Damit verabschieden wir uns für heute von Ihnen! Vielen Dank fürs Interesse und noch einen schönen Abend.

Für Winti geht es am Samstag auswärts gegen Servette weiter. Stade-Lausanne-Ouchy spielt einen Tag später, zu Hause gegen Yverdon.

Die zweite Halbzeit beginnt in etwa so, wie bereits die erste Hälfte. Eher langsam, eher dräge und vorsichtig agieren beide Teams. Auch den Gästen gelingt nicht viel Zwingendes und das, obwohl sie zurückliegen und entsprechend mehr offensive Akzente setzen müssen. Einzig nach einem schlimmen Aussetzer von Stillhart eröffnet sich für die Waadtländer eine gute Konterchance. Danho verzieht aber knapp. Dann ist es wieder die Rahmen-Elf, die bessere Chancen zu verzeichnen hat. Ltaief trifft nach einer schönen Einzelaktion nur die Latte, zwei Minuten später ist es Gantenbein, der aus fast gleicher Distanz drüber schiesst. Erst in der Nachspielzeit kommt Stade-Lausanne-Ouchy dem Ausgleich sehr nahe. Danho sieht zuerst seinen guten Schuss von Keller abgewehrt, ehe er Sekunden vor dem Ende aus zehn Metern in die Wolken schiesst.

Nun pfeift Schiedsrichter Staubli ab, Winti siegt in der Meisterschaft zum vierten Mal in Folge, LSO konnte trotz zwei guten Chancen in den Schlussminuten nicht mehr ausgleichen.

Wieder ist es Danho, der sich im Strafraum geschickt dreht und aus wenigen Metern zum Abschluss kommt. Den müsste er eigentlich machen.

Keller ist blitzschnell unten nach einem guten Schuss von Danho! Ein guter Abschluss des Franzosen, der hätte unten rechts gepasst.

Fünf Nachspielminuten sind angezeigt, noch knapp zwei Minuten haben die Gäste Zeit, hier noch auszugleichen.

Schättin klärt nach einem Corner von LSO mit dem Kopf. Winti verteidigt jetzt mit Mann und Maus.

Ein Freistoss von Qarri bringt keine Gefahr! Die Distanz wäre mit rund 23 Metern durchaus vielversprechend gewesen.

Der Eingewechselte wird verwarnt wegen Zeitverzögerung.

Keller lässt sich jetzt viel Zeit mit dem Abschlag. Wer soll es ihm vergönnen? Sein Team kann heute die Ungeschlagenheit auf fünf Spiele (vier in der Meisterschaft) ausbauen.

Mahmoud ist ein Aktivposten bei den Gästen. Aber bei dieser Aktion übertreibt er. Klares Foul gegen Jankewitz. Staubli lässt die Karte aber stecken.

Die letzte gute Aktion der Winterthurer ist schon eine Weile her. Sie sind vorwiegend mit Defensivarbeiten beschäftigt.

Neu im Spiel: Schneider (Cup-Siegestorschütze) für Ballet und Burkhart für Ltaief.

LSO drängt Winti in deren eigene Defensive zurück. Nach einem Abschluss von Danho bleibt die Kugel eine sichere Beute für Keller.

Gefällig, aber nicht zwingend: In etwa so könnte man zusammenfassen, wie LSO aktuell spielt. Es fehlt an den Überraschungsmomenten.

Knapp eine Viertelstunde bleibt dem Tabellenschlusslicht noch, hier Zählbares nach Hause zu nehmen. Dazu braucht es aber eine Steigerung des Aufsteigers.

Winti ist mit den Kontern näher am 3:1 als LSO dem Ausgleich. Ein nächstes Vorpreschen löst Ltaief aber nicht gut. Zu eigensinnig versucht er sich im Dribbling.

Winti mit einer nächsten guten Gelegenheit. Gantenbein kommt halbrechts im Strafraum zum Abschluss. Der Ball rutscht ihm aber über den Rist und geht weit übers Gehäuse.

Mulaj ersetzt Ajdini und Qarri kommt für Gharbi.

Ltaief mit einer schönen Einzelaktion! Sein Schuss im Strafraum klatscht an die Latte! Wow!

Bei Lekaj geht es nicht mehr weiter. Er scheint sich am rechten Knie verletzt zu haben. Für den Captain kommt der Luzerner Arnold rein.

Am Ball sieht das sensationell aus, aber sonst hat Garbi wenige gefährliche Aktionen kreiert. Ausser Danho wirkt kein Offensivmann der Gäste gefährlich.

Lekaj kann weitermachen, das sah zuerst gar nicht gut aus. Der Kapitän beisst auf die Zähne.

Lekaj benötigt nach einem harten Einsteigen von Danho Pflege. Geht es weiter für den Routinier?

Torschütze Di Giusto und Stillhart gehen raus, Sidler und Schmied sind neu im Spiel.

Aussenverteidiger für Aussenverteidiger: Obexer geht rau, Abdallah ist neu im Spiel.

Die Eulachstädter kommen zur Ecke, aus dem Hinterhalt ist es Di Giusto, der zum Schuss ansetzt. Da Silva lässt abprallen, die zwei Nachschüsse werden geblockt. Gute Chance des Heimteams!

Die Leihgabe aus Basel wird nach einem Foul verwarnt.

Die Startphase ist nicht gross anders als in der ersten Halbzeit. Eher dräge und vorsichtig sieht das Ganze hier aus. Von den Gästen müsste doch jetzt mehr kommen.

Mahmoud kann losziehen. Aber statt einer scharfen Hereingabe versucht er es selber. Der Schuss ist aber total harmlos. Schwach gemacht vom Franzosen!

Der Aussenverteidiger wird zurecht verwarnt nach einem Foul an Mahmoud.

Im Strafraum wird mit einer Flanke der langgewachsene Turkes gesucht. Er wird aber eng gedeckt und LSO kann befreien.

Winterthur ist gut beraten, sich nicht zu fest in die Defensive drängen zu lassen. Aktuell überlassen sie das Spieldiktat völlig dem Gegner.

Ballverlust von Stillhart! Ein Bock des Verteidigers eröffnet eine sehr gute Konterchance für die Mannen aus Ouchy. Danho schliesslich verzieht nur knapp. Das war etwas gar nonchalent gespielt vom Winti-Verteidiger.

Unnötig! Turkes zieht in der Mitte des Spielfeldes so lange am Trikot von Akichi, dass er Gelb kriegt.

Pos und Bayard gehen raus, Camara und Essiam sind neu im Spiel. Weil Essiam eher offensiver ausgerichtet ist als Bayard, dürften die Gäste jetzt eher offensiver agieren.

Die zweite Halbzeit hat begonnen! Hoffen wir auf weitere Tore.

Die grosse Offenbarung ist es nicht, was die Zuschauer auf der Schützenwiese in der ersten Hälfte zu sehen bekommen. Immerhin gibt es dann doch drei Tore, und zwar innerhalb von nicht einmal zehn Minuten. Aus dem Nichts ist es ein Geniestreich von Di Giusto, der nach einer Flanke von Schättin mit der Hacke zum 1:0 trifft. Wenig später der Ausgleich. Pos dürfte sich gewundert haben, wie frei er nach einem Eckball zum Kopfball ansetzen kann. Marvin Keller ist chancenlos, das Remis Tatsache. Aber wiederum nur kurze Zeit später, führt die Rahmen-Elf wieder. Dank gütiger Mithilfe des Gegners. Bayard verliert den Ball, Ltaief zieht in den Strafraum, kommt dort zu Fall (Elfmeter?) und der Ball kommt zu Turkes, der aus kurzer Distanz einschieben kann. Wir bleiben dabei: Trotz drei Treffern ist die Partie höchstens mittelmässig.
 

Schiedsrichterin Staubli pfeift die erste Halbzeit ab. Ab zum Pausentee!

Nach einem harten Einsteigen von Akichi bleibt Di Giusto am Boden. Er kann aber weitermachen. Eigentlich hätte das Staubli Foul pfeifen müssen.

LSO versucht zu reagieren. Aber weil auch Ballet defensiv gut mitarbeitet, haben es die Offensivspieler nicht einfach da vorne.

Danho ist mit seiner Physis auffallend im Spiel der Gäste. Er setzt seinen Körper immer wieder geschickt ein.

Aldin Turkes mit seinem dritten Saisontor! Bayard verliert den Ball im Aufbau, Turkes kann profitieren und einschieben.

Nach einem Eckball steht Pos völlig frei und nickt zum Ausgleich ein. Der Amerikaner wurde sträflich alleine gelassen.

Trotz dem Tor: Das Spiel ist eher schleppend, die Gäste können (vorerst) nicht reagieren.

Nach hartem Einsteigen kriegt der Stürmer die gelbe Karte. Zurecht.

Die Gastgeber netzen ein! Di Giusto trifft sehenswert mit der Hacke zur Führung!

Knapp eine halbe Stunde gespielt, beide Teams hätten aktuell kein Tor verdient.

Akichi benötigt Pflege, hinkt auf dem Spielfeld. Er dürfte aber weiterspielen können.

Ballet und Gantenbein setzen sich auf rechts mit klugen Pässen durch. Aber das letzte Zuspiel, das ist häufig ungenau. Auf beiden Seiten notabene.

Florian Danho setzt sich im Strafraum gegen Schättin durch. Seine Intervention war aber ein Offsidefoul.

Der Brüller ist es hier auf der Schützenwiese noch nicht. Es fehlen die gefährlichen Szenen vor den Toren, vieles spielt sich zwischen den zwei Strafräumen ab.

Nun kommen auch die Welschen zu ihrem ersten Eckball. Mahmoud spielt zurück, bekommt den Ball erneut und flankt in die Mitte. Dort kommt Danho zum Kopfball, kann aber keinen Druck hinter den Ball bringen. Ungefährlich.

Auch punkto Zweikämpfe hat die Rahmen-Elf jetzt Vorteile. Sie gewinnen die Mehrzahl der Duelle.

Beste Chance des Spiels! Nach einer schönen Flanke von Di Giusto kommt Turkes frei zum Kopfball. Der Ball segelt aber übers Tor. Da wäre mehr drin gelegen.

Mahmoud kann sich auf der rechten Seite gut ins Szene setzen und gegen Schättin durchsetzen. Seine Flanke wird dann aber unterbunden.

So, langsam übernimmt Winti das Spieldiktat. Sofort ist auch die Stimmung auf der Schützenwiese sehr gut.

Schon wieder Corner für die Winterthurer. Dieses Mal von links, wieder von Zuffi getreten. Ecke kommt gut, Schättin mit zu viel Rücklage beim Kopfball. So So wird es nicht gefährlich.

Ecke für Winti: Gefährlich wirds erst, als Ballet aus 22 Meter abzieht. Der Ball zischt am rechten Torpfosten vorbei. Die bisher gefährlichste Aktion des Spiels.

Der Routinier von der Elfenbeinküste zieht Di Giusto zurück und kriegt dafür die gelbe Karte.

Noch fehlen die Torchancen in dieser Partie. LSO mit etwas mehr Spielanteil, Winti zieht sich eher in die Defensive zurück und versucht es mit schnellen Gegenangriffen.

Ballet, mit drei Treffern zusammen mit Ltaief Toptorschütze von Winti, ist ein belebendes Element in den ersten Minuten dieses Spiels. Er ist viel unterwegs, wirblig.

Ltaief versucht das Spiel schnell zu machen, zieht am Gegenspieler vorbei, aber legt sich den Ball aber zu weit vor.

Vorsichtiger Beginn beider Teams, es ist ein Abtasten. Noch hat kein Team Oberwasser.

Die PSG-Leihgabe Garbi lässt seine Klasse aufblitzen, technisch sehr versiert, der 19-jährige.

Kurze Ausführung durch Zuffi, die Waadtländer haben aber aufgepasst und können klären.

Winterthur versucht hier gleich Druck zu machen. Nach 39 Sekunden kommt das Heimteam bereits zum Eckball.

LSO hat Anstoss. Der Ball rollt, die Partie auf der Schützenwiese hat begonnen.

...auf der Schützenwiese. In sieben Minuten pfeift Esther Staubli die Partie an.

Bei den Wettanbietern sind die Winterthurer klare Favoriten. Für einen Sieg der Rahmen-Elf gilt die Quote 2.06, für ein Remis 3.77 und für einen Auswärtssieg gibt’s den Einsatz mal 3.14.

Noch ist die Saison jung, die Aussagekraft gering. Trotzdem: Mit je drei Treffern haben Ltaief und Ballet bewiesen, dass sie wissen, wo das Goal steht. Bei SLO hat Florian Danho die Hälfte aller Goals geschossen – nämlich deren 2.

Die Eulachstädter wechseln gegenüber der letzten Meisterschaftspartie nur auf zwei Positionen. Anstelle von Thomas Kuster spielt neu im Goal der von YB ausgeliehene Marvin Keller. Und hinten links beginnt Tobias Schättin anstelle von Souleymane Diaby. Rahmen lässt seine Mannschaft in einem 4-2-3-1 auflaufen. 
 

SLO-Trainer Anthony Braizat wechselt in der Startelf im Vergleich zur letzten Super-League-Partie auf vier Positionen. Zuerst auf der Bank nimmt Mulaj Platz. Gar nicht im Aufgebot stehen Linksverteidiger Heule, Mittelfeldmann Bamba und Goalie Vachoux. Dafür beginnen Goalie Da Silva, Linksverteidiger Obexer, PSG-Mann Gharbi und Stürmer Danho. LSO spielt in einem 4-2-3-1.
 

Die beiden Teams sind sich in der gesamten Historie insgesamt erst 13. Mal gegenübergestanden – zuletzt in der Challenge League im Frühling 2022, als Winterthur zu Hause mit 2:1 gewann. Auch sonst hat der FCW leicht die Nase vorn in der Bilanz. Fünfmal siegte Winti, fünfmal teilten sich die Teams die Punkte und dreimal waren die Waadtländer erfolgreicher.

Als Schiedsrichter amtet in dieser Partie Esther Staubli, assistiert von Bastien Lengacher und Susanne Küng. Als vierter Offizieller ist David Schärli im Einsatz.

Der Klub aus dem Quartier Ouchy hat zu beissen in der Super-League. Aktuell ist der Aufsteiger um Trainer Anthony Braizat das Tabellenschlusslicht und hat aus fünf Meisterschaftspartien einzig ein Spiel gewonnen – gegen GC mit 2:1. Unterschätzen sollte man das Team, das den Abgang ihres Goalgetters Teddy Okou auf diese Saison hin verkraften musste, trotzdem nicht. Es hat einige junge, interessante Spieler im Team. Vor allem der Leihtransfer von Ismaël Gharbi liess aufhorchen. Der 19-jährige Offensivspieler kommt von Paris Saint-Germain und hat laut Transfermarkt einen Marktwert von 5.0 Millionen Franken.
 

Dem Team von Patrick Rahmen läuft es gut. In der Meisterschaft ist man seit drei Spielen ungeschlagen, zwischenzeitlich war man auch im Cup gegen Aarau siegreich. Der FC Winterthur hat aus den sechs Partien in der Meisterschaft je zweimal gewonnen, zweimal unentschieden gespielt und zweimal verloren. Beachtlich: In den sechs Partien erzielte das Team von der Schützenwiese 13 Treffer. Die Kehrseite der Medaille: Man kassierte 14 Gegentore. Kurz zusammengefasst: Wenn der FCW spielt, ist (meistens) für Spektakel gesorgt.

Herzlich willkommen zur Super League Partie zwischen Winterthur und Stade-Lausanne-Ouchy. Es ist das Duell zwischen dem Tabellensechsten Winterthur und dem Schlusslicht aus dem Waadtland. Die Ausgangslage spricht für die Zürcher. Aber ob sie ihrer Favoritenrolle gerecht werden? Wir sind gespannt! Auf diesem Kanal erfahren Sie es. Zudem gibt’s statistische Infos, die Aufstellungen und Verletztenbulletins.