Vielen Dank, dass Sie dabei waren. Ich wünschen einen schönen Abend. Auf Wiedersehen.

Servette erwischt einen Blitzstart in die zweite Hälfte. Nach nur einer Minuten und einem herrlichen Ball von Stefanovic hinter die Abwehr kann Cognat die Führung wieder herstellen. Basel scheint vorerst sichtlich geschockt. Sie haben Schwierigkeiten wieder in die Partie zu finden und Servette dominiert die Startviertelstunde. Danach ziehen sie sich aber immer mehr zurück, verteidigen sehr spät und lassen Basel anstürmen. Diese tun das zwar über weite Strecken ungefährlich, sind in ihren Bemühungen aber unermüdlich. In der 85. Minuten strafen sie die Genfer für ihre Passivität und erzielen den Ausgleich. Dieser ist mittlerweile auch höchst verdient. Sie geben sich damit aber noch nicht mit zufrieden und stürmen weiterhin an, um vielleicht sogar noch den Siegestreffer zu erzielen. Dies gelingt ihnen allerdings nicht, weshalb sich die beiden Teams die Punkte teilen.

Die beiden Teams trennen sich mit einem Unentschieden und teilen die Punkte.

Servette wechselt noch ein letztes Mal. Mittelfeldmotor Cognat verlässt die Partie. Für ihn kommt Alex Schalk.

Basel gibt sich mit dem Unentschieden nicht zufrieden und stürmt weiterhin an.

Basel belohnt sich für ihre Geduld und straft Servette für ihre Passivität. Sie kombinieren die Defensive an der Strafraumgrenze schwindlig und Males lanciert dann Millar auf der linken Seite hinter die Abwehr. Dieser schlenzt den Ball problemlos am Torhüter vorbei und vollendet einen herrliche Kombination.

Kastriot Imeri, der eine starke Partie leistete, geht vom Feld und wird durch Alexis Antunes ersetzt.

Kasami und Lopez räumen den Platz für Quintilla und Lang.

Oberlin setzt sich ein erstes Mal in Szene. Er wird auf der rechten Seite lanciert und zieht dann zur Mitte. Er möchte eigentlich zur Mitte passen, aber sein Pass wird abgefangen und fällt ihm wieder zu Füssen, weshalb er selbst einen Abschluss wagt. Dieser wird aber geblockt.

Lopez versucht es erneut per Flankenball von der rechten Seite. Dieses Mal findet er mit Cabral auch tatsächlich einen Abnehmer, doch Cabral ist von Genfer umzingelt und bringt deshalb zu wenig Druck hinter den Ball.

Nun wechselt auch Servette ein erstes Mal. Ex-Basler Oberlin ersetzt Rodelin, der heute als Sturmspitze kaum auffiel.

Lopez flankt einfach mal zur Mitte, um die Aufmerksamkeit der Genfer zu testen. Genf meistert den Test und bugsiert den Ball per Kopf direkt wieder aus dem Strafraum.

Genf zieht sich immer weiter zurück! Basel wird nun erst nahe dem Strafraum angegriffen, ansonsten wird ihnen freies Spiel geboten.

Die zweite Halbzeit bietet bisher nicht viel attraktiven Fussball. Basel hat weiterhin Probleme die Defensivlinien der Genfer zu durchbrechen und Genf lauert nach dem frühen Treffer zum 2:1 auf Konter.

Torjäger der Liga, Arthur Cabral, ist bisher weitgehend abgemeldet. Sasso nimmt ihn durch enge Manndeckung praktisch immer aus dem Spielgeschehen heraus.

Burger und Stocker müssen die Partie verlassen. Patrick Rahmen ersetzt sie durch Millar und Males. Er stellt sein Team also etwas offensiver ein.

Servette versucht sich wiederholt über die rechte Seite, wo immer wieder der starke Stevanovic gesucht wird.

Genf versucht einen schnelle Angriff zu starten. Sie erspielen sich auf der rechten Seite viel Platz, deshalb kann Cognat von da aus Tempo aufnehmen und in Richtung Tor ziehen, dabei verheddert er aber den Ball.

Basel scheint geschockt. Das Spiel flacht wie schon nach dem 1:0 der Genfer wieder stark ab.

Servette erwischt einen Blitzstart und führt wieder. Stefanovic zieht auf der rechten Seite bis an die Grundlinie und spielt dann flach in den Rücken der Abwehr, wo Cognat übernimmt, den letzten Verteiger per Lupfer über dessen ausgestrecktes Bein alt aussehen lässt und dann einschiebt.

Der FC Basel eröffnet die zweite Halbzeit.

Der FC Basel versucht von Beginn weg das Spieldiktat zu übernehmen. Sie haben viel Ballbesitz und pflegen ein passreiches Aufbauspiel. Allerdings scheitern sie üblicherweise spätestens an der Strafraumgrenze der Genfer, die defensiv die Räume gekonnt zustellen. Ausserdem spielen die Genfer giftige Konterangriffe. Ihre Devise ist von Beginn weg klar: Ball erobern und ab in die Spitze! Dies führt in der 15. Minute zu der ersten Topchance und in der 18. Minute zu dem 1:0. Das Spiel hat danach einen ähnlichen Charakter. Der FC Basel hat weiterhin mehr vom Spiel, bleibt aber ungefährlich, währenddessen die Genfer über schnelle Angriffe die besseren Chancen erspielen. Nichtsdestotrotz kann Basel in der 37. Minute den Ausgleichen erzielen. Dieser scheint sie zu beflügeln, da sie danach noch eine Schlussoffensive starten, ohne jedoch ein weiteres Mal zu treffen. Somit trennen sich die beiden Teams zur Halbzeit mit einem 1:1.

45 Minuten sind vorüber und die beiden Teams begeben sich in die Kabine.

Das Tor aus heiterem Himmel verleiht dem FC Basel wieder Aufschwung.

Ein hoher Ball findet Cabral in der Mitte, der per Kopf auf Stocker weiterleiten möchte, aber nur das Bein eines Gegners findet. Dessen Passblock fällt aber dummerweise auf die rechte Seite in die Füsse von Lopez, der nur noch einschieben muss.

Die Basler Defensive lässt Stefanovic im Strafraum erneut viel zu viel Platz, weshalb sich dieser nach zwei Finten den Ball wieder auf den linken Fuss legen kann, aber diesmal den Schuss genau in die Tormitte auf Lindner platziert.

Servette gefällt durch ein schnelles Umschaltspiel. Nach der Balleroberung lautet die Devise eigentlich immer gleich: Ab nach vorne, ohne lange zu zögern!

Servette erweist in Sachen Offensiv als effizienter. Ein hoher Pass auf die rechte Seite, ein Steilpass an die Grundlinie gefolgt von einer Flanke, ein Kopfball von Rodelin und schon heisst es Torgefahr.

Basel ist sichtlich bemüht das Spiel zu gestalten. Weiterhin finden sie die gefährliche Zone aber nicht und das Spiel plätschert vornehmlich im Mittelfeld vor sich hin.

Der FC Ball hat zwar mehr Ballbesitz, kann dies jedoch nicht ausnutzen. Im Gegenteil, sie liegen nach fahrlässiger Defensivarbeit sogar 0:1 im Hintertreffen.

Erneut verteidigt der FC Basel fahrlässig. Dieses Mal bietet sich Stefanovic auf der rechten Seite viel Platz im Strafraum, zudem wird er nur wenig angegangen. Er nutzt dies aus und setzt einen satten Schlenzer unhaltbar unter die Latte.

Ein erstes Mal wird es richtig gefährlich. Palacios verliert im Spielaufbau den Ball, weshalb sich für Servette auf der linken Seite viel Platz eröffnet. Imeri kommt dort an den Ball und sucht an der Strafraumgrenze direkt den Abschluss, allerdings ist im letzten Moment noch ein Bein dazwischen.

Basel zeigt eine bemühte, aktive und offensive Einstellung. Sie versuchen ein gepflegtes Spiel aufzuziehen und das Spieldiktat zu übernehmen, wobei sie vor allem über die rechte Seite den Weg in die Offensive suchen.

Der FC Basel zeigt ein erstes Mal seine spielerische Qualität. Stocker und Cabral kugeln an der Strafraumgrenze mit gekonnten Doppelpässen gleich drei Verteidiger aus. Der finale Pass auf den Flügel findet N'Doye aber nicht.

Stocker und Palacios versuchen nach einem Eckball der Genfer schnell umzuschalten. Die Genfer erweisen sich aber als aufmerksam und arbeitstüchtig, weshalb die Räume direkt geschlossen sind.

Auch der FC Basel kommt zu ihrem ersten Abschluss. Kasami zieht aus der zweiten Reihe einfach mal ab, aber setzt den Ball klar über und auch neben das Tor.

Servette kommt zum ersten Abschluss des Spiels. Rodelin legt aus dem Strafraum zu Imeri zurück, dessen Abschluss missglückt allerdings grundlegend, weshalb keine wirkliche Torgefahr zustande kommt.

Der Unparteiische gibt die Partie frei. Servette stösst an und los geht der Spass.

Patrick Rahmen rotiert einmal mehr durch, da Basel in der Conference League unter der Woche schon aktiv war. Zhegrova und Petretta fehlen heute Nachmittag, dafür beginnen N'Doye und Tavares. Ausserdem verzichtet der Trainer auf Jungtalent Esposito.

Dem FC Servette fehlt heute Stürmer Grejohn. Für ihn bringt Trainer Alain Geiger Ronny Rodelin. Ausserdem können die Genfer wieder auf Routinier Clichy setzen, der mit seiner internationalen Erfahrung sicherlich defensive Stabilität bringen wird.

Servette lief in den vergangenen Wochen zu absoluter Höchstform auf. Zuletzt gab es drei Siege in Folge. Allerdings rangieren sie weiterhin im hart umkämpften Mittelfeld der Tabelle und sind auf wichtige Punkte angewiesen. Diese Aufgabe wird heute keine leichte sein, da sie auf den zweitplatzierten und vor allem offensiv gefährlichen FC Basel treffen, der zuletzt nur ein Unentschieden gegen de HC Lausanne erspielte und somit heiss auf Wiedergutmachung sein wird. Die Favoritenrolle scheint auf dem Blatt zwar klar vergeben, hat doch der FC Basel die erste Partie gegen Genf gleich mit 5:1 gewonnen, jedoch steht ihnen heute eine anderes Genf gegenüber.

Herzlich Willkommen! Servette empfängt am heutigen Spieltag den FC Basel. Hier sind Sie live dabei!