Ich danke allen Leserinnen und Leser für die Aufmerksamkeit und das Interesse und wünsche euch allen einen schönen Abend.

Der FC Basel darf am kommenden Sonntag in die Westschweiz, um gegen Genf-Servette anzutreten. Yverdon auf der anderen Seite, empfängt Lausanne-Sport zum Westschweizer Derby Zuhause im Stade Municipal.

Die Basler kamen auch nach der Pause frischer und williger aus der Kabine. Doch es dauerte nicht lange bis die Herren in Weissgrün erwachten und zu ersten Chancen kamen. Es bildete sich ein wahrer Schlagabtausch, ehe die Gäste in der 72. Minute einen berechtigten Handspenalty zugesprochen bekamen. Diesen verwandelte Céspedes gekonnt und der neutrale Zuschauer konnte sich auf eine spannende Schlussphase freuen. Der FCB trat nun energischer und mutiger auf, ob das wohl schon wegen Celestini war? Jedenfalls konnte Sigua nach Doppelpass mit Barry den erneuten Führungstreffer erzielen. Das Joggeli stand Kopf und die Basler liessen nun nichts mehr anbrennen und holten in dieser Saison erst zum zweiten Mal die vollen Punkte mit nach Hause. Alles in allem ist es ein durchaus verdienter Sieg der Bebbi.

Und das wars mit der Partie FC Basel gegen Yverdon. Die Basler gewinnen ihre zweite Partie in Folge.

Barry stürmt von dannen und schiesst aus spitzem Winkel. Martin kann jedoch seinen wuchtigen Schuss parieren.

Der Schiedsrichter entscheidet sich für fünf Minuten Nachspielzeit. Bringen es die Bebbi über die Bühne und können so seit langem wieder zweimal in Folge gewinnen?

Die Basler drücken weiter auf das 3:1. Sie scheinen nicht genug zu haben und möchten kurz vor Ende der Partie noch alles klar machen.

Der neu eingewechselte Sigua bringt seine Mannschaft zur erneuten Führung im Joggeli. Mit einem einfachen aber effektiven Doppelpass mit Barry spielen sie sich in den Strafraum und Sigua, der noch frische Beine hat, zieht aus einem spitzeren Winkel ab und erwischt dabei Martin. Das Joggeli steht Kopf!

Der Stadionspeaker hat durchgegeben, dass knapp 20'000 Zuschauer im Stadion sind. Dies wage ich stark zu bezweifeln... Denn es sieht nach weit weniger aus.

Die Muttenzerkurve peitscht mit allem was sie haben ihre Mannschaft nach Vorne. Das Problem der Basler ist, dass sie auf jeden Fall gewinnen möchten. Yverdon auf der anderen Seite wäre wohl zufrieden mit einem Unentschieden.

Die Basler sind nicht geschockt, im Gegenteil. Voller Elan möchten sie umkehrend den Führungstreffer erzielen und stürmen in Richtung Strafraum der Gäste.

Nach kurzem Anschauen entscheidet sich der Schiedsrichter für Elfmeter für Yverdon. Aus meiner Sicht muss man ihn geben, weil der Arm nicht angelehnt ist und der Schuss eine klare Torchance verhindert. Céspedes tritt zum Elfmeter an und netzt den Ball in die linke Ecke ein.

Riesen Chance für Yverdon! Die Herren in Weissgrün reklamieren, weil sie ein Handspiel gesehen haben. Der VAR schaut sich das wohl kurz an...

Maurin hat seinen Arbeitstag hinter sich und wird ausgewechselt. Für ihn ist neu Teixeira in der Partie.

Taulant Xhaka verlässt unter Jubel der Fans das Feld. Für ihn kommt Leon Avdullahu.

Basel findet immer wieder den Weg in die Tiefe, doch hat dann grosse Mühe sich entscheidend vor dem Tor von Martin zu platzieren. Yverdon hat wieder 1-2 Gänge runtergeschalten und lässt die Bebbi einfach mal ein bisschen gewähren.

Augustin und der Torschütze Dräger verlassen zusammen das Spielfeld. Für die beiden Herren kommen Michael Lang und Sigua frisch in die Partie.

Yverdon ist gierig auf den Ausgleichstreffer und findet sich in einer Sturm und Drang Phase. Zuerst muss Hitz das erste Mal eingreifen, dann wird es nach einer Ecke kurz gefährlich für das Heimteam.

Noch eine klein Anmerkung zur Defensivleistung der Basler: Sie haben in der ersten Halbzeit keinen Schuss auf das Tor von Marwin Hitz zugelassen. Klasse Leistung für ein kriselndes Team.

Der FCB schien das Spielgeschehen wieder unter Kontrolle zu haben und dann ist es Lizieiro, der aus kurzer Distanz beinahe Hitz bezwingen kann. Glück für die Basler.

Und der Ball rollt wieder im St. Jakobs Park!

Die ersten Minuten spielten sich genau zwischen den beiden Strafräumen ab. Und zwischen diesen ging es sehr ruppig ans Werk. Im Minutentakt musste der Schiedsrichter eingreifen und so war es schwer, dass ein gewisser Spielfluss zustande kam. Es wurden sogar zwei Gelbe Karten in den ersten 15 Minuten ausgesprochen. Dann ab Minute 20 waren es dann die Bebbi, welche das Spieldikdat langsam aber sicher übernahmen. Die ersten Chancen waren da, obwohl die ganz dicken noch ausblieben. Dann in der 26. Minute war es Mohamed Dräger, der seine Mannschaft auf Pass von Demir zum 1:0 in Führung bringen konnte. Danach schien das Heimteam das Spiel und den Gegner unter Kontrolle zu haben, obwohl sie auch nach dem Führungstreffer keine ganz dicke Chance herausspielen konnte. Gegen Ende der Halbzeit nahm die Intensität ab und so plätscherte die Partie bis zur Pause hin, bis der Schiedsrichter zum Pausentee pfiff.

Das wars von den ersten 45 Minuten im Joggeli. Die Basler führen zur Pause 1:0.

Der neutrale Zuschauer freut sich wahrscheinlich, dass bald Pause ist und man sich im Kühlschrank eine Erfrischung und ein paar Snacks holen kann.

Es ist schon etwas zu sehen, dass beide Teams unter neuer Führung spielt. Denn sie haben beide Mühe, sich gute Chancen herauszuspielen. Und so plätschert die Partie etwas vor sich hin.

Die Qualität der Partie lässt wieder etwas nach und es gibt wieder wie zu Beginn der Partie viele Fouls.

Martin mit einem riesen Schnitzer, hätte hier beinahe das 2:0 gebracht. Er spielt Jovanovic den Ball pfannenfertig zu, doch dieser kann aus dieser riesen Chance kein Kapital schlagen und verzieht um wenige Zentimeter.

Der FC Basel scheint wie in alter Manier, alles im Griff zu haben. Sie lassen den Gegner laufen und bekunden keine Mühe, den Ball länger in den eigenen Reihen zu halten.

Die Basler wollen gleich Nägel mit Köpfen machen und suchen sofort das 2:0. Doch die Verteidigung von Yverdon kann dies im letzten Moment verhindern.

Der FC Basel geht 1:0 in Führung durch Mohamed Dräger. Anton Kade bringt den Ball gefährlich in den Strafraum wo Demir richtig steht und abschliessen kann. Sein Schuss wird jedoch abgeblockt doch er gibt nicht auf und ist am schnellsten wieder an der Kugel. Überlegt schiebt er auf Dräger zurück und dieser zieht dann eiskalt ab und bringt Rotblau in Führung.

Yverdon bekommt einen Freistoss ausgesprochen aus gefährlicher Position. Varol Tasar nimmt die Aufgabe an und schiesst das Leder knapp übers Tor vorbei. Die Partie hat nun endlich Fahrt aufgenommen.

Und beinahe wäre soeben das Tor des Jahres gefallen. Sauthier fasst sich ein Herz und schiesst von knapp 40 Metern einfach Mal so ab. Sein Schuss durchbricht die Schallmauer und verfehlte am Schluss das Tor um wenige Zentimeter. Das erinnerte dabei an einen gewissen Brasilianischen Aussenverteidiger.

Die Basler nehmen nun das Spieldiktat allmählich in die Hand. Van Breemen haut den Ball zum ersten Mal in Richtung Kevin Martin. Sein Schuss verfehlt das Ziel jedoch um einige Meter.

Gelbe Karte für den Verteidiger von Basel. Van Breemen grätscht seinen Gegenspieler um und erhält korrekterweise den Gelben Karton.

Wenn es so weitergeht dann kann ich Ihnen das Resultat bereits verraten, nämlich ein kümmerliches 0:0. Das Spiel dümpelt so vor sich hin und ab und zu wird reingegrätscht, wobei der Schiedsrichter eingreifen muss.

Es ist schon etwas bedauernswert, wie leer das Joggeli ist. Vor allem wenn man bedenkt, wie sehr die Mannschaft die Unterstützung ihrer Fans zurzeit brauchen würde.

Man merkt beiden Teams an, dass ihnen die Partie am Herzen liegt. Weniger mit der Qualität des Spiels, sondern mehr mit welcher Intensität gekämpft wird.

Und es geht gleich gut los hier im St. Jakobs Park. Weniger mit guten Torchancen, dafür umso mehr mit Fouls. Beide Teams gehen ruppig zur Sache und der Schiedsrichter hat alle Hände voll zu tun.

Und der Ball rollt im Joggeli. Gibt der neue Trainer Fabio Celestini den Basler frischen Wind?

Die beiden Vereine treffen erst zum dritten Mal in den letzten 15 Jahren aufeinander. Die erste Partie datiert aus dem Jahre 2010, als der FC Basel Yverdon aus dem Cup werfen konnte. Das letzte Direktduell fand erst kürzlich statt und zwar vor knapp drei Monaten, als Yverdon die Bebbi mit 3:2 Zuhause besiegen konnten. Gelingt ihnen heute bereits den zweiten Streich in Folge?

Viel tiefer nach unten, kann es für den FC Basel nicht mehr gehen. Kurz vor der letzten Cuppartie gegen den SC Kriens, wurde Heiko Vogel durch Fabio Celestini ersetzt. Sein Debüt ist geglückt und sie konnten die Hürde im Cup überstehen und sind somit im Viertelfinale des Schweizer Cups. In der Meisterschaft findet man die Basler ganz zuunterst auf dem letzten Tabellenrang mit gerade einmal fünf Punkten.
Die Gäste aus der Westschweiz haben in ihren ersten zwölf Partien 16 Zählern ergattert und sind somit auf Rang acht. In ihren letzten drei Partien konnten sie nur einen einzigen Punkt gewinnen.
Wer geht heute siegreich aus dieser Partie, welche so wichtig ist für beide Vereine?

Herzlich willkommen zur nächsten Runde in der Credit Suisse Super League. Der kriselnde FC Basel empfängt Yverdon-Sport Zuhaue im Joggeli.