Damit verabschieden wir uns für heute von Ihnen! Danke fürs Mitlesen und Ihr Interesse. Schöne Ostern und frohes Eiertütschen.

Für Servette geht es am nächsten Samstag mit der Auswärtspartie gegen YB weiter. GC steigt einen Tag später mit der Heimpartie gegen Lausanne in die Hosen.

Die kurzweilige Partie, die mehr als knapp 5012 Zuschauer anzieht, beginnt hektisch. Nach einem schnellen Umschalten trifft der auffällige Bolla zum 0:2. Allerdings greift der VAR ein und das Tor wird zurückgenommen. Kawabe hatte Imeri entscheidend gefoult. Servette drückt, macht in der Folge das Spiel, bleibt aber immer wieder hängen gegen die solidarisch kämpfenden Grasshoppers. Die Gäste haben weniger Torchancen, kommen aber trotzdem zu gefährlichen Aktionen, wenn es über aussen geht. Sehr auffällig beim Team von Trainer Contini sind Morandi und der enorm fleissige Bolla. Für einmal können die Zürcher eine Führung verteidigen und siegen letztlich nicht unverdient mit 0:1. Es ist der erste Sieg seit dem 12. Februar. Ein enorm wichtiger im Kampf gegen den Barrageplatz.

Dann pfeifft Fähndrich diese Partie ab. GC gelingt der Auswärtssieg. 
 

Noch einmal eine Standard-Chance für die Servettien. Das dürfte die letzte Aktion in dieser Partie sein. Frick ist jetzt auch vorne im Strafraum. Der Freistoss misslingt Imeri total.

Auch Bauer sieht noch gelb, er hatte André Santos gefoult. Wertvolle Sekunden für die Zürcher.

Viele hohe Bälle in den GC-Strafraum. GC igelt sich ein und spediert die Bälle nach vorne. Oder einfach irgendwohin.

Servette wirft jetzt alles nach vorne, für GC birgt das Konterchancen.

Morandi geht raus, André Santos kommt für noch rund drei Minuten.

Stevanovic kommt dem Ausgleich sehr nahe. Sein Flachschuss aus dem Hinterhalt verlangt Goalie Moreira alles ab. Aber dieser bleibt wieder Sieger.

Kontermöglichkeit für die Gäste. Stark gemacht von Cognat gegen den eingewechselten da Silva.

Nuno da Silva und Abrashi kommen neu in Spiel. Sie ersetzen Li Lei und Christian Herc.

Aus rund 24 Metern kann Imeri den Freistoss treten. Der Ball kommt scharf Richtung Torhüterecke, allerdings am linken Torpfosten vorbei.

Servette drückt jetzt enorm und kann in Kürze aus gefährlicher Distanz einen Freistoss treten.

Top-Parade von Moreira! Cognat schiesst aus knapp 20 Metern. Er hätte gepasst, der Portugiese macht sich lang und klärt ins Seitenaus.

Morandi und Bolla machen über die Seiten ein richtig gutes Spiel.

5012 Zuschauer wohnen dieser Partie bei. Was sie noch zu sehen bekommen?

Léo Bonatini und Francis Momoh gehen raus, Jordao und der bullige Stürmer Riascos kommen rein.

Bolla mit einem Abschluss aus 22 Metern. Der Aussenverteidiger ist sehr viel unterwegs und gefällt.

Momoh trifft mit dem Arm Rouiller und wird zurecht verwarnt.

Wieder eine Ecke der Genfer. Dieses Mal sorgt sie für Gefahr. Sasso und Oberlin behindern sich etwas gegenseitig. Trotzdem kommt der Ball gefährlich und geht nur knapp am linken Torpfosten vorbei.

Morandi findet mit seiner Flanke im Strafraum Francis Momoh. Der Ball fliegt übers Gehäuse.

Aus spitzem Winkel kommt Morandi zum Abschluss. Die Flanke kam vom auffälligen Bolla.

Kein einfacher Match für Schiri Fähnrich. Es gibt doch viele harte Zweikämpfe und viele Diskussionen unter den Spielern.

Dreifacher Wechsel bei den Grenats. Nyakossi, Bauer und Oberlin ersetzen Cespedes, Behrami und Rodelin.

GC bei der Ecke in Unterzahl, Herc muss draussen gepflegt werden. Servette kann nicht profitieren, der Corner ist ungefährlich.

Rodelin spielt einen hohen Ball in den Strafraum. Imeri stoppt den Ball und schiesst scharf. Bolla lenkt den Ball entscheidend ab.

Servette mit mehr Ballbesitz aber doch auch einigen Ungenauigkeiten. Aus fünf Metern spielt Rodelin den Ball ins Aus statt zu Bedia.

Bereits fünf gelbe Karten haben wir in dieser Partie gesehen.

Ganz viel los jetzt in dieser Partie. Viele Zweikämpfe und einige strittige Szenen.

Imeri kriegt die Gelbe wegen Meckerns und wird beim nächsten Spiel fehlen.

Ein Konter, eingeleitet von Giotto Morandi, führt zum 0:2 durch Bolla. Dachte man - Schiri Fähndrich schaut sich die Szene allerdings nochmals an und sieht ein Foul von Kawabe.

Gute Ecke der Genfer! Bedia kommt mit dem Kopf zum Abschluss, er schafft es aber nicht, diesen nach unten zu drücken. Das Spielgerät geht übers Gehäuse.

Der erste Abschluss der zweiten Halbzeit. Cognat versucht es mit einem Flachschuss aus 20 Metern. Der Schuss ist gut, aber nicht gut genug für ein Tor. Moreira macht einen sicheren Eindruck.

Zur zweiten Halbzeit wechselt Alain Geiger Vouilloz aus, für ihn kommt Diallo.

Es sind die Genfer, die besser in die Partie finden und auch bald zur ersten Gelegenheit kommen. Ein gefährlicher Aufsetzer von Imeri lässt GC-Hüter Moreira abprallen, Stevanovic könnte aus kurzer Distanz zum Nachschuss kommen, wird aber entscheidend und wohl auch regulär von Li Lei gestört. GC hat keine nennenswerte Aktion, bis ihnen Vouilloz hilft, der Momoh am Fussgelenk trifft. Elfmeter! Léo Bonatini trifft unten links, Frick ist beinahe noch dran. Es dauert nicht lange, bis auch die Grenats zum Elfmeter antreten können. Imeri aber verschiesst. Sein Schuss geht links am Tor vorbei. Dann flacht die Partie etwas ab. Die Genfer haben mehr Spielanteil, es fehlt allerdings an den zwingenden Ideen. Erst kurz vor Ende der ersten Halbzeit kommen sie im Strafraum innert wenigen Sekunden zweimal zum Abschluss, die GC-Abwehr kann beide Male die Schüsse blocken. Im Stade de Genève ist aber noch alles offen. GC hat in der Vergangenheit doch das eine oder andere Mal eine Führung nicht ausnützen können. Zuletzt letzte Woche gegen Luzern, als sie mit Zweitoren in Führung lagen.
 

Kurz vor dem Pausenpfiff kommt Servette zu zwei richtig guten Gelegenheiten. Zweimal können die Gäste die Schüsse blockieren. Viel fehlte hier nicht zum Ausgleich.

Kawabe versucht es aus der zweiten Reihe. Aber sein Schuss ist zu harmlos, geht weit am linken Tor vorbei.

Wieder einmal ein Offensivzeichen der Zürcher. Schmid kann zum Eckball antreten. Tatsächlich kommt mit Arigoni ein Mitspieler zum Abschluss. Der Ball geht aber via Kopf ins Aus.

Starke Aktion von Cognat. An der Aussenlinie setzt er sich gekonnt gegen zwei GC-Spieler durch und schiesst scharf in den Strafraum. Aber dort steht keiner.

Noch fünf Minuten bis zum Ende der 1. Halbzeit. Sehen wir hier noch ein Tor?

Servette gefühlt ständig in Ballbesitz. Aber in der Nähe des Strafraums fehlt es an den zündenden Ideen.

Eckball für Servette. Imeri läuft an, tritt ihn kurz. Gefährlich wird es nicht, weil die GC-Abwehr befreien kann.

Das sah vielversprechend aus: Servette lancierte in spielerischer Überzahl einen Angriff, der letzte Pass in den Strafraum war aber zu ungenau gespielt von Imeri.

Das Spiel der Genfer hat jetzt etwas an Schwung verloren. Trainer Alain Geiger schüttelt immer wieder den Kopf.

Servette hat mehr Spielanteile, GC schafft es aber immer häufiger, selber längere Ballkontakte zu kreieren.

Ein belebendes Element der Gäste ist Francis Momoh. Der Nigerianer ist wirblig und schwierig vom Ball zu trennen.

Der erste Eckball des Rekordmeisters. Schmid schiesst den Corner, Frick hält den Ball sicher.

Guter Angriff, eingeleitet von Kawabe. An der Seitenauslinie kommt Arigoni zu Fall. Es gibt Gelb für Valton Behrami.

GC steht hier gut, macht die Räume eng. Nach vorne machen sie nicht allzu viel. Gefordert sind nun die Grenats.

Auch in dieser Partie läuft viel über Stevanovic. Noch sind seine Flanken in den Strafraum aber zu ungenau.

Eine kurzweilige Partie hier in Genf. Servette probiert zu reagieren, GC eröffnen sich dadurch Konterchancen.

Cespedes kriegt nach der Intervention zurecht den gelben Karton. Es ist die sechste gelbe Karte für den Schweiz-Bolivianer.

Auch der zweite Elfer ist nicht umstritten.

Arigoni bringt Bedia im Strafraum zu Fall. Auch hier entscheidet sich der Schiri für Penalty. Imeri tritt an und schiesst den Ball am linken Tor vorbei! Arigoni kriegt dafür noch die Gelbe.

Das Heimteam hat etwas den Faden verloren, während das frühe Tor den Gästen Auftrieb und Selbstvertrauen gegeben hat.

Wie verkraften die Grenats diesen Schock, nachdem sie doch das bessere Team waren in diesen ersten Minuten?

Es war die erste nennenswerte Strafraumaktion der Zürcher, die ihnen zur Führung verhilft. Vouilloz trifft Momoh im Strafraum unglücklich am Fuss. Den Elfer kann man geben.

Vouilloz bringt Momoh im Strafraum zu Fall, der Brasilianer bleibt cool und trifft unten links.
 

Servette seit sieben Spiel zu Hause ungeschlagen. Ob diese Serie Bestand hat. Jedenfalls gehören die Anfangsminuten klar den Genfern.

Aus spitzem Winkel versucht es der lange Rodelin. Moreira musste nun bereits zweimal eingreifen und sein Können unter Beweis stellen.

Ein gefährlicher Schuss von Imeri bringt erstmals Gefahr in diesem Spiel. Sein Schuss wird abgeprallt, Stevanovic kann fast profitieren.

Servette probiert hier von Beginn weg Druck zu machen. Die Grenats sind ja äusserst heimstark, während auswärts nur wenig gelingt.

Servette hat den Anstoss ausgeführt, die Partie im Stade de Genève hat begonnen.

...geht es los. Zur Erinnerung, bevor es losgeht, die aktuelle Tabelle der Super-League. 
 

Er ist nach einer kleinen Baisse wieder in Topform: Kastriot Imeri. Der Schweizer-Internationale hat bereits elfmal getroffen in dieser Saison. Bei GC ist der Toptorschütze Kaly Sène. Er netzte bisher zehnmal für seine Farben ein. Zuletzt schwächelte er etwas und heute muss er verletzungsbedingt zuschauen.

Wenn Frick, Imeri, Rouiller oder Vouilloz heute eine gelbe Karte holen, müssen sie beim nächsten Spiel für Servette zuschauen. Das gleiche droht bei GC Bolla, da Silva, Herc und Jordao.

Servette muss auf den gesperrten Douline verzichten, dazu fehlen verletzungshalber Fofana, Mendes, Pedat, Sawadago und Valls. Bei GC fehlen die Innenverteidiger Loosli (gesperrt) und Margreitter (verletzt), dazu Stürmer Kaly Sène aufgrund von Leistenbeschwerden. Gesperrt ist zudem Routinier Lenjani. Auch nicht spielen können Hoxkha, Ribeiro und Pusic, der einst an Corona erkrankte und noch immer mit den deren Folgen zu kämpfen hat.

Für die Buchmacher ist der Fall eindeutig: Servette ist Favorit. Wer auf einen Sieg des Gastgebers tippt, erhält 1,8-Mal seinen Einsatz zurück. Gewinnt GC, gibt’s 3,79-Mal das Geld zurück. Bei einem Unentschieden lautet die Quote 3,51.    

Die Zürcher verändern ihre Startelf im Vergleich zur Partie gegen den FC Luzern auf drei Positionen. Für die gesperrten Lenjani und Loosli spielen Li Lei und Dominik Schmid. Für den Südkoreaner Sangbin Jeong spielt der Brasilianer Léo. 
 

Bei den Genfern kommt es im Vergleich zum Sieg gegen den Tabellenführer FCZ zu einer einzigen Änderung in der Startelf. Für den gesperrten David Douline beginnt Boris Cespedes. 
 

Als Schiedsrichter amtet in dieser Partie Lukas Fähnrich. Die Linienrichter heissen Benjamin Zürcher und Bastien Lengacher, die vierte Offizielle ist Esther Staubli. Als VAR sitzt und entscheidet in Volketswil Fedayi San.    

In den bisherigen drei Direktduellen dieser Saison konnten die Zürcher noch nie gewinnen. Servette siegte einmal 4:2 und einmal 3:2. In der ersten Partie der laufenden Saison gab es ein 1:1-Unentschieden.

GC kämpft gegen den drohenden Barrageplatz. Noch beträgt der Vorsprung der Zürcher auf das neuntplatzierte Luzern fünf Punkte. Allerdings ist das Team von Giorgio Contini gut beraten, weitere Punkte zu holen, um den Druck nicht noch grösser ansteigen zu lassen. Direkte Abstiegsgefahr droht wohl kaum mehr. Das Polster auf das Schlusslicht Lausanne beträgt immerhin zwölf Punkte. Aber: GC hat zuletzt am 12. Februar gewonnen – das sind doch schon acht Runden her.   
 

Servette ist und bleibt eine Wundertüte. Gewann doch das Team von Trainer Alain Geiger letzte Woche gegen den souveränen Tabellenführer Zürich. Eine paar Tage zuvor verlor es nach einer inferioren Leistung gegen das Tabellenschlusslicht Lausanne. Welches Gesicht zeigen die Genfer heute? In den letzten fünf Partien resultierte auf einen Dreier immer eine Niederlage. Mit ein Hoffnungsträger auf einen Sieg ist Miroslav Stevanovic. Der Serbe hat in dieser Saison bereits 19 (!) Assists auf dem Konto. Keiner war in den letzten zehn Jahren erfolgreicher.

Herzlich willkommen zur Super League Partie zwischen dem Tabellensechsten Servette und dem achtrangierten GC. Auf diesem Kanal gibt es in den nächsten Minuten Informationen zum Formstand der Mannschaften, zu den Aufstellungen und zu ein paar ausgewählten Statistiken. Wir freuen uns auf die Partie an diesem schönen Ostersamstag.