Das war es von uns. Wir hoffen, du hattest viel Spass beim Mitlesen und wir würden uns freuen, dich demnächst wieder begrüssen zu dürfen. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und gute Gesundheit.

Zuerst geht es jetzt in die Natipause. Am 16. Oktober steht für Luzern den nächsten Knaller gegen YB an. Basel greift am 17. Oktober in Sion wieder ein.

Durch die beiden Chancen kurz vor der Pause scheint Luzern Mut für Durchgang zwei geschöpft haben. Es verzeichnet schon früh ein Chancenplus, scheitert aber am genialen Linder oder - wie Jordy Wehrmann - an der Latte. So geht Basel etwas entgegen dem Spielverlauf durch VALENTIN STOCKER in der 68. Minute in Führung. In der 78. Minute kommen die Zentralschweizer durch JORDY WEHRMANN hochverdient zum Ausgleich. Erst in der Schlussphase bäumen sich die Basler auf und suchen die drei Punkte. Das kommt aber zu spät, das Spiel endet mit einer Punkteteilung.

30 Sekunden bleiben noch. Der FCB belagert den Strafraum der Luzerner.

Frei sucht mit seiner Flanke Cömert im Strafraum. Doch Vasic pflückt die Kugel aus der Luft und nimmt so wichtige Sekunden von der Uhr.

Das Heimteam drückt nochmals, es will die drei Punkte unbedingt. Das Aufbäumen dürfte aber etwas zu spät kommen. Weiter geht es mit einem Eckball für Rot-Blau.

Dudic legt noch vier Minuten obendrauf.

Das war das letzte Foul an Cömert, er wird jetzt nämlich von Alounga ersetzt.

Campo liegt am Boden nachdem sich Cömert ein Frustfoul geleistet hat und dafür Gelb sieht.

Liam Millar sucht den Weg über die Flanke und zieht durch den Strafraum. Dann versucht es der Kanadier selbst, zum Unverständnis der Mitspieler. Ein Pass wäre die wohl bessere Option gewesen, als der Flachschuss ins nahe Eck.

Den Bebbi läuft langsam die Zeit davon. Im Parallelspiel steht es übrigens 6:0 für YB. Damit würden die Berner bis auf zwei Punkte an den FCB heranrücken, das bei einem Spiel weniger.

Was sich jetzt schon sagen lässt, den Leuchten gelingt heute im Joggeli eine tolle Reaktion nach dem doch eher enttäuschenden Auftritt gegen den FC Lugano.

Der FCB sucht das erneute Führungstor. Doch das Zuspiel auf Millar segelt über dessen Kopf hindurch ins Behind.

Nach Stockers Abgang trägt übrigens Fabian Frei die Captainbinde.

Torschütze Valentin Stocker macht in der Schlussphase Liam Millar Platz. Damit hat Rahmen seine Wechselmöglichkeiten ausgeschöpft.

Der Ausgleich beflügelt die Luzerner. Sidler tankt sich mit einem Energieanfall durchs Mittelfeld und schickt dann Ugrinic. Heinz Lindner bewahrt seinen Farben vor einem erneuten Gegentreffer.

Rahmen muss nochmals reagieren und nimmt Esposito runter. Der ist darüber alles andere als erfreut. Für ihn kommt Darian Males, der Mann mit Luzerner Vergangenheit.

Jetzt ist es doch noch passiert! Wehrmann trifft zum hochverdienten 1:1. Zuerst leistet sich Lang einen schlimmen Ballverlust, der einem gestandenen Spieler wie ihm nicht mehr passieren sollte und dann trifft Wehrmann auf gar keine Gegenwehr mehr, ehe er die Pille wuchtig und wunderbar aus der Distanz in die Maschen jagt.

Eine bittere Pille für die in der zweiten Halbzeit mutig aufspielenden Zentralschweizer. Während sie ein ums andere Male am grandiosen Lindner scheitern, kommt der FCB mit seiner beinahe einzigen Chance zum Tor. Jürgen Wegmanns Zitat "Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu" passt dazu.

In der ganzen Aufregung rund ums Tor gingen noch zwei Basler Wechsel unter. Burger und Zhegrova haben Feierabend. Für sie kommen Kasami und Fernandes.

Ein tückischer Freistoss findet kein Abnehmer im Basler Strafraum, kommt aber noch aufs Tor und Lindner ist erneut gefordert. Dabei prallt er in den Pfosten und scheint sich weh getan zu haben. Zum Glück für Basel kann er aber weitermachen.

Jubel im Joggeli, Stocker murkst den Ball über die Linie. Burger fälscht einen Schuss von Cömert gefährlich ab. Vasic pariert zuerst stark. Esposito spielt den Ball nochmal vors Tor und dort steht Stocker goldrichtig für sein erstes Saisontor in der Liga. Der VAR musste das Ganze noch überprüfen, ob der Ball zuvor nicht schon die Auslinie überquert hat, gibt das Tor aber. Ein Millimeterentscheid!

Ein Pfeifkonzert bricht über das Joggeli herein. Das Basler Publikum fordert lautstark einen Penalty, nachdem Cabral nach dem Zweikampf mit Badstuber liegen bleibt.

Jordy Wehrmann muss sich ausserhalb des Platzes verarzten lassen. Der Mittelfeldmann scheint sich irgendwie zwei blutige Knie geholt zu haben.

Tavares läuft Schulz davon, der weiss sich nur noch mit einem Trikotzupfer zu helfen.

Frei mit dem Foul gegen Tasar. Dudic zeigt dem Basler Mittelfeldmotor dafür die zweite Verwarnung der Partie.

Lattenknaller für den FC Luzern. Angesichts der Chancen wäre eine Luzerner  Führung mittlerweile verdient. Tasar legt an der Strafraumkante für Jordy Wehrmann auf, der nimmt den Ball direkt und hämmert ihn an die Latte. Lindner wäre für einmal geschlagen gewesen.

Tasar sucht Wehrmann in der Tiefe. Der will im Basler Strafraum direkt querlegen, das misslingt aber.

Der eben eingewechselte Tasar setzt sich ein erstes Mal in Szene. Doch wieder zeigt sich Heinz Lindner in bestechender Form. Mit einer sehenswerten Flugeinlage kommt der Österreicher noch an den Ball.

Patrick Rahmen scheint in der Pause die Richtigen Worte gefunden zu haben. Seine Jungs agieren etwas zielstrebiger.

Jetzt wechselt auch Celestini ein erstes Mal. Für Cumic kommt Tasar.

Der zweite gute lange Ball von Cömert aus der eigenen Abwehr heraus. Valentin Stocker hat allerdings leichte Probleme mit der Ballannahme, weshalb es Abstoss beim FCL-Keeper gibt.

Beste Chance für das Heimteam. Tavares erobert sich die Kugel im Mittelfeld. Über Zhegrova kommt der Ball zu Cabral, doch Vasic kann den wuchtigen Schuss von Cabral parieren und dann rettet Burch vor dem einschussbereiten Zhegrova. Vasic hat die Kugel danach sicher.

Edon Zhegrova versucht den nächsten Flankenball in den Luzerner Sechzehner zu bringen, bleibt damit jedoch hängen. Der Kosovare ist weiterhin einer der aktivsten Rot-Blauen.

Die Leuchten scheinen durch die beiden Chancen kurz vor der Pause etwas Mut gesammelt zu haben. Schulz holt den nächsten Eckball heraus. Am Ende landet die Pille wieder bei Heinz Lindner.

Rahmen nimmt eine personelle Änderung vor. Sergio Lopez bleibt zur Halbzeitpause in der Kabine, für ihn kommt Michael Lang.

Wir starten in Durchgang zwei, hoffentlich wird diese Halbzeit etwas spannender.

Lange ist nicht viel Los im Joggeli. Basel hat den Ball die meiste Zeit in den eigenen Reihen, die Zentralschweizer begnügen sich mit dem Verteidigen. Dies machen sie sehr gut, die Bebbi finden keinen Weg am Bollwerk der Gäste vorbei. Arthur Cabral ist in der ersten Halbzeit komplett abgemeldet. So sind grosse Chancen lange eine Mangelware. Bis kurz vor der Pause, dann kommen die Leuchten innerhalb einer Minute gleich zur einer Doppelchance. Doch Heinz Lindner ist weiterhin überragend aufgelegt und hält sein Team mit zwei Superparaden im Spiel.

Zhegrova macht etwas für die Torschussstatistik. Mehr lässt sich zum Distanzversuch des Baslers aber nicht sagen, Vasic hält ohne Probleme.

Luzern ist mittlerweile näher am 1:0. Der nächste gute Ball von Samuele Campo kommt diesmal zu Marvin Schulz. Auch hier muss Lindner wieder eingreifen, Schulz Abschluss ist aber eher zentral geraten.

Uiuiui, Heinz Lindner muss gleich nochmals Hexen. Burch steigt beim Eckball am höchsten und kommt zum Kopfball. Lindner agiert wieder glänzend und spediert den Ball noch am Pfosten vorbei.

Jetzt gehört die beste Chance der Partie tatsächlich den Luzernern. Burger leistet sich einen Fehler im Aufbau, Campo reagiert schnell und schickt sofort Ugrinic in die Tiefe. Der packt einen tollen Flachschuss aus, doch Lindner agiert überragend und bringt den Handschuh noch dran. Eckball für den FCL.

Die Gästemannschaft versucht sich für einmal wieder im Angriffsspiel. Das klappt aber nicht so gut wie das Verteidigen. Der Ball landet bei Heinz Lindner, der Abstossen darf.

Missverständnis zwischen Esposito und Tavares. Der Aussenverteidiger ist zu früh gestartet, weshalb der Ball des Italieners ins Seitenaus rollt.

Varol Tasar läuft sich an der Seitenlinie warm. Ist Celestini bereits ein erstes Mal zum Wechseln gezwungen? Eigentlich scheinen alle Innerschweizer bis jetzt noch rund zu laufen.

Dudic zückt zum ersten Mal eine Karte in dieser Partie. Das, nachdem Sorgic Frei auf den Fuss gestanden ist.

Jetzt versucht sich Innenverteidger Cömert mit einem Distanzschuss. Der Ball kann jetzt in Tribünensektor B5 abgeholt werden.

Die Bebbi zeigen sich weiterhin bemüht, beissen sich am Zentralschweizer Verteidigungsmassiv aber weiterhin die Zähne aus. Spätestens an der Strafraumkante ist jeweils Schluss.

Cumic verspringt der Ball, das gibt den nächsten Corner für das Heimteam. Stocker führt diesmal kurz aus. Am Ende versucht sich Fabian Frei aus der Ferne und holt wenigsten den nächsten Eckball heraus.

Erste gute Chance für den FC Basel. Edon Zhegrova schnappt sich das Leder und umkurvt scheinbar problemlos mehrere Gegenspieler, ehe er nach einem Doppelpass beinahe alleine vor Vasic zum Abschluss kommt. Schulz interveniert in höchster Not.

Nächster Eckball für den FC Basel. Stocker, der gebürtige Innerschweizer, steht bei der Fahne bereit. Mit seinem Ball kommt er aber nur bis zum ersten Luzerner.

Eine erste längere Ballbesitzphase für die Gäste. Mit dem Ball wissen die Luzerner aber nicht viel anzufangen, da herrscht viel zu wenig Bewegung. So muss der Ball zurückgespielt werden, bevor Vasic einen uninspirierten Ball in die Spitze schlägt, der abgefangen wird.

Der FCB setzt die Zentralschweizer jetzt früh unter Druck. Mit Erfolg, der routinierte Badstuber kann den Ball nur noch ins Aus spielen.

Christian Gentner steht Esposito von Hinten auf die Hacken. Freistoss für Basel im Mittelfeld. Stocker flankt in den Strafraum, Vasic fängt den Ball problemlos ab.

Der FC Basel hat zwar klar mehr vom Spiel, die Luzerner stehen bislang allerdings solide in der Defensive und lassen kaum etwas zu. Grosse Chancen sind im Joggeli bislang auf beiden Seiten noch nicht auszumachen.

Tavares scheint zumindest bislang nicht seinen ganz grossen Tag erwischt zu haben. Mit einem lapidaren Kurzpass bleibt er am Gegner hängen und bringt den Angriff von Rot-Blau zum Erliegen.

Nächster Versuch von Lopez, diesmal gelingt das Zuspiel besser. Doch Cabral wird von den Luzernern in Manndeckung genommen und kommt nicht an den Ball. Immerhin gibt es einen Eckball für die Bebbi.

Lopez Flankenball misslingt völlig. Der Ball wird zu einer dankbaren Beute für Vaso Vasic.

Tomas Tavares verdribbelt sich im Mittelfeld und verliert die Kugel. Danach foult er auch noch Wehrmann. Tavares entschuldigt sich sofort bei seinen Mitspielern.

Burger schlägt die nächste Flanke in den Strafraum. Stocker nimmt an und will für Cabral servieren, spielt den Ball jedoch in dessen Rücken.

Luzern läuft sich in der Verteidigung der Bebbi fest. Pelmard will zum Gegenstoss ansetzen und treibt den Ball nach vorne. Ein Luzerner grätscht die Kugel dann aber ins Aus.

Die erste auffällige Aktion von Arthur Cabral. Er nimmt einen hohen Ball per Brust an und setzt dann akrobatisch zum Seitfallzieher an. Der Ball landet allerdings nur auf dem Netzdach, trotzdem schön zum Ansehen.

Der FCB schaltet sich ein erstes Mal in die Offensive ein. Wouter Burger sucht Arthur Cabral mit einem hohen Ball. Das Zuspiel ist allerdings so hoch, dass nicht mal König Arthur was damit anfangen kann.

Pelmard leistet sich einen üblen Schnitzer und verliert an der eigenen Strafraumkante den Ball an Cumic, der agiert aber zu wenig entschlossen. Burger hilft aus und haut Cumic den Ball vom Fuss.

Dudic will das Spiel eröffnen, doch der Anstoss muss wiederholt werden. Cabral ist zu früh gestartet, jetzt kann es aber wirklich losgehen.

Alessandro Dudic leitet die Partie, unterstützt wird er dabei von Jan Köbeli, Benjamin Zürcher und David Huwiler. Esther Staubli und Luca Cibelli sind für den VAR verantwortlich.

Der FC Luzern ist wahrlich kein Schnellstartet, auch in den letzten beiden Saisons sind die Leuchtenstädter nur behäbig aus den Startblöcken gekommen. Beide Jahr stand man nach neun Runden aber immerhin bei neun Punkten, jetzt können es maximal noch sieben sein.

Bei Luzern agiert heute Schulz auf der Aussenverteidigerposition an der Stelle von Grether. Ansonsten schickt Celestini die gleiche Elf aufs Feld, die vor einer Woche 2:3 gegen Lugano verloren hat.  

Patrick Rahmen nimmt im Vergleich zum Donnerstag mehrere Änderungen vor. Lopez, Burger, Esposito, Zhegrova und Stocker rücken für Lang, Kasami, Palacios, Millar und Ndoye in die Startelf. 

Der FCB ist so etwas wie der Angstgegner der Luzerner. In der letzten Saison gingen bei diesem Duell alle zwölf Punkte an den FC Basel. Von den letzten 13 Direktduellen konnte Luzern ohnehin nur zwei gewinnen. Im St. Jakob-Park haben die Zentralschweizer zudem seit April 2015 nie mehr gegen Rot-Blau gesiegt.

Es ist eine Chance für den FC Luzern. Die direkte Konkurrenz aus St.Gallen und Lausanne hat am Samstag verloren, die Zentralschweizer könnten sich mit einem Sieg aus der Abstiegszone auf Rang acht schieben. Als wäre die Aufgabe nicht schon schwer genug, belasten den FCL auch in Basel grosse Personalsorgen. Die Liste der Verletzten ist in dieser Woche nicht kürzer sondern gar länger geworden. Weiterhin wartet der Cupsieger auf den ersten Sieg in der neuen Meisterschaftssaison. Auch in Luzern herrscht allmählich Unruhe. Die Medien schreckten zuletzt nicht einmal mehr davon zurück, Trainer Fabio Celestini in Frage zu stellen und das kein halbes Jahr nachdem er die Luzerner eben zum Titelgewinn im Schweizer Cup geführt hat.

Nach einem kurzen Zwischentief, während dem man in der Meisterschaft drei Mal unentschieden gespielt hat und international auch zwei Partien in Folge nicht gewinnen konnte, hat sich der FC Basel wieder gefangen. Die Torproduktion läuft weiterhin in Fliessbandgeschwindigkeit. In den letzten vier Partien gab es wieder zwölf FCB-Tore zu bejubeln und dementsprechend auch vier Siege in unterschiedlichsten Wettbewerben. Für den FCB steht das dritte Heimspiel innerhalb von acht Tagen an. Als Tabellenleader möchte man sich natürlich mit einem Sieg in die Länderspielpause verabschieden.

Ein Sorgekind der Liga trifft auf den Spitzenreiter. Erst vier Punkte haben sich die Leuchten erspielt, damit liegen sie punktgleich mit Lausanne auf dem neunten Platz. Satte 14 Punkte trennen die beiden Mannschaften voneinander. 

Hallo und herzlich willkommen bei uns, schön hast du reingeklickt. Hier erfährst du in den nächsten Stunden alles zur Partie der Credit Suisse Super League zwischen dem FC Basel 1893 und dem FC Luzern. Anpfiff im Joggeli ist um 16:30.