Das war es von uns. Wir hoffen, du hattest viel Spass beim Mitlesen und wir würden uns freuen, dich demnächst wieder begrüssen zu dürfen. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und gute Gesundheit.

Lugano reist am nächsten Samstag in die Ostschweiz zum Spiel gegen den FC St.Gallen. Für Sion geht es dann am Sonntag ins Wankdorf zum Duell gegen den Meister.

Sion startet mit Schwung in die zweite Hälfte und kommt in den ersten Minuten zu einigen vielversprechenden Chancen. Doch schon bald ist es vorbei mit der Walliser Heiterkeit, das Heimteam hält in der Folge nämlich stärker dagegen und hat selbst noch die ein oder andere Möglichkeit. Die beste Möglichkeit hat der eingewechselte Amoura, der nach einem Konter nur noch am Pfosten scheitert. 
So fährt Lugano relativ ungefährdet den nächsten Heimsieg ein und kann sich gleichzeitig etwas von YB absetzen. Sion bleibt auf dem siebten Platz kleben.

Staubli lässt drei Minuten nachspielen.

Custodio, der Vorlagengeber zum 1:0, hat Feierabend. Für ihn kommt Hajrizi.

Keita leitet mit einem Fehlpass die nächste Kontermöglichkeit für die Bianconeri ein. Guidotti schickt den schnellen Amoura, der lässt wieder alle stehen und scheitert lediglich am gut reagierenden Fickentscher.

Während Tramezzani seine Wechselmöglichkeiten bereits ausgeschöpft hat, darf Croci-Torti noch. So bringt er jetzt Yuri für Sandi Lovric.

Cavare stürmt auf der rechten Seite nach Vorne, merkt aber bald, dass er alleine auf weiter Flur ist. So wird er zum Rückpass gezwungen und es geht wieder hintenrum.

Das Schlussfeuerwerk der Gäste lässt weiterhin auf sich warten. So wie das bis jetzt ausschaut, kann Lugano bereits mit drei Punkten planen. Dabei bräuchte es nur ein Tor und er würde wieder Knistern im Cornaredo.

Der etwas offensivere Tosetti wird Aussenverteidiger Marquinhos ersetzen.

Kaum auf dem Platz und schon wird der junge Ivorer verwarnt.

Serey Die macht in der Schlussphase Keita Platz.

Vom FC Sion kommt hier weiterhin zu wenig, wenn man hier im Wallis noch etwas holen will.

Amoura steht gleich nochmals im Rampenlicht. Mit seinem Tempo lässt er Ndoye einfach stehen und zwirbelt die Kirsche dann gefühlvoll an Fickentscher vorbei. Am Ende rettet der Pfosten für die Walliser.

Mit dem schnellen Amoura hat Croci-Torti eine echte Konterwaffe eingewechselt. Das zeigt sich auch jetzt, wenn auch der quirlige Mann am Ende der Ball verliert.

Die Hungs von Tramezzani haben jetzt mehr Ballbesitz. Das Heimteam lässt sich tief fallen und wollen nichts mehr anbrennen lassen.

Abubakar wird durch Amoura ersetzt. Mit Bottani verlässt auch der mutmassliche "Man of the Match" das Feld, für ihn kommt Guidotti.

Das war das eine Foulspiel zu viel. Custodio bekommt von Esther Staubli die gelbe Karte gezeigt.

Nachdem Grgic mit seinem Freistoss erneut am erstbesten Luganesi scheitert versucht es Marquinhos aus beinahe 30 Metern. Sein Schuss kommt flach und mit viel Tempo, doch Baumann hat die Kugel sicher.

Mattia Bottani ist heute richtig gut aufgelegt. Diesmal hält er aus gut 22 Metern drauf, da hat aber doch noch etwas gefehlt. Es kann aber auch nicht alles klappen.

Tramezzani schickt wirklich gleich drei Neue Männer auf den Rasen. Theler, Itaitinga und Berdayes müssen auf der Bank Platz nehmen. Neu sind Cavare, Bua und Karlen dabei.

Die Gäste kombinieren sich für einmal wieder gut in den gegnerischen Strafraum. Itaitinga lässt für Marquinhos durch, für den wird der Winkel am Ende aber etwas spitz, weshalb er nur das Aussennetz trifft.

Es kommt Bewegung auf bei der Walliser Bank, Tramezzani scheint gleich drei Neue aufs Spielfeld schicken zu wollen.

Der Anfangsschwung, mit dem Sion in die zweite Halbzeit gestartet ist, ist mittlerweile wieder abgeklungen. Die Tessiner haben das Spiel wieder an sich genommen und haben sich selbst schon wieder einige Chancen herausgespielt.

Lavanchy geht ziemlich rücksichtslos in den Luftkampf mit itatinga und trifft ihn mit dem Fuss an der Schulter.

Die Hausherren schalten schnell um. Lovric auf Abubakar und der versucht den Doppelpass zu erzwingen, doch Bamert verhindert das mit einer wichtigen Intervention.

Der folgende Corner ist nicht ungefährlich. Custodio verlänger für Sabbatini am zweiten Pfosten, der lässt aber nur das Aussennetz zappeln.

Jetzt kommt auch Lugano zu seiner ersten Chance. Die Gäste verlieren in der Vorwärtsbewegung den Ball, Sabbatini schiesst sogleich. Fickentscher kann den Aufsetzer zur Seite parieren.

Tramezzani scheint in der Pause Umstellungen vorgenommen zu haben und startet äusserst druckvoll in die zweite Hälfte. Der FC Lugano wird sehr früh bedrängt, kann sich bislang aber relativ problemlos aus der Umklammerung lösen.

Sion attackiert die Luganesi jetzt schon tief in deren eigener Hälfte.

Die zweite Hälfte beginnt mit einem Paukenschlag und der besten Gelegenheit für die Walliser. Stojilkovic legt den Ball im Strafraum kurz zurück für Wesley. Der Brasilianer zieht sofort ab und scheitert an Baumanns ausgestrecktem Bein.

Der zweite Durchgang in Lugano ist unterwegs.

Lange dümpelt die Partie im Cornaredo vor sich hin. Beiden Mannschaften scheinen bemüht zu sein, Eigenfehler zu vermeiden. Lugano hat die meiste Zeit den Ball, oftmals fehlt es den Bianconeri aber an Kreativität und Mut, die tief stehenden Walliser zu überwinden. Die besten Chancen für das Heimteam kommen nach ruhenden Bällen, nach einem Eckball knallt Maric den Ball in der 16. Minute über das leere Tor. Ab der 40. Minute scheint der Gast aus dem Wallis mit dem Kopf aber bereits in der Pause zu sein. BOTTANI macht in der 40. Minute das 1:0 und in der 44. Minute doppelt FACCHINETTI nach.

Staubli pfeift ziemlich pünktlich zur Pause.

Ist denn der FC Sion bereits in der Pause? Mattia Bottani erhält den Ball auf der rechten Seite und spielt die Flanke auf den zweiten Pfosten. Dort kommt Facchinetti angerauscht und doppelt per Kopf nach, Wesley ist einen Schritt zu spät.

Angesichts der Spielverhältnisse lässt sich sagen, dass der Führungstreffer der Luganesi bestimmt nicht überfällig, aber auch nicht unverdient ist.

Mehr oder weniger aus dem Nichts fällt der Führungstreffer für die Bianconeri. Custodio steckt den Ball wunderbar auf Bottani durch, Ndoye kommt nicht mehr in den Zweikampf und Bottani drischt den Ball aus gut sieben Meter wuchtig in die Maschen, da gab es gar nichts zu halten für Fickentscher.

Das Spiel ist weiterhin eher arm an Höhepunkten, entsprechend verhalten ist auch die Stimmung auf der Tribüne.

Der Eckball bringt dann nichts ein.

Berdayes kann von einer kleinen Unsicherheit von Ziegler profitieren und sucht den Abschluss. Ziegler macht seinen Fehler jedoch wieder gut und springt noch in die Schussbahn. Eckball für Sion.

Facchinetti wird mit einem Steilpass in Szene gesetzt und spielt dann selbst einen guten Ball zur Mitte. Lovric ist nur eine Fusslänge zu spät, Marquinhos klärt dann humorlos zur Ecke.

Wesley versucht es erneut aus einiger Distanz. Der Abschluss lässt sich dann aber unter "ferner liefen" kategorisieren. Der FC Sion ist offensiv weiterhin ziemlich harmlos, wobei sich auch Lugano bislang noch nicht mit Ruhm bekleckert.

Nach Custodios abgefälschtem Fernschuss kommt das Heimteam zum nächsten Corner. Diesmal zirkelt Lovric das Spielgerät auf den Schädel von Ziegler, dessen Versuch gerät dann aber deutlich zu zentral.

Grgic versucht sich am nächsten Freistoss, der wiederum von einem Luganesi abgefangen wird. Wesley zieht dann aus der dritten Reihe ab, der Ball rutscht ihm dabei aber über den Schlappen.

Theler mit dem langen Ball auf Stojilkovic, der lupft den Ball elegant über seinen Gegenspieler. Danach verschleppt sich dieser sittener Angriff aber, am Ende landet das Leder wieder bei Fickentscher.

Lavanchy ist emsig unterwegs auf seiner Position. Lugano versucht es immer wieder über die rechte Seite. Diesmal lässt Sion aber keine Lücke zu, so geht der Ball wieder nach hinten.

Itaitinga kommt einen Tick zu spät und steht Lavanchy voll auf den Fuss. Staubli zeigt ihm die erste Verwarnung der Partie.

Topchance für das Heimteam. Ziegler steht an der Eckfahne bereit und bringt den Ball zur Mitte. Custodio kommt zum Kopfball, Fickentscher muss nach vorne abwehren, genau zu Maric. Der Routinier haut den Ball aber über das völlig freie Tor drüber. Der Mann ist halt auch nur bedingt zum Toreschiessen engagiert.

Daprelas Rückpass auf Baumann gerät etwas zu kurz und wird beinahe noch von einem Sittener erlaufen. Baumann hat aber aufgepasst und schlägt den Ball ohne viel Federlesen weg.

Sandro Theler holt Mattia Bottani im Mittelfeld von den Füssen. Ziegler tritt den Freistoss in den Sechzehner, bleibt aber schon am ersten Gegenspieler hängen.

Jetzt hat auch Baumann seine erste Prüfung zu absolvieren. Stojilkovic bereitet gut für Wesley vor und der Brasilianer scheitert dann mit seinem Schuss aus spitzem Winkel aus gut sieben Metern am Keeper.

Die Bianconeri setzen die Gäste früh unter Druck und sorgen so für Unruhe in der Sittener Verteidigung. Der bleibt nur der lange Ball nach vorne, der von einem Tessiner im Mittelfeld abgefangen wird.

Der erste Torabschluss gehört dem Heimteam. Bottani versucht es auf listige Art und Weise und versucht den Ball im kurzen Eck unterzubringen, nachdem Fickentscher eigentlich auf einen Querpass spekuliert hat. Der Sittener Schlussmann hat den Braten aber noch rechtzeitig gerochen.

Anto Grgic gibt seinen ersten Auftritt. Seine Flanke nach einem ruhenden Ball wird jedoch von Ziegler geklärt.

Lavanchy schickt Abubakar mit einem Steilpass in die Tiefe. Der verstolpert den Ball im Sittener Strafraum dann aber und verliert die Kugel gegen Birama Ndoye.

Lavanchy wird auf der rechten Seite gut mit zwei schnellen Pässen freigespielt. Seine Flanke zur Mitte misslingt aber total und fliegt direkt ins Toraus. Lavanchy entschuldigt sich sogleich.

Staubli gibt den Ball frei, auf geht's im Cornaredo.

Esther Staubli leitet die Partie heute. Unterstützt wird sie dabei von Jean-Yves Wicht, Bastien Lengacher und Luca Piccolo. Sandro Schärer und Sven Wolfensberger sitzen in Volketswil.

Das Cornaredo ist für Auswärtsteams ein ziemlich unangenehmes Pflaster, Lugano ist das drittbeste Heimteam der Liga. Seit Corci-Torti an der Seitenlinie steht, haben die Bianconeri keine einzige Partie mehr zuhause verloren. Heute kommt mit Sion der nächste Prüfstein, denn unter Tramezzani haben die Walliser ihre letzten beiden Auswärtspartien gewonnen. Als Randnotiz, vergangenen Sonntag wurde in Lugano übrigens den Weg für ein neues Stadion gepflastert. Die Stimmbevölkerung hat einer neuen Arena in Lugano mit beinahe 57 % zugestimmt.

Die Tessiner haben mit den Sittener noch eine Rechnung offen. Die beiden Teams trafen in der laufenden Spielzeit bereits in der 5. Runde aufeinander, wobei Sion diese verrückte Partie für sich entscheiden konnte. Nachdem Hajrizi in der 91. Minute den Ausgleich bewerkstelligte, schoss Berdayes Sion in der 94. Minute doch noch zum Sieg.

Bei Lugano gibt es einen Wechsel zwischen den Pfosten, dort steht neu Baumann. Ausserdem steht Maric in der Abwehr und im Sturm ersetzt Abubakar den verletzten Celar. 

Berdayes, der beim letzten Aufeinandertreffen das entscheidende Tor erzielt hat, darf heute im Sturm neben Stojilkovic starten. Es ist sein Startelfdebüt.

Die Serie bei den Luganesi ist vergangenen Mittwoch gerissen. Seit der 11. Runde und der 2:0 Niederlage in Basel haben Croci-Tortis Jungs vier Partien in Folge gewonnen. Sie besiegten Servette 2:1, Lausanne 0:2, den FC Luzern 3:1 und vergangenen Samstag den Rekordmeister mit 0:1. Am letzten Mittwoch verloren sie jedoch das Nachtragsspiel im Wankdorf gegen den Meister mit 3:1.

Bei den Wallisern erinnert die Formkurve etwas an eine Achterbahnfahrt. In den letzten fünf Spielen folgte auf eine Niederlage jeweils ein Sieg und umgekehrt. Die vorletzte Ligapartie ging gegen den Tabellenleader aus Zürich mit 0:1 verloren. Am vergangenen Samstag gewann man dafür wieder gegen den FC St.Gallen 1879. Folgt man dem bisherigen Muster, sollte man also heute auf eine Niederlage der Sittener setzen.

Die drittplatzierten Luganesi empfangen die Walliser, welche auf Rang sieben stehen, punktgleich mit den Grasshoppers. Während sich Lugano weiter von YB absetzen kann, geht es für Sion darum, sich im Fernduell mit GC und dem FCSG weiter von der Abstiegszone zu entfernen.

Hallo und herzlich willkommen bei uns, schön hast du reingeklickt. Hier erfährst du in den nächsten Stunden alles zur Partie der Credit Suisse Super League zwischen dem FC Lugano und dem FC Sion. Anpfiff im Tessin ist um 16:30.