährlich werden. Die jungen Ostschweizer haben hier ja auch die Chance sich auf höchstem Niveau zu zeigen.

Der folgenede Eckball wird jedoch von Kiassumbua ohne Probleme aus der Luft gepflückt.

Nun St. Gallen mit der ersten Halbchance. Campos kommt im Strafraum irgendwie an den Ball, der Schuss wird aber zum Eckball abgelenkt.

Servette mach gleich mächtig Druck, doch die Flanke von rechts kann von der Ostschweizer Defensive ohne Probleme geklärt werden. Das Durchschnittsalter der Gäste, die komplett ohne Stammspieler antreten, ist übrigens 21 Jahre und somit das jüngste Team der Super League seit 17 Jahren.

Der Ball rollt!

Die heutige Partie wird geleitet vom Unparteiischen Stefan Horisberger, welcher auf dem Platz von Jan Köbeli, Benjamin Zürcher und David Huwiler unterstützt wird. Um 20:30 wird das Spiel angepfiffen.

Trotz deutlich besserer Platzierung in der Tabelle konnten die Westschweizer den FCSG bsilang in dieser Saison nicht bezwingen. Neben den zwei knappen 1:0 Siegen der Ostschweizer gab es dazwischen ein spektakuläres 2:2 Unentschieden. Können die Genfer die St.Galler heute doch noch schlagen?

So hat man sich die Saison zu Beginn definitiv anders vorgestellt. Zwar konnte man sich frühzeitig von den Abstiegsplätzen fernhalten, doch überhaupt in der Nähe der Abstiegsplätze zu sein, hat dem Vizemeister vom letzten Jahr definitiv nicht gefallen. Heute geht es für sie auch nur noch um Tabellenkosmetik. Gewinnt man, schliesst man die Saison auf dem 7. Rang ab, bei einem Remis oder einer Niederlage jedoch könnte der FCZ die Ostschweizer noch abfangen. Der Fokus des FC St. Gallen wird jedoch auf dem Cupfinal vom kommenden Pfingstmontag liegen. Schonen sie sich sogar?

Die Genfer haben sich am letzten Spieltag den 3. Tabellenrang gesichert und werden somit nächstes Jahr europäische Luft schnuppern dürfen. Am heutigen Abend geht es für sie hauptsächlich um einen gebührenden Abschluss einer starken Saison. Wir sind gespannt wie motiviert die beiden Teams heute antreten werden.

In der letzten Partie in dieser Corona-geprägten Saison treffen die Genfer noch einmal auf die Ostschweizer aus St.Gallen. Während Servette den dritten Rang bereits auf sicher hat, werden die St. Galler noch alles daran setzen die eher verkorkste Saison zumindest noch auf dem 7. Rang abzuschliessen. Doch der FCZ lauert und könnte mit einem Sieg die St.Galler noch auf den 8. Rang verdrängen. Viel wichtiger wird es für die St.Galler jedoch sein, genug Schwung für den anstehenden Cupfinal zu holen.

Herzlich willkommen zum heutigen Spiel der Raiffeisen Super League dem Servette FC und dem FC St.Gallen. Die Westschweizer empfangen die Gäste aus St. Gallen in der letzten Runde im Stade de Genève. Hier sind Sie live dabei!